lundi 21 octobre 2019
Par eichhörnchen le lundi 21 octobre 2019, 11:39 - agenda
Demoaufruf für kommenden Samstag in Lingen (Quelle)
AKW und Brennelementefabrik Lingen stilllegen!
Brennelement- und Uranexporte stoppen!
Raus aus Atom und Kohle – Erneuerbare jetzt!
Auftaktkundgebung: 26. Oktober 2019, 12 Uhr Bahnhof
Lingen
In der niedersächsischen „Atomstadt“
Lingen wird noch immer von einer atomaren Zukunft geträumt: RWE
betreibt das AKW „Emsland“ (Lingen II) und ANF, eine Tochter des EdF-Konzerns,
die bundesweit einzige Brennelementefabrik. Im benachbarten Gronau wird durch
den Urenco-Konzern Uran für jedes zehnte AKW weltweit angereichert – Lingen und
Gronau halten hochgefährliche Pannenreaktoren weltweit am Laufen! Vom
„Atomausstieg“ ist hier nichts zu spüren – stattdessen wird hier die Atomkraft
in allen Facetten gelobt!
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mardi 8 octobre 2019
Par eichhörnchen le mardi 8 octobre 2019, 21:43 - Artikeln - articles
Ich veröffentliche
meine Erklärung zum heutigen Prozess wegen "Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte" durch Rollstuhl-Sitzblockade in Lingen. Die Verhandlung
ist ausgesetzt worden. Da die Staatsanwaltschaft unbedingt eine Verurteilung
haben will, wir der Prozess irgendwann von neuem beginnen.
Weil die Bahn es mit der Barrierefreiheit nicht so wirklich drauf hat,
verzögerte sich meine Ankunft in Lingen. Der Prozess begann erst um 14:30 Uhr.
Unterstützer*innen blieben nicht untätig und stiegen dem Gericht in der
Wartezeit aufs Dach. Danke für die Bilder und die solidarische Unterstützung in
Form von Bannern und Anwesenheit im Saal. Denn es war für mich wegen der langen
stressigen Anreise und der Tatsache dass ich gerade erkältet bin, sehr
anstrengend.
Ich habe eine Prozesserklärung abgegeben, die ich nun veröffentliche.

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mercredi 2 octobre 2019
Par eichhörnchen le mercredi 2 octobre 2019, 18:29 - agenda
Absurder Prozess gegen Atomkraftgegnerin in Lingen
Am
8.10. wird vor dem Amtsgericht ein absurd anmutender Fall
verhandelt: Eine auf ihren Rollstuhl angewiesene Person soll Widerstand gegen
die Polizei geleistet haben, in dem sie die Rollstuhlhandbremse angezogen habe.
Im Strafbefehlsverfahren hatte das Gericht exakt das verurteilt, nur aufgrund
des Einspruchs der Rollstuhlfahrerin kommt es jetzt zum Prozess am Amtsgericht
Lingen.
Allein betrachtet ist der Vorwurf einfach diskriminierend und nur mit einem
gewissen Humor zu ertragen. So erklärt die Angeklagte Cécile: „Die Handbremse
beim Rollstuhl ist dazu da um stehen zu bleiben, so wie Fußgänger*innen
anhalten, muss ich eben die Handbremse anziehen. Werden jetzt auch alle
Fußgänger*innen angeklagt, die im Weg stehen bleiben? Oder ist es einfach
politische Verfolgung?“
Wirklich Verstehen lässt sich der Vorwurf wohl nur mit einigem Hintergrund.
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jeudi 29 août 2019
Par eichhörnchen le jeudi 29 août 2019, 11:34 - Artikeln - articles
Aus: GWR 441, September
2019
Zumindest auf eins kann mensch sich im
Atomstaat verlassen: Je stärker der Protest, desto höher die Repression.
