Une écureuille australienne – 60m au-dessus du sol

MirandaMiranda Gibson, une jeune écologiste australienne, occupe un arbre de plus de 60 mètres de haut pour protester contre l’abattage des forêts anciennes de Tasmanie par les firmes d’exploitation du bois.

Elle veut rester jusqu’à ce qu’elle aie l’assurance que les forêts de Tasmanie sont protégées de façon durable. Son chez-elle est une plateforme en bois à 60 mètres de haut dans les arbres. De Là, elle raconte sa lutte et son quotidien dans la cime de son arbre. Elle est reliée au monde via une installation de panneaux solaires et un ordinateur portable.

Le surnom de Miranda est „Possum“, l’écureuil australien, comme Miranda m’a fait remarquer en traduisant mon surnom en anglais (Australian squirel). „Possum“ a tout naturellement pris contacte avec „écureuille Cécile“. Il en résulte une amitié qui dépasse les cimes des arbres.

MirandaMiranda Gibson, une jeune écologiste australienne, occupe un arbre de plus de 60 mètres de haut pour protester contre l’abattage des forêts anciennes de Tasmanie par les firmes d’exploitation du bois.

Elle veut rester jusqu’à ce qu’elle aie l’assurance que les forêts de Tasmanie sont protégées de façon durable. Son chez-elle est une plateforme en bois à 60 mètres de haut dans les arbres. De Là, elle raconte sa lutte et son quotidien dans la cime de son arbre. Elle est reliée au monde via une installation de panneaux solaires et un ordinateur portable.

Le surnom de Miranda est „Possum“, l’écureuil australien, comme Miranda m’a fait remarquer en traduisant mon surnom en anglais (Australian squirel). „Possum“ a tout naturellement pris contacte avec „écureuille Cécile“. Il en résulte une amitié qui dépasse les cimes des arbres.

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Kletter-Aktion gegen Urantransporte am Hammer Hauptbahnhof

KletteraktionHamm gilt seit langem als eine der wichtigsten Drehscheiben für Atomtransporte aller Art in NRW – hier parken auch die Urantransporte von Gronau ins südfranzösische Pierrelatte zum Teil bis zu 10 Stunden auf dem Güterbahnhof im Lohauserholz.

Heute demonstrierten deshalb bei heftigem Schneetreiben AktivistInnen von ROBIN WOOD und aus dem Münsterland mit einer Kletter-Aktion vor dem Hammer Hauptbahnhof gegen die Urantransporte und für die sofortige Stilllegung der Urananreicherungsanlage Gronau.

KletteraktionHamm gilt seit langem als eine der wichtigsten Drehscheiben für Atomtransporte aller Art in NRW – hier parken auch die Urantransporte von Gronau ins südfranzösische Pierrelatte zum Teil bis zu 10 Stunden auf dem Güterbahnhof im Lohauserholz.

Heute demonstrierten deshalb bei heftigem Schneetreiben AktivistInnen von ROBIN WOOD und aus dem Münsterland mit einer Kletter-Aktion vor dem Hammer Hauptbahnhof gegen die Urantransporte und für die sofortige Stilllegung der Urananreicherungsanlage Gronau.

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Münsterland Antiatom-Infotour mit Kletteraktionen in Emsdetten und Rheine

RheineAm heutigen Tage wurde die Münsterland-Infotour mit zwei weiteren Stationen fortgesetzt: In Emsdetten mit einem Infostand und einer Kletteraktion, wobei In Emsdetten mit einem Infostand und einer Kletteraktion, wobei der Martkleiter agierte und die Genehmigung für den Infostand entzog, nur wei, nur weil in der Nähe zwei AktivistInnen oben zwischen zwei Bäumen ein Transparent aufgespannt hatten. Er drohte mit dem Bürgermeister und Einzug des Infostandes.  Die KletterInnen durften in den Bäumen weiter demonstrieren – möglicherweise weil die Polizei eh nicht an sie heran kommen konnte…

