Radioaktivität kennt keine Grenzen! Unser Widerstand auch nicht!

ca. 450 Menschen demonstrierten am heutigen Sonntag in Philippsburg zum  29. Jahrestag der atomaren Katastrophe von Tschernobyl. Es gab nette Musik, Redebeiträge und viel Sonne.

Ich habe in meinem Redebeitrag die Kampagne gegen Atomtransporte in Hamburg vorgestellt, sowie die aktuelle Situation in Bure (der hoch strahlende Atommüll soll nach dem Willen der französischen Regierung hin) und in Flamanville (wo  ein AKW sich in Bau befindet und es sehr viele Probleme mit dem Porösen Beton und mit dem Stahl des Reaktordurckbehälters gibt) dargelegt.

Ich gebe hier ein paar Links für die Menschen, die nachträglich weitere Infos suchen:

ca. 450 Menschen demonstrierten am heutigen Sonntag in Philippsburg zum  29. Jahrestag der atomaren Katastrophe von Tschernobyl. Es gab nette Musik, Redebeiträge und viel Sonne.

Ich habe in meinem Redebeitrag die Kampagne gegen Atomtransporte in Hamburg vorgestellt, sowie die aktuelle Situation in Bure (der hoch strahlende Atommüll soll nach dem Willen der französischen Regierung hin) und in Flamanville (wo  ein AKW sich in Bau befindet und es sehr viele Probleme mit dem Porösen Beton und mit dem Stahl des Reaktordurckbehälters gibt) dargelegt.

Ich gebe hier ein paar Links für die Menschen, die nachträglich weitere Infos suchen:

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Berlin: Angespannter Prozessauftakt – Verhandlung geht am 21.4. weiter

Der Prozess um eine Kletteraktion bei der Energiewende-Demo 2013 in Berlin wurde am vergangenen Dienstag nach zweieinhalb Stunden vertagt, weil zwei Polizeizeugen nicht erschienen waren.

Es wird am 21.4 ab 13:45 Uhr weiter verhandelt (Saal 1002 Amtsgericht Tiergarten Kirchstrasse 6)

Die Verhandlungsführung vom vorsitzenden Richter Prugel sorgte am Dienstag für Unmut sowohl auf der Anklagebank als auch im Publikum. Es schien eine ungeschriebene Regel zu geben, die die Strafprozessordnung nicht vorsieht: die Verteidigung durfte keine Anträge die länger als eine halbe Seite lang waren vortragen.

Der Prozess um eine Kletteraktion bei der Energiewende-Demo 2013 in Berlin wurde am vergangenen Dienstag nach zweieinhalb Stunden vertagt, weil zwei Polizeizeugen nicht erschienen waren.

Es wird am 21.4 ab 13:45 Uhr weiter verhandelt (Saal 1002 Amtsgericht Tiergarten Kirchstrasse 6)

Die Verhandlungsführung vom vorsitzenden Richter Prugel sorgte am Dienstag für Unmut sowohl auf der Anklagebank als auch im Publikum. Es schien eine ungeschriebene Regel zu geben, die die Strafprozessordnung nicht vorsieht: die Verteidigung durfte keine Anträge die länger als eine halbe Seite lang waren vortragen.
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Lecomte vs. Germany vorm EGMR – Eichhörnchen gefährdet den Staat

Application no. 80442/12 – Lecomte vs. Germany

Das Verfahren, das ich vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) führe, neigt sich dem Ende (Klage als PDF). Über den bisherigen Verlauf habe ich in diesem Blog immer mal berichtet, das Thema greife ich auch in meinem Buch „Kommen Sie da runter!“ auf.

Die Bundesregierung hat nun zu meiner ersten Erwiderung (Siehe Bericht) Stellung genommen. Ich habe das Schriftstück zur Kenntnisnahme erhalten, erneut Stellung nehmen darf ich nun nicht mehr.

Das Schreiben der Bundesregierung setzt die Strategie die in ihrem vorigen Schreiben bereits ihre war: Die Klage ist angeblich nicht zulässig. Sie ist auch nicht begründet und dies wird mit absurden Hetze gegen meine Person belegt.