Diesmal kommt unser Beispiel aus dem Atomstandort Lingen im Emsland. Dort kam
es im Winter zu einer neuen Protestwelle, ausgelöst durch einen Brand in
der Brennelementefabrik der Firma Framatome/ANF (früher Areva) Anfang Dezember
2018 (die GWR berichtete). Nach zahlreichen Mahnwachen und Protestkundgebungen
lokaler Initiativen gab es am 19. Januar eine große Demonstration in der
Innenstadt, gefolgt von einer Blockade der Zufahrt der Brennelemente Fabrik.
Der Staat reagiert mit Kriminalisierung des Protests.
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mercredi 17 juillet 2019
Par eichhörnchen le mercredi 17 juillet 2019, 18:09 - Soli...
Update: Prozesstermin. 8.10.2019 um 13 Uhr vor dem Amtsgericht Lingen Saal
Z 17
Ein absurdes Rollstuhl-Verfahren steht vor dem Amtsgericht Lingen an. Sitzen
bleiben in einem Rollstuhl mit fest angezogener Bremse auf einer Demonstration
gegen die Brennelementefabrik soll Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sein.
Also Telekinese-Widerstand, denn das ist Widerstand ohne einen einzigen
Polizisten / eine Polizistin zu berühren! Ich wette mal, dass wenn die Bremse
nicht angezogen gewesen wäre, "Sachbeschädigung" statt "Widerstand" im
Strafbefehl stünde, weil der Rolli auf dem unebenen Grund gegen das Auto
gedonnert wäre und einen Kratzer hinterlassen hätte.
Es gibt kein richtiges Leben im falschen!
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jeudi 2 mai 2019
Par eichhörnchen le jeudi 2 mai 2019, 09:42 - Artikeln - articles
„Hamburger Hafen wird Atomfrei“ oder „Grüne
setzen sich durch Hafen-Giganten bilden Anti-Atom-Front „, hieß es vor einem
Monat in den Hamburger Medien. Mit der Aussage, dass nun neben HHLA und Happag
Llyod, C. Steinweg und Eurogate, auf Kernbrennstofftransporte
verzichtet.
Atomkraftgegner*innen kritisierten die Vereinbarung als unzureichend und die Meldung als
verwirrend. Am heutigen Tag mussten sie außerdem feststellen, dass der
Ankündigung keine Taten folgen.
Das Atomschiff „Kapitan Mironov“ hat heute früh in Hamburg bei Eurogate
angelegt. Beobachtungen zur Folge wurden gegen 8:30 Uhr am 2. Mai 2019, 3
blauen Container aus dem Schiff entladen.
Diese tragen Gefahrengutaufkleber (u.a. Fissile, Radioaktiv) und die
UN-Nummer 3325, die für angereichertes Urandioxid oder unbestrahlte
Brennelementen steht (UO2). Urandioxid wird zur Uranfabrik von ANF Framatome
nach Lingen befördert und dort zu Brennelementen verarbeitet.
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dimanche 31 mars 2019
Par eichhörnchen le dimanche 31 mars 2019, 21:47 - Artikeln - articles
erneut Brennelemente aus in Lingen zu finnischem AKW
Das Atomfrachtschiff die „Link Star“ ein
Schiff der „Godby Shipping AB“ am 29.3. im Hamburger Hafen am Unikai (HHLA)
Liegeplatz 3/4 angelegt. Dieses hat in der Vergangenheit u.a. Brennelemente aus
der Uranfabrik Lingen (Niedersachsen)nach Finnland / Rauma ins das neue noch
nicht in Betrieb genommene AKW vom Typ EPR Olkiluoto 3 und in das bereits
bestehende AKW gebracht.
Der aktuelle Transport ist ebenfalls auf dem Weg nach Finnland
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lundi 4 mars 2019
Par eichhörnchen le lundi 4 mars 2019, 17:38 - Artikeln - articles
Im Folgenden spiegele ich einen Eichhörnchen-Artikel aus der Zeitschrift GWR Nummer 437, März 2019 zum
Brand in der Lingener Uranfabrik und Aktionen.
