AREVA-Uranfabrik Lingen Stilllegen – kreative Protest(kletter)aktion

Am gestrigen Tag wurde vor der Brennelementefabrik in Lingen auf dem Boden und in luftiger Höhe demonstriert. Diese Anlage gehört dem Konzern AREVA und wird genauso wie die Urananreicherungsanlage Gronau im Gesetz zum angeblichen Atomausstieg mit keinem einzigen Wort erwähnt, obwohl aus Lingen alle Welt mit frischen Brennelementen für Atomkraftwerke versorgt wird. Das ist kein Atomausstieg! Unser Ziel war es, Öffentlichkeit zum Thema Lingen zu schaffen und unserer Kritik Gehör zu verschaffen. Das ist uns ein Stück gelungen, wir sind zufrieden.

Am gestrigen Tag wurde vor der Brennelementefabrik in Lingen auf dem Boden und in luftiger Höhe demonstriert. Diese Anlage gehört dem Konzern AREVA und wird genauso wie die Urananreicherungsanlage Gronau im Gesetz zum angeblichen Atomausstieg mit keinem einzigen Wort erwähnt, obwohl aus Lingen alle Welt mit frischen Brennelementen für Atomkraftwerke versorgt wird. Das ist kein Atomausstieg! Unser Ziel war es, Öffentlichkeit zum Thema Lingen zu schaffen und unserer Kritik Gehör zu verschaffen. Das ist uns ein Stück gelungen, wir sind zufrieden.
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Plutoniumtransport flüchtet vor AtomkraftgegnerInnen – erfolgreicher Protest

Aktion in GrohndePlutonium gilt als besonders gefährlich. Die kleinsten Mengen können Krebs auslösen, das Zeug ist zum Atombomben bauen geeignet. MOX-Brennelement, bestehend aus Uran und Plutonium werden in manchen Atomkraftwerke eingesetzt. Deren Einsatz gibt ebenfalls als höchst gefährlich. Der Reaktor lässt sich im Betrieb noch schlechter kontrollieren, die abgebrannten Brennelemente sind nach dem Einsatz im Reaktor noch strahlender als konventionellen Brennelemente. Atomkraftbetreiber wie EON beharren aber trotzdem auf den Einsatz solcher Brennstäbe. Weil MOX-Brennelemente gefährlich sind und deren Einsatz deutlich zeigt, dass der Atomausstieg nur auf dem Papier gilt, wurde am Wochenende in Nordenham und Grohnde gegen den jüngsten Transport demonstriert. Verhindern konnten die AtomkraftgegnerInnen diesen Transport nicht. Über Tausend Polizeibeamten samt Räumpanzer, Hubschrauber und Reiterstaffel sicherten den Transport – oder genauer gesagt die Profitinteressen der Konzerns EON. Natürlich wird der Konzern keinen Cent für diesen teuren Einsatz zahlen… Ich habe mich an den Protesten in Grohnde beteiligt und landete spontan auf einen 4 Meter hohen Tripod mitte auf die Zufahrtsstraße. Andere AktivistInnen ketteten sich mit Fahrradschlößern an einem Gestell darunter,

Aktion in GrohndePlutonium gilt als besonders gefährlich. Die kleinsten Mengen können Krebs auslösen, das Zeug ist zum Atombomben bauen geeignet. MOX-Brennelement, bestehend aus Uran und Plutonium werden in manchen Atomkraftwerke eingesetzt. Deren Einsatz gibt ebenfalls als höchst gefährlich. Der Reaktor lässt sich im Betrieb noch schlechter kontrollieren, die abgebrannten Brennelemente sind nach dem Einsatz im Reaktor noch strahlender als konventionellen Brennelemente. Atomkraftbetreiber wie EON beharren aber trotzdem auf den Einsatz solcher Brennstäbe. Weil MOX-Brennelemente gefährlich sind und deren Einsatz deutlich zeigt, dass der Atomausstieg nur auf dem Papier gilt, wurde am Wochenende in Nordenham und Grohnde gegen den jüngsten Transport demonstriert. Verhindern konnten die AtomkraftgegnerInnen diesen Transport nicht. Über Tausend Polizeibeamten samt Räumpanzer, Hubschrauber und Reiterstaffel sicherten den Transport – oder genauer gesagt die Profitinteressen der Konzerns EON. Natürlich wird der Konzern keinen Cent für diesen teuren Einsatz zahlen… Ich habe mich an den Protesten in Grohnde beteiligt und landete spontan auf einen 4 Meter hohen Tripod mitte auf die Zufahrtsstraße. Andere AktivistInnen ketteten sich mit Fahrradschlößern an einem Gestell darunter,
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Allemagne: Un transport de MOX sous les feux de la critique

