Videobericht über meine K(n)astortage

Ich bin nach den anstrengenden Castor- und Knasttagen wieder zu Hause und genieße die – relative – Freiheit und die gemütliche Wärme vom Ofen in meinem Bauwagen – lecker Käse und selbstgebackenen Kuchen gehören dazu!

Stück für Stück veröffentliche ich mein K(n)astortagebuch (ich bin ja schon bei Teil 5 von 8 + Fazit). Es kommen noch einige Texte – sowie Bilder und weiterführende Links.

Am Donnerstag habe ich zudem auf meinen Weg nach Lüneburg einen Halt in Marburg bei der Humanistischen Union eingelegt (der Verein hat mich in der Vergangenheit für einen Vortrag eingeladen) und die Gelegenheit genutzt, über meine Erlebnisse beim Castortransport und meinen anschließenden Aufenthalt im Gefängnis zu berichten. Einige Eindrücke wurden in einem Video festgehalten.

Ich bin nach den anstrengenden Castor- und Knasttagen wieder zu Hause und genieße die – relative – Freiheit und die gemütliche Wärme vom Ofen in meinem Bauwagen – lecker Käse und selbstgebackenen Kuchen gehören dazu!

Stück für Stück veröffentliche ich mein K(n)astortagebuch (ich bin ja schon bei Teil 5 von 8 + Fazit). Es kommen noch einige Texte – sowie Bilder und weiterführende Links.

Am Donnerstag habe ich zudem auf meinen Weg nach Lüneburg einen Halt in Marburg bei der Humanistischen Union eingelegt (der Verein hat mich in der Vergangenheit für einen Vortrag eingeladen) und die Gelegenheit genutzt, über meine Erlebnisse beim Castortransport und meinen anschließenden Aufenthalt im Gefängnis zu berichten. Einige Eindrücke wurden in einem Video festgehalten.

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Inkompatibel: Grundrechte und Atomkraft

Die Atompolitik der letzten Monaten wurde durch zahlreiche Großdemonstrationen geprägt. Der Super GAU in Fukushima bewegte viele Menschen auf die Straße. Dabei blieben Auseinandersetzungen zwischen Staatsmacht und DemonstrantInnen wie in den 80er Jahren am (Bau)Zaun der Atomanlagen nach der Tschernobyl-Katastrophe aus. Wer das Geschehen in den letzten Monaten nur oberflächlich beobachtet, könnte zum Schluss kommen, unsere tolle Demokratie würde wunderbar funktionieren. Die Massen scheinen sich nun mit gutem Gewissen auf das Erreichte zurück zu lehnen. Obwohl der Atomausstieg keineswegs in der Tasche liegt und wir im Wesentlichen zurück beim sogenannten „Atomkonsens“ sind – den viele AtomkraftgegnerInnen immer « Nonsens » nannten. Die Beruhigungspille des « Scheinatomausstiegs » in dieser « Scheindemokratie » scheint jedenfalls bereits zu wirken. Sobald der Protest sich entschieden gegen Atomanlagen und -veranstaltungen richtet, zeigt der Staat wieder sein wahres Gesicht – und das wird in der allgemeinen Euphorie um den angeblich endlich beschlossenen Atomausstieg verschwiegen. Ich schildere hier einige meiner Gedanken und Erfahrungen.

(verlinktes Bild: meine Festnahme in Berlin, 17. Mai 2011)

Die Atompolitik der letzten Monaten wurde durch zahlreiche Großdemonstrationen geprägt. Der Super GAU in Fukushima bewegte viele Menschen auf die Straße. Dabei blieben Auseinandersetzungen zwischen Staatsmacht und DemonstrantInnen wie in den 80er Jahren am (Bau)Zaun der Atomanlagen nach der Tschernobyl-Katastrophe aus. Wer das Geschehen in den letzten Monaten nur oberflächlich beobachtet, könnte zum Schluss kommen, unsere tolle Demokratie würde wunderbar funktionieren. Die Massen scheinen sich nun mit gutem Gewissen auf das Erreichte zurück zu lehnen. Obwohl der Atomausstieg keineswegs in der Tasche liegt und wir im Wesentlichen zurück beim sogenannten „Atomkonsens“ sind – den viele AtomkraftgegnerInnen immer « Nonsens » nannten. Die Beruhigungspille des « Scheinatomausstiegs » in dieser « Scheindemokratie » scheint jedenfalls bereits zu wirken. Sobald der Protest sich entschieden gegen Atomanlagen und -veranstaltungen richtet, zeigt der Staat wieder sein wahres Gesicht – und das wird in der allgemeinen Euphorie um den angeblich endlich beschlossenen Atomausstieg verschwiegen. Ich schildere hier einige meiner Gedanken und Erfahrungen.

(verlinktes Bild: meine Festnahme in Berlin, 17. Mai 2011)
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Eichhörnchens permanente Revolte – Radiobeitrag prämiert

Am 7. Dezember 2010 wurde im Deutschlanfunk das Feature « Eichhörnchens permanente Revolte » ausgestrahlt, ein langes bewegendes Porträt über die Umweltaktivistin Cécile Lecomte (also über mich :-). Den Beitrag gibt es nun zum Nachhören, die Journalistin Nadine Dietrich hat für ihren Beitrag über mich einen Preis bekommen.

Der Beitrag ist hier zu hören.

Am 7. Dezember 2010 wurde im Deutschlanfunk das Feature « Eichhörnchens permanente Revolte » ausgestrahlt, ein langes bewegendes Porträt über die Umweltaktivistin Cécile Lecomte (also über mich :-). Den Beitrag gibt es nun zum Nachhören, die Journalistin Nadine Dietrich hat für ihren Beitrag über mich einen Preis bekommen.

Der Beitrag ist hier zu hören.

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neu erschienen – Eichhörnchen vorgestellt

In der Aprilausgabe vom Magazin Emma gibt es diverse Berichte über engagierte AtomkraftgegnerInnen. Autorin des Porträts über das Eichhörnchen (Seite 28 und folgende) ist die Journalistin Nadine Dietrich. Für ihren am 7.12.2010 auf Deutschlandfunk ausgestrahlten 45-minütigen Radiobeitrag « Eichhörnchens Permanente Revolte » wurde sie vor kurzem für einen renommierten Nachwuchsjournalisten-Preis nominiert.

In der Frühjahrausgabe vom Magazin Menschen wird das Eichhörnchen ebenfalls porträtiert (Seite 82). Mit Fingerspitzgefühl geht die Autorin mit dem Thema Behinderung um. Die Behinderung gehört zu mir, auch wenn es mir schwer fällt sie zu akzeptieren und die Schmerzen mich oft fertig machen.

In der Aprilausgabe vom Magazin Emma gibt es diverse Berichte über engagierte AtomkraftgegnerInnen. Autorin des Porträts über das Eichhörnchen (Seite 28 und folgende) ist die Journalistin Nadine Dietrich. Für ihren am 7.12.2010 auf Deutschlandfunk ausgestrahlten 45-minütigen Radiobeitrag « Eichhörnchens Permanente Revolte » wurde sie vor kurzem für einen renommierten Nachwuchsjournalisten-Preis nominiert.

In der Frühjahrausgabe vom Magazin Menschen wird das Eichhörnchen ebenfalls porträtiert (Seite 82). Mit Fingerspitzgefühl geht die Autorin mit dem Thema Behinderung um. Die Behinderung gehört zu mir, auch wenn es mir schwer fällt sie zu akzeptieren und die Schmerzen mich oft fertig machen.

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Wer macht dieses Blog?

Eichhörnchen Cécile ist mein Spitzname… mit diesem Blog will ich von nun an Infos über meine Arbeit als Kletterkünstlerin und Vollzeitaktivistin geben, das tagesaktuelle Geschehen kommentieren, anstehende Termine oder Demos ankündigen, über eichhörnchenartige Aktionen berichten… Das ist eine Ergänzung zu meiner Homepage.

Zuerst ein bisschen was über das Eichhörnchen…

Eichhörnchen Cécile ist mein Spitzname… mit diesem Blog will ich von nun an Infos über meine Arbeit als Kletterkünstlerin und Vollzeitaktivistin geben, das tagesaktuelle Geschehen kommentieren, anstehende Termine oder Demos ankündigen, über eichhörnchenartige Aktionen berichten… Das ist eine Ergänzung zu meiner Homepage.

Zuerst ein bisschen was über das Eichhörnchen…
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Qui fait ce blog?

Alors pour l’état civil c’est Cécile Lecomte. Mais dans différents milieux politiques, on ne connait souvent que mon surnom: {{Eichhörnchen}}, en francais ca donne {{l’écureuille}}. Parce que mon mode d’action politique préféré a à voir avec l’escalade militante. Mon métier? Eh bien on peut créer la catégorie « artiste grimpeuse militante ». En effet, je paticipe à différentes luttes politiques depuis de nombreuses années: Décroissance, antinucléaire, pacifisme, anti-OGM, etc… J’habite à Lüneburg en Allemagne depuis 2005 et la coordination internationale de mouvements sociaux me tient particulièrement à coeur, Car les problèmes ne font pas halte aux frontières! Lorsque je ne suis pas sur mon écran d’ordinateur en train d´ècrire des articles ( j’ai une carte de presse et travaille pour diférentes revues militantes) ou de faire des traductions, je suis bien souvent en vadrouille… pour des conférences ou bien sur des actions militantes: manifs, occupations d’arbres, accrochage de banderoles…

Alors pour l’état civil c’est Cécile Lecomte. Mais dans différents milieux politiques, on ne connait souvent que mon surnom: {{Eichhörnchen}}, en francais ca donne {{l’écureuille}}. Parce que mon mode d’action politique préféré a à voir avec l’escalade militante. Mon métier? Eh bien on peut créer la catégorie « artiste grimpeuse militante ». En effet, je paticipe à différentes luttes politiques depuis de nombreuses années: Décroissance, antinucléaire, pacifisme, anti-OGM, etc… J’habite à Lüneburg en Allemagne depuis 2005 et la coordination internationale de mouvements sociaux me tient particulièrement à coeur, Car les problèmes ne font pas halte aux frontières! Lorsque je ne suis pas sur mon écran d’ordinateur en train d´ècrire des articles ( j’ai une carte de presse et travaille pour diférentes revues militantes) ou de faire des traductions, je suis bien souvent en vadrouille… pour des conférences ou bien sur des actions militantes: manifs, occupations d’arbres, accrochage de banderoles…
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Ein Blog für aktuelle Eichhörnchen-Nachrichten / un blog avec infos actuelles de l'écureuille

Salut ! Moin moin!

  • Willkommen auf dem neuen Blog von Eichhörnchen Cécile.

Dieses Blog möchte ich im Laufe der Zeit mit aktuellen Eichhörnchen-Nachrichten, selbstgeschriebenen Artikeln oder Übersetzungen, Kommentaren zum aktuellen politischen Geschehen und Alltag oder auch mit netten Bildern füllen. Es ist als Ergänzung zu meiner bisherigen Homepage gedacht.

  • Bienvenue sur le nouveau blog de l’écurueuille Cécile.

Je vais au fil du temps nourrir ce blog avec différentes informations: nouvelles de mes activités politiques, textes et traductions réalisées, commentaire sur l’actualité politique ou bien des photos (d’actions)  qui me plaisent… Je concois ce blog comme un complément actuel de ma page web habituelle.