Application no. 80442/12 – Lecomte vs. Germany

Das Verfahren, das ich vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) führe, neigt sich dem Ende (Klage als PDF). Über den bisherigen Verlauf habe ich in diesem Blog immer mal berichtet, das Thema greife ich auch in meinem Buch „Kommen Sie da runter!“ auf.

Die Bundesregierung hat nun zu meiner ersten Erwiderung (Siehe Bericht) Stellung genommen. Ich habe das Schriftstück zur Kenntnisnahme erhalten, erneut Stellung nehmen darf ich nun nicht mehr.

Das Schreiben der Bundesregierung setzt die Strategie die in ihrem vorigen Schreiben bereits ihre war: Die Klage ist angeblich nicht zulässig. Sie ist auch nicht begründet und dies wird mit absurden Hetze gegen meine Person belegt.

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AREVA-Uranfabrik Malvési – Der Kampf eines Arbeiters gegen die Leukämie

Ich setze mein Dossier über die Uranfabrik im südfranzösischen Nabonne-Malvési fort. Mein Interview mit Michel Leclerc ist in der Zeitschrift GWR Nr. 395 (Januar 2015) erschienen. Die Begegnung mit Michel Leclerc hat mich sehr bewegt.

Im südfranzösischen Narbonne wird in einer Anlage Uranerzkonzentrat raffiniert und chemisch umgewandelt. Das ist eine Vorstufe zur Urananreicherung, zur Produktion von Brennelementen oder auch Waffen. Das Uran wird u.a. über den Hamburger Hafen umgeschlagen.

Michel Leclerc, 63, hat in den frühen 80er Jahre in Narbonne-Malvési auf dem Gelände der Uranraffinerie der AREVA-Filliale Comurhex (heute ist AREVA der offizielle Betreiber) als Mechaniker gearbeitet. Wenige Jahre später erkrankte er an einer strahleninduzierten myelogenen Leukämie. Obgleich er heute noch unter den schweren Nebenwirkungen von Knochenmarktransplantation und Therapien leidet, hat Michel Leclerc den Kampf gegen die Leukämie erst ein mal gewonnen. Das Kapitel abschließen will er jedoch nicht. Die Uranfabrik in Narbonne-Malvési lässt ihn nicht los. Im Interview erzählt er von seinem Kampf gegen die Krankheit und von den juristischen Mühlen des Atomstaats. Er wird nicht müde, die menschenverachtenden Machenschaften der Atomlobby zu denunzieren.

Das Interview wurde von GWR-Mitherausgeberin Cécile Lecomte im September 2014 anlässlich einer Recherchereise über die unbekannte Uranfabrik durchgeführt (1).

Ich setze mein Dossier über die Uranfabrik im südfranzösischen Nabonne-Malvési fort. Mein Interview mit Michel Leclerc ist in der Zeitschrift GWR Nr. 395 (Januar 2015) erschienen. Die Begegnung mit Michel Leclerc hat mich sehr bewegt.

Im südfranzösischen Narbonne wird in einer Anlage Uranerzkonzentrat raffiniert und chemisch umgewandelt. Das ist eine Vorstufe zur Urananreicherung, zur Produktion von Brennelementen oder auch Waffen. Das Uran wird u.a. über den Hamburger Hafen umgeschlagen.

Michel Leclerc, 63, hat in den frühen 80er Jahre in Narbonne-Malvési auf dem Gelände der Uranraffinerie der AREVA-Filliale Comurhex (heute ist AREVA der offizielle Betreiber) als Mechaniker gearbeitet. Wenige Jahre später erkrankte er an einer strahleninduzierten myelogenen Leukämie. Obgleich er heute noch unter den schweren Nebenwirkungen von Knochenmarktransplantation und Therapien leidet, hat Michel Leclerc den Kampf gegen die Leukämie erst ein mal gewonnen. Das Kapitel abschließen will er jedoch nicht. Die Uranfabrik in Narbonne-Malvési lässt ihn nicht los. Im Interview erzählt er von seinem Kampf gegen die Krankheit und von den juristischen Mühlen des Atomstaats. Er wird nicht müde, die menschenverachtenden Machenschaften der Atomlobby zu denunzieren.

