Hambacher Forst wieder besetzt

Gute Nachricht des Tages aus der Anti-Kohle-Bewegung

Buir/Hambacher Forst, 19.03. Im Herbst des vergangenen Jahres wurde der Wald nach über sechsmonatiger Besetzung in der bisher längsten Räumung im eutschsprachigen Raum innerhalb von vier Tagen geräumt. Am gestrigen Nachmittag gegen 10 Uhr verkündeten unabhängige Aktivist_innen: Der Hambacher Forst wurde wiederbesetzt!

Update: RWE will wohl den Widerstand im Keim ersticken… DIe Besetzung wurde am 21.3. mit Polizeigewalt wieder geräumt… Aktuelles auf dem Blog der Besetzung

Gute Nachricht des Tages aus der Anti-Kohle-Bewegung

Buir/Hambacher Forst, 19.03. Im Herbst des vergangenen Jahres wurde der Wald nach über sechsmonatiger Besetzung in der bisher längsten Räumung im eutschsprachigen Raum innerhalb von vier Tagen geräumt. Am gestrigen Nachmittag gegen 10 Uhr verkündeten unabhängige Aktivist_innen: Der Hambacher Forst wurde wiederbesetzt!

Update: RWE will wohl den Widerstand im Keim ersticken… DIe Besetzung wurde am 21.3. mit Polizeigewalt wieder geräumt… Aktuelles auf dem Blog der Besetzung
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Zweiter "Brückentechnologie" Castor-Prozess

Im Februar fanden in Potsdam Aktionstage gegen Castortransporte und Kriminalisierung  statt. Anlass war ein Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gegen AktivistInnen der Gruppe « Brückentechnologie« , die mit einer Kletteraktion an einer 80 Meter hohen Brücke 2010 den Castor in Altmorschen bei Kassel für mehrere Stunden zum Stehen brachten. Der Prozess gegen drei von 5 AktivistInnen der Gruppe vor Richterin Von Büllow wurde damals nach 1 Stunde Verhandlung auf Staatskosten eingestellt.

Weil die andere Richterin, Richterin Ahle, eine Zusammenlegung der Verfahren gegen die 5 AktivistInnen der Gruppe ablehnte, weil auch eine Zusammnelegung von meinem und Christofs Verfahren durch die Richterin abgelehnt wurde, wird am Montag gegen Christof in Potsdam in der gleichen Sache verhandelt. Wer bei welcher Richterin landet, das hängt vom ersten Buchstabe im Nachnamen ab. Es gibt für die Castor-Prozesse in Potsdam nur zwei Richterinnen – und die Erfahrung ist dass die Prozesse sehr unterschiedlich verlaufen – auch wenn eine und die selbe Handung verhandelt wird .Christof freut sich auf Unterstützung am Montag. Mein eigener Prozess in der Sache mit Richterin Ahle ist noch nicht terminiert.

Wir lassen uns nicht kriminalisieren! Nirgendwo! Berg/Pfalz – Altmorschen/Hessen – Potsdam

Update 19.3.2013 – Der Prozess wurde am Mo. nach 6,5 Stunden Verhandlung auf den 4. April um 10 Uhr vertagt – unterstützung ist erwünscht! Termin fällt aus! Aktivist ist krank!

Im Februar fanden in Potsdam Aktionstage gegen Castortransporte und Kriminalisierung  statt. Anlass war ein Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gegen AktivistInnen der Gruppe « Brückentechnologie« , die mit einer Kletteraktion an einer 80 Meter hohen Brücke 2010 den Castor in Altmorschen bei Kassel für mehrere Stunden zum Stehen brachten. Der Prozess gegen drei von 5 AktivistInnen der Gruppe vor Richterin Von Büllow wurde damals nach 1 Stunde Verhandlung auf Staatskosten eingestellt.

