mardi 1 novembre 2016
Par eichhörnchen le mardi 1 novembre 2016, 14:10 - agenda
Die Zivil-Klage des Landes Niedersachsen gegen einen Antiatom-Aktivisten
wird am 9. November 2016 dem OLG Celle verhandelt. Das Land fordert über 15 000
Euro für Heilbehandlungskosten, weil ein Polizist sich bei einer
Personalienfeststellung anlässlich einer Protestaktion gegen einen MOX
Transport zum AKW Grohnde im Jahre 2012 verletzt hat (Eichhörnchen Bericht). Der in Regress
genommener Aktivist verhielt sich vollkommen passiv, der Polizist verletzte
sich selbst indem er versuchte, den Aktivisten hoch zu heben und dabei
unprofessionell vorging.
Der Vorgang erinnert mich an die Forderung einer Polizistin aus Hessen mir
gegenüber. Hintergrund war eine Ingewahrsamnahme bei der Waldbesetzung gegen
den Ausbau des Frankfurter Flughafens im Jahre 2009. Die Polizistin, die der
Meinung war, ich hätte mich bei der Räumung einer Harvestermaschine "schwer
gemacht", verlangte 1200 Euro Schmerzensgeld. Sie verlor den Zivilprozess gegen mich. Ich habe daraus eine amüsante
Kurzgeschichte geschrieben und in meinem Buch Kommen Sie da
runter! veröffentlicht. Die Geschichte heißt "Die Erdanziehungskräfte".
"Ebensowenig gab es sonstige physikalische Veränderungen, insbesondere
keine Entgegnung Klage-Begründung auf eine Veränderungen der
Erdanziehungskraft, aus denen auch nur annähernd geschlossen werden könnte, die
Beklagte habe sich "plötzlich schwer" gemacht. Beweis: Einholung eines
Sachverständigengutachtens", hieß in einer Stellungnahme meines
Verteidigers in diesem absurden Verfahren. ( Aktenzeichen: 31 C 1253/09 – 23
Amtsgericht Frankfurt am Main).
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dimanche 14 février 2016
Par eichhörnchen le dimanche 14 février 2016, 08:55 - Artikeln - articles
Aus: http://umweltfairaendern.de/
"Drei Transporte mit Plutonium sind laut Angaben des Bundesamts für
Strahlenschutz am 25.1.2016 in die USA zum Department of Energy (DOE) mit dem
Bestimmungsort Washington durchgeführt worden. Der Umschlag des unbestrahlten
Mischoxids (Plutoinum-Uran-Gemisch, MOX) von den LKW auf ein Schiff fand unter
strenger Geheimhaltung und mit großem Polizeiaufgebot über den Hafen in
Nordenham statt. Drei gepanzerte Spezialfahrzeuge der Firma DAHER-Transkem
waren dabei im Einsatz. Zwei dieser Plutonium-Transporte kamen laut der
BfS-Statistik (mit Datum 2.2.2016, hier die PDF) aus der Schweiz, einer aus Deutschland. Die Anträge
für die Durchführung dieser Atomtransporte wurden am 13. November 2014 für den
deutschen Absender und am 30. Juni 2015 für den schweizer Absender
gestellt.
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mardi 10 juin 2014
Par eichhörnchen le mardi 10 juin 2014, 23:59 - agenda
Demonstration
Samstag, 14. Juni
2014
1200 Uhr, Hannover /
Opernplatz
Grohnde-Abschalten, Grohnde
Kampagne...
Ein Aufruf (unter mehreren) aus Göttingen
Uns reicht es jetzt!
Seit über 40 Jahren ist das Atomkraftwerk Grohnde
umstritten
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vendredi 18 octobre 2013
Par eichhörnchen le vendredi 18 octobre 2013, 13:25 - Artikeln - articles
Anlässlich der an diesem Wochenende statt findenden Antiatom-Konferenz in Hamburg hat
Charlotte, die für Sortir du nucléaire nach Hamburg kommt, eine
Zusammenfassung über die aktuelle Atompolitik Frankreichs geschrieben. Auf der
Konferenz wollen wir uns außerdem über mögliche gemeinsame Aktionen Gedanken
machen. Ich habe Charlottes Zusammenfassung ins Deutsche übersetzt.
Atomkraft in
Frankreich:
eine Regierung, die
an der Situation nichts ändert, älter werdende Atomkraftwerke und eine auf
Hochtouren laufende Uranindustrie
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dimanche 26 mai 2013
Par eichhörnchen le dimanche 26 mai 2013, 21:40 - agenda
AntiAtomAktionsCamp: 19. bis 27.