Weil der Atomausstieg längst nicht vollzogen ist, ist es wichtig am
Ball zu bleiben. Mit Aktionen gegen Atomtransporte (Versorgungstransporte,
anstehende Castortransporte), gegen die Uranfabriken und auf Demos rund um den
Fukushima-Jahrestag, denn selbst wenn weniger die Rede davon ist: Die
Katastrophe geht in Fukushima weiter, der Atommüllberg wächst in Deutschland
und anderswo weiter, die Meiler werden immer älter und störanfälliger. Und nein
Atomkraft ist kein Klimaretter!

Die Brennelemente-Fabrik im niedersächsischen Lingen beliefert
Atomkraftwerke weltweit mit Brennstoff, darunter das neue AKW vom Typ EPR in
Finnland Olkiluoto 3. Sie hat trotz verkündetem Atomausstieg eine unbefristete
Betriebsgenehmigung. Ein Brand im nuklearen Bereich der Anlage am 6. Dezember
2018 und die Vertuschungen vom Betreiber Framatome sorgten für Wirbel und
Protestaktionen. Die Protestierenden forderten Aufklärung und die endgültige
Stilllegung der Anlage. Die Landesregierung genehmigte aber nach knapp zwei
Monaten die Wiederinbetriebnahme der Anlage. Viele Fragen zum Unfallhergang
bleiben offen, wie beispielsweise das Verschwinden von 1000 Liter mit Uran
kontaminiertem Wasser. Wie ein Schwerverbrecher wird aber nicht der Betreiber
der Anlage behandelt, viel mehr werden die Atomkraftgegner*innen mit absurden
Anzeigen der Polizei im Zuge von Demonstrationen konfrontiert. Doch der
Widerstand lässt sich nicht einschüchtern.
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vendredi 25 janvier 2019
Par eichhörnchen le vendredi 25 janvier 2019, 19:10 - Aktionen - actions

Die Brennelementefrabrik in Lingen steht seit dem Brand vom 6.12.18 im
nuklearen Bereich der Anlage still. Framatome hatte die Wiederaufnahme des
Betriebs für diese Woche angekündigt (Beitrag
vom Umweltinstitut dazu), obwohl viele Fragen zum Brand noch ungeklärt ist.
Der niedersächsische Umweltmister Lies hat ein Fragenkatalog der
Antiatom-Initiativen immer noch nicht beantwortet. Noch steht die Anlage still.
Mit einer Demonstration am vergangenen Samstag und einer Blockade der
Uranfabrik am Montag haben wir klar gemacht, dass es auch so bleiben muss. Es
ist rechtlich möglich diese Anlage, die trotz angekündigtem Atomausstieg über
eine unbefristete Betriebsgenehmigung zur Versorgung von Atommeilern weltweit
verfügt, zu schließen – ohne Verpflichtung Schadenersatz an Framatome zu
leisten. Ob die Anlage stillgelegt wird, ist eine politische Frage. Darum
machen wir Druck. Atomausstieg ist Demo-, Blockade-, Kletter-, Seil- und
Handarbeit!
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lundi 21 janvier 2019
Par eichhörnchen le lundi 21 janvier 2019, 15:22 - Aktionen - actions
Schöne Aktion heute gegen die
Brennelementefabrik in Lingen. Bericht folgt
hier gibt es schon mal Bilder
und unten die Pressemitteilung der Aktionsgruppe. Und der Verlauf kann auf
Twitter
rückverfolgt werden. Wir wurden nach 5 Stunden durch Bereitschaftspoliizei und
SEK geräumt
Seit 5.30 Uhr am heutigen Morgen ist die Brennelementefabrik der ANF in
Lingen von Aktivist*innen der Gruppe ContrAtom blockiert. Zwei Personen hängen
oben in dreibeinigen, mehre Meter hohen Gestellen direkt vor der Zufahrt,
weitere Personen sitzen auf der Straße, an mehreren Stellen hängen
Transparente, welche die sofortige Abschaltung aller Atomanlagen fordern. Ziel
der Aktion ist, dass die Brennelementefabrik nach dem Brand im Dezember die
Produktion nicht wieder aufnimmt, sondern endgültig stillgelegt wird.