Weil die andere Richterin, Richterin Ahle, eine Zusammenlegung der Verfahren gegen die 5 AktivistInnen der Gruppe ablehnte, weil auch eine Zusammnelegung von meinem und Christofs Verfahren durch die Richterin abgelehnt wurde, wird am Montag gegen Christof in Potsdam in der gleichen Sache verhandelt. Wer bei welcher Richterin landet, das hängt vom ersten Buchstabe im Nachnamen ab. Es gibt für die Castor-Prozesse in Potsdam nur zwei Richterinnen – und die Erfahrung ist dass die Prozesse sehr unterschiedlich verlaufen – auch wenn eine und die selbe Handung verhandelt wird .Christof freut sich auf Unterstützung am Montag. Mein eigener Prozess in der Sache mit Richterin Ahle ist noch nicht terminiert.

Wir lassen uns nicht kriminalisieren! Nirgendwo! Berg/Pfalz – Altmorschen/Hessen – Potsdam

Update 19.3.2013 – Der Prozess wurde am Mo. nach 6,5 Stunden Verhandlung auf den 4. April um 10 Uhr vertagt – unterstützung ist erwünscht! Termin fällt aus! Aktivist ist krank!

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Schnee in La Hague: eine effektive Castor Blockade

stopp castor Über die schneebedingten Stromausfälle im Atomland Normandie und den Einsatz des Militärs um die Plutoniumfabrik La Hague aus den Schneemassen zu befreien habe ich vor wenigen Tage berichtet.

Jetzt wird es noch absurder: Der Schnee sorgt für eine effektive Castorblockade. Den Informationen von Sortir du nucléaire  (Netzwerk Atomausstieg Frankreich )zur Folge ist am Donnerstag in Italien ein Castortransport zur Wiederaufbereitungsanlage gestartet. Der Castor wurde heute in Chambéry (Savoyen, dort habe ich studiert!) um 9:15 Uhr gesichtet. Er ist nun auf dem Weg zum Güterbahnhof Ambérieu-en-Bugey.  Weil die Bahnstrecke Caen-Cherbourg wegen der starken Schneefälle der letzten Tage immer noch gesperrt ist, wird der Castor beim AKW Le Bugey zwischen stationiert.

stopp castor Über die schneebedingten Stromausfälle im Atomland Normandie und den Einsatz des Militärs um die Plutoniumfabrik La Hague aus den Schneemassen zu befreien habe ich vor wenigen Tage berichtet.

Jetzt wird es noch absurder: Der Schnee sorgt für eine effektive Castorblockade. Den Informationen von Sortir du nucléaire  (Netzwerk Atomausstieg Frankreich )zur Folge ist am Donnerstag in Italien ein Castortransport zur Wiederaufbereitungsanlage gestartet. Der Castor wurde heute in Chambéry (Savoyen, dort habe ich studiert!) um 9:15 Uhr gesichtet. Er ist nun auf dem Weg zum Güterbahnhof Ambérieu-en-Bugey.  Weil die Bahnstrecke Caen-Cherbourg wegen der starken Schneefälle der letzten Tage immer noch gesperrt ist, wird der Castor beim AKW Le Bugey zwischen stationiert.

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Eichhörnchen gegen Berliner Polizei: Klage erfolgreich

Am 14. März hätte die Klage von Umweltaktivistin Cécile Lecomte gegen die Berliner Polizei verhandelt werden sollen. Der Termin wurde jedoch in letzter Minute von Gericht abgesagt, weil die Beklagte, das Berliner Polizeipräsidium, eine Erklärung angekündigt hat, womit es die Rechtswidrigkeit der polizeilichen Maßnahmen gegen die als Eichhörnchen bekannte Kletteraktivistin anerkennt. Das Klageverfahren wäre somit beendet.

Update: 24.4.2013: Schreiben der Polizei, die die Maßnahme für rechtswidrig erkennt.

Das Verfahren steht im Zusammenhang mit Demonstrationen im Rahmen des Protestes gegen eine Tagung des Atomforums am 17. Mai 2011 im Kongresszentrum in der Nähe vom Alexander Platz.

