Langericht MS – Atomtransporte sind harmlos und AtomkraftgegnerInnen Kriminell

Zum Prozess gegen zwei AtomkraftgegnerInnen vor dem Landgericht Münster wegen einer Ankettaktion gegen einen UF6-Transport von der UAA Gronau bei Burgsteinfurt im Sommer 2012.

Der Prozess gegen zwei AtomkraftgegnerInnen in Münster lief wie eine antike Tragödie ab – mit dem Unterschied, dass nicht der Tod der „Antigone“ des Antiatomwiderstandes im Voraus fest stand – sondern deren Verurteilung. Für eine Aktion die sich gegen todbringende Atomindustrie richtete. Mit der Atomkraft ist der Tod nämlich sicher. Nur: er kommt nicht sofort und man kann nicht vorhersagen wo genau. Die Verteidigung hatte in zahlreichen Anträgen die Gefahren der Atomenergie unter Beweis gestellt. Das Urteil stand aber schon vor Beginn des Prozesses fest.

Zum Prozess gegen zwei AtomkraftgegnerInnen vor dem Landgericht Münster wegen einer Ankettaktion gegen einen UF6-Transport von der UAA Gronau bei Burgsteinfurt im Sommer 2012.

Der Prozess gegen zwei AtomkraftgegnerInnen in Münster lief wie eine antike Tragödie ab – mit dem Unterschied, dass nicht der Tod der „Antigone“ des Antiatomwiderstandes im Voraus fest stand – sondern deren Verurteilung. Für eine Aktion die sich gegen todbringende Atomindustrie richtete. Mit der Atomkraft ist der Tod nämlich sicher. Nur: er kommt nicht sofort und man kann nicht vorhersagen wo genau. Die Verteidigung hatte in zahlreichen Anträgen die Gefahren der Atomenergie unter Beweis gestellt. Das Urteil stand aber schon vor Beginn des Prozesses fest.
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MS – Urteil erwartet im Prozess gegen Atomkraftgegner*innen

Pressemitteilung der Soli-Gruppe im Prozess um die Blockade eines Uranzuges bei Steinfurt im Sommer 2012. Ich bin in dem Theaterstück  Verteidigerin… Das ist wirklich wie ein Theaterstück, das Drehbuch scheint im voraus geschrieben worden zu sein, jede-r spielt ihre/seine Rolle und das Urteil steht im Voraus fest, was die Verteidigung noch einzubringen hat, ist dem Gericht egal.

Nach bisher sechs Verhandlungstagen vor dem Landgericht Münster wird jetzt am Freitag, 25.9. im Prozess gegen zwei Atomkraftgegner_innen ein Urteil erwartet. Ihnen wird vorgeworfen, sich vor einem Urantransport aus der Urananreicherungsanlage in Gronau im Sommer 2012 angekettet zu haben. In erster Instanz wurden sie zu 110 bzw. 70 Tagessätzen verurteilt. Während der ganzen Zeit laufen weiterhin Urantransporte.

Regelmäßig wird die Urananreicherungsanlage in Gronau per Bahn mit neuem Uran beliefert, Züge mit abgereichertem Uranhexafluorid fahren aus der Anlage ins französische Pierrelatte, damit der Müll dort umgewandelt und nach Gronau zurück transportiert wird – so auch am 30.7.2012. „Diese Atomtransporte ermöglichen den unbefristeten Weiterbetrieb der Atomanlagen mit all ihren Gefahren. Unser Ziel ist es, diese Transporte zu stoppen und die Versorgung der Atomindustrie weltweit zu unterbinden.“, erklärt Unterstützerin Irene Thesing. „Auf dem Weg dahin ist es notwendig und richtig, diese Transporte durch vielfältige Aktionen so teuer wie möglich zu machen. Deshalb waren auch die damaligen Ankett- und Kletteraktionen wichtig.“

Pressemitteilung der Soli-Gruppe im Prozess um die Blockade eines Uranzuges bei Steinfurt im Sommer 2012. Ich bin in dem Theaterstück  Verteidigerin… Das ist wirklich wie ein Theaterstück, das Drehbuch scheint im voraus geschrieben worden zu sein, jede-r spielt ihre/seine Rolle und das Urteil steht im Voraus fest, was die Verteidigung noch einzubringen hat, ist dem Gericht egal.