Das Interview wurde von GWR-Mitherausgeberin Cécile Lecomte im September 2014 anlässlich einer Recherchereise über die unbekannte Uranfabrik durchgeführt (1).

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Vor fünf Jahren: Baumbesetzung gegen die Moorburgtrasse von Vattenfall in Hamburg

Die Baumbesetzung im Gählerpark ist ist schon fünf Jahre her. Das waren drei besondere Monaten für mich. Wir hatten Nachts bis minus 18 Grad, wir hatten sehr viel Öffentlichkeit und konnten am Ende einen Teilerfolg verbuchen. Die Mooburgtrasse zu Vattenfalls Kohlekraftwerk wurde nicht gebaut. Zum ersten mal verließ ich eine Baumbesetzung freiwillig… ohne Räumung durch die Polizei.

Ute Betrand von ROBIN WOOD hat einen Text zu diesem 5. Jahrestag der Baumbesetzung geschrieben. Ich übernehme den Text. 

Ein längerer Text über die Baumbesetzung ist sonst in meinem Buch « Kommen Sie da runter! » zu lesen. Die Idee, ein Buch über Aktivismus zu schreiben ist mir sogar während dieser Baumbesetzung gekommen…

Die Baumbesetzung im Gählerpark ist ist schon fünf Jahre her. Das waren drei besondere Monaten für mich. Wir hatten Nachts bis minus 18 Grad, wir hatten sehr viel Öffentlichkeit und konnten am Ende einen Teilerfolg verbuchen. Die Mooburgtrasse zu Vattenfalls Kohlekraftwerk wurde nicht gebaut. Zum ersten mal verließ ich eine Baumbesetzung freiwillig… ohne Räumung durch die Polizei.

Ute Betrand von ROBIN WOOD hat einen Text zu diesem 5. Jahrestag der Baumbesetzung geschrieben. Ich übernehme den Text. 

Ein längerer Text über die Baumbesetzung ist sonst in meinem Buch « Kommen Sie da runter! » zu lesen. Die Idee, ein Buch über Aktivismus zu schreiben ist mir sogar während dieser Baumbesetzung gekommen…

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Atommüllendlagerung in Frankreich: heimliche Genehmigungsversuche der Regierung aufgeflogen!

* Zaubertrick der Regierung: Atommüll heißt Wachstum!

* 600 000 Euro Budget um in Erfahrung zu bringen wie teuer die Endlagerung von Atommüll wird

In Deutschland tagt die Atommüllkommission und gibt so den Eindruck, dass die Verantwortlichen sich um das Problem kümmern, dass es sogar eine Lösung dafür gibt, dass es nur noch darum geht den Standort zu wählen.

In Frankreich ist die Regierung noch dreister, wenn es darum geht, die Tiefendlagerung des Atommülls in Bure (Lothringen) durchzuseztzen: der Versuchsbergbergwerk iist passé, das Projekt Endlagerung hat den Beinamen CIGEO bekommen (centre industiel géologique de stockage) und befindet sich in der „industriellen“ Phase – auch wenn es für das Endlager noch keine Baugenehmigung gibt (Darüber berichtete ich in einem ausführlichen Artikel in der Zeitschrift GWR.) Gebäude und Straßen werden oder wurden beispielsweise bereits für CIGEO gebaut. Wenn es nach dem Willen der Regierung läuft, ist die Erteilung der Genehmigung eine einfache Formalität und es kann ganz heimlich im Rahmen der Verabschieudng eines Gesetzespakets „ für das Wachstum und die wirtschaftliche Aktivität“ geschehen. Der Zaubertrick ist aber aufgeflogen!

* Zaubertrick der Regierung: Atommüll heißt Wachstum!

* 600 000 Euro Budget um in Erfahrung zu bringen wie teuer die Endlagerung von Atommüll wird

In Deutschland tagt die Atommüllkommission und gibt so den Eindruck, dass die Verantwortlichen sich um das Problem kümmern, dass es sogar eine Lösung dafür gibt, dass es nur noch darum geht den Standort zu wählen.

