Hintergründe zur Urantransport-Blockade in Frankreich

Pressemitteilung vom französischen Netzwerk Atomausstieg (réseau „Sortir du nucléaire“)

Übersetzung: Eichhörnchen

AktivistInnen vom Bündnis „Stop Uranium“ blockieren derzeit mit einer gewaltfreien Aktion einen mit Urantetrfluorid beladenen Laster aus der Uranfabrik Comuhrex Malvési bei Narbonne. Das Netzwerk Atomausstieg unterstützt die AktivistInnen und prangert die Risiken von Atomtransporten und von der Nuklearfabrik Malvési an.

Pressemitteilung vom französischen Netzwerk Atomausstieg (réseau „Sortir du nucléaire“)

Übersetzung: Eichhörnchen

AktivistInnen vom Bündnis „Stop Uranium“ blockieren derzeit mit einer gewaltfreien Aktion einen mit Urantetrfluorid beladenen Laster aus der Uranfabrik Comuhrex Malvési bei Narbonne. Das Netzwerk Atomausstieg unterstützt die AktivistInnen und prangert die Risiken von Atomtransporten und von der Nuklearfabrik Malvési an.

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Blockade eines mit Urantetrafluorid beladenen LKWs in Frankreich

Übersetzung aus dem Französischen: Eichhörnchen

Das Bündnis Stop Uranium hat am 12. September 2013 einen mit Urantetrafluorid beladenen LKW blockiert. Mit ihrer Aktion wollten die AktivistInnen auf diese Gefährliche Transporte aufmerksam machen.

Das Bündnis hatte bereits im Juni 2013 den Zugang zur Uranfabrik Comurhex in Malvési blockiert, um die Risiken dieser wenig beachteten Anlage bei Narbonne anzuprangern. Das Bündnis schritt nun wieder zur Tat!

Übersetzung aus dem Französischen: Eichhörnchen

Das Bündnis Stop Uranium hat am 12. September 2013 einen mit Urantetrafluorid beladenen LKW blockiert. Mit ihrer Aktion wollten die AktivistInnen auf diese Gefährliche Transporte aufmerksam machen.

Das Bündnis hatte bereits im Juni 2013 den Zugang zur Uranfabrik Comurhex in Malvési blockiert, um die Risiken dieser wenig beachteten Anlage bei Narbonne anzuprangern. Das Bündnis schritt nun wieder zur Tat!

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Blocage d’un camion de tétrafluorure d’uranium près de Narbonne

Je reprends un compte rendu d’action du collectif stop uranium qui a bloqué un camion transportant de l’uranium ce jeudi.

Jeudi 12 septembre, le collectif Stop Uranium a bloqué un camion chargé de tétrafluorure d’uranium pour attirer l’attention sur ces transports dangereux.

En juin dernier, ce même collectif avait bloqué les portes de l’usine Comurhex de Malvési en juin dernier, pour dénoncer les risques de cette installation méconnue implantée dans la région de Narbonne. Il est repassé à l’action !

Je reprends un compte rendu d’action du collectif stop uranium qui a bloqué un camion transportant de l’uranium ce jeudi.

Jeudi 12 septembre, le collectif Stop Uranium a bloqué un camion chargé de tétrafluorure d’uranium pour attirer l’attention sur ces transports dangereux.

En juin dernier, ce même collectif avait bloqué les portes de l’usine Comurhex de Malvési en juin dernier, pour dénoncer les risques de cette installation méconnue implantée dans la région de Narbonne. Il est repassé à l’action !

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Von wegen Atomausstieg…

Interessanter Beitrag in der „plusminus“ Sendung vom ARD.

Seit Jahren kritisieren AtomkraftgegnerInnen, dass von Atomausstieg keine Rede sein kann, wenn von Deutschland aus die ganze Welt mit atomarem Brennstoff versorgt wird. Anlagen wie die Urananreicherungsanlage in Gronau oder die AREVA-Brennelementefabrik in Lingen dürfen trotz „Atomausstieg“ weiter laufen. Diese Industrie ist mit zahlreichen Transporten und Gefahren verbunden. Dem gingen die Journalisten in ihrem 9 minütigen Beitrag in „plusminus“ nach.

Interessanter Beitrag in der „plusminus“ Sendung vom ARD.

Seit Jahren kritisieren AtomkraftgegnerInnen, dass von Atomausstieg keine Rede sein kann, wenn von Deutschland aus die ganze Welt mit atomarem Brennstoff versorgt wird. Anlagen wie die Urananreicherungsanlage in Gronau oder die AREVA-Brennelementefabrik in Lingen dürfen trotz „Atomausstieg“ weiter laufen. Diese Industrie ist mit zahlreichen Transporten und Gefahren verbunden. Dem gingen die Journalisten in ihrem 9 minütigen Beitrag in „plusminus“ nach.