Juli 2013 in Metelen (Münsterland)
Für alle Menschen, die nicht
tatenlos zusehen wollen, wie ein mit Uran und
Munitionen beladenes Atomschiff brennt oder Atommüll quer durchs Land
gekarrt wird, hier eine Einladung für den Sommer: das AntiAtomAktionsCamp im
Münsterland vom 19. bis 27. Juli mit einer Mischung an Aktionen, Workshops und
Vorträge. Das soll in Groß eine Wiederholung des kleinen erfolgreichen Sommercamps
2012 werden.
Ich übernehme ich den Camp-Artikel vom "Fuchs" , erschienen in der
Zeitschrift Graswurzelrevolution von
Mai 2013.
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Immer noch sind die radioaktiven Brennstoff produzierenden Anlagen, die
Urananreicherungsanlage in Gronau sowie die Brennelementfabrik in Lingen,
Stiefkinder des „Atomausstiegs“. Beim verkündeten „Atomausstieg“ wurde ihre
Existenz gar nicht berücksichtigt. Eine Stilllegung dieser Atomanlagen ist
bisher nicht geplant.
Dahingehend besteht Aufklärungs-
und Handlungsbedarf innerhalb der Bevölkerung: Die Wenigsten wissen etwas von
diesen Anlagen. Ebenso wenig von den vielen Atomtransporten, die täglich quer
durchs Land fahren. In der Endlagerfrage suchen die PolitikdarstellerInnen nach
dem nicht Findbaren. Was ist zu tun?
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jeudi 23 mai 2013
Par eichhörnchen le jeudi 23 mai 2013, 20:14 - Aktionen - actions

Sowohl die Geheimhaltung des gestern durcheführten
Plutionium-Transportes (MOX) zum AKW Brokdorf als auch die lange geheim
gehaltene beinahe Atomschiffskatastrophe im Hamburger Hafen wollten wir nicht
ohne Protest zur Kenntnis nehmen.
Zum Ausdruck unseres - spontanen - Protestes gegen die kriminelle Atomlobby
und AtompolitikerInnen (des Hamburger Senats, etc.) wählten wir einen 30 Meter
hohen Kran in der Hamburger Hafencity am Kaiserkai. Zeitgleich zur
Kletteraktion wurden Informationsflyer an die PassantInnen verteilt. Viele
wussten über den Atom-Schiffsbrand bescheid.
Beim Flyerverteilen stellen wir aber immer wieder fest, dass die Gehinwäsche
der Politik wirkt: "Wir haben doch den Atomausstieg!" sagten einige
PassantInnen. Ach ja... von wegen Atomausstieg... durch Hamburg gibt es im
Durchnitt 1,5 Atomtransporte pro Tag... Die Urananreicherungsanlage
Gronau (NRW) und die Brennelemente Fabrik Lingen (NI) dürfen unbefristet
weiter laufen, etc.
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samedi 18 mai 2013
Par eichhörnchen le samedi 18 mai 2013, 01:04 - Artikeln - articles
Das wurde zunächst der öffentlichkeit verschwiegen... erst nachdem
AtomkraftgegnerInnen die Frage in den Raum stellten, wurde nachgeforscht: Ja,
an Bord des Frachters,
der Anfang Mai im Hamburger Hafen in Brand geraten war, hat sich
radioaktives Material befunden: 20 Tonnen spaltbarem Material direkt neben dem
Brandherd. Also Uranhexafluriod (ja, der Stoff von den Transporten gegen die wir oft
protestieren), Munitionen, etc.
Ich bin fassunglos. Doch weil ich grad unterwegs bin und kaum ins Netz komme
- klettern will ja trainiert werden -, gebe ich für heute die Meldung vom NDR
wieder (siehe unten) und von Antiatominitiativen.
Und als ob es nicht reichen würde: für die kommenden Tage ist ein
gefährlicher MOX-Transport aus Frankreich/Belgien zum
AKW Brockdorf geplannt! Die Meldung hierzu gebe ich auch in diesem Beitrag
wieder.
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mercredi 1 mai 2013
Par eichhörnchen le mercredi 1 mai 2013, 19:40 - agenda
Wenn der Staatsanwaltschaft klarem Menschenverstand fehlt...