Nach bisher sechs Verhandlungstagen vor dem Landgericht Münster wird jetzt am Freitag, 25.9. im Prozess gegen zwei Atomkraftgegner_innen ein Urteil erwartet. Ihnen wird vorgeworfen, sich vor einem Urantransport aus der Urananreicherungsanlage in Gronau im Sommer 2012 angekettet zu haben. In erster Instanz wurden sie zu 110 bzw. 70 Tagessätzen verurteilt. Während der ganzen Zeit laufen weiterhin Urantransporte.

Regelmäßig wird die Urananreicherungsanlage in Gronau per Bahn mit neuem Uran beliefert, Züge mit abgereichertem Uranhexafluorid fahren aus der Anlage ins französische Pierrelatte, damit der Müll dort umgewandelt und nach Gronau zurück transportiert wird – so auch am 30.7.2012. „Diese Atomtransporte ermöglichen den unbefristeten Weiterbetrieb der Atomanlagen mit all ihren Gefahren. Unser Ziel ist es, diese Transporte zu stoppen und die Versorgung der Atomindustrie weltweit zu unterbinden.“, erklärt Unterstützerin Irene Thesing. „Auf dem Weg dahin ist es notwendig und richtig, diese Transporte durch vielfältige Aktionen so teuer wie möglich zu machen. Deshalb waren auch die damaligen Ankett- und Kletteraktionen wichtig.“
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Urantransporte ohne Ende… und Protest!

C. Steinweg tut alles, um die Atomgeschäfte so diskret wie möglich abzuwickeln. Der zweite Urantransport von Hamburg nach Narbonne Malvési innerhalb von 3 Tagen ist aber aufmerksamen AtomkraftgegnerInnen nicht entgangen – Trotz Löschen der Fracht mitten in der Nacht und auf dem Gelände versteckter Verladung des Urancontainer auf dem Zug.

Das Uranerzkonzentrat kam dieses mal mit dem Schiff der Hamburger Firma MACS « Golden Karoo ». Die Fracht wurde in der Nacht vom 16. auf dem 17. September 2015 gelöscht. Der Zug startete vom Süd-West Terminal von C.Steinweg um 16:30 Uhr. Gegen 18:15 Uhr verließ er dann Hamburg Süd Richtung Maschen, wo die drei Container über den Ablaufberg geschoben wurden, um anschließend an einer Wagenreihe mit viel Gefahrgut gekoppelt zu werden. Er hat den Güterbahnhof kurz vor Mitternacht verlassen und scheint entgegen des Transportes von vergangenem Montag die « übliche » Route über Münster und das Ruhrgebiet zu nehmen.

C. Steinweg tut alles, um die Atomgeschäfte so diskret wie möglich abzuwickeln. Der zweite Urantransport von Hamburg nach Narbonne Malvési innerhalb von 3 Tagen ist aber aufmerksamen AtomkraftgegnerInnen nicht entgangen – Trotz Löschen der Fracht mitten in der Nacht und auf dem Gelände versteckter Verladung des Urancontainer auf dem Zug.

Das Uranerzkonzentrat kam dieses mal mit dem Schiff der Hamburger Firma MACS « Golden Karoo ». Die Fracht wurde in der Nacht vom 16. auf dem 17. September 2015 gelöscht. Der Zug startete vom Süd-West Terminal von C.Steinweg um 16:30 Uhr. Gegen 18:15 Uhr verließ er dann Hamburg Süd Richtung Maschen, wo die drei Container über den Ablaufberg geschoben wurden, um anschließend an einer Wagenreihe mit viel Gefahrgut gekoppelt zu werden. Er hat den Güterbahnhof kurz vor Mitternacht verlassen und scheint entgegen des Transportes von vergangenem Montag die « übliche » Route über Münster und das Ruhrgebiet zu nehmen.

