Wieder ein Urantransport von Gronau (D) nach Pierrelatte (F)

Am gestrigen Tag verließ gegen 12 Uhr wieder ein Zug mit radioaktivem giftigem Uranhexafluorid die Urananreicherungs- anlage Gronau. Begleitet wurde die Abfahrt von einer spontanen Mahnwache. Um 13:12 Uhr passierte ein Urantransport den Münsteraner Hauptbahnof, die Durchfahrt erfolgte auf Gleis 3 – direkt neben den Bauarbeiten. Auf verschiedenen Bahnsteigen fanden sich AktivistInnen mit Fahnen und Transparenten ein.

So lange die Urananreicherungsanlage in Betrieb bleibt, kann von Atomausstieg keine Rede sein!

Am gestrigen Tag verließ gegen 12 Uhr wieder ein Zug mit radioaktivem giftigem Uranhexafluorid die Urananreicherungs- anlage Gronau. Begleitet wurde die Abfahrt von einer spontanen Mahnwache. Um 13:12 Uhr passierte ein Urantransport den Münsteraner Hauptbahnof, die Durchfahrt erfolgte auf Gleis 3 – direkt neben den Bauarbeiten. Auf verschiedenen Bahnsteigen fanden sich AktivistInnen mit Fahnen und Transparenten ein.

So lange die Urananreicherungsanlage in Betrieb bleibt, kann von Atomausstieg keine Rede sein!

Der Zug fuhr weiter Richtung Hamm, wo er offensichtlich mit einem anderen Güterzug zusammengekoppelt wurde. Von da aus geht es so weit bekannt (der Betreiber Urenco hält diese Informationen geheim, wir sind auf Beobachtungen aus der Bevölkerung angewiesen) nach Pierrelatte in Frankreich weiter.

Die Uranwaggons waren alle mit Rostbraunen Planen abgedeckt und trugen die Gefahrensymbole auf der Plane  zu Beginn oder Ende des Waggons. Einer der Waggons trug ein auffälliges Graffiti.

Eine Bitte der örtlichen Antiatomgruppen:
Bitte meldet weitere Beobachtungen mit Ort, Uhrzeit, Fahrtrichtung, Lok (Farbe, Nummer, Firma) an info@urantransport.de oder nutzt das Formular auf urantransport.de, damit ihr keine Angaben vergesst.

 

Atomausstieg fängt vorne an – in Deutschland an der Uranfabrik Gronau – weltweit in den Uranminen!

Hintergrundinformationen auf urantransport.de