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dimanche 13 janvier 2019
Par eichhörnchen le dimanche 13 janvier 2019, 15:19 - agenda
Nach Brand
in Brennelemente-Fabrik: Viele Fragen sind noch ungeklärt
40 Jahre Brennelementeproduktion sind genug - Stilllegung statt
Export!
Treffpunkt 13 Uhr Bhf Lingen
Seit 40 Jahren wird in der Lingener Brennelementefabrik Nuklearbrennstoff
für Atomkraftwerke in aller Welt hergestellt – z. B. für die Riss-Reaktoren
Doel und Tihange in Belgien oder Uraltmeiler wie Fessenheim an der
deutsch-französischen Grenze. Damit verbunden sind zahllose gefährliche
Atomtransporte von und nach Lingen, quer durch das Emsland, durch Niedersachsen
und NRW, durch die Niederlande und durch andere Regionen. Damit muss endlich
Schluss sein!
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dimanche 16 décembre 2018
Par eichhörnchen le dimanche 16 décembre 2018, 19:12 - Artikeln - articles

Die Brennelemente-Fabrik im niedersächsischen Lingen beliefert
Atomkraftwerke weltweit – darunter das neue AKW vom Typ EPR in Finnland
Olkiluoto 3 - und hat trotz verkündetem Atomausstieg eine unbefristete
Betriebsgenehmigung.
Die Anlage kommt nach einem Brand im nuklearen Bereich und zahlreichen
Falschinformationen zum Unfallhergang am 6. Dezember 2018 nicht aus den
Schlagzeilen. Am Montag 17.12. findet um 16 Uhr anlässlich der Tagung
des Umweltausschusses des Stadt Lingen (1) eine Mahnwache vor dem neuen Rathaus
Lingen statt. Am vergangenen Donnerstag versammelten sich dort bereits
120 Menschen (2). Die Brennelementefabrik und alle weiteren Atomanlagen müssen
stillgelegt werden! Sicher ist bei der Atomkraft nur das Risiko.
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mercredi 28 novembre 2018
Par eichhörnchen le mercredi 28 novembre 2018, 00:38 - Artikeln - articles
Yellow Cake (Uranerzkonzentrat), der
Rohstoff für die Fertigung von atomaren Brennelementen, wird im Durchschnitt
mindestens ein mal im Monat durch die Hamburger Reederei MACS aus Namibia nach
Hamburg befördert. Das Uran wird umgeschlagen und weiter per Zug über Köln nach
Narbonne Malvési zur Uranfabrik von Orano transportiert. Immer wieder wurden
jedoch zusätzliche Urancontainer bei der Zusammensetzung des Zuges im Maschener
Güterbahnhof festgestellt.
Recherchen haben nun ergeben, dass dieses Uran über Singapur verkehrt und
aus Australien stammt. Weitere Recherchen haben ergeben, dass weiteres
Uranerzkonzentrat nicht in Hamburg umgeschlagen wird, sondern lediglich als
Transitware registriert wird, mit dem Ziel Fos sur Mer, einem Hafen bei
Narbonne am Mittelmeer. Derweil sorgt die Anlage in Narbonne nach Leckagen und
der Explosion von Atomfässern und Neubaupläne für Schlagzeilen.
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dimanche 10 juin 2018
Par eichhörnchen le dimanche 10 juin 2018, 22:39 - Aktionen - actions
Die Demonstration in Lingen am Samstag war sehr schön. Es sind 500 Menschen
gekommen, es hätten ruhig ein paar mehr Menschen werden können. Aber ich glaube
wir konnten unsere Botschaft gut rüber bringen. Es war viel Presse vor Ort. Ich
veröffentliche ein paar Bilder, übernehme einen Kurzbericht von Robin Wood und
habe ein paar Worte zum Endlagerprojekt Cigéo in Bure zugefügt. Am kommenden
Wochenende gibt es eine
Großdemo in Bar-Le-Duc in Frankreich.