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Geheimniskämerei und Proteste bei Atomtransport

Die Atomlobby mag den Protest von AtomkraftgegnerInnen nicht.
Zahlreiche Antiatom Initiativen aus Deutschland und Frankreich haben zu Protestaktionen gegen einen Transport von Uranerzkonzentrat am dem 12. September angekündigt. Die Transporte von Uranerzkonzentrat (auch yellow cake genannt) stehen am Anfang der Atomspirale. Ohne diese Transporte ist die Herstellung von Brennelemente und der Betrieb von Atomkraftwerken weltweit nicht möglich.
Die wenigen Menschen haben Kenntnis von diesen Transporten. Weder die verantwortlichen Unternehmen noch die Behörden kommunizieren darüber. Sie finden häufig weit ab von der Öffentlichkeit. Um diese ins Bewusstsein der Öffentlichkeit führen AtomkraftgegnerInnen immer wieder Aktionen durch. Die Aktionstage finden in diesem Rahmen statt. Die beteiligten Gruppen fordern einen sofortigen Stopp der Atomtransporte und die Stilllegung aller Atomanlagen.
AtomkraftgegnerInnen beobachten regelmäßig die Atomtransporte und stellen Anfragen an den Landesregierungen. Nur so wird die Öffentlichkeit über die Atomtransporte unterrichtet.
Die gefällt den Verantwortlichen des Atomgeschäfts offensichtlich nicht. Als am Montag das Schiff der Reederei ASPOL am SWT von C. Steinweg im Hamburger Hafen angelegt hat und mit dem Verladen der Urancontainer auf einem Zug begonnen wurde, wurde „TAG X“ aufgerufen. Menschen bewegten sich zu den zahlreichen angekündigten Mahnwachen an der Strecke. Doch: nicht alle DemonstrantInnen konnten den Zug bei seiner Durchfahrt sehen: dieser wurde umgeleitet und nahm eine andere Strecke. Vieles spricht dafür, dass man dem Protest aus dem Weg gehen wollte.

Die Atomlobby mag den Protest von AtomkraftgegnerInnen nicht.
Zahlreiche Antiatom Initiativen aus Deutschland und Frankreich haben zu Protestaktionen gegen einen Transport von Uranerzkonzentrat am dem 12. September angekündigt. Die Transporte von Uranerzkonzentrat (auch yellow cake genannt) stehen am Anfang der Atomspirale. Ohne diese Transporte ist die Herstellung von Brennelemente und der Betrieb von Atomkraftwerken weltweit nicht möglich.
Die wenigen Menschen haben Kenntnis von diesen Transporten. Weder die verantwortlichen Unternehmen noch die Behörden kommunizieren darüber. Sie finden häufig weit ab von der Öffentlichkeit. Um diese ins Bewusstsein der Öffentlichkeit führen AtomkraftgegnerInnen immer wieder Aktionen durch. Die Aktionstage finden in diesem Rahmen statt. Die beteiligten Gruppen fordern einen sofortigen Stopp der Atomtransporte und die Stilllegung aller Atomanlagen.
AtomkraftgegnerInnen beobachten regelmäßig die Atomtransporte und stellen Anfragen an den Landesregierungen. Nur so wird die Öffentlichkeit über die Atomtransporte unterrichtet.
Die gefällt den Verantwortlichen des Atomgeschäfts offensichtlich nicht. Als am Montag das Schiff der Reederei ASPOL am SWT von C. Steinweg im Hamburger Hafen angelegt hat und mit dem Verladen der Urancontainer auf einem Zug begonnen wurde, wurde „TAG X“ aufgerufen. Menschen bewegten sich zu den zahlreichen angekündigten Mahnwachen an der Strecke. Doch: nicht alle DemonstrantInnen konnten den Zug bei seiner Durchfahrt sehen: dieser wurde umgeleitet und nahm eine andere Strecke. Vieles spricht dafür, dass man dem Protest aus dem Weg gehen wollte.
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Uran wurde am SWT in HH gelöscht – Tag X ist Demotag entlang der Strecke!

Nach den gestrigen Auftaktdemonstrationen gestern in Hamburg und an der Deutsch-französischen Grenze   geht nun alles schnell.

Das Schiff « Mikhail Dudin » von der Reederei ASPOL hat heute früh am Süd West Terminal von C. Steinweg im Hamburger Hafen angelegt. 14 Container Uranerzkonzentrat (yellow cake) wurden gelöscht und  auf dem Gelände von C. Steinweg auf einem Zug verladen. Damit wurde TAG X aufgerufen!  Mahnwachen und Protestaktionen entlang der Strecke sind angekündigt! Der Zug hat am 14. September C. Steinweg um 18:50 Uhr verlassen.