Aktion in GrohndeLe plutonium est un élément très dangereux. L’ingestion de faibles quantités de plutonium peuvent provoquer un cancer, quelques kilos suffisent à la fabrication d’une bombe atomique. Les combustibles de centrales nucléaires MOX, un mélange d’uranium et de plutonium, ne sont pas mois dangereux. Ils sont utilisés dans quelques centrales allemandes – malgré les promesses de sortie du nucléaire en raison des ses dangers, malgré les problèmes particuliers liés à ce type de combustible: réacteur particulièrement instable, déchets plus radioactifs que ceux issus d’autres combustibles après utilisation dans un réacteur, etc. Ce weekend, des miltitantEs antinucléaires ont manifesté à Nordenham et Grohnde contre un transport en Provenance de l’usine de plutonium de Sellafield sous la responsabilité de la firme du nucléaire EON. Plus de mille policiers ont protégé ce transport – ou plutôt les intérêts économiques de la firme EON. Ce ne sera pas l’entreprise qui payera la facture pour les hélicoptères, les blindés, la police montée, etc. Face à cette offre policière… nous avons fait notre possible. J’ai participé aux actions à Grohnde devant la centrale. Nous en avons bloqué l’accès principale à l’aide d’un trépied haut de quatre mètres , des personnes se sont enchainées dessous avec un antivol autour du cou.

Aktion in GrohndeLe plutonium est un élément très dangereux. L’ingestion de faibles quantités de plutonium peuvent provoquer un cancer, quelques kilos suffisent à la fabrication d’une bombe atomique. Les combustibles de centrales nucléaires MOX, un mélange d’uranium et de plutonium, ne sont pas mois dangereux. Ils sont utilisés dans quelques centrales allemandes – malgré les promesses de sortie du nucléaire en raison des ses dangers, malgré les problèmes particuliers liés à ce type de combustible: réacteur particulièrement instable, déchets plus radioactifs que ceux issus d’autres combustibles après utilisation dans un réacteur, etc. Ce weekend, des miltitantEs antinucléaires ont manifesté à Nordenham et Grohnde contre un transport en Provenance de l’usine de plutonium de Sellafield sous la responsabilité de la firme du nucléaire EON. Plus de mille policiers ont protégé ce transport – ou plutôt les intérêts économiques de la firme EON. Ce ne sera pas l’entreprise qui payera la facture pour les hélicoptères, les blindés, la police montée, etc. Face à cette offre policière… nous avons fait notre possible. J’ai participé aux actions à Grohnde devant la centrale. Nous en avons bloqué l’accès principale à l’aide d’un trépied haut de quatre mètres , des personnes se sont enchainées dessous avec un antivol autour du cou.
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Seilziehen für den sofortigen Atomausstieg

Ein Eichhörnchen-Artikel über die Aktionstage gegen die Urananreicherungsanlage Gronau im Juli 2012. Erschienen in der Zeitung Graswurzerlrevolution Nummer 371 (September ausgabe)

Am kommenden Wochenende feiert die Zeitung sein 40-jähriges Jubiläum. Es gibt zahlreiche Konferenzen und … Schnupperklettern u.a. mit Eichhörnchen. Für wer ausprobieren will… und gestern gab es eine Infoveranstaltung in Metelen.

Aktionstage in Gronau

Rund zwei Dutzend AktivistInnen haben erfolgreiche Aktionstage gegen die Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) hinter sich. Ein Uranmüllzug Richtung Frankreich wurde bei Metelen mit einer Ankett- und Kletteraktion an seiner Weiterfahrt gehindert. Zum ersten Mal musste ein solcher Zug zum Absender zurück! Los konnte er erst über eine andere Route am Abend. Am Tag darauf wurden zwei Zufahrtstrassen zur UAA für 24 Stunden durch eine Tripodaktion dicht gemacht. Hubschrauber und Dauerüberwachung des Widerstandscamps in Metelen konnten die Aktionen nicht verhindern.