Prozesstermin: 21. Mai 2013 ; Amtsgericht
Hameln ; 11:00 Uhr im Saal 123 bei Richter Schöpe
Das
mit rißanfälligem Stahl gebaute Atomkraftwerk Grohnde ist ein Beweis dafür,
dass von Atomausstieg nicht die Rede sein kann. Die Liste der Gefahren, die vom
Atomkraftwerk Grohnde ausgehen ist lang. Der AKW-Betreiber EON setzt giftige,
gefährliche plutoniumhaltige MOX-Brennstäbe ein; ernsthafte effektive
Kastrophenschutzpläne sind Fehlanzeige – um nur zwei Beispiele zu nennen.
Doch statt die kriminellen Machenschaften des
Energiekonzerns EON anzuprangern, verfolgt die Hannoveraner Staatsanwaltschaft
lieber AtomkraftgegnerInnen. Ein „gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr“
soll eine Demonstration vor dem Atomkraftwerk gewesen sein. Die Interessen des
Energiekonzerns EON werden höher bewertet als die Grundrechte von
DemonstrantInnen.
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lundi 22 avril 2013
Par eichhörnchen le lundi 22 avril 2013, 10:31 - Aktionen - actions
Am
18.November 2012 waren vier Umweltaktivist_innen auf Anordnung von
Kriminaldirektor Leopold in Gewahrsam genommen worden, weil sie gegen den Transport von
MOX-Brennelementen ins AKW Grohnde demonstriert hatten. Sie wollten in den
Bäumen nahe des Friedhofes Emmerthal ein Transparent aufspannen, wurden dabei
aber von Spezialkräften der Polizei aus den Bäumen geholt, ohne dass diese die
Versammlung aufgelöst hatte.
Das Amtsgericht Hameln entschied nun, dass die darauf folgende Ingewahrsamnahme
rechtswidrig war.
UPDATE 7.5.13 : Ich habe inzwisschen
Strafanzeige wegen Freiheitsberaubung gegen KD Leopold gestellt(PDF).
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mercredi 6 février 2013
Par eichhörnchen le mercredi 6 février 2013, 19:41 - Aktionen - actions

In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar
2013 wurde ein Castortransport in Frankreich in der Nähe von Lille gleich drei
Male durch AtomkraftgegnerInnen angehalten. Die hoch radioaktive Fracht war auf
dem Weg von Vlissingen in den Niederlanden zur französischen
Wiederaufbereitungsanlage La Hague. AtomkraftgegnerInnen nennen diese Anlage
„Atommüllvervielfältigungsanlage“. Mit „Recycling“ hat die Wiederaufbereitung
nichts zu tun.
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mardi 20 novembre 2012
Par eichhörnchen le mardi 20 novembre 2012, 01:56 - Aktionen - actions
Am gestrigen Sonntag haben insgesamt ca. 500
DemonstrantInnen in Nordenham und Grohnde gegen den jüngsten Plutoniumtransport
(MOX) demonstriert. Ihnen gegenüber standen ca. 1400 hoch gerüsteten
PolizistInnen – zum Schutz der Interessen des Privatkonzerns EON. Bunt und
vielfältig gestaltete sich der Protest. Chaotisch und zum Teil gewalttätig
gefährlich gestaltete sich der Polizeieinsatz. In Nordenham brach eine
BFE-Einheit der Polizei ein 5-Meter hohes Tripod zum Sturz. Der Aktivist an der
Spitzen vom Tripod wurde zum Glück durch DemonstrantInnen aufgefangen und kam
mit einem Schrecken davon. In Grohnde wurde ein an einem zum Stehen gekommenen
MOX-LKW festgeketteten Aktivist über Meter auf der Fahrbahn geschleift. Gut
unterrichtete Kreise erklärten mir, die Intensität des Polizeieinsatzes würde
sich nach der Nähe des Atomtranportes richten, so interne Anweisungen durch die
Polizeiführung. Was dies in der Praxis heißt, durfte ich am Sonntag erfahren.
Das war für mich das erste mal. Doch, die „Intensität“ des Einsatzes
überraschte uns. Als Baumklettern den Atomstaat soooooooooo wahnnnnsinnig
gefährden würde! Messerzucken konnte mein Besucher im Baum schnell... Seine
Kollegen in zivil erwiesen sich als Experte in „durch die Gegend fahren“. Sie
nennen dies „Ingewahrsamnahme“ ich nenne das „Freiheitsberaubung“. Hier ein
Bericht aus der Eichhörnchen-Perspektive.