RheineAm heutigen Tage wurde die Münsterland-Infotour mit zwei weiteren Stationen fortgesetzt: In Emsdetten mit einem Infostand und einer Kletteraktion, wobei In Emsdetten mit einem Infostand und einer Kletteraktion, wobei der Martkleiter agierte und die Genehmigung für den Infostand entzog, nur wei, nur weil in der Nähe zwei AktivistInnen oben zwischen zwei Bäumen ein Transparent aufgespannt hatten. Er drohte mit dem Bürgermeister und Einzug des Infostandes.  Die KletterInnen durften in den Bäumen weiter demonstrieren – möglicherweise weil die Polizei eh nicht an sie heran kommen konnte…
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Münsterland-Antiatom-Infotour in Dülmen

Aktion Heute entfalteten Atomkraftgegner_innen von Robin Wood und dem Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen ein Transparent über dem Dülmener Marktplatz. Sie informierten über die Urananreicherungsanlage in Gronau und die anstehende Demo zum 2.Fukushima-Jahrestag am 9. März.

Nach gut zwei Stunden waren alle mitgebrachten Flyer verteilt und die Kletteraktion wurde ohne Probleme beendet.

Am morgigen Samstag geht die Tour in Emsdetten weiter (Infostand) Am Montag gibt es einen Vortrag mit dem Eichhörnchen in Münster.

« Akrobatisch gegen Atomkraft » (Dülmener Zeitung)

CASTOR-GegnerInnen entern das Brandenburger Tor

AktionEin bisschen « Action » heute in Potsdam. Die Aktion war erfolgreich und dauerte ca. 2,5 Stunden an. Wir beendeten sie eigenmächtig, nachdem sämtliche Presse da gewesen war und wir keine Flyer zum verteilen mehr hatten. Die Aktion kam bei den PassantInnen sehr gut an. Die Polizei hat mit wechselnder Begründung (das Lustigste: wildes Plakatieren) unsere Personalien aufgenommen…

Potsdam, 18.02.2013: Seit 10:30 Uhr demonstrieren Atomkraftgegner*innen der Gruppe „Brückentechnologie“ am Brandenburger Tor in Potsdam. Kletteraktivist*innen haben die Tor-Säulen erklommen und ein Transparent mit der Überschrift „CASTOR STOPPEN.“  gespannt. Weitere Demonstrant*innen unterstützen die Aktion am Boden, indem sie Flugblätter verteilen und ihr Anliegen den Passant*innen erläutern.
Mit ihrer Aktion wollen die Aktivist*innen auf die ungelöste Atommüllproblematik und anstehende Verfahren vor dem Amtsgericht Potsdam gegen Atomkraftgegner*innen wegen einer spektakulären Kletteraktion gegen den Castortransport nach Gorleben 2010 aufmerksam machen.

Die Stadt Potsdam ist stolz auf ihre Geschichte. Das Brandenburger Tor ist ein Wahrzeichen dafür. Über ein solches Erbe freut man sich, aber über ein atomares Erbe? Was werden die künftigen Generationen dazu sagen?“ erklärt Cécile die Ortswahl und ihre Motivation für die Aktion.

AktionEin bisschen « Action » heute in Potsdam. Die Aktion war erfolgreich und dauerte ca. 2,5 Stunden an. Wir beendeten sie eigenmächtig, nachdem sämtliche Presse da gewesen war und wir keine Flyer zum verteilen mehr hatten. Die Aktion kam bei den PassantInnen sehr gut an. Die Polizei hat mit wechselnder Begründung (das Lustigste: wildes Plakatieren) unsere Personalien aufgenommen…

Potsdam, 18.02.2013: Seit 10:30 Uhr demonstrieren Atomkraftgegner*innen der Gruppe „Brückentechnologie“ am Brandenburger Tor in Potsdam. Kletteraktivist*innen haben die Tor-Säulen erklommen und ein Transparent mit der Überschrift „CASTOR STOPPEN.“  gespannt. Weitere Demonstrant*innen unterstützen die Aktion am Boden, indem sie Flugblätter verteilen und ihr Anliegen den Passant*innen erläutern.
Mit ihrer Aktion wollen die Aktivist*innen auf die ungelöste Atommüllproblematik und anstehende Verfahren vor dem Amtsgericht Potsdam gegen Atomkraftgegner*innen wegen einer spektakulären Kletteraktion gegen den Castortransport nach Gorleben 2010 aufmerksam machen.