Am 14. März hätte die Klage von Umweltaktivistin Cécile Lecomte gegen die Berliner Polizei verhandelt werden sollen. Der Termin wurde jedoch in letzter Minute von Gericht abgesagt, weil die Beklagte, das Berliner Polizeipräsidium, eine Erklärung angekündigt hat, womit es die Rechtswidrigkeit der polizeilichen Maßnahmen gegen die als Eichhörnchen bekannte Kletteraktivistin anerkennt. Das Klageverfahren wäre somit beendet.

Update: 24.4.2013: Schreiben der Polizei, die die Maßnahme für rechtswidrig erkennt.

Das Verfahren steht im Zusammenhang mit Demonstrationen im Rahmen des Protestes gegen eine Tagung des Atomforums am 17. Mai 2011 im Kongresszentrum in der Nähe vom Alexander Platz.

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Australien: Ende einer Baumbesetzung

Miranda In der Zeitschrift GWR von März 2013 habe ich einen Artikel über den Kampf von Miranda Gibsons, einer australischen Umweltaktivistin für Urwälder veröffentlicht. Die australische Regierung hat am 31. Januar 2013 bekannt gegeben, dass die Urwälder von Tasmanien nun für eine Aufnahme als Weltnaturerbe vorgeschlagen wurden – über die Aufnahme wird im Juni 2013 entschieden. Die Ankündigung der Regierung führte aber nicht zu einem Rodungsstopp. Miranda wollte in ihrem Baum bleiben, bis dieses Ziel erreicht ist und mit ihrer Besetzung weiter Druck auf die Politik und die Rodungsfirmen ausüben.
Am 7. März 2013 musste sie aber ihren Baum nach 15 Monaten Besetzung verlassen.

Miranda In der Zeitschrift GWR von März 2013 habe ich einen Artikel über den Kampf von Miranda Gibsons, einer australischen Umweltaktivistin für Urwälder veröffentlicht. Die australische Regierung hat am 31. Januar 2013 bekannt gegeben, dass die Urwälder von Tasmanien nun für eine Aufnahme als Weltnaturerbe vorgeschlagen wurden – über die Aufnahme wird im Juni 2013 entschieden. Die Ankündigung der Regierung führte aber nicht zu einem Rodungsstopp. Miranda wollte in ihrem Baum bleiben, bis dieses Ziel erreicht ist und mit ihrer Besetzung weiter Druck auf die Politik und die Rodungsfirmen ausüben.
Am 7. März 2013 musste sie aber ihren Baum nach 15 Monaten Besetzung verlassen.
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Atomland Normandie ohne Strom

Die Nieder-Normandie im Nordwesten Frankreichs ist an sich Atomland. Fest steht aber, dass der Strom in der am stärksten nuklearisierten Gegend Frankreichs ausgefallen ist… Weil es ausnahmsweise mal ein bisschen schneit… Einer Agenturmeldung zur Folge ist am 11. März 2013 der Strom in 42.000 Haushalte ausgefallen, eine andere Quelle nennt 44.000 Haushalte ohne Strom um 19 Uhr in der Normandie.

Laut Jean Claude Bossard – dem ehemaligen Oberbürgermeister des Dorfes Le Chefresne, das gegen eine Hochspanungsleitung kämpft – produziert die Region Normandie über 300% des eigenen Strombedarfs. Zwei Atomreaktoren sind in Flamanville in Betrieb, eins befindet sich im Bau (EPR-Reaktor). Gegen Schnee hilft die Atomkraft aber nicht – im Gegenteil, diese zentrale Form der Energieerzeugung führt immer wieder zu flächendeckenden Black-out. Und das nächste Problem ist in Sicht: die zahlreichen Atomanlagen verbrauchen viel Strom…

UPDATE 14.3.2013: Die Armee wird seit gestern eingesetzt, um die  Plutoniumfabrik La Hague und 600 AREVA MitarbeiterInnen von den Schneemassen zu befreien. Die Plutoniumfabrik La Hague, die sich auf einem Halbinsel befindet, ist drei Tage lang ohne  Landverbindung zur Außenwelt geblieben, die Produktion musste bereits am Montag herunter gefahren werden (Quelle auf Deutsch). Das sagt viel über die Krisenbewelätigungs-kapazitäten des Areva Konzerns, erklärt ein  AREVA-Mitarbeiter in diesem Video. Ein weiteres Video gibt es hier. Viele Orte sind weiterhin ohne Strom.