Bildergalerie (Schiff, Verladen bei C. Steinweg, Abfahrt, HH Süd, Maschen)

Film der Abfahrt des Zuges

Nach den gestrigen Auftaktdemonstrationen gestern in Hamburg und an der Deutsch-französischen Grenze   geht nun alles schnell.

Das Schiff « Mikhail Dudin » von der Reederei ASPOL hat heute früh am Süd West Terminal von C. Steinweg im Hamburger Hafen angelegt. 14 Container Uranerzkonzentrat (yellow cake) wurden gelöscht und  auf dem Gelände von C. Steinweg auf einem Zug verladen. Damit wurde TAG X aufgerufen!  Mahnwachen und Protestaktionen entlang der Strecke sind angekündigt! Der Zug hat am 14. September C. Steinweg um 18:50 Uhr verlassen.

Bildergalerie (Schiff, Verladen bei C. Steinweg, Abfahrt, HH Süd, Maschen)

Film der Abfahrt des Zuges

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Schienenspaziergang und Demos gegen Urantransporte!

Der Tag X naht heran. Antiatominitiativen aus Deutschland und Frankreich rufen zu  Streckenaktionen beim ersten bekannten Uranerzkonzentrattransport (Yellowcake) nach dem 12. September 2015 auf, der seine radioaktive Facht in Hamburg  (Süd West Terminal bei der Firma C. Steinweg) löscht. Uranerzkonzentrat ist der Rohstoff für AKW-Brennelemten und Atombomben. Diese Transporte sind der Anfang der Atomspirale in Europa. Ohne Rohstof, keine AKWs. Daher laufen einige Demos zu den Aktionstagen unter dem Motto « Atommüll verhindern bevor er entsteht ».

Das Uran, dass in Hamburg umgeschlagen wird anschließen per Zug über das Ruhrgebiet nach Narbonne Malvési in Süd Frankreich weiter befördert. Zum Auftakt gibt es am morgigen Donnerstag und am kommenden Wochenende Mahnwachen und Demos in Münster, Köln, Hamburg und Perl (Deutsch-Französische Grenze). Für den Tag X sind weitere Mahnwachen entlang der Strecke in Deutschland und Frankreich angekündigt. Wer zeitnah erfahren will, wann der Transport los fährt, kann sich im ALARM-Verteiler (SMS) eintragen lassen (siehe unten).

Der Tag X naht heran. Antiatominitiativen aus Deutschland und Frankreich rufen zu  Streckenaktionen beim ersten bekannten Uranerzkonzentrattransport (Yellowcake) nach dem 12. September 2015 auf, der seine radioaktive Facht in Hamburg  (Süd West Terminal bei der Firma C. Steinweg) löscht. Uranerzkonzentrat ist der Rohstoff für AKW-Brennelemten und Atombomben. Diese Transporte sind der Anfang der Atomspirale in Europa. Ohne Rohstof, keine AKWs. Daher laufen einige Demos zu den Aktionstagen unter dem Motto « Atommüll verhindern bevor er entsteht ».

Das Uran, dass in Hamburg umgeschlagen wird anschließen per Zug über das Ruhrgebiet nach Narbonne Malvési in Süd Frankreich weiter befördert. Zum Auftakt gibt es am morgigen Donnerstag und am kommenden Wochenende Mahnwachen und Demos in Münster, Köln, Hamburg und Perl (Deutsch-Französische Grenze). Für den Tag X sind weitere Mahnwachen entlang der Strecke in Deutschland und Frankreich angekündigt. Wer zeitnah erfahren will, wann der Transport los fährt, kann sich im ALARM-Verteiler (SMS) eintragen lassen (siehe unten).

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Appel pour des journées d’actions contre un transport d’uranium

Il a été décidé suite à des réunions franco-allemandes de militantEs antinucléaire au printemps et cet été à Bure, d’une participation commune de plusieurs groupes antinucléaires des deux côtés de la frontière aux journée d’actions contre un transport de Yellow Cake en provenance de Hambourg et à destination de Narbonne à partir du 12 septembre 2015. Le Yelklow Cake arrive de la Namibie, du Kazakhstan ou bien de l’Ouzbékistan par Bateau dans le port de Hambourg et continue ensuite son voyage par train vers Narbonne (Voir les nombreux reportages avec documentation photos  dans ce Blog). C’est le début de la spirale atomique en Europe, le yellow cake est la matière première pour faire du combustible pour les centrales nucléaires dans le  monde entier. Il n’y a pas de solution ni au problème de l’accident nucléaire possible à tout moment, ni à celui des déchets nucléaires qui sont produits non seulement dans les réacteurs nucléaires mais aussi à toutes les étapes de la chaîne du combustible nucléaire. Nous voulons stopper la production de ces déchets le plus tôt possible dans la chaîne de production! C’est pourquoi nous choisissons ces transports pour nos actions.

