HH – Bündnis gegen Atomtransporte ruft zu einer Demonstration am Fukushima-Jahrestag auf

Pressemitteilung vom 28.2.2017

* Start: 14 Uhr Elbpromenade (U-Bahn Baumwall)

* Abschluss: 16 Uhr, Große Elbstraße 138 / Sandberg (Firma MACS)

Unter dem Motto „Atommüll verhindern, bevor er entsteht“, findet am Samstag den 11. März 2017 eine Anti-Atomdemonstration in Hamburg statt.

Pressemitteilung vom 28.2.2017

* Start: 14 Uhr Elbpromenade (U-Bahn Baumwall)

* Abschluss: 16 Uhr, Große Elbstraße 138 / Sandberg (Firma MACS)

Unter dem Motto „Atommüll verhindern, bevor er entsteht“, findet am Samstag den 11. März 2017 eine Anti-Atomdemonstration in Hamburg statt.

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Bure: Die Zäune wurden durch 20 Jahre Zorn niedergerissen

Rückblick auf ein Widerstandswochenende gegen den Bau eines atomaren Endlagers in Bure. Aus dem Französischen übersetzt. Quelle: vmc.camp

 » Hätten wir dies schon vor  25 Jahre gemacht, wäre alles anders gekommen « 

Ein ehemaliger Landwirt von Mandres en Barrois

Der 18. Februar war als Mobilisierung gegen die Räumung des besetzten Waldes Bois Lejuc gedacht. Der wurde zu einer schweren Niederlage für die nationale Agentur zur Entsorgung von radioaktivem Müll ANDRA.

Ca. 600 Menschen versammelten sich an diesem frischen und sonnigen Vormittag und liefen zum besetzten Wald bois Lejuc. Auf dem Weg dorthin, auf Höhe des kleinen Waldstücks Chaufour, waren das „Erkundungsbergwek“ sowie weitere Flächen, die die ANDRA für das Atomklo-Projekt CIGÉO in Anspruch nehmen will, zu sehen. Der Demozug lief am Weg der früheren Demonstrationen vom Sommer 2016 entlang. Im Wald angelangt, konnten die Teilnehmer*innen das warme Essen der Volkxküche genießen und die Boden- und Baumhütten der Waldbesetzer*innen bewundern. Die Stimmung war fröhlich. 700 gelbe Stoffstreifen wurden im Wald verteilt, als Symbol des Widerstandes im Wald gegen die atomare Wüste.

Der Demozug verließ den Wald gegen 15 Uhr. Die Teilnehmer*innen nahmen jeweils ein Stück der im Sommer zerstörten Mauer der ANDRA mit. Die Demonstration führte über das „Labo“, das „Erkundungsbergwek“ der ANDRA. Die hoch aufgerüstete militärische Polizei bewachte das Areal. Stacheldraht Zäune und weitere Mauern waren errichtet worden. Das Bild, das dieses Arsenal bot, hatte Ähnlichkeiten mit durch die ANDRA im Sommer errichteten kilometerlangen der Mauer der ANDRA um den Wald: Das ist das Bild der atomaren Industrie hinter ihre militärische Festung.

Rückblick auf ein Widerstandswochenende gegen den Bau eines atomaren Endlagers in Bure. Aus dem Französischen übersetzt. Quelle: vmc.camp

 » Hätten wir dies schon vor  25 Jahre gemacht, wäre alles anders gekommen « 

Ein ehemaliger Landwirt von Mandres en Barrois

Der 18. Februar war als Mobilisierung gegen die Räumung des besetzten Waldes Bois Lejuc gedacht. Der wurde zu einer schweren Niederlage für die nationale Agentur zur Entsorgung von radioaktivem Müll ANDRA.