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samedi 9 juin 2018
Par eichhörnchen le samedi 9 juin 2018, 08:03 - Aktionen - actions
Zur heutigen Demonstration in Lingen veröffentliche ich schon mal den
Redebeitrag, den ich an der Brennelementefabrik halten werde.
Liebe Mitstreiter*innen
Der Betreiber hat den Namen gewechselt. Aus AREVA NP, dem bisherigen Betreiber
der Brennelementefabrik Lingen, wurde Framatome.
Die tief verschuldete, in Verruf geratene Areva wurde vom französischen Staat
abgewickelt und aufgeteilt. In Deutschland ist Framatome zusätzlich zu Lingen
in Erlangen und Karlstein aktiv.
Die Namensänderung kann darüber nicht hinwegtäuschen, was für schmutzigen
Geschäfte hier abgewickelt werden. Es wird dem Atomausstieg entgegen
gearbeitet.
Nicht nur die Pannenreaktoren an der Deutsch-Belgischen und
Deutsch-Französischen Grenze werden beliefert, sondern auch Olkiluoto 3 in
Finnland.
Auf der Homepage des dortigen Betreibers TVO wird die Qualität der
Brennelemente aus Lingen angepriesen.
Mit Brennelementen Made in Germany wird somit dazu beigetragen, dass ein neues
AKW vom Typ EPR (wieder ein AREVA-Produkt), das bereits vor Inbetriebnahme für
zahlreiche Baupfusch-Skandale gesorgt hat, in Betrieb genommen wird.
Beobachtungen zufolge fanden 2017 und 2018 Brennelemente-Transporte aus
Lingen über die atomare Drehscheibe „Hamburger Hafen“ nach Finnland statt.
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lundi 14 mai 2018
Par eichhörnchen le lundi 14 mai 2018, 15:09 - agenda
Demonstration gegen das AKW und die
Brennelementefabrik am 9.6.2018, start Am Hilgenberg, 49811 Lingen,
Beginn: 13 Uhr
Ich übernehmen den Aufruf. Weitere Infos gibt es auf der Demo-Homepage ; Es gibt eine weitere Homepage
mit Hintergrundinfos zur
Brennelementefabrik in Lingen
AKW abschalten – 30 Jahre sind 30 Jahre zu viel!
Im niedersächsischen Lingen wird das Atomkraftwerk Emsland das „neue“ AKW
genannt. Dabei wird es am 20. Juni 30 Jahre alt! Dieser Atommeiler, einer der
„jüngsten“ in Deutschland, hat eine Betriebsgenehmigung bis Ende 2022. Das
Risiko einer so langen Laufzeit können und dürfen wir nicht zulassen, weder in
Lingen noch an anderen Standorten! Es gibt keine ’sichere Atomkraft‘, und je
älter ein Reaktor wird, desto gefährlicher ist er. Allein durch
Materialermüdung und Verschleiß steigt die Anzahl der Störfälle dramatisch an,
auch im AKW Emsland. Gleichzeitig entsteht täglich Müll, der weder jetzt noch
in Zukunft sicher gelagert werden kann. Die unflexiblen Atommeiler – ebenso wie
alte Braunkohlemeiler – ‚verstopfen‘ außerdem die Netze und blockieren den
Ausbau Erneuerbarer Energien. Wir fordern deshalb von der Bundesregierung, im
Zuge der Atomgesetz-Novelle bis Ende Juni einen deutlich schnelleren
Atomausstieg festzulegen.
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mercredi 24 janvier 2018
Par eichhörnchen le mercredi 24 janvier 2018, 18:54 - Artikeln - articles
Der stark verschuldete französische Atomkonzern New Areva (früher AREVA NC
für nuclear cycle) heißt jetzt Orano (Uran).
Die Geschäfte von Orano konzentrieren sich auf den Uranbergbau, die
Urankreislaufwirtschaft, die Urananreicherung und die Wiederaufbereitung.