Ein Erlebnisbericht

Ein Eichhörnchen-Artikel über die Aktionstage gegen die Urananreicherungsanlage Gronau im Juli 2012. Erschienen in der Zeitung Graswurzerlrevolution Nummer 371 (September ausgabe)

Am kommenden Wochenende feiert die Zeitung sein 40-jähriges Jubiläum. Es gibt zahlreiche Konferenzen und … Schnupperklettern u.a. mit Eichhörnchen. Für wer ausprobieren will… und gestern gab es eine Infoveranstaltung in Metelen.

Aktionstage in Gronau

Rund zwei Dutzend AktivistInnen haben erfolgreiche Aktionstage gegen die Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) hinter sich. Ein Uranmüllzug Richtung Frankreich wurde bei Metelen mit einer Ankett- und Kletteraktion an seiner Weiterfahrt gehindert. Zum ersten Mal musste ein solcher Zug zum Absender zurück! Los konnte er erst über eine andere Route am Abend. Am Tag darauf wurden zwei Zufahrtstrassen zur UAA für 24 Stunden durch eine Tripodaktion dicht gemacht. Hubschrauber und Dauerüberwachung des Widerstandscamps in Metelen konnten die Aktionen nicht verhindern.

Ein Erlebnisbericht

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Gentechniklobby tagt unter Polizeischutz

Das alljährliche Forum der Gentechniklobby fand dieses Jahr nicht wie üblich in Üplingen, sondern in Gatersleben auf dem Gelände der IPK ( Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung) statt. Auf dem Gelände des IPK werden – unter dem Deckmantel der Wissenschaft – gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut. Der Lobbyverband „InnoPlanta“ hat seinen Sitz in Gatersleben. Sein Gründungsvorsitzender, Thomas Leimbach, ist heute Chef des Landesverwaltungsamtes, d.h. der Behörde, die – eigentlich – die Praxis der Gentechnik kontrollieren soll. Der Standort Gatersleben und das InnoPlantaforum sind ein Muster dessen, wie Lobbyisten die Gentechnik in Deutschland (und in aller Welt) vorantreiben wollen. Nirgendwo sind die Drähte zwischen LobbyistInnen, Konzernen, ihren Tochterunternehmen und verschiedenen Kleinstfirmen, staatlichen Behörden und sogenannter Wissenschaft so intensiv und dicht wie in Gebäuden und auf den Versuchsfeldern in Gatersleben. Verflechtungen, Macht- und Geld stehen im Vordergrund.

Diese Interessen sollen gegen den Willen der Bevölkerung, die der Gentechnik gegenüber kritisch steht – durchgesetzt werden. Auf den Protest von GentechnikgegnerInnen wurde am Dienstag in Gatersleben Demonstrationsverbote und willkürliche Polizeigewalt geantwortet.

Das alljährliche Forum der Gentechniklobby fand dieses Jahr nicht wie üblich in Üplingen, sondern in Gatersleben auf dem Gelände der IPK ( Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung) statt. Auf dem Gelände des IPK werden – unter dem Deckmantel der Wissenschaft – gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut. Der Lobbyverband „InnoPlanta“ hat seinen Sitz in Gatersleben. Sein Gründungsvorsitzender, Thomas Leimbach, ist heute Chef des Landesverwaltungsamtes, d.h. der Behörde, die – eigentlich – die Praxis der Gentechnik kontrollieren soll. Der Standort Gatersleben und das InnoPlantaforum sind ein Muster dessen, wie Lobbyisten die Gentechnik in Deutschland (und in aller Welt) vorantreiben wollen. Nirgendwo sind die Drähte zwischen LobbyistInnen, Konzernen, ihren Tochterunternehmen und verschiedenen Kleinstfirmen, staatlichen Behörden und sogenannter Wissenschaft so intensiv und dicht wie in Gebäuden und auf den Versuchsfeldern in Gatersleben. Verflechtungen, Macht- und Geld stehen im Vordergrund.