Ca. 600 Menschen versammelten sich an diesem frischen und sonnigen Vormittag und liefen zum besetzten Wald bois Lejuc. Auf dem Weg dorthin, auf Höhe des kleinen Waldstücks Chaufour, waren das „Erkundungsbergwek“ sowie weitere Flächen, die die ANDRA für das Atomklo-Projekt CIGÉO in Anspruch nehmen will, zu sehen. Der Demozug lief am Weg der früheren Demonstrationen vom Sommer 2016 entlang. Im Wald angelangt, konnten die Teilnehmer*innen das warme Essen der Volkxküche genießen und die Boden- und Baumhütten der Waldbesetzer*innen bewundern. Die Stimmung war fröhlich. 700 gelbe Stoffstreifen wurden im Wald verteilt, als Symbol des Widerstandes im Wald gegen die atomare Wüste.

Der Demozug verließ den Wald gegen 15 Uhr. Die Teilnehmer*innen nahmen jeweils ein Stück der im Sommer zerstörten Mauer der ANDRA mit. Die Demonstration führte über das „Labo“, das „Erkundungsbergwek“ der ANDRA. Die hoch aufgerüstete militärische Polizei bewachte das Areal. Stacheldraht Zäune und weitere Mauern waren errichtet worden. Das Bild, das dieses Arsenal bot, hatte Ähnlichkeiten mit durch die ANDRA im Sommer errichteten kilometerlangen der Mauer der ANDRA um den Wald: Das ist das Bild der atomaren Industrie hinter ihre militärische Festung.

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232 Mängel bei den Atomtransporten in Hamburg 2016

Über das Hamburger Stadtgebiet und den Hafen fahren eine Vielzahl von Atomtransporten. Nach Auswertung der Drucksachen des Hamburger Senates haben wir die erschreckende Anzahl und auch schwerwiegende Mängel zusammengefasst.

In 2016 ohne den Dezember (01.01.-01.12.2016) wurden bei Kontrollen mit dem Verkehrsträger Schiff 232 Mängel festgestellt. Darunter 79 sicherheitsrelevante Mängel wie z.B. „keine Ladungssicherung“ oder „Schweißnaht eingerissen“ und auch „Loch im Querträger“.

Ein Unfall könnte verheerende Folgen haben. Das diese durchaus real sind zeigte der Großbrand am 1. Mai 2013 auf dem Atomfrachter „Atlantic Cartier“. Für Betroffene im unmittelbaren Umfeld gibt es keinen Schutz. Die einzig sichere und vernünftige Präventionsmaßnahme ist, diese Transporte zu verhindern. Hier aber wird die Sicherheit der Bevölkerung durch den rot-grünen Senat machtpolitischen und wirtschaftlichen Interessen untergeordnet. Aber auch mit den sichersten Transporten wären z.B. Tschernobyl oder Fukushima nicht verhindert worden. Die Transporte müssen immer im Zusammenhang mit ihrer Funktion, den Betrieb von Atomkraftwerken, gesehen werden.

Über das Hamburger Stadtgebiet und den Hafen fahren eine Vielzahl von Atomtransporten. Nach Auswertung der Drucksachen des Hamburger Senates haben wir die erschreckende Anzahl und auch schwerwiegende Mängel zusammengefasst.

In 2016 ohne den Dezember (01.01.-01.12.2016) wurden bei Kontrollen mit dem Verkehrsträger Schiff 232 Mängel festgestellt. Darunter 79 sicherheitsrelevante Mängel wie z.B. „keine Ladungssicherung“ oder „Schweißnaht eingerissen“ und auch „Loch im Querträger“.

Ein Unfall könnte verheerende Folgen haben. Das diese durchaus real sind zeigte der Großbrand am 1. Mai 2013 auf dem Atomfrachter „Atlantic Cartier“. Für Betroffene im unmittelbaren Umfeld gibt es keinen Schutz. Die einzig sichere und vernünftige Präventionsmaßnahme ist, diese Transporte zu verhindern. Hier aber wird die Sicherheit der Bevölkerung durch den rot-grünen Senat machtpolitischen und wirtschaftlichen Interessen untergeordnet. Aber auch mit den sichersten Transporten wären z.B. Tschernobyl oder Fukushima nicht verhindert worden. Die Transporte müssen immer im Zusammenhang mit ihrer Funktion, den Betrieb von Atomkraftwerken, gesehen werden.