In Frankreich ist die Regierung noch dreister, wenn es darum geht, die Tiefendlagerung des Atommülls in Bure (Lothringen) durchzuseztzen: der Versuchsbergbergwerk iist passé, das Projekt Endlagerung hat den Beinamen CIGEO bekommen (centre industiel géologique de stockage) und befindet sich in der „industriellen“ Phase – auch wenn es für das Endlager noch keine Baugenehmigung gibt (Darüber berichtete ich in einem ausführlichen Artikel in der Zeitschrift GWR.) Gebäude und Straßen werden oder wurden beispielsweise bereits für CIGEO gebaut. Wenn es nach dem Willen der Regierung läuft, ist die Erteilung der Genehmigung eine einfache Formalität und es kann ganz heimlich im Rahmen der Verabschieudng eines Gesetzespakets „ für das Wachstum und die wirtschaftliche Aktivität“ geschehen. Der Zaubertrick ist aber aufgeflogen!

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Eichhörnchen im Widerstand – Buchrezension

Buch-Umschlag

Eine Rezension über das Eichhörnchen Buch – Aus der Buchmessenbeilage der Zeitung Neues Deutschland.

A propos Buch: Ich bin mit meinem Buch am Freitag für eine Lesung in Stuttgart und am Samstag auf der « Gegenbuchmasse » in Frankfurt am Main. (Siehe Termine unter Lesungen mit Eichhörnchen)

Von der ersten Buchauflage sind noch ca. 150 Stück da. Danach gibt es eine – kleinere – zweite Auflage, mit einigen Korrekturen und Aktualisierungen.

Rezension von Christian Baron
07.10.2014 Neues Deutschland Buchmessenbeilage

Eichhörnchen im Widerstand

Cécile Lecomte berichtet über ihre Kletterproteste

Wie amüsant politischer Protest doch sein kann. Und wie leicht die Staatsmacht auf die Palme zu bringen ist! Mit einem Einrad bei einer öffentlichen Bundeswehr-Übung die Rekruten im Slalom zu umfahren und selbige anzupfeifen, führt schon zu einer brutalen Festnahme durch die Polizei. Was daraus zu lernen ist? Cécile Lecomte, eben jene lustige Einradfahrerin, erklärte es: »Auf dem Lüneburger Marktplatz wird ein Einrad von den Behörden als gefährlicher angesehen als Panzer, Fackeln und Schusswaffen«. Wenn das nicht auf den Punkt gebracht ist! Ihre mal skurrilen, mal beängstigenden, stets aber bewundernswerten politischen Alltagserlebnisse hat die Vollzeitaktivistin nun in einem Buch versammelt.

Buch-Umschlag

Eine Rezension über das Eichhörnchen Buch – Aus der Buchmessenbeilage der Zeitung Neues Deutschland.

A propos Buch: Ich bin mit meinem Buch am Freitag für eine Lesung in Stuttgart und am Samstag auf der « Gegenbuchmasse » in Frankfurt am Main. (Siehe Termine unter Lesungen mit Eichhörnchen)

Von der ersten Buchauflage sind noch ca. 150 Stück da. Danach gibt es eine – kleinere – zweite Auflage, mit einigen Korrekturen und Aktualisierungen.

Rezension von Christian Baron
07.10.2014 Neues Deutschland Buchmessenbeilage

Eichhörnchen im Widerstand

Cécile Lecomte berichtet über ihre Kletterproteste

Wie amüsant politischer Protest doch sein kann. Und wie leicht die Staatsmacht auf die Palme zu bringen ist! Mit einem Einrad bei einer öffentlichen Bundeswehr-Übung die Rekruten im Slalom zu umfahren und selbige anzupfeifen, führt schon zu einer brutalen Festnahme durch die Polizei. Was daraus zu lernen ist? Cécile Lecomte, eben jene lustige Einradfahrerin, erklärte es: »Auf dem Lüneburger Marktplatz wird ein Einrad von den Behörden als gefährlicher angesehen als Panzer, Fackeln und Schusswaffen«. Wenn das nicht auf den Punkt gebracht ist! Ihre mal skurrilen, mal beängstigenden, stets aber bewundernswerten politischen Alltagserlebnisse hat die Vollzeitaktivistin nun in einem Buch versammelt.