Diese Interessen sollen gegen den Willen der Bevölkerung, die der Gentechnik gegenüber kritisch steht – durchgesetzt werden. Auf den Protest von GentechnikgegnerInnen wurde am Dienstag in Gatersleben Demonstrationsverbote und willkürliche Polizeigewalt geantwortet.

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Blocages pour la sortie immédiate du nucléaire

Journées d’action à Gronau

Traduction /adaptation française d’un article de l’écureuille parut dans le revue mensuelle Graswurzelrevolution de septembre 2012

La vingtaine de militantEs à l’origine des journées d’action de fin juillet 2012 contre l’usine d’enrichissement de l’uranium allemande tire des conclusions très positives. Leurs actions ont mis le sujet à la une des journaux et des discussions de voisinage locales. Et les militantEs promettent de continuer sur cette lancée.

Un train de déchets nucléaires à destination de la France a été stoppé à hauteur de de Metelen pendant de nombreuses heures le 30 juillet, parce que des militantEs s’étaient enchainéEs aux rails à l’aide d’un tube en métal et non loin de là, d’autres manifestaient perchés dans des arbres aux dessus de la voie ferrée. Pour la première fois, le train est retourné à l’envoyeur, avant de prendre une autre route des heures plus tard en début de soirée, parce que la police n’avait pas encore réussi à déloger touTEs les manifestantEs.

Le jour suivant, ce sont les accès à l’usine d’enrichissement de l’uranium de Gronau qui ont été pris d’assaut par les manifestantEs. Ils/Elles ont bloqué les accès à l’aide de deux tripodes de six mètres de haut pour 24 heures. Ni l’hélicoptère, ni les mesures de surveillance de la police autour du camp de Metelen n’ont permis à la police d’empêcher ces actions.

Voici un petit compte rendu d’action

Journées d’action à Gronau

Traduction /adaptation française d’un article de l’écureuille parut dans le revue mensuelle Graswurzelrevolution de septembre 2012

La vingtaine de militantEs à l’origine des journées d’action de fin juillet 2012 contre l’usine d’enrichissement de l’uranium allemande tire des conclusions très positives. Leurs actions ont mis le sujet à la une des journaux et des discussions de voisinage locales. Et les militantEs promettent de continuer sur cette lancée.

Un train de déchets nucléaires à destination de la France a été stoppé à hauteur de de Metelen pendant de nombreuses heures le 30 juillet, parce que des militantEs s’étaient enchainéEs aux rails à l’aide d’un tube en métal et non loin de là, d’autres manifestaient perchés dans des arbres aux dessus de la voie ferrée. Pour la première fois, le train est retourné à l’envoyeur, avant de prendre une autre route des heures plus tard en début de soirée, parce que la police n’avait pas encore réussi à déloger touTEs les manifestantEs.

Le jour suivant, ce sont les accès à l’usine d’enrichissement de l’uranium de Gronau qui ont été pris d’assaut par les manifestantEs. Ils/Elles ont bloqué les accès à l’aide de deux tripodes de six mètres de haut pour 24 heures. Ni l’hélicoptère, ni les mesures de surveillance de la police autour du camp de Metelen n’ont permis à la police d’empêcher ces actions.

Voici un petit compte rendu d’action

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Umsatteln auf Ökostrom – Kletteraktion bei den Vattenfall Cyclassics 2012

Eine Kletteraktion gegen den Atom- und Kohlekonzern Vattenfall heute früh in Hamburg. Vattenfall will sich mit einem renomierten Radrennen ein grünes Image geben. Das ist Greenwashing. In Wirklichkeit ist der Konzern ein Klimakiller: in Hamburg Moorburg wird ein Riesen-Kohlekraftwerk gebaut, außerdem klagt der Konzern gegen den Atomausstieg (der eigentlich kein richtiger Atomausstieg ist), etc.

Es geht nicht um das Klima, sondern um das große Geld! Darum unsere heutige Protestaktion.

Die Polizei verhielt sich dieses mal anders als letztes Jahr. Wir wurden nach der sechs stündigen Protestaktion in der prallen Sonne nicht in Gewahrsam genommen und auch nicht misshandelt. (Bericht über den Protest letztes Jahr)

Ledigliche unsere Transparente wurden beschlagnahmt. Eine Begründung dafür und ein ordentliches Beschlagnahmeprotokoll gab es natürlich nicht. Ach ja und wir werden angeblich einer Straftat beschuldigt, welche konnte die Polizei aber nicht sagen. Sie muss noch was erfinden und konstruieren.