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Venez soutenir la réoccupation de la forêt de Hambach !

Depuis le 1er septembre, des activistes occupent à nouveau une partie de la forêt de Hambach. Située à mi-chemin entre Aix-la-Chapelle et Cologne, cette forêt, qui faisait à l’origine 5500 hectares, a été en grande partie détruite par l’extension de la mine de charbon (lignite) à ciel ouvert Hambach I. Si rien n’est fait pour stopper les plans de RWE [conglomérat producteur et distributeur d’énergie], les 1000 hectares restants seront à leur tour engloutis par la mine.

Depuis le 1er septembre, des activistes occupent à nouveau une partie de la forêt de Hambach. Située à mi-chemin entre Aix-la-Chapelle et Cologne, cette forêt, qui faisait à l’origine 5500 hectares, a été en grande partie détruite par l’extension de la mine de charbon (lignite) à ciel ouvert Hambach I. Si rien n’est fait pour stopper les plans de RWE [conglomérat producteur et distributeur d’énergie], les 1000 hectares restants seront à leur tour engloutis par la mine.

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Hambacher Forst wird geräumt?

Es war ja klar, dass die Polizei das Ende des Klimacamps abwartet, um mit einer Räumung zu beginnen… Dass die Polizei letztlich zum Schutz der Interessen von RWE anrückt… war ja klar. Aber der Widerstand wird immer weiter gehen.

Ich übernehme die Infos von http://hambacherforst.blogsport.de/

Während die Polizei in den letzten Tagen gegenüber der Öffentlichkeit behauptete, es gäbe keine neue Waldbesetzung im Hambacher Forst, bereitete sie sich auf eine Räumung vor. Diese beginnt jetzt im Moment. Bereitschaftspolizei und Klettereinheiten der Polizei sind vor Ort genauso wie Räumfahrzeuge von RWE. Klimaaktivist_innen sind auf den Plattformen, die in den vergangenen Tagen in die Bäume gezogen wurden. Die Räumung wird voraussichtlich länger dauern. Mit der Besetzung des Hambacher Forstes soll die Rodung desgleichen für den Braunkohlentagebau verhindert werden.

Es war ja klar, dass die Polizei das Ende des Klimacamps abwartet, um mit einer Räumung zu beginnen… Dass die Polizei letztlich zum Schutz der Interessen von RWE anrückt… war ja klar. Aber der Widerstand wird immer weiter gehen.

Ich übernehme die Infos von http://hambacherforst.blogsport.de/

Während die Polizei in den letzten Tagen gegenüber der Öffentlichkeit behauptete, es gäbe keine neue Waldbesetzung im Hambacher Forst, bereitete sie sich auf eine Räumung vor. Diese beginnt jetzt im Moment. Bereitschaftspolizei und Klettereinheiten der Polizei sind vor Ort genauso wie Räumfahrzeuge von RWE. Klimaaktivist_innen sind auf den Plattformen, die in den vergangenen Tagen in die Bäume gezogen wurden. Die Räumung wird voraussichtlich länger dauern. Mit der Besetzung des Hambacher Forstes soll die Rodung desgleichen für den Braunkohlentagebau verhindert werden.

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Video: Tripod-Aktion gegen Vattenfall Business Media Night

Tripodaktion Am 3. Juni 2013 wurde in Hamburg vor einem Nobelrestaurant lautstark gegen Vattenfalls klimaschädlichen Geschäfte protestiert. Mit der Veranstaltung flirtet der Konzern mit Politik und Business um auf deren Politik Einfluss zu nehmen.

Es gibt nun ein Video zur Aktion von ROBIN WOOD und Gegenstrom. Der Schnitt ist vom Eichhörnchen.

Zu den Hintergründen der Aktion gibt es die damalige Pressemitteilung der AktivistInnen von Robin Wood

Tripodaktion Am 3. Juni 2013 wurde in Hamburg vor einem Nobelrestaurant lautstark gegen Vattenfalls klimaschädlichen Geschäfte protestiert. Mit der Veranstaltung flirtet der Konzern mit Politik und Business um auf deren Politik Einfluss zu nehmen.

Es gibt nun ein Video zur Aktion von ROBIN WOOD und Gegenstrom. Der Schnitt ist vom Eichhörnchen.

Zu den Hintergründen der Aktion gibt es die damalige Pressemitteilung der AktivistInnen von Robin Wood

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Polizei sucht Baumbesetzung im RWE-Land

neue WaldbesetzungMarketing-Gag oder echte Baumbesetzung? Vor einer Woche wurden im Hambacher Forst Bäume  besetzt – damit soll die Erweiterung des RWE-Kohletagebaus behindert werden. Der Wald ist wunderschön. Es stimmt, dass man sich dort schnell verläuft. Aber das ist schon lustig, wenn die Polizei eine Baumbesetzung für nicht existierend erklärt, weil sie nicht in der Lage ist, diese zu finden… Die Flaschenzüge um Dinge hoch zu ziehen und die Ameisenstraßen an den Bäumen, ich bin mir da sicher, das ist kein (Alp)traum, sondern Wirklichkeit!

Die neue Besetzung freut sich auf jeden Fall über Unterstützung!

Ach und allgemein werde ich bestimmt noch ein paar male über die Besetzung und das Klimacamp-berichten im RWE-Land... Schuld dafür ist der Unsinn, den die Polizei treibt. Ob zum Thema Baumbesetzung, die sie nicht findet oder wenn es um meine « Zuverlässigkeit » als Versammlungsleiterin geht…

neue WaldbesetzungMarketing-Gag oder echte Baumbesetzung? Vor einer Woche wurden im Hambacher Forst Bäume  besetzt – damit soll die Erweiterung des RWE-Kohletagebaus behindert werden. Der Wald ist wunderschön. Es stimmt, dass man sich dort schnell verläuft. Aber das ist schon lustig, wenn die Polizei eine Baumbesetzung für nicht existierend erklärt, weil sie nicht in der Lage ist, diese zu finden… Die Flaschenzüge um Dinge hoch zu ziehen und die Ameisenstraßen an den Bäumen, ich bin mir da sicher, das ist kein (Alp)traum, sondern Wirklichkeit!

Die neue Besetzung freut sich auf jeden Fall über Unterstützung!

Ach und allgemein werde ich bestimmt noch ein paar male über die Besetzung und das Klimacamp-berichten im RWE-Land... Schuld dafür ist der Unsinn, den die Polizei treibt. Ob zum Thema Baumbesetzung, die sie nicht findet oder wenn es um meine « Zuverlässigkeit » als Versammlungsleiterin geht…

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AREVA-Prozess – Richter lehnt Eröffnung des Hauptverfahrens ab

Nach  einer Aktion von Robin Wood an der Brennelementefabrik in Lingen (mehr zur Aktion) wurden die beteiligten neun Aktivist*innen wegen Nötigung angeklagt. Der erste zuständige Richter in Lingen erklärte sich für befangen, weil sein Schwiegervater bei Areva arbeite. Der nächste Richter lehnt jetzt die Eröffnung des Hauptverfahrens aus rechtlichen Gründen ab.
Nach  einer Aktion von Robin Wood an der Brennelementefabrik in Lingen (mehr zur Aktion) wurden die beteiligten neun Aktivist*innen wegen Nötigung angeklagt. Der erste zuständige Richter in Lingen erklärte sich für befangen, weil sein Schwiegervater bei Areva arbeite. Der nächste Richter lehnt jetzt die Eröffnung des Hauptverfahrens aus rechtlichen Gründen ab.

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Reise ins RWE-Land

Ich war dieses Jahr zum ersten Mal beim  Klimacamp in Manheim bei Köln dabei. Die Stimmung unter den über 400 AktivistInnen auf dem Camp war trotz dem Behördenstress und der zum Greifen nahen Naturzerstörungen vom RWE-Konzern gut. Es war von großem Vorteil, mehrere Sprachen zu beherrschen, das Camp war sehr international. Ich habe mich gefreut, Bekannten aus Frankreich zu treffen. Es gab spannende Workshops, entschlossene Aktionen, lecker Essen der Volksküche Rampenplan (es wurde sogar heiße Suppe bei einer Schienenblockade auf der Schiene serviert!) und beeindruckende/bedrückende Einblicke in einem Land, das vom RWE-Konzern regiert und zerstört wird.

Ich war dieses Jahr zum ersten Mal beim  Klimacamp in Manheim bei Köln dabei. Die Stimmung unter den über 400 AktivistInnen auf dem Camp war trotz dem Behördenstress und der zum Greifen nahen Naturzerstörungen vom RWE-Konzern gut. Es war von großem Vorteil, mehrere Sprachen zu beherrschen, das Camp war sehr international. Ich habe mich gefreut, Bekannten aus Frankreich zu treffen. Es gab spannende Workshops, entschlossene Aktionen, lecker Essen der Volksküche Rampenplan (es wurde sogar heiße Suppe bei einer Schienenblockade auf der Schiene serviert!) und beeindruckende/bedrückende Einblicke in einem Land, das vom RWE-Konzern regiert und zerstört wird.

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