Die Stadt Potsdam ist stolz auf ihre Geschichte. Das Brandenburger Tor ist ein Wahrzeichen dafür. Über ein solches Erbe freut man sich, aber über ein atomares Erbe? Was werden die künftigen Generationen dazu sagen?“ erklärt Cécile die Ortswahl und ihre Motivation für die Aktion.

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Protest: Stopp and Go für Castortransport nach La Hague

Stoppen...In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 2013 wurde ein Castortransport in Frankreich in der Nähe von Lille gleich drei Male durch AtomkraftgegnerInnen angehalten. Die hoch radioaktive Fracht war auf dem Weg von Vlissingen in den Niederlanden zur französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague. AtomkraftgegnerInnen nennen diese Anlage „Atommüllvervielfältigungsanlage“. Mit „Recycling“ hat die Wiederaufbereitung nichts zu tun.

Stoppen...In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 2013 wurde ein Castortransport in Frankreich in der Nähe von Lille gleich drei Male durch AtomkraftgegnerInnen angehalten. Die hoch radioaktive Fracht war auf dem Weg von Vlissingen in den Niederlanden zur französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague. AtomkraftgegnerInnen nennen diese Anlage „Atommüllvervielfältigungsanlage“. Mit „Recycling“ hat die Wiederaufbereitung nichts zu tun.
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Berlin: Bäume gegen Autobahnbau besetzt

Aus Protest gegen die geplante Verlängerung der Stadtautobahn A100 in Berlin haben Aktivist_innen am 3. Januar 2013 auf der geplanten Trasse in Berlin-Neukölln einen Baum besetzt. Sie fordern einen Verzicht auf den Bau des überflüssigen und teuren Autobahnteilstücks von Neukölln nach Treptow. Unterstützung vor Ort ist willkommen!

Aus Protest gegen die geplante Verlängerung der Stadtautobahn A100 in Berlin haben Aktivist_innen am 3. Januar 2013 auf der geplanten Trasse in Berlin-Neukölln einen Baum besetzt. Sie fordern einen Verzicht auf den Bau des überflüssigen und teuren Autobahnteilstücks von Neukölln nach Treptow. Unterstützung vor Ort ist willkommen!

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Risse im System – Kampf gegen ein Flughafenbau in Frankreich

GranatenDer Kampf gegen den Flughafen bei Nantes in Frankreich. Ein Bericht aus einem der größten besetzten Gebiete Europa

Text von Pan, mit Ergänzungen vom Eichhörnchen, erschienen in der Zeitschrift GWR Nr. 375 (Januar 2013)

GranatenDer Kampf gegen den Flughafen bei Nantes in Frankreich. Ein Bericht aus einem der größten besetzten Gebiete Europa

Text von Pan, mit Ergänzungen vom Eichhörnchen, erschienen in der Zeitschrift GWR Nr. 375 (Januar 2013)

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Klettern für eine bessere Welt

Umweltaktivistin Cécile Lecomte zur Gast in Lindau – Bericht von einem Besucher der Veranstaltung

Auf Einladung des Bündnisses Gentechnikfreie Anbauregion Bodensee, des BUND Bayern und attac Lindau war am Dienstag abend die Umweltaktivistin Cécile Lecomte, genannt das Eichhörnchen, im Hospital Gewölbesaal zu Gast.

Die, insbesondere durch ihren kreativen Kletteraktionen, bekannt gewordene Vollzeitaktivistin und Bewegungsarbeiterin Lecomte versetzte das Publikum mit Kurzgeschichten und Filmen über ihre vielfältigen Aktionen gegen Atomtransporte, Gentechnik und Flughafenausbauten, ein ums andere Mal in Erstaunen. Mit viel Witz präsentierte sie den ca. 50 Zuhörern ihr Anliegen und legte dar wie eine internationale Vernetzung zwischen Bewegungen aussehen kann.

Umweltaktivistin Cécile Lecomte zur Gast in Lindau – Bericht von einem Besucher der Veranstaltung

Auf Einladung des Bündnisses Gentechnikfreie Anbauregion Bodensee, des BUND Bayern und attac Lindau war am Dienstag abend die Umweltaktivistin Cécile Lecomte, genannt das Eichhörnchen, im Hospital Gewölbesaal zu Gast.