Ich übernehme die Pressemitteilung von von Robin Wood zur Aktion, mit einigen Bildern geschmückt.

Eine Kletteraktion gegen den Atom- und Kohlekonzern Vattenfall heute früh in Hamburg. Vattenfall will sich mit einem renomierten Radrennen ein grünes Image geben. Das ist Greenwashing. In Wirklichkeit ist der Konzern ein Klimakiller: in Hamburg Moorburg wird ein Riesen-Kohlekraftwerk gebaut, außerdem klagt der Konzern gegen den Atomausstieg (der eigentlich kein richtiger Atomausstieg ist), etc.

Es geht nicht um das Klima, sondern um das große Geld! Darum unsere heutige Protestaktion.

Die Polizei verhielt sich dieses mal anders als letztes Jahr. Wir wurden nach der sechs stündigen Protestaktion in der prallen Sonne nicht in Gewahrsam genommen und auch nicht misshandelt. (Bericht über den Protest letztes Jahr)

Ledigliche unsere Transparente wurden beschlagnahmt. Eine Begründung dafür und ein ordentliches Beschlagnahmeprotokoll gab es natürlich nicht. Ach ja und wir werden angeblich einer Straftat beschuldigt, welche konnte die Polizei aber nicht sagen. Sie muss noch was erfinden und konstruieren.

Ich übernehme die Pressemitteilung von von Robin Wood zur Aktion, mit einigen Bildern geschmückt.

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Kreative Aktionstage gegen die Urananreicherungsanlage Gronau: Wuzeln, Festketten und Klettern

Die Anspannung der letzten Tagen kommt allmählich runter. Erschöpft aber glücklich komme ich aus Gronau (Münsterland) zurück. Es was eine intensive Woche mit vielen kreativen Aktionen mit tollen widerständigen Menschen gegen die Urananreicherungsanlage in Gronau. Ein Uranmüllzug Richtung Frankreich wurde bei Metelen mit einer Ankett- und Kletteraktion an seine Weiterfahrt gehindert. Zum ersten Mal musste ein solcher Zug zum Absender zurück! Los konnte er erst über eine andere Route am frühen abend. Am Tag darauf wurden zwei Zufahrtstrassen zur Urananreicherungsanlage in Gronau für 24 Stunden durch eine Tripodaktion dicht gemacht. Hubschrauber und Dauerüberwachung des Widerstandscamp konnten die Aktionen nicht verhindern.

Über Hintergründe, Beweggründe und die Erlebnisse der letzten tagen berichte ich nun in einer Reihe von Artikeln.

Die Anspannung der letzten Tagen kommt allmählich runter. Erschöpft aber glücklich komme ich aus Gronau (Münsterland) zurück. Es was eine intensive Woche mit vielen kreativen Aktionen mit tollen widerständigen Menschen gegen die Urananreicherungsanlage in Gronau. Ein Uranmüllzug Richtung Frankreich wurde bei Metelen mit einer Ankett- und Kletteraktion an seine Weiterfahrt gehindert. Zum ersten Mal musste ein solcher Zug zum Absender zurück! Los konnte er erst über eine andere Route am frühen abend. Am Tag darauf wurden zwei Zufahrtstrassen zur Urananreicherungsanlage in Gronau für 24 Stunden durch eine Tripodaktion dicht gemacht. Hubschrauber und Dauerüberwachung des Widerstandscamp konnten die Aktionen nicht verhindern.

Über Hintergründe, Beweggründe und die Erlebnisse der letzten tagen berichte ich nun in einer Reihe von Artikeln.

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Der Uran-Zug steht

Am 2. Juli 2012 wurde erneut Atommüll von der Urananreicherungsanlage Gronau (NRW) nach Frankreich (Pierrelatte) exportiert. AktivistInnen machten mit einer Mahnwache auf die Durchfahrt des Zuges in Münster aufmerksam. Alle vier Wochen sind mit gefährlichen toxischen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) geladenen Züge von Gronau nach Frankreich unterwegs.  UF6 kann in Kontakt mit Luft explodieren, in kontakt mit Wasser gefährliche Flusssäure bilden. Verschieben ist keine Lösung. Von Atomausstieg kann keine Rede sein, wenn die Urenco ihre Anlage erweitert und in aller Welt weiter mit radioaktiven Stoffen handelt.