Die Nieder-Normandie im Nordwesten Frankreichs ist an sich Atomland. Fest steht aber, dass der Strom in der am stärksten nuklearisierten Gegend Frankreichs ausgefallen ist… Weil es ausnahmsweise mal ein bisschen schneit… Einer Agenturmeldung zur Folge ist am 11. März 2013 der Strom in 42.000 Haushalte ausgefallen, eine andere Quelle nennt 44.000 Haushalte ohne Strom um 19 Uhr in der Normandie.

Laut Jean Claude Bossard – dem ehemaligen Oberbürgermeister des Dorfes Le Chefresne, das gegen eine Hochspanungsleitung kämpft – produziert die Region Normandie über 300% des eigenen Strombedarfs. Zwei Atomreaktoren sind in Flamanville in Betrieb, eins befindet sich im Bau (EPR-Reaktor). Gegen Schnee hilft die Atomkraft aber nicht – im Gegenteil, diese zentrale Form der Energieerzeugung führt immer wieder zu flächendeckenden Black-out. Und das nächste Problem ist in Sicht: die zahlreichen Atomanlagen verbrauchen viel Strom…

UPDATE 14.3.2013: Die Armee wird seit gestern eingesetzt, um die  Plutoniumfabrik La Hague und 600 AREVA MitarbeiterInnen von den Schneemassen zu befreien. Die Plutoniumfabrik La Hague, die sich auf einem Halbinsel befindet, ist drei Tage lang ohne  Landverbindung zur Außenwelt geblieben, die Produktion musste bereits am Montag herunter gefahren werden (Quelle auf Deutsch). Das sagt viel über die Krisenbewelätigungs-kapazitäten des Areva Konzerns, erklärt ein  AREVA-Mitarbeiter in diesem Video. Ein weiteres Video gibt es hier. Viele Orte sind weiterhin ohne Strom.

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Eichhörnchen gegen Berliner Polizei – Mündliche Verhandlung vorm VG

Am kommenden Donnerstag den 14. März 2013 um 10 Uhr wird vor dem Verwaltungsgericht Berlin ( Kirchstraße 7) die Klage einer Atomkraftgegnerin gegen die Berliner Polizei verhandelt. Die Klage steht im Zusammenhang mit Demonstrationen im Rahmen des Protestes gegen ein Treffen der Atomlobby, das Atomforum, im Mai 2011 im Kongresszentrum in der Nähe vom Alexander Platz.
Die Atomkatastrophe von Fukushima war im Mai 2011 in aller Munde. Doch  der Protest gegen die Atomkraft in Sichtweite einer Tagung der Atomlobby war in einer Zeit wo das Wort « Atomausstieg » selbst für konservative Politiker kein Tabu mehr war, unerwünscht. Gegen DemonstrantInnen, die in Berlin sich dem Kongress des Atomforums mit Protestbotschaften in Form von Transparenten und Kreidesprüchen näherten, ging die Polizei mit Gewalt und « Zwangsmaßnahmen »  vor.

UPDATE 12.3. 19 Uhr: Die Verhandlugn findet NICHT statt. Der Termin wurde vom Gericht abgesagt, weil die Polizei eine Erklärung angekündigt hat, die das Verfahren » erledigt ». Spricht, ich habe gewonnen! Die Festnahme auf dem hier verlinkten Bild war rechtswidrig!

Näheres in einem weiteren Blog-Beitrag sobald das Schreiben der Polizei mir und meinem Anwalt RA Döhmer vorliegt.