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Klimakiller Vattenfall – Geheimer Probebetrieb in Moorburg mit Folgen für die Gesundheit

Energiewende selber machen!

EinwohnerInnen klagten über Atembeschwerden, dessen Ursache ihnen unbekannt waren und wendeten sich an die Freuerwehr und die Polizei. Der Aufenthalt im Freien führte bei den EinwohnerInnen von Hamburg Moorburg zu Atemwegsbeschwerden, Kopfschmerzen und tränenden Augen. Die verständigte Polizei gab an, Kontakt mit dem Konzern Vattenfall zu haben, der Konzern sage, die austretenden Abgase seien ungefährlich und nicht gesundheitsschädlich. Die körperlichen Reaktionen der Betroffenen sprechen eine andere Sprache.  Ohne zuvor die Öffentlichkeit darüber zu informieren, hat Vattenfall einen Probelauf mit seinem neuen Kohlekraftwerk Moorburg vorgenommen.

Der Widerstand gegen die Kohlepläne des Konzerns  hat schon einiges erreicht, der Kraftwerk wird nicht mit voller Leistung laufen können. Darüber berichtete ich in früheren Beiträgen. Die Zukunkt der EinwohnerInnen in Moorgburg sieht trotzdem schwarz aus, wie allein der Probelauf dies gezeigt hat.

Der Widerstand gegen den Klimakiller Vattenfall (80% des Stroms des Konzerns kommt aus der Braunkohle!) darf nicht nachlassen! Ein kommender Anlaß wäre die « Vattenfall Cyclassics » am 25. August 13 ; die grosse jährliche Greenwashing Veranstaltung von Vattenfall in Hamburg. Zum Kletter-Protest letztes Jahr habe ich gerade ein Video zusammen geschnitten. Und am 21. September ist Volksentscheid, für Energienetze in Bürgerhand. Nur vielfältiger Widerstand kann Vattenfall Probleme bereiten!

Energiewende selber machen!

EinwohnerInnen klagten über Atembeschwerden, dessen Ursache ihnen unbekannt waren und wendeten sich an die Freuerwehr und die Polizei. Der Aufenthalt im Freien führte bei den EinwohnerInnen von Hamburg Moorburg zu Atemwegsbeschwerden, Kopfschmerzen und tränenden Augen. Die verständigte Polizei gab an, Kontakt mit dem Konzern Vattenfall zu haben, der Konzern sage, die austretenden Abgase seien ungefährlich und nicht gesundheitsschädlich. Die körperlichen Reaktionen der Betroffenen sprechen eine andere Sprache.  Ohne zuvor die Öffentlichkeit darüber zu informieren, hat Vattenfall einen Probelauf mit seinem neuen Kohlekraftwerk Moorburg vorgenommen.

Der Widerstand gegen die Kohlepläne des Konzerns  hat schon einiges erreicht, der Kraftwerk wird nicht mit voller Leistung laufen können. Darüber berichtete ich in früheren Beiträgen. Die Zukunkt der EinwohnerInnen in Moorgburg sieht trotzdem schwarz aus, wie allein der Probelauf dies gezeigt hat.

Der Widerstand gegen den Klimakiller Vattenfall (80% des Stroms des Konzerns kommt aus der Braunkohle!) darf nicht nachlassen! Ein kommender Anlaß wäre die « Vattenfall Cyclassics » am 25. August 13 ; die grosse jährliche Greenwashing Veranstaltung von Vattenfall in Hamburg. Zum Kletter-Protest letztes Jahr habe ich gerade ein Video zusammen geschnitten. Und am 21. September ist Volksentscheid, für Energienetze in Bürgerhand. Nur vielfältiger Widerstand kann Vattenfall Probleme bereiten!