Vermeiden statt verschieben, heißt es entlang der Strecke. Denn um die Menschen auf diese Gefahren  zu machen, finden immer wieder Mahnwachen und Aktionen gegen diese Transporte statt.

Ich veröffentliche hier einen Artikel von Martin Placht, erschienen in der Sommer 2012 Ausgabe der Monatszeitschrift GWR. Es geht um unsere letzte große Kletteraktion gegen diese sinnlose Verschiebung von Atommüll auf den Schienenweg.

Erfolgreiche Urantransportblockade durch KletteraktivistInnen

Ein Erfahrungsbericht

Am 2. Juli 2012 wurde erneut Atommüll von der Urananreicherungsanlage Gronau (NRW) nach Frankreich (Pierrelatte) exportiert. AktivistInnen machten mit einer Mahnwache auf die Durchfahrt des Zuges in Münster aufmerksam. Alle vier Wochen sind mit gefährlichen toxischen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) geladenen Züge von Gronau nach Frankreich unterwegs.  UF6 kann in Kontakt mit Luft explodieren, in kontakt mit Wasser gefährliche Flusssäure bilden. Verschieben ist keine Lösung. Von Atomausstieg kann keine Rede sein, wenn die Urenco ihre Anlage erweitert und in aller Welt weiter mit radioaktiven Stoffen handelt.

Vermeiden statt verschieben, heißt es entlang der Strecke. Denn um die Menschen auf diese Gefahren  zu machen, finden immer wieder Mahnwachen und Aktionen gegen diese Transporte statt.

Ich veröffentliche hier einen Artikel von Martin Placht, erschienen in der Sommer 2012 Ausgabe der Monatszeitschrift GWR. Es geht um unsere letzte große Kletteraktion gegen diese sinnlose Verschiebung von Atommüll auf den Schienenweg.

Erfolgreiche Urantransportblockade durch KletteraktivistInnen

Ein Erfahrungsbericht

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KletteraktivistInnen hängen sich vor Atommüllschiff in Münster

Wieder eine Kletteraktion gegen ein Atomtransport in Münster. Eichhörnchen muss nun ins Bett (ist ja schon 3 Uhr Nachts), aber hier schon mal unsere Pressemitteilung zu der gelungenen Aktion: 7 Stunden Hänge-partie gegen Atomkraft.

Bei Anti-Atom-Aktuell.de  gibt es schöne Bilder von der Aktion

und ein Interview mit Eichhörnchen Cécile im Seil (Audiodatei wma )

Am heutigen Tag demonstrieren Robin Wood KlettererInnen gemeinsam mit AktivistInnen aus Münster an der Wolbecker Straße über dem Dortmund-Ems-Kanal.
Zwei KlettererInnen haben sich mit einem Transparent mit der Aufschrift „Vermeiden statt Verschieben“ über dem Kanal abgeseilt.

Anlaß der Proteste ist der Transport von Atommüll aus Obrigheim über 1500 Kilometer Wasserstraßen nach Lubmin.

Wieder eine Kletteraktion gegen ein Atomtransport in Münster. Eichhörnchen muss nun ins Bett (ist ja schon 3 Uhr Nachts), aber hier schon mal unsere Pressemitteilung zu der gelungenen Aktion: 7 Stunden Hänge-partie gegen Atomkraft.

Bei Anti-Atom-Aktuell.de  gibt es schöne Bilder von der Aktion

und ein Interview mit Eichhörnchen Cécile im Seil (Audiodatei wma )

Am heutigen Tag demonstrieren Robin Wood KlettererInnen gemeinsam mit AktivistInnen aus Münster an der Wolbecker Straße über dem Dortmund-Ems-Kanal.
Zwei KlettererInnen haben sich mit einem Transparent mit der Aufschrift „Vermeiden statt Verschieben“ über dem Kanal abgeseilt.

Anlaß der Proteste ist der Transport von Atommüll aus Obrigheim über 1500 Kilometer Wasserstraßen nach Lubmin.

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