Hallo geht’s noch? Video zur Atom-Schiffsbrand-Kletteraktion

Am 23. Mai 2013 fand in der Hamburger Speicherstadt eine spektakuläre Kletteraktion an einem Hafenkran statt. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass Hamburg am 1. Mai knapp an einer atomaren Katastrophe vorbei geschrammt war. Die Zuständige Behörde Hamburg Port Authority hatte zunächst geheim gehalten, dass sich beim Brand des „Atlantic Cartier“ (Reederei ACL) radioaktive und hoch entzündliche Stoffe an Bord gefunden haben: Uranhexafluorid-Fässer, spaltbare Munitionsteile, atomare Brennelemente, Ethanol, etc.

Video zur Aktion

Am 23. Mai 2013 fand in der Hamburger Speicherstadt eine spektakuläre Kletteraktion an einem Hafenkran statt. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass Hamburg am 1. Mai knapp an einer atomaren Katastrophe vorbei geschrammt war. Die Zuständige Behörde Hamburg Port Authority hatte zunächst geheim gehalten, dass sich beim Brand des „Atlantic Cartier“ (Reederei ACL) radioaktive und hoch entzündliche Stoffe an Bord gefunden haben: Uranhexafluorid-Fässer, spaltbare Munitionsteile, atomare Brennelemente, Ethanol, etc.

Video zur Aktion

Das Brand konnte erst nach 16 Stunden gelöscht werden. Bekannt wurden diese Tatsache erst nachdem aufmerksame AtomkraftgegnerInnen unangenehme Fragen stellen und dann seitens der Grünen im hamburger Senat nachgefragt wurde.

Das Video zeigt die luftige Kletteraktion im Hamburger Hafen.

Das Atom-Schiff Atlantic Cartier hatte zwei Monate nach dem Brand den Hamburger Hafen verlassen. Es soll, gut unterrichteten Kreise zur Folge, nun am 23. August 2013 in den Hafen anlegen.

Über das Hamburger Stadtgebiet und den Hafen gehen eine Vielzahl von Atomtransporten. Hamburg ist eine Drehscheibe zur Versorgung und zur Entsorgung der AKWs im internationalen Atomgeschäft. Uranoxide, das extrem giftige Uranhexafluorid, unbestrahlte und bestrahlte Brennelemente oder andere Produkte im Zusammenhang mit der Nutzung der Atomtechnologie werden im Hamburger Hafen umgeschlagen und/oder durch das Hamburger Stadtgebiet transportiert. Die Transporte gehen von oder nach z.B.: Deutschland, Belgien, Schweiz, Niederlande, Schweden, Großbritannien, Norwegen, Frankreich, Spanien, Kanada, USA, Argentinien, Australien, Süd-Korea, Russland, Kasachstan und Namibia.

Ungefähr alle zwei Tage gibt es ein Atomtransport durch Hamburg!

Aktionen gegen diese menschenverachtenden Geschäften sind notwendig! Für einen sofortigen Stopp aller Atomtranporte! Damit würde sich auch der Betrieb der Atomanlagen erübrigen.


Video zur Aktion

Flugblatt zum Schiffsbrand am 1. Mai 2013