Frieden geht – Eindrücke vom Friedenslauf gegen Rüstungsexporte

Kurze Eindrücke vom Friedensstaffel. Ich war bei der Etappe Neu Isenburg – Frankfurt am Main dabei. Ich finde es wichtig gegen Rüstungsexporte ein Zeichen zu setzen. Es war anstrengend, da der Zusatzantrieb meines Rollstuhls wider erwarten wegen Produktionsfehler noch nicht geliefert wurde und mein Rheuma in den Armen sich schnell bemerkbar machte. Aber es gab genug Menschen die vorschlugen, mich zu schieben:-)

Am besten hat mir der Redebeitrag von Gernot, von der DFG VK gefallen, der den Krieg der Turkei gegen die Kurden mit deutschen Waffen nicht unerwähnt lies. Und der Panzer mit Erdogans Gesicht.

Kurze Eindrücke vom Friedensstaffel. Ich war bei der Etappe Neu Isenburg – Frankfurt am Main dabei. Ich finde es wichtig gegen Rüstungsexporte ein Zeichen zu setzen. Es war anstrengend, da der Zusatzantrieb meines Rollstuhls wider erwarten wegen Produktionsfehler noch nicht geliefert wurde und mein Rheuma in den Armen sich schnell bemerkbar machte. Aber es gab genug Menschen die vorschlugen, mich zu schieben:-)

Am besten hat mir der Redebeitrag von Gernot, von der DFG VK gefallen, der den Krieg der Turkei gegen die Kurden mit deutschen Waffen nicht unerwähnt lies. Und der Panzer mit Erdogans Gesicht.

Allgemein sind mir solche Demonstrationen ansonsten irgendwie zu religiös geprägt. Es ist mir bewusst, dass die Kirchen in Deutschland eine andere Rolle als in Frankreich spielen und Teil zahlreicher sozialen Bewegungen sind. Mich damit anfreunden kann ich trotzdem nicht. Das wurde mir irgendwie zu viel. Auf der Bühne in Neu Isenburg kam eine Pfarrerin zu Wort und in Frankfurt wurden christliche Gottesdienstlieder gespielt. Die Lieder waren auf Französisch. Und bei « La paix de Jésus »… fiel es mir schwer es auszuhalten. Viele Kriege werden ja im Namen eines Gottes und von Religionen geführt…  Religion ist meiner Ansicht nach eine private Angelegenheit und hat nix im öffentlichen Raum zu suchen.