Bilder Konrad Lippert, wenn nichts anderes
drunter steht.
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jeudi 15 novembre 2012
Par eichhörnchen le jeudi 15 novembre 2012, 23:45 - Artikeln - articles
Das Atom-Schiff Atlantic Osprey hat
sein Ortungssystem ausgeschaltet, die Behörden halten den Transport geheim.
Doch britische UmweltschutzaktivistInnen haben das Alarmsignal gegeben. Nachdem
die britische Polizei die Beladung des Schiffes im Hafen „sicherte“, legte es
in der Nacht von Dienstag auf Sonntag los, so unsere aufmerksame
BeobachterInnen. Die strahlende Plutoniumfracht sollte den Nordenhamer Hafen am
Samstag oder Sonntag (17.-18. November 2012) erreichen, um so dann per LKW zum
AKW Grohnde bei Hannover transportiert zu werden. Protestaktionen und
Mahnwachen in Nordenham und Grohnde sind angekündigt.
Stellt euch quer!
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mardi 30 octobre 2012
Par eichhörnchen le mardi 30 octobre 2012, 14:30 - agenda

Für November ist wieder ein
Plutoniumtranport von Sellafield nach Grohnde geplant. Dagegen regt sich
Widerstand. "
Dieses Jahr den MOX zum Castortransport
machen" kursiert im Internet.
Ob die Massen kommen, wir sich zeigen. EON und der Staat legen alles daran,
Protestaktionen zu erschweren: Der Termin und die Route des Transportes werden
geheim gahlten, das Schiff fährt
ohne Ortungssystem, die
Anmelder von Mahnwachen müssen auf mühsame "Kooperationsgespräche" mit der
Polizei eingehen - diese soll sich dabei über das Eichhörnchen beschwert haben.
Kreativer Protest ist ihr zu viel.
Im September waren nicht sehr viele DemonstratInnen dabei (insgesamt 200 bis
300 Menschen), ihnen standen insgesamt 1300 Polizisten gegenüber. Doch
erfolgreich wurden die Proteste trotzdem. Nie zuvor wurde in der
Öffentlichkeit so viel über diese Transporte geredet. Es war ein guter Anfang.
Es geht nun
am
kommenden Wochenende, am 3. November mit Demonstrationen in
Nordenham und
Emerthal-Grohnde weiter!
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lundi 24 septembre 2012
Par eichhörnchen le lundi 24 septembre 2012, 21:04 - Aktionen - actions

Plutonium gilt als besonders gefährlich. Die
kleinsten Mengen können Krebs auslösen, das Zeug ist zum Atombomben bauen
geeignet. MOX-Brennelement, bestehend aus Uran und Plutonium werden in manchen
Atomkraftwerke eingesetzt. Deren Einsatz gibt ebenfalls als höchst gefährlich.
Der Reaktor lässt sich im Betrieb noch schlechter kontrollieren, die
abgebrannten Brennelemente sind nach dem Einsatz im Reaktor noch strahlender
als konventionellen Brennelemente. Atomkraftbetreiber wie EON beharren aber
trotzdem auf den Einsatz solcher Brennstäbe. Weil MOX-Brennelemente gefährlich
sind und deren Einsatz deutlich zeigt, dass der Atomausstieg nur auf dem Papier
gilt, wurde am Wochenende in Nordenham und Grohnde gegen den jüngsten Transport
demonstriert. Verhindern konnten die AtomkraftgegnerInnen diesen Transport
nicht. Über Tausend Polizeibeamten samt Räumpanzer, Hubschrauber und
Reiterstaffel sicherten den Transport – oder genauer gesagt die
Profitinteressen der Konzerns EON. Natürlich wird der Konzern keinen Cent für
diesen teuren Einsatz zahlen... Ich habe mich an den Protesten in Grohnde
beteiligt und landete spontan auf einen 4 Meter hohen Tripod mitte auf die
Zufahrtsstraße. Andere AktivistInnen ketteten sich mit Fahrradschlößern an
einem Gestell darunter,
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Par eichhörnchen le lundi 24 septembre 2012, 20:40 - Aktionen - actions

Le plutonium est un élément très dangereux.