Am kommenden Donnerstag den 14. März 2013 um 10 Uhr wird vor dem Verwaltungsgericht Berlin ( Kirchstraße 7) die Klage einer Atomkraftgegnerin gegen die Berliner Polizei verhandelt. Die Klage steht im Zusammenhang mit Demonstrationen im Rahmen des Protestes gegen ein Treffen der Atomlobby, das Atomforum, im Mai 2011 im Kongresszentrum in der Nähe vom Alexander Platz.
Die Atomkatastrophe von Fukushima war im Mai 2011 in aller Munde. Doch  der Protest gegen die Atomkraft in Sichtweite einer Tagung der Atomlobby war in einer Zeit wo das Wort « Atomausstieg » selbst für konservative Politiker kein Tabu mehr war, unerwünscht. Gegen DemonstrantInnen, die in Berlin sich dem Kongress des Atomforums mit Protestbotschaften in Form von Transparenten und Kreidesprüchen näherten, ging die Polizei mit Gewalt und « Zwangsmaßnahmen »  vor.

UPDATE 12.3. 19 Uhr: Die Verhandlugn findet NICHT statt. Der Termin wurde vom Gericht abgesagt, weil die Polizei eine Erklärung angekündigt hat, die das Verfahren » erledigt ». Spricht, ich habe gewonnen! Die Festnahme auf dem hier verlinkten Bild war rechtswidrig!

Näheres in einem weiteren Blog-Beitrag sobald das Schreiben der Polizei mir und meinem Anwalt RA Döhmer vorliegt.

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Grob ungehörig gegen Atomkraft über Wasser: kämpferischer Prozessauftakt

Vorm Gericht Nachdem ein Schiff mit Atommüll im vergangenen Jahr Pfingsten anhielt, weil zwei Aktivist_innen sich in Münster von einer Brücke abgeseilt hatten, verschickte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Bußgeldbescheide wegen einer „grob ungehörigen Handlung“ und „verbotenem Benutzen bundeseigener Schifffahrts- und Betriebsanlagen“ in Höhe von je 165 Euro. Die Betroffenen legten Einspruch ein. Darüber wurde heute vor dem Dortmunder Schifffahrtsgericht verhandelt. Die Verhandlung wurde nach einer knappen dreiviertel Stunde auf den 28. März 2013 um 14 Uhr vertagt.
Vor Prozessbeginn kletterten zwei Aktivist_innen auf die Fahnenmasten vorm Dortmunder Gericht und hängten ein Transparent auf, mit der Überschrift « Mit dem Strom gegen Atom ». Weitere Menschen verteilten Flyer und klärten die PassantInnen über den anstehenden Prozess und die kommenden Demonstrationen zum Fukushima Jahrestag auf.

Vorm Gericht Nachdem ein Schiff mit Atommüll im vergangenen Jahr Pfingsten anhielt, weil zwei Aktivist_innen sich in Münster von einer Brücke abgeseilt hatten, verschickte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Bußgeldbescheide wegen einer „grob ungehörigen Handlung“ und „verbotenem Benutzen bundeseigener Schifffahrts- und Betriebsanlagen“ in Höhe von je 165 Euro. Die Betroffenen legten Einspruch ein. Darüber wurde heute vor dem Dortmunder Schifffahrtsgericht verhandelt. Die Verhandlung wurde nach einer knappen dreiviertel Stunde auf den 28. März 2013 um 14 Uhr vertagt.
Vor Prozessbeginn kletterten zwei Aktivist_innen auf die Fahnenmasten vorm Dortmunder Gericht und hängten ein Transparent auf, mit der Überschrift « Mit dem Strom gegen Atom ». Weitere Menschen verteilten Flyer und klärten die PassantInnen über den anstehenden Prozess und die kommenden Demonstrationen zum Fukushima Jahrestag auf.

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Ein australisches „Eichhörnchen“ – 60m über dem Waldboden

Erschienen in der Zeitschrift Graswurzelrevolution (GWR) NR. