Uranzug mit UF6 von HH nach Gronau

Beobachter*innen zur Folge fuhr am 28.6.2016 gegen 08.18 Uhr ein mit 24 Uranhexafluorid (UF6) beladener Zug durch Buchholz i.d.N. durch. Der Zug hielt kurz in Buchholz aus Maschen kommend an.  Seine Ankunft wurde am späteren Nachmittag um 15:45 Uhr  in Gronau beobachtet.

Die 24 UF6 Container kamen mit der « Quebec Express (Reederei:
Hapag-Lloyd / Anlegeplatz: CTA) oder der « Atlantic Concert » (Reederei: ACL / Anlegeplatz: Unikai). Beide Schiffe sind als Atomschiffe, die immer wieder UF6 nach HH befördern, bekannt.

Das UF6 wird in der Urananreicherungsanlage  (UAA) Gronau angereichert. Daraus werden anschließend Brennelemente für AKW in aller Welt gefertigt.

Beobachter*innen zur Folge fuhr am 28.6.2016 gegen 08.18 Uhr ein mit 24 Uranhexafluorid (UF6) beladener Zug durch Buchholz i.d.N. durch. Der Zug hielt kurz in Buchholz aus Maschen kommend an.  Seine Ankunft wurde am späteren Nachmittag um 15:45 Uhr  in Gronau beobachtet.

Die 24 UF6 Container kamen mit der « Quebec Express (Reederei:
Hapag-Lloyd / Anlegeplatz: CTA) oder der « Atlantic Concert » (Reederei: ACL / Anlegeplatz: Unikai). Beide Schiffe sind als Atomschiffe, die immer wieder UF6 nach HH befördern, bekannt.

Das UF6 wird in der Urananreicherungsanlage  (UAA) Gronau angereichert. Daraus werden anschließend Brennelemente für AKW in aller Welt gefertigt.

UF6 ist hoch giftig und wird in Kontakt mit Wasser und Luft (z.B. bei einem Unfall) zu hochgefährlicher Flusssäure. Die Transporte fahren durch dicht besiedelte Wohngebiete, ohne dass die Öffentlichkeit darüber informiert wird. Im Falle eines Unfalls gibt es keine Katastrophenschutzpläne – Katastrophen dieser Art sind so oder so nicht beherrschbar – darum die Forderung nach einem sofortigen Stopp dieser Transporte und einer Schließung aller Atomanlagen!

Der unbefristete Weiterbetrieb dieser Anlage zeigt, dass  von Atomausstieg keine Rede sein kann.  Die Schließung der Anlage wurde seitens der Politik immer wieder versprochen. Sie steht im Koalitionsvertrag der NRW Landesregierung, bei der jüngsten Umweltministerkonferenz wurde sie auch gefordert. Praktisch wurde jedoch nichts, überhaupt gar nichts dafür unternommen, die Anlage und die Versorgungstransporte laufen munter weiter.

Atomausstieg muss man selber machen!