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Urantransporte: Widerstand lohnt sich

Artikel zum Stand der Verfahren gegen Atomkraftgegner*innen, die sich in Hamburg und Umgebung an Aktionen gegen Urantransporte beteiligt haben. Der Artikel ist in der Zeitschrift Graswurzelrevolution Nr. 417 von März 2017 erschienen.

Im Hamburger Hafen wird radioaktive Fracht alle paar Tage umgeschlagen. Die Transporte dienen der weltweiten Versorgung von Atomanlagen mit Brennstoff und sind nicht Teil des sogenannten Atomausstiegs. Darauf weisen Aktivist*innen mit Demonstrationen und Blockade-Aktionen unermüdlich hin. Am 11. März 2017, dem Fukushima Jahrestag, findet in Hamburg eine Demo gegen diese Transporte statt: „Atommüll verhindern, bevor er entsteht“ (1). Die Demonstration führt zum Sitz der Hamburger Reederei MACS, die alle paar Wochen Uranerzkonzentrat von Namibia nach Hamburg – zur Weiterfahrt nach Süd-Frankreich – transportiert. Uranerzkonzentrat ist der benötigte Rohstoff zur Fertigung von Brennelementen. Im Juni 2017 veranstalten ROBIN WOOD und ContrAtom eine Floßtour gegen Urantransporte an der Atomtransporte-Strecke zwischen Trier und Köln.

Die Kampagne gegen Urantransporte (2) geht weiter, die Aktivist*innen machen Druck. Die Blockade-Aktionen der vergangenen Jahre haben zu mehreren Verfahren vor dem Amtsgericht Hamburg Harburg geführt. Die Betroffenen sehen diese Prozesse als Fortsetzung ihrer Aktionen und der Kampagne an. Sie sind eine gute Gelegenheit für Öffentlichkeitsarbeit und die bisherigen Prozesse zeigen, dass es sich lohnt, sich zu wehren.

Artikel zum Stand der Verfahren gegen Atomkraftgegner*innen, die sich in Hamburg und Umgebung an Aktionen gegen Urantransporte beteiligt haben. Der Artikel ist in der Zeitschrift Graswurzelrevolution Nr. 417 von März 2017 erschienen.

Im Hamburger Hafen wird radioaktive Fracht alle paar Tage umgeschlagen. Die Transporte dienen der weltweiten Versorgung von Atomanlagen mit Brennstoff und sind nicht Teil des sogenannten Atomausstiegs. Darauf weisen Aktivist*innen mit Demonstrationen und Blockade-Aktionen unermüdlich hin. Am 11. März 2017, dem Fukushima Jahrestag, findet in Hamburg eine Demo gegen diese Transporte statt: „Atommüll verhindern, bevor er entsteht“ (1). Die Demonstration führt zum Sitz der Hamburger Reederei MACS, die alle paar Wochen Uranerzkonzentrat von Namibia nach Hamburg – zur Weiterfahrt nach Süd-Frankreich – transportiert. Uranerzkonzentrat ist der benötigte Rohstoff zur Fertigung von Brennelementen. Im Juni 2017 veranstalten ROBIN WOOD und ContrAtom eine Floßtour gegen Urantransporte an der Atomtransporte-Strecke zwischen Trier und Köln.

Die Kampagne gegen Urantransporte (2) geht weiter, die Aktivist*innen machen Druck. Die Blockade-Aktionen der vergangenen Jahre haben zu mehreren Verfahren vor dem Amtsgericht Hamburg Harburg geführt. Die Betroffenen sehen diese Prozesse als Fortsetzung ihrer Aktionen und der Kampagne an. Sie sind eine gute Gelegenheit für Öffentlichkeitsarbeit und die bisherigen Prozesse zeigen, dass es sich lohnt, sich zu wehren.

