AKW- und HSL-Bau in Frankreich: Wie weiter mit dem Widerstand? Teil I

Ich setze meine Serie „Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen Hochspannungsleitungen (HSL) und AKW-Neubau in Frankreich“ fort.

Wie weiter nach der Demo mit zahlreichen Verletzten bei den DemonstrantInnen am 24. Juni 2012 in Montabot ? Ich habe mich am Tag danach umgehört, die Menschen standen sichtlich unter Schock. Sie sprechen von einer „Wende“ in ihrem Kampf. Viele fühlen sich ohnmächtig. Der Staat setzt sich mit Gewalt durch und ist nicht aufzuhalten. Innerhalb der Bewegung sind große Anspannungen zu spüren. Fragestellungen, die zuvor aus Verdrängung oder Bequemlichkeit nicht zur Sprache kamen, müssen nun angegangen werden. Was ist Gewalt? Welche Aktionsformen sind für die Bewegung nützlich oder schädlich? Es gibt Unstimmigkeiten und Spannung, die Menschen sind sich über Strategie und Aktionsformen uneins. Solidarität bleibt angesichts der zunehmenden Repression aber Bedingung für die Weiterführung des Kampfes. Darüber besteht Einigkeit. Wege für die Zukunft lassen sich erahnen. Der Kampf geht – auch wenn anders als zuvor – weiter.

Ich gebe hier diversen Akteuren das Wort: AktivistInnen, EinwohnerInnen, ehemaliger Oberbürgermeister. Das Interview mit Gabi führte ich auf Deutsch. Die anderen auf Französisch. Die Übersetzung habe ich so nah am Original wie möglich vorgenommen. Der Artikel ist sehr lang geworden, ich veröffentliche ihn in zwei Teilen.

TEIL I: Erste Reaktionen nach dem Schock – Der Schock bring Unterschiede innerhalb der Bewegung zu Tage – Analyse und Reflexion zur Situation

TEIL II: Die Walze an Repression geht weiter – Aufgeben ist nicht drin: eine neue Kampfansage an die Atomlobby

Ich setze meine Serie „Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen Hochspannungsleitungen (HSL) und AKW-Neubau in Frankreich“ fort.

Wie weiter nach der Demo mit zahlreichen Verletzten bei den DemonstrantInnen am 24. Juni 2012 in Montabot ? Ich habe mich am Tag danach umgehört, die Menschen standen sichtlich unter Schock. Sie sprechen von einer „Wende“ in ihrem Kampf. Viele fühlen sich ohnmächtig. Der Staat setzt sich mit Gewalt durch und ist nicht aufzuhalten. Innerhalb der Bewegung sind große Anspannungen zu spüren. Fragestellungen, die zuvor aus Verdrängung oder Bequemlichkeit nicht zur Sprache kamen, müssen nun angegangen werden. Was ist Gewalt? Welche Aktionsformen sind für die Bewegung nützlich oder schädlich? Es gibt Unstimmigkeiten und Spannung, die Menschen sind sich über Strategie und Aktionsformen uneins. Solidarität bleibt angesichts der zunehmenden Repression aber Bedingung für die Weiterführung des Kampfes. Darüber besteht Einigkeit. Wege für die Zukunft lassen sich erahnen. Der Kampf geht – auch wenn anders als zuvor – weiter.

Ich gebe hier diversen Akteuren das Wort: AktivistInnen, EinwohnerInnen, ehemaliger Oberbürgermeister. Das Interview mit Gabi führte ich auf Deutsch. Die anderen auf Französisch. Die Übersetzung habe ich so nah am Original wie möglich vorgenommen. Der Artikel ist sehr lang geworden, ich veröffentliche ihn in zwei Teilen.

TEIL I: Erste Reaktionen nach dem Schock – Der Schock bring Unterschiede innerhalb der Bewegung zu Tage – Analyse und Reflexion zur Situation

TEIL II: Die Walze an Repression geht weiter – Aufgeben ist nicht drin: eine neue Kampfansage an die Atomlobby

Erste Reaktionen nach dem Schock

Die Explosion am 24. Juni war für alle Beteiligten ein Schock. Schock- und Angriffsgranaten hatte die Polizei bei Aktionen und Demonstration gegen die Hochspannungsleitung noch nie eingesetzt. Die Eskalation war aber schon vor dem „Widerstandswochenende“ spürbar. Allein das enorme Polizeiaufgebot ließ für wer bei den früheren Aktionen dabei gewesen ist, einiges erahnen.

„Man ändert Gewalt nicht mit Gewalt. Das ist meine Auffassung. Aber ich kann es gut verstehen, ganz gut. Wir haben alle damit gerechnet, das es zu einer Konfrontation kommt. Der jenige der mir sagt, dass er damit nicht gerechnet hat, der ist wirklich Arsch naiv.“  Weil sie eine Eskalation geahnt hat, war sie am 24. Juni nicht zur Demonstration gekommen: „Viele Leute sind zu Hause geblieben weil sie angst haben. Es ist eine gewisse Angst, ja eine Befürchtung, Angst. Ich wäre alleine gewesen, wäre das mir egal gewesen. Das ist aber die Sache, wir haben Kinder, ist der Preis nicht zu hoch. In dem Sinne schon, man weiß ja nie was passiert. Ich hätte auch an er Stelle des Mädchens sein können, das wirklich schwer verletzt am Auge war. […] Es war so viel Polizei da. So viel. ich meine man wusste von  vorne herein, dass es wenn es Verletzte gibt, es ist bei den Leuten, bei uns. Und nicht bei denen. Das ist dann ja ungerecht. Sage ich mal so. das ist nicht fair. Da sage ich dann ja stopp, so muss da nicht sein.“
Jean Claude, der zurückgetretene Oberbürgermeister , hält den Kontakt mit zahlreichen EinwohnerInnen, die der Trasse gegenüber sehr kritisch stehen, sich aber nicht aktiv engagieren. Diese stille Unterstützung der Bevölkerung sieht er nach der Demonstration in Montabot und die dazugehörige negativen Bildern in der Zeitung gefährdet.
„ Wir werden das Geschehene verdauen müssen. Bis vorgestern war alles positiv für uns. Ich habe gerade EinwohnerInnen bei mir zu Hause empfangen. Sie sind immer gegen die Trasse gewesen. Aber sie stellen sich nun Fragen, einige wollen die Handlungen einiger AktivistInnen nicht dulden. Einige Menschen haben die Bewegung mit ihrer Strategie die Bewegung überrumpelt. Das liefert der Präfektur Argumente für ihr Diskurs, wonach , die Zugereisten nicht wegen der Hochspannungsleitung gekommen sind, sondern mit anderen Zielen im Kopfe. […] Wir müssen alles wieder gut machen was andere zerstört haben, das höre ich seit gestern. Ich verstehe schon diese Haltung. Ich versuche beide Seiten zu verstehen.“

Der Schock bringt Unterschiede zu Tage.

Schuldzuweisung, Drohungen mit Spaltung innerhalb der Bewegung sind die erste Reaktion vieler Menschen direkt nach dem Schock. Ihre Einschätzung relativieren sie später und versuchen die Situation zu analysieren. Der Schock hat Unterschiede zu Tage gebracht, das ist nicht einfach zu akzeptieren. Eine Idylle der „wir sind eine Bewegung und wollen alle das selbe“ ist zusammen gebrochen. Einig sind sich die Menschen darüber, dass sie die Hochspannungsleitung ablehnen. Ihre Motivationen sind aber unterschiedlich. Genauso wie ihre Vorstellungen von politischen Kampf. Die einen lehnen das ganze System ab, die anderen engagieren sich allgemein gegen die Atomkraft, andere stört es nur weil es den eigenen Garten betrifft. Gewalt finden als legitime Antwort zur Gewalt des Staates finden einige legitim. Andere Wiederrum nicht. Selbst über den Begriff Gewalt wird gestritten. Sollen die DemonstrantInnen einfach so einstecken, wenn die Polizei sie mit Kriegswaffen beschießt?

Was die TrassengegnerInnen vor Ort (ob EinwohnerInnen oder AktivistInnen im Widerstandscamp bei der Baumbesetzung in Le Chefresne) am meisten zu schaffen macht, ist die verzerrte Wahrnehmung des Protestes durch die Bilder von der Auseinandersetzung mit der Polizei. Dass es dazu kam, können die Menschen irgendwie verstehen. Aber das ist die falsche Strategie, wenn die Berichtserstattung sich dann gegen die TrassengegnerInnen richtet, das hätten die DemonstrantInnen von außerhalb nicht mit bedacht.