L’ingestion de faibles quantités de plutonium peuvent provoquer un cancer,
quelques kilos suffisent à la fabrication d'une bombe atomique. Les
combustibles de centrales nucléaires MOX, un mélange d'uranium et de plutonium,
ne sont pas mois dangereux. Ils sont utilisés dans quelques centrales
allemandes – malgré les promesses de sortie du nucléaire en raison des ses
dangers, malgré les problèmes particuliers liés à ce type de combustible:
réacteur particulièrement instable, déchets plus radioactifs que ceux issus
d'autres combustibles après utilisation dans un réacteur, etc. Ce weekend, des
miltitantEs antinucléaires ont manifesté à Nordenham et Grohnde contre un
transport en Provenance de l'usine de plutonium de Sellafield sous la
responsabilité de la firme du nucléaire EON. Plus de mille policiers ont
protégé ce transport – ou plutôt les intérêts économiques de la firme EON. Ce
ne sera pas l'entreprise qui payera la facture pour les hélicoptères, les
blindés, la police montée, etc. Face à cette offre policière... nous avons fait
notre possible. J'ai participé aux actions à Grohnde devant la centrale. Nous
en avons bloqué l'accès principale à l'aide d'un trépied haut de quatre mètres
, des personnes se sont enchainées dessous avec un antivol autour du cou.
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jeudi 20 septembre 2012
Par eichhörnchen le jeudi 20 septembre 2012, 21:43 - agenda
Die kommenden Tagen versprechen
(Radio)Akiv zu werden. Gleich zwei Atomtransporte sollen quer durchs Land
fahren: ein MOX-Transport (Plutonium-Brennstäbe für das AKW Grohnde) und ein
Urantransport aus der UAA Gronau.
Und das sind nur die Transporte, von denen
AtomkraftgegnerInnen Kenntnis haben und einschätzen können, wann sie überhaupt
fahren.
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mardi 18 septembre 2012
Par eichhörnchen le mardi 18 septembre 2012, 10:44 - Artikeln - articles
Am 12. September verließ das Schiff „Atlantic Osprey“ den englischen Hafen
Workington Richtung Süden. Das Schiff war zuvor mit Plutonium enthlatenden
MOX-Brennelementen, die für das AKW Grohnde in Niedersachsen bestimmt sind,
beladen worden.
AtomkraftgegnerInnen
schlugen daraufhin Alarm und meldeten Mahnwachen in Nordenham
(Ankunftshafen) und Grohnde an. Bereit im Sommer hatte der Betreiber EON wissen
lassen, er Plane MOX-Tramsporte für September und November 2012. Die Position
des Schiffes war wie bei jedem anderen Schiff auf der Homepage
marinetraffic.com zu verfolgen.
Am Tag darauf dann die Überraschung.
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mercredi 12 septembre 2012
Par eichhörnchen le mercredi 12 septembre 2012, 21:36 - Artikeln - articles

Atomarer Wahnsinn und kein Ende... am
heutigen Donnerstag hat ein mit MOX-brennstäbe beladenes Schiff Namens
"Atlantic Osprey" den englischen Hafen Workington Richtung Nordenham
verlassen. Die plutoniumhaltige Brennelemente sind für das Atomkraftwerk
Grohnde bestimmt. Bis nach Norderham braucht das Schiff drei bis vier Tage. Der
Transport wird von der Betreiberfirma des AKW Grohnde „EON“ und von den
Behörden geheim gehalten. AtomkraftgegnerInnen konnten den hoch gefährlichen
Transport aber durch Beobachtungen und Recherchearbeiten ausfindig machen. Drei
bis vier Tage dürfte das Schiff für seine Route benötigen. Mit einer Ankunft
der tödlichen Ladung in Grohnde wird für den Zeitraum Sonntag/Montag gerechnet.
Zeit genug, spontane Protestveranstaltungen auf die Beine zu stellen!
UPDATE 14.8.:
Das Schiff ist nach einem Tag Fahrt
umgekehrt und hat am Hafen Workington wieder angelegt. Gerüchte zur Folge ist
der Umkehr nicht geplant gewesen. So ein Schiff fährt nicht einfach so eine
Runde und solch eine Fahrt ist gerade nicht billig und ungefährlich (Stichwort
Plutonium!). Über die Gründe wird spekuliert. Angst vor Protestaktionen von
AtomkraftgegnerInnen? Vor "Piraten" (Atombombefähiges Material...) Sicherheits-
und technische Probleme? Schiff Strumrweterempfindlich? ( das Schiff ist ja
schon alt... und um die Jahreszeit gibt es ja zahlreiche Sturmtiefe),
Planlosigkeit der Behörden? Ein bisschen von allem?
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