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EnBW-Castor-Probefahrt: Ein holpriger Start

In meinem gestrigen Beitrag über die Aktionsfahrt gegen Urantransporte erwähnte ich am Ende die anstehenden CASTOR-Transporte auf dem Neckar. Aus aktuellem Anlass übernehme ich heute eine Pressemitteilung von Bündnis Neckar castorfrei.

EnBW-Castor-Probefahrt: Ein holpriger Start

Anders als von der EnBW für die Castor-Probefahrten auf dem Neckar angekündigt, nahm der Schubverband heute in Obrigheim keine (Leer-)Castoren auf, sondern fuhr an der unbenutzbaren Schiffsrampe vorbei in Richtung Neckarwestheim und parkt heute Nacht an der Schleuse in Bad Friedrichshall-Kochendorf (Karte: http://osm.org/go/0DnV9kEb?m=).

„Professionell geht anders“, kommentiert F. Wagner vom Bündnis Neckar castorfrei, „anscheinend gibt es Probleme mit der Anlegestelle in Obrigheim“. Dort wurde in den letzten Tagen eine Verstärkung der Schiffsrampe mit Betonblöcken und Stahlträgern angebracht und die eigentliche Rampe sieht wie ein Geröllhaufen aus. Heute früh traf dann das Baustellenboot Spira mit einem Bagger ein, um in der Anlegestelle zu arbeiten.

In meinem gestrigen Beitrag über die Aktionsfahrt gegen Urantransporte erwähnte ich am Ende die anstehenden CASTOR-Transporte auf dem Neckar. Aus aktuellem Anlass übernehme ich heute eine Pressemitteilung von Bündnis Neckar castorfrei.

EnBW-Castor-Probefahrt: Ein holpriger Start

Anders als von der EnBW für die Castor-Probefahrten auf dem Neckar angekündigt, nahm der Schubverband heute in Obrigheim keine (Leer-)Castoren auf, sondern fuhr an der unbenutzbaren Schiffsrampe vorbei in Richtung Neckarwestheim und parkt heute Nacht an der Schleuse in Bad Friedrichshall-Kochendorf (Karte: http://osm.org/go/0DnV9kEb?m=).

„Professionell geht anders“, kommentiert F. Wagner vom Bündnis Neckar castorfrei, „anscheinend gibt es Probleme mit der Anlegestelle in Obrigheim“. Dort wurde in den letzten Tagen eine Verstärkung der Schiffsrampe mit Betonblöcken und Stahlträgern angebracht und die eigentliche Rampe sieht wie ein Geröllhaufen aus. Heute früh traf dann das Baustellenboot Spira mit einem Bagger ein, um in der Anlegestelle zu arbeiten.

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Erfolgreiche Aktionszugfahrt gegen Atomtransporte

Am 18. und 19. Februar fand zwischen Kiel, Trier und Gronau eine Aktions-Zugfahrt gegen Atomtransporte statt. Die Aktion richtete sich gegen „Yellow Cake“- Transporte über Kiel und Hamburg zur AREVA Uranfabrik-Narbonne (F) sowie gegen Uranhexafluorid-Transporte von der französischen Konversionssanlage Pierrelatte (Rhône-Tal) zur einzigen deutschen Urananreicherungsanlage in Gronau (NRW).

Dabei wurde während der Fahrt die auf der Strecke Reisenden mit Infomaterial und Gesprächen über die radioaktiv strahlenden Transporte informiert, die bisher weitgehend unbekannt sind. Die Transporte tragen zum weiteren Betrieb von Atomkraftwerken weltweit. Die Aktivist*innen verteilten über 1000 Flyer. Es gab zudem Kundgebungen mit der Unterstützung örtlicher Antiatom-initiativen in Hamburg, Münster, Köln, Bonn-Beuel, Koblenz, Trier, Duisburg und Gronau. Die Aktionsreisenden wurden in Bremen von RoR empfangen, einer Samba-Gruppe mit Poli-Hintergrund. Das war klasse – auch die Versorgung mit Essen und Übernachtungsplätzen! Kreativ zeigten sich auch Duisburger Aktivist*innen mit ihren tollen Kostümen.