Je relaie ici l’appel à actions écrit et soutenu par de nombreuses organisations antinucléaires des deux côtés de la frontière. A vous de soutenir aussi cet appel et de passer à l’action!

Il a été décidé suite à des réunions franco-allemandes de militantEs antinucléaire au printemps et cet été à Bure, d’une participation commune de plusieurs groupes antinucléaires des deux côtés de la frontière aux journée d’actions contre un transport de Yellow Cake en provenance de Hambourg et à destination de Narbonne à partir du 12 septembre 2015. Le Yelklow Cake arrive de la Namibie, du Kazakhstan ou bien de l’Ouzbékistan par Bateau dans le port de Hambourg et continue ensuite son voyage par train vers Narbonne (Voir les nombreux reportages avec documentation photos  dans ce Blog). C’est le début de la spirale atomique en Europe, le yellow cake est la matière première pour faire du combustible pour les centrales nucléaires dans le  monde entier. Il n’y a pas de solution ni au problème de l’accident nucléaire possible à tout moment, ni à celui des déchets nucléaires qui sont produits non seulement dans les réacteurs nucléaires mais aussi à toutes les étapes de la chaîne du combustible nucléaire. Nous voulons stopper la production de ces déchets le plus tôt possible dans la chaîne de production! C’est pourquoi nous choisissons ces transports pour nos actions.

Je relaie ici l’appel à actions écrit et soutenu par de nombreuses organisations antinucléaires des deux côtés de la frontière. A vous de soutenir aussi cet appel et de passer à l’action!

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Kein Sand für Fraports Betonflughafen!

Am diesem Wochenende fand im Treburer Wald bei Frankfurt ein kleines Sommercamp gegen den Flughafen.
Es fing mit einer Aktion bei der Firma Sehring Walldorf an, die große Mengen Sand für den Ausbau des Frankfurter Flughafens liefert. Die Zulieferer Firmen werden nach Meinung der AktivistInnen zu wenig in den Fokus von Protest genommen, obwohl sie durch ihre Zusammenarbeit mit Fraport und ihre eigenen wirtschaftlichen Aktivitäten erheblich zur Umweltzerstörung beitragen. Nicht nur für den Flughafenausbau werden immer wieder neue Waldflächen gerodet. Sondern auch für die Forderung des Sandes, der fürs Zubetonieren der zuvor für den Ausbau gerodeten Flächen nötig ist!

Die AktivistInnen ließen sich nicht vom strömenden regen von ihrem Protest abhalten, sie spannten ein großes Banner über die Einfahrt von Sehring. « Wir kennen kein Pardon bei Wald für Beton ».

Am diesem Wochenende fand im Treburer Wald bei Frankfurt ein kleines Sommercamp gegen den Flughafen.
Es fing mit einer Aktion bei der Firma Sehring Walldorf an, die große Mengen Sand für den Ausbau des Frankfurter Flughafens liefert. Die Zulieferer Firmen werden nach Meinung der AktivistInnen zu wenig in den Fokus von Protest genommen, obwohl sie durch ihre Zusammenarbeit mit Fraport und ihre eigenen wirtschaftlichen Aktivitäten erheblich zur Umweltzerstörung beitragen. Nicht nur für den Flughafenausbau werden immer wieder neue Waldflächen gerodet. Sondern auch für die Forderung des Sandes, der fürs Zubetonieren der zuvor für den Ausbau gerodeten Flächen nötig ist!

Die AktivistInnen ließen sich nicht vom strömenden regen von ihrem Protest abhalten, sie spannten ein großes Banner über die Einfahrt von Sehring. « Wir kennen kein Pardon bei Wald für Beton ».

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Cyclassics 2015: Tschüß Vattenfall! Kletteraktion auf der Köhlbrandbrücke

Action escalade Am Sonntag „feierte“ der Stromkonzern Vattenfall mit den 20. Vattenfall Cyclassics ein „Jubiläum“. Zugleich waren dies auch die letzten Cyclassics mit Vattenfall als Sponsor. ROBIN WOOD AktivistInnen haben den Konzern wie es sich gehört verabschiedet: mit zwei großen Banner an der Köhlbrandbrücke oberhalb von der Rennstrecke. Es handelte sich dabei um ein Kunstwerk des Künstlers Dan und ein Banner mit der Aufschrift „Umsatteln, Ökostrom statt Kohle und Atom“. Damit machten sie klar, was sie von den Greenwahsingveranstaltungen von Vattenfall halten: der Konzern, der Strom überwiegend aus Kohle (80%) und Atom produziert, will sich durch das Sponsoring solcher Veranstaltungen ein grünes Image geben. Dagegen gibt es schon seit Jahren Widerstand.

Action escalade Am Sonntag „feierte“ der Stromkonzern Vattenfall mit den 20. Vattenfall Cyclassics ein „Jubiläum“. Zugleich waren dies auch die letzten Cyclassics mit Vattenfall als Sponsor. ROBIN WOOD AktivistInnen haben den Konzern wie es sich gehört verabschiedet: mit zwei großen Banner an der Köhlbrandbrücke oberhalb von der Rennstrecke. Es handelte sich dabei um ein Kunstwerk des Künstlers Dan und ein Banner mit der Aufschrift „Umsatteln, Ökostrom statt Kohle und Atom“. Damit machten sie klar, was sie von den Greenwahsingveranstaltungen von Vattenfall halten: der Konzern, der Strom überwiegend aus Kohle (80%) und Atom produziert, will sich durch das Sponsoring solcher Veranstaltungen ein grünes Image geben. Dagegen gibt es schon seit Jahren Widerstand.
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Action escalade contre le charbon et le Greenwashing de Vattenfall à Hambourg

Action escalade Vattenfall, un poids lourd sur le marché de l’électricité dans le nord de l’Allemagne, est depuis 20 ans le sponsor de la course cycliste internationale „Cyclassics“. Le sponsoring de ce genre d’événement permet à l’entreprise qui par ailleurs produit l’électricité à 80% à partir de charbon (et de nucléaire), de redorer son image en vert. Ce Grennwashing et en général la politique de l’entreprise suscite depuis pas mal d’années déjà la controverse. Entre les manifs, les occupations (d’arbres), et les manifestations culturelles ou sportives, il semble que ce soit trop pour Vattenfall. Les Cyclassics de cette année étaient les dernières avec Vattenfall comme sponsor. Nous (des activistes de Robin Wood) avons ce dimanche 23 août comme chaque année protesté contre le sponsor Vattenfall et dans le même temps fêté à notre manière son retrait. Nous avons accroché deux grandes banderoles sur le Pont „Köhlbrandbrücke“au-dessus du parcours de la course cycliste. Une des banderoles est une œuvre d’art faite par l’artiste de Lüneburg Dan. Sur l’autre était inscrit „changer de selle, les énergies renouvelables au lieu du charbon et de l’atom.“

Action escalade Vattenfall, un poids lourd sur le marché de l’électricité dans le nord de l’Allemagne, est depuis 20 ans le sponsor de la course cycliste internationale „Cyclassics“. Le sponsoring de ce genre d’événement permet à l’entreprise qui par ailleurs produit l’électricité à 80% à partir de charbon (et de nucléaire), de redorer son image en vert. Ce Grennwashing et en général la politique de l’entreprise suscite depuis pas mal d’années déjà la controverse. Entre les manifs, les occupations (d’arbres), et les manifestations culturelles ou sportives, il semble que ce soit trop pour Vattenfall. Les Cyclassics de cette année étaient les dernières avec Vattenfall comme sponsor. Nous (des activistes de Robin Wood) avons ce dimanche 23 août comme chaque année protesté contre le sponsor Vattenfall et dans le même temps fêté à notre manière son retrait. Nous avons accroché deux grandes banderoles sur le Pont „Köhlbrandbrücke“au-dessus du parcours de la course cycliste. Une des banderoles est une œuvre d’art faite par l’artiste de Lüneburg Dan. Sur l’autre était inscrit „changer de selle, les énergies renouvelables au lieu du charbon et de l’atom.“
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