« In der Presse ist nur die Rede von Chaoten, das war ein Fehler, den Journalisten den Zutritt zum Camp zu verbieten. Die haben nur die Bilder der Auseinandersetzung mit der Polizei! » sagt mir Jean-Claude zu Beginn unseres Inteview. Der ehemaliger Oberbürgermeister hat immer auf die Zusammenarbeit mit den Medien gesetzt, die er als bei Aktionen Schutz vor Polizeigewalt sieht.

„Die Präfektur verbreitet ihre Lügen, die Presse, die durfte nicht ins Camp, sie verbreitet  die Lügen der Präfektur weiter, das ist klar. Sie fühlen sich beleidigt.  Sie sagen wir berichten darüber, was wir gesehen haben, wir waren bei euch nicht eingeladen, wir berichten also darüber was die Polizei gemacht hat , was sie sagt. Das haben mir die Journalisten so gesagt. Aus diesem Grund habe ich heute eine Pressemitteilung verfasst und einiges berichtigt. Aber es ist im Nachhinein nicht einfach. Es gab daraufhin ein Treffen mit den Journalisten. Ich will mit denen nichts mehr zu tun haben, wenn sie nicht zuhören, was wir zu sagen haben. Ich weiß ganz genau warum ich gestern nicht zur Demonstration gekommen bin. Die presse war nicht willkommen. Die Presse, das ist meine Lebensversicherung gegen die Gewalt der Polizei.  Als ich vorgestern zum Camp hin fuhr, hörte ich seitens der Polizei Sprüche à la „ wir werden uns um ihm kümmern.“ Wir werden Klarheit über die Situation  schaffen müssen.  Die Medien sind in unserer Gesellschaft eine wichtige Waffe, leider. Wir dürfen nicht darauf verzichten“

Gabi bezeichnet sich nicht als Aktivistin, sondern als engagierte Einwohnerin gegen die Trasse; sie unterstützt von unten die Baumbesetzung im Wald in Le chefresne, organisiert Treffen, geht zu Demonstrationen, etc. Ich frage sie woher diese Unterschiede ihrer Meinung nach kommen.

Ich denke es ist vielleicht, es ist nach meiner Meinung ein bisschen eine Altersfrage. Die Leute von hier, wir sind alle um die 30 – 40 rum, haben alle Kinder, wir arbeiten, wir haben ein Umkreis wo man nicht einfach so, ich sage mal, blind rumschlagen kann und rein stützen kann in irgend eine gefährliche Situation. Wir sind uns darüber bewusst, dass wir einfach mehr aufpassen müssen. Wir können uns einfach nicht anhalten lassen und einfach ins Gefängnis gehen für zwei oder drei Tage, wir haben eine gewisse Verantwortung zu Hause gegenüber unseren Kindern, Familie. Und man merkt, das die jungen Leute, Got sei Dank, die eben halt ja alleine sind, sage ich mal, und nur für ihre eigene Person verantwortlich sind. Ja, die haben diesen Punsch, die wollen mal ein bisschen härter durchschlagen., […] In solchen Situation wie jetzt am Wochenende sind das Sachen, die dann ganz extrem raus kommen. Wo man dann wirklich die Unterschiede zwischen uns sieht und eben halt diejenigen die wirklich noch aktiver, vielleicht ein bisschen extremer, sind als wir. […] Das es zu einer Konfrontation kommt, klar, das war logisch, mit so viel Polizei konnte das nur so kommen. Aber die Sache war eben halt nur ja man muss passiv bleiben trotz allem. Ja da ist eben halt nicht rüber gekommen. Das war eben nicht, da war wirklich diese Meinungsunterschiede auf dem Lager. Ich denke mal es war nicht genug Kommunikation vielleicht haben auch einige Leute sich gesagt, ja wir hören jetzt einfach nicht auf die anderen wir machen unseren Kram und die machen ihren Kram und dann geht das schon alles. […] Leute die was illegales vor haben es , sagen das auch nicht… man kann es verstehen, Gewalt ruft Gewalt hervor. ich sage mir es gab wirklich doch einige wirklich schwer Verletzte und ich sage es mir irgendwo hätte das nicht vermieden werden können. Dass es gewisse Verletzungen gibt, ok. Das es zu einem Kleinkrieg aufkommt, gut ok. ab
er das es alles trotzdem gemäßigt bleibt. Wie weit muss man gehen, damit es aufhört.?