In Trier richtete sich die Kundgebung gegen die Atomtransporte sowie gegen den Bau eines atomares Atommülllagers in Bure in Lothringen, ca. 120 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt.

Am 18. und 19. Februar fand zwischen Kiel, Trier und Gronau eine Aktions-Zugfahrt gegen Atomtransporte statt. Die Aktion richtete sich gegen „Yellow Cake“- Transporte über Kiel und Hamburg zur AREVA Uranfabrik-Narbonne (F) sowie gegen Uranhexafluorid-Transporte von der französischen Konversionssanlage Pierrelatte (Rhône-Tal) zur einzigen deutschen Urananreicherungsanlage in Gronau (NRW).

Dabei wurde während der Fahrt die auf der Strecke Reisenden mit Infomaterial und Gesprächen über die radioaktiv strahlenden Transporte informiert, die bisher weitgehend unbekannt sind. Die Transporte tragen zum weiteren Betrieb von Atomkraftwerken weltweit. Die Aktivist*innen verteilten über 1000 Flyer. Es gab zudem Kundgebungen mit der Unterstützung örtlicher Antiatom-initiativen in Hamburg, Münster, Köln, Bonn-Beuel, Koblenz, Trier, Duisburg und Gronau. Die Aktionsreisenden wurden in Bremen von RoR empfangen, einer Samba-Gruppe mit Poli-Hintergrund. Das war klasse – auch die Versorgung mit Essen und Übernachtungsplätzen! Kreativ zeigten sich auch Duisburger Aktivist*innen mit ihren tollen Kostümen.

In Trier richtete sich die Kundgebung gegen die Atomtransporte sowie gegen den Bau eines atomares Atommülllagers in Bure in Lothringen, ca. 120 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt.

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Atomtransporte und kein Ende?

Passend zur anstehenden Aktions-Zugfahrt gegen Urantransporte informieren Aktivist*innen über einen Atomtransport, der am Mo. den 20. Februar im hamburger Hafen erwartet wird.

Wir erwarten am 20.02.17 den nächsten Atomtransport aus St. Petersburg mit Kernbrennstoffen nach Hamburg. Der Frachter ‘Kholmogory’ der Reederei NSC wird vermutlich am Montag gegen 06:00 Uhr am Containerterminal Burchardkai anlegen.

Weiterer möglicher Transport:

Passend zur anstehenden Aktions-Zugfahrt gegen Urantransporte informieren Aktivist*innen über einen Atomtransport, der am Mo. den 20. Februar im hamburger Hafen erwartet wird.

Wir erwarten am 20.02.17 den nächsten Atomtransport aus St. Petersburg mit Kernbrennstoffen nach Hamburg. Der Frachter ‘Kholmogory’ der Reederei NSC wird vermutlich am Montag gegen 06:00 Uhr am Containerterminal Burchardkai anlegen.

Weiterer möglicher Transport:

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PM – Aktions-Zugfahrt gegen Urantransporte

* Internationale Aktions-Zugfahrt gegen Urantransporte am 18. und 19. Februar 2017
* Treffpunkte und Pressetermine an der Strecke in Kiel, Hamburg Harburg, Münster, Köln, Bonn-Beuel, Koblenz, Trier und Gronau
* Solidarität mit dem Kampf gegen den Bau eines atomaren Atommülllagers in Bure (Frankreich, Lothringen)