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Endlagersuchgesetz und die hohlen Versprechen der Politik

Vor wenigen Wochen verkündeten Politiker aus diversen politischen Lagern, man habe in Sache Atommüllendlagerung einen Kompromis gefunden: Ein Endlagersuchgesetz wird verabschiedet, Gorleben ist zwar nicht aus dem Rennen, Niedersachsen hat jedoch durchsetzen können, dass die letzten Castorbehälter aus den Plutoniumfabriken La Hague und Sellafield nicht nach Gorleben fahren werden. Man gab sich mit dem „Kompromiss“ zufrieden und in der Medienberichtserstattung klang es danach, als sei das Problem „Atommüll“ nun gelöst. Lediglich die Umweltverbände, zeigten sich nicht zufrieden. Das ist ja auch für Politiker lästig, die Meinung dieser ewigen Kritikern zu berücksichtigen…

Vor wenigen Wochen verkündeten Politiker aus diversen politischen Lagern, man habe in Sache Atommüllendlagerung einen Kompromis gefunden: Ein Endlagersuchgesetz wird verabschiedet, Gorleben ist zwar nicht aus dem Rennen, Niedersachsen hat jedoch durchsetzen können, dass die letzten Castorbehälter aus den Plutoniumfabriken La Hague und Sellafield nicht nach Gorleben fahren werden. Man gab sich mit dem „Kompromiss“ zufrieden und in der Medienberichtserstattung klang es danach, als sei das Problem „Atommüll“ nun gelöst. Lediglich die Umweltverbände, zeigten sich nicht zufrieden. Das ist ja auch für Politiker lästig, die Meinung dieser ewigen Kritikern zu berücksichtigen…

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CASTOR-Stopp in Frankreich: Bewährungsstrafen für AktivistInnen …

…die Polizeigewalt bleibt dagegen ohne Folgen

Sie Stoppten den Castortransport nach Deutschland 2010 in Caen mit einer Ankettaktion. Sie wurden bei ihrer « Befreiung » aus den Gleisen von der Polizei schwer verletzt: Verbrennung des dritten grades, notwendige Haut-Tranplantation, Sehnen durch die Flex der Polizei duchgeschnitten und oder durchgeschmolzen, etc. Erst gegen 13.000 Euro Kaution kamen sie vor ihrem Prozess in erster Instanz  am 8. Dezember 2010 frei. Sie wurden im Namen von der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF und des Atomkonzerns AREVA zu hohem Schadenersatz und einen Monat Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Für den Procureur (Staatsanwalt) eine zu geringe Strafe. Er legte Berufung ein, die AktivistInnen ebenfalls. Die Berufungsverhandlung fand im März 2013 statt. Das Urteil wurde am heutigen Mittwoch den 5. Juni 2013 gesprochen. Das Gericht erhöte die Strafen! 3 Monate Gefängnis und beinahe 30 000 Euro Schadenersatz für die SNCF.

…die Polizeigewalt bleibt dagegen ohne Folgen

Sie Stoppten den Castortransport nach Deutschland 2010 in Caen mit einer Ankettaktion. Sie wurden bei ihrer « Befreiung » aus den Gleisen von der Polizei schwer verletzt: Verbrennung des dritten grades, notwendige Haut-Tranplantation, Sehnen durch die Flex der Polizei duchgeschnitten und oder durchgeschmolzen, etc. Erst gegen 13.000 Euro Kaution kamen sie vor ihrem Prozess in erster Instanz  am 8. Dezember 2010 frei. Sie wurden im Namen von der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF und des Atomkonzerns AREVA zu hohem Schadenersatz und einen Monat Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Für den Procureur (Staatsanwalt) eine zu geringe Strafe. Er legte Berufung ein, die AktivistInnen ebenfalls. Die Berufungsverhandlung fand im März 2013 statt. Das Urteil wurde am heutigen Mittwoch den 5. Juni 2013 gesprochen. Das Gericht erhöte die Strafen! 3 Monate Gefängnis und beinahe 30 000 Euro Schadenersatz für die SNCF.

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