Analyse und Reflexion

Im weiterem Gespräch fällt das Urteil über andere Strategien und Aktionsformen etwas anders.  Es ist allen klar, dass Spaltung und gegenseitige Schuldzuweisungen nicht weiter führen. Man bemüht sich, das Geschehenen, wie es dazu kommen könnte, zu analysieren.
Gabi hätte sich eine größere Massenbewegung gewünscht aber… „Die Leute werden mit Geld gekauft damit sie schweigen und  mit Geld abgeschreckt, das ist Politik. „

Jean Claude sieht in der Vielfalt der Bewegung auch eine Stärke, die letzten Monate haben es ja bewiesen: „Die Baumbesetzung, die Besetzung des Waldstückes in Le Chefresne hätte es ohne die AktivistInnen nicht gegeben.  Es gab dank der AktivistInnen in den letzten Monaten viel Bewegung, hier. Das hätte es ohne die AktivistInnen und den Kern an sehr engagierten EinwohnerInnen nicht gegeben.  Mit den AktivistInnen das war unsere Kraft Potenz zehn! Wir hätten keine Baumplattformen hoch gehisst, das hätte ich sicherlich nicht gemacht.“

Strategische Fehler sieht er aber trotzdem. Das Problem ist vielleicht nicht die Aktionsform oder die – laut Behörden –  angebliche Gewaltbereitschaft, sondern die Strategie, die Choreografie der Aktionen… Falscher Ort? Falscher Zeitpunkt?
„Das sie sich auf die Strommasten abreagieren wollen, das hätte ich sicher verstanden. Aber  es hätte hier als Ablenkung eine Massenaktion geben müssen und in zehn Kilometer Entfernung… ja da hätten sie ihren Spaß haben können. Beide Aktionen, an der selben Stelle, mit der Polizeipräsenz, das war unmöglich, wir konnten da nichts erreichen.“

Morage ist Mutter von zwei Kindern und war bei fast jeder Demo aktiv mitdabei, an öffentlichen Aktionen des zivilen Ungehorsams beteiligte sie sich auch.  Sie denkt über die Entwicklungen der letzten Monate nach, aus Sicht von vielen Aktiven, die sich in den Kampf ohne große politische Erfahrung hinein stützten.
„Es ging superschnell, vielleicht zu schnell, weil wir uns ja gar nicht auskennen. Und es geht zugleich  sehr langsam voran, der Kampf dauert seit sieben Jahren an.[…] Aber in einem Kampf, der eine aktivistische Wende genommen hat, das geht schnell. Ich meine die Aktionen, der Wille sich nicht mehr auf symbolische Aktionen zu beschränken und die demokratischen Möglichkeiten auszuschöpfen wenn diese zu nichts taugen. Das ging alles sehr schnell und wir fühlen uns manchmal etwas überfordert, ein seltsames Gefühl. […]
Der Kampf gegen die Atomkraft ist in der Gegend sehr gemäßig – außer wenn es zu Aktionen gegen Strommasten kommt. Außer bei Aktionen von Greenpeace, das sind die Profis. Bei dem Kampf gegen die Hochspannungsleitung, ist das eine andere Sache, die Beteiligten haben keine Erfahrung. Greenpeace, die machen solche Aktionen sowieso nicht. Die Antiatomdemos in der Gegend waren bis vor kurzem von reinem symbolischen Charakter. […]
Ein Lokalpolitiker hat einer großen Französischen Zeitung gegenüber gesagt, eine Demonstration in der Gegend Cotentin würde nie den lokalen Teil der Zeitung überwinden. Das hat mich verletzt. Es hat sich jetzt geändert, über die Trasse wird darüber hinaus berichtet! […]

Wir unterhalten uns über Strategie und Aktionsformen.„Es wird unübersichtlicher. Ich weiß nicht was wir noch erreichen können. Aber eines ist klar, sie können nicht jeden Strommast rund um die Uhr bewachen. Es ist halt gefährlicher, sich heran zu trauen. […] Sie fahren Streifen, es gibt private Sicherheitsfirmen, den Hubschrauber der Polizei. Was vor einigen Monaten noch möglich war, birgt nun deutlich mehr Risiken in sich.“

Morage sieht im Kampf viel positives und eine Verstärkung sozialer Beziehungen: „Das ist manchmal ganz lustig. Am 11. März wir haben eine Blockadeaktion gemacht, wir haben in Ville-Dieu eine öffentliche Abschraubeaktion durchgeführt. Erfreulich war die Solidarität unter DemonstrantInnen, alle waren sich einig. Wir haben ein Strommast abgeschraubt, was sich im Baum am Boden befand. Es ging sehr langsam zur Sache, ältere Menschen waren dabei, ein freund geht nur der sehr langsam, er wurde am Gehirn operiert, wir mussten vorsichtig sein. Die Menschen wurden einfach mit ihren Fähigkeiten in die Gruppe aufgenommen., die Stärkeren haben die Schwächeren gestürzt. Unsere Masse war die richtige Abschirmung vor der Polizei.“

Gabi stellt sich viele Fragen und will noch an der Politik glauben… „Nachdem was ich am Mittwoch gesehen habe mit dem Wasserturm, und diese ganze Polizeiaktion jetzt auch am Wochenende, ich frage mich wirklich was kann man machen? Pazifistisch machen, ohne in diese Gewaltspirale rein zu kommen, was kann man wirkliche effektiv machen. man hat das Gefühl, man hat alle gegen sich. die gesetzt, die machen was sie wollen, die Rechtsleute die machen was sie wollen, die die oben sitzen. 

Ja … wir leben in einer Demokratie, ich weiß nicht wo die Demokratie da ist. Demokratur. Witzfigur. Eine Lösung oder eine Vorstellung von einer Lösung habe ich auch keine. Da einzige was man hoffen kann ist jetzt dadurch das Jean Claude am Montag nun doch mit den Umweltminister und einigen politischen Leuten und der presse, waren sie dann nun doch wieder auf den Lager und haben diskutiert. die Leute haben , die Politiker sind sich bewusst geworden über dem was da abgelaufen ist. Da hat man das Gefühl, dass sie uns unterstützen. Sie haben ein Brief aufgesetzt, der also ganz zu unsrem Vorteil redet, das es wirklich Polizei.. wie nennt man das ..Ausnutzung der Macht. Der Polizeimacht. das der Präfekt einfach zu viel Macht zu viel Polizei aufgesetzt hat und mit richtig schon den mit den Kriterien  ist das ja schon fast gewesen. doch man hat also wirklich, dass man wirklich als ja als Terrorist behandelt wird. Also weiß ich nicht. Es wurde von vorne rein gesagt, dass es ganz pazifistisch ist, von Anfang an war die Polizei angezogen und aggressiv wie auf eine richtige Terroristenaktion, so stelle ich mir die vor auf eine Terroristenaktion, halt. […]

Mit ihrem uniform, den Waffen und das so alles. Und Aggressiv. Was für Polizeieinheiten. Das war die Mobile Gendarmerie. Militärpolizei. Gendarmerie, Militär und das war nur Militär. Das spürt mach, ja! Ach ja! auf jeden Fall und das ist dann eben halt wirklich was … also kann man jetzt hoffen nach Montag vielleicht, dass da einige Politik sich doch jetzt mal darüber bewusst werde und vor allem Ding,. das Schreiben ging ja auch u.a. auch darüber, dass das Atomkraft wohl die Arbeit wohl gestoppt, bis 2013. Da wir nicht mehr gearbeitet, ich weiß nicht warum. Ich habe mich nicht informiert. Bau stopp 2013 und dadurch entsteht überhaupt gar keine Dringlichkeit die ganzen Mäste zu bauen. Man weiß überhaupt nicht, selbst die Politiker wissen nicht wo sie die Füße hinlegen, wo wie es weiter geht. Es ist nicht nötig hier…


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