AREVA NP (u.a. Betreiber der Brennelementefabrik Lingen) wurde in Framatome
umbenannt. Die in Verruf geratene Areva, die zudem tief verschuldet war, wurde
vom französischen Staat abgewickelt und aufgeteilt. Diese in Framatome
umbenannte Tochtergesellschaft ist seitdem eine Filiale vom französischen
staatlichen Stromkonzern EDF.
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samedi 18 novembre 2017
Par eichhörnchen le samedi 18 novembre 2017, 13:38 - Artikeln - articles
*Brennelemente aus der Brennelemente Fabrik Lingen auf dem Weg per LKW und
Schiff über Hamburg und den NOK nach Olkiluoto
* neues Gutachten: Stilllegung der Uranfabriken Gronau und Lingen rechtlich
möglich!
* erneuter Störfall in Lingener AKW
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jeudi 2 novembre 2017
Par eichhörnchen le jeudi 2 novembre 2017, 18:54 - Soli...
* Soligrüße der Kampagne gegen
Atomtransporte an den Widerstand gegen das Atomklo in Bure
* Neuer Uranzug nach Frankreich verlässt Hamburg am 2.11.2017
Anlässlich eines Vernetzungstreffens in Münster am 21. und 22. Oktober 2017
bekräftigten Aktivist*innen der bundesweiten
Kampagne gegen Urantransporte ihre Solidarität mit dem Widerstand gegen das
geplante Atomklo in Bure (Lothringen). Die Aktivist*innen unterhalten
zahlreiche Kontakte mit dem dortigen Widerstand und haben in der Vergangenheit
die Vernetzungstreffen zwischen französischen und deutschen Aktivist*innen im
Haus des Widerstandes BZL immer sehr geschätzt. Um so empört zeigten sie sich
über die schreckliche
Polizeigewalt, die Robin und andere Aktivist*innen im Sommer bei einer
Demonstration gegen das Atomklo erleben mussten. Mit
Hausdurchsuchungen im Haus der Widerstandes, La Gare und weiteren Orten des
Widerstandes Ende September zeigte der Atomstaat weiter seine Zähne.
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jeudi 19 octobre 2017
Par eichhörnchen le jeudi 19 octobre 2017, 21:34 - Artikeln - articles
Wie wichtig Aktionen gegen die Versorgungstransporte der Atomindustrie wie
die Beton-Blockaktion vor 2
Wochen in Gronau oder die
Abseilaktion in Buchholz vor einem Jahr (weshalb eine Kletteraktivistin
gerade verurteilt worden
ist) sind, zeigen die aktuellen Entwicklungen. Das Bundesamt für
Ensorgungssicherheit BfE hat 30 Straßentransporte, den Umschlag und die
Seetransporte nach Finnland zum noch nicht in Betrieb genommenen AKW Olkiluoto
genehmigt. Die Transportgenehmigung wurde am 07.08.17 erteilt worden und ist
bis zum 31.08.18 gültig.
Gut unterrichtete Kreise zu Folge erfolgte am 7. Oktober 2017 ein
Transport von Brennelementen aus der AREVA Uranfabrik im niedersächsischen
Lingen über den Hamburger Hafen und den Nortd-Ostsee-Kanal in den Hafen von
Rauma/Finnland. Die Brennelemente waren für das neue noch noch nicht
in Betrieb genommene finnische AKW Olkiluoto bestimmt. Die radioaktive Fracht
kam per LKW und wurde am Unikai auf das Schiff ‘Link Star’ der finnischen
Reederei Godby Shipping AB mit Sitz in Mariehamn/Finnland umgeschlagen.
Der Wahnsinn geht weiter. Der nächste Transport von Brennelementen
aus Lingen nach Finnland wird für den kommenden Samstag 21. Oktober 2017
erwartet.
Ende des Jahres könnte der neue EPR Atomreaktor in Finnland zur Probe in den
heißen Betrieb gehen. Brennelemente aus Deutschland über Hamburg für ein neues
AKW Skandal-Neubau in Europa... Atomausstieg? Nix da - leider! Müssen wir also
selbst in die Hand nehmen!
Details zum Atomtransport vom 7. Oktober sind
hier zu finden