* Internationale Aktions-Zugfahrt gegen Urantransporte am 18. und 19. Februar 2017
* Treffpunkte und Pressetermine an der Strecke in Kiel, Hamburg Harburg, Münster, Köln, Bonn-Beuel, Koblenz, Trier und Gronau
* Solidarität mit dem Kampf gegen den Bau eines atomaren Atommülllagers in Bure (Frankreich, Lothringen)

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neuer Urantransport mit einem MACS Schiff

Ein neuer Atomtransport ist unterwegs. Das Schiff Golden Karoo der Hamburger Reederei MACS hat am 5. Februar 2017 am Süd-West-Terminal der Atom-Umschlagfirma C. Steinweg angelegt.  Am 6.  Fabruar wurde dann die Abfahrt eines mit 4 Uranerzkonzentratcontainer beldenen Zuges beobachtet.  Das Unübliche dabei: Direkt hinter der Lok war  ein weißgrauer Personenwagen angekoppelt.

An dieser Stelle sei an die Demonstration zum Fukushima-Jahrestag am 11.3. in Hamburg erinnert. Die Demonstration wird zum Sitz der Reederei MACS führen. Dieser erneute Atomtransport zeigt, dass das Ziel der Demonstration richtig ausgewählt wurde!

Am 18.2. findet außerdem eine Aktionsfahrt gegen Urantransporte statt.

Zum Ablauf des Urantransportes vom 6.2.2017:

Ein neuer Atomtransport ist unterwegs. Das Schiff Golden Karoo der Hamburger Reederei MACS hat am 5. Februar 2017 am Süd-West-Terminal der Atom-Umschlagfirma C. Steinweg angelegt.  Am 6.  Fabruar wurde dann die Abfahrt eines mit 4 Uranerzkonzentratcontainer beldenen Zuges beobachtet.  Das Unübliche dabei: Direkt hinter der Lok war  ein weißgrauer Personenwagen angekoppelt.

An dieser Stelle sei an die Demonstration zum Fukushima-Jahrestag am 11.3. in Hamburg erinnert. Die Demonstration wird zum Sitz der Reederei MACS führen. Dieser erneute Atomtransport zeigt, dass das Ziel der Demonstration richtig ausgewählt wurde!

Am 18.2. findet außerdem eine Aktionsfahrt gegen Urantransporte statt.

Zum Ablauf des Urantransportes vom 6.2.2017:

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Bure – 3 Videos zum Widerstand gegen das Atomklo

3 Videos zum Widerstand gegen den Bau eines Atommülllagers in tiefen geologischen Schichten in Bure (Lothringen) wurden vor kurzem online gestellt. Das erste Video zeigt wie die Aktivist*innen nach dem Fall der Mauer im Sommer 2016 das Areal als Freiraum umgewandelt haben. Die beiden anderen Videos sind Mobi-Videos für die Aktionswoche gegen das atomare Endlager vom 14. bis zum 18.2.2017, mit aktuellen Aufnahmen aus dem seit seit 6 Monaten besetzten Waldes.

Infos zum Widerstand gibt es auf der Homepage von vmc

1) Petit Week-end à Bure-les-Bains, nach dem Fall der Mauer im Sommer 2016: Widerstand macht auch Spaß!

3 Videos zum Widerstand gegen den Bau eines Atommülllagers in tiefen geologischen Schichten in Bure (Lothringen) wurden vor kurzem online gestellt. Das erste Video zeigt wie die Aktivist*innen nach dem Fall der Mauer im Sommer 2016 das Areal als Freiraum umgewandelt haben. Die beiden anderen Videos sind Mobi-Videos für die Aktionswoche gegen das atomare Endlager vom 14. bis zum 18.2.2017, mit aktuellen Aufnahmen aus dem seit seit 6 Monaten besetzten Waldes.

Infos zum Widerstand gibt es auf der Homepage von vmc

1) Petit Week-end à Bure-les-Bains, nach dem Fall der Mauer im Sommer 2016: Widerstand macht auch Spaß!

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