Die, insbesondere durch ihren kreativen Kletteraktionen, bekannt gewordene Vollzeitaktivistin und Bewegungsarbeiterin Lecomte versetzte das Publikum mit Kurzgeschichten und Filmen über ihre vielfältigen Aktionen gegen Atomtransporte, Gentechnik und Flughafenausbauten, ein ums andere Mal in Erstaunen. Mit viel Witz präsentierte sie den ca. 50 Zuhörern ihr Anliegen und legte dar wie eine internationale Vernetzung zwischen Bewegungen aussehen kann.

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Baumklettern gefährdet Ihren MOX-Transport

Am gestrigen Sonntag haben insgesamt ca. 500 DemonstrantInnen in Nordenham und Grohnde gegen den jüngsten Plutoniumtransport (MOX) demonstriert. Ihnen gegenüber standen ca. 1400 hoch gerüsteten PolizistInnen – zum Schutz der Interessen des Privatkonzerns EON. Bunt und vielfältig gestaltete sich der Protest. Chaotisch und zum Teil gewalttätig gefährlich gestaltete sich der Polizeieinsatz. In Nordenham brach eine BFE-Einheit der Polizei ein 5-Meter hohes Tripod zum Sturz. Der Aktivist an der Spitzen vom Tripod wurde zum Glück durch DemonstrantInnen aufgefangen und kam mit einem Schrecken davon. In Grohnde wurde ein an einem zum Stehen gekommenen MOX-LKW festgeketteten Aktivist über Meter auf der Fahrbahn geschleift. Gut unterrichtete Kreise erklärten mir, die Intensität des Polizeieinsatzes würde sich nach der Nähe des Atomtranportes richten, so interne Anweisungen durch die Polizeiführung. Was dies in der Praxis heißt, durfte ich am Sonntag erfahren. Das war für mich das erste mal. Doch, die „Intensität“ des Einsatzes überraschte uns. Als Baumklettern den Atomstaat soooooooooo wahnnnnsinnig gefährden würde! Messerzucken konnte mein Besucher im Baum schnell… Seine Kollegen in zivil erwiesen sich als Experte in „durch die Gegend fahren“. Sie nennen dies „Ingewahrsamnahme“ ich nenne das „Freiheitsberaubung“. Hier ein Bericht aus der Eichhörnchen-Perspektive.

Bilder Konrad Lippert, wenn nichts anderes drunter steht.

Am gestrigen Sonntag haben insgesamt ca. 500 DemonstrantInnen in Nordenham und Grohnde gegen den jüngsten Plutoniumtransport (MOX) demonstriert. Ihnen gegenüber standen ca. 1400 hoch gerüsteten PolizistInnen – zum Schutz der Interessen des Privatkonzerns EON. Bunt und vielfältig gestaltete sich der Protest. Chaotisch und zum Teil gewalttätig gefährlich gestaltete sich der Polizeieinsatz. In Nordenham brach eine BFE-Einheit der Polizei ein 5-Meter hohes Tripod zum Sturz. Der Aktivist an der Spitzen vom Tripod wurde zum Glück durch DemonstrantInnen aufgefangen und kam mit einem Schrecken davon. In Grohnde wurde ein an einem zum Stehen gekommenen MOX-LKW festgeketteten Aktivist über Meter auf der Fahrbahn geschleift. Gut unterrichtete Kreise erklärten mir, die Intensität des Polizeieinsatzes würde sich nach der Nähe des Atomtranportes richten, so interne Anweisungen durch die Polizeiführung. Was dies in der Praxis heißt, durfte ich am Sonntag erfahren. Das war für mich das erste mal. Doch, die „Intensität“ des Einsatzes überraschte uns. Als Baumklettern den Atomstaat soooooooooo wahnnnnsinnig gefährden würde! Messerzucken konnte mein Besucher im Baum schnell… Seine Kollegen in zivil erwiesen sich als Experte in „durch die Gegend fahren“. Sie nennen dies „Ingewahrsamnahme“ ich nenne das „Freiheitsberaubung“. Hier ein Bericht aus der Eichhörnchen-Perspektive.

Bilder Konrad Lippert, wenn nichts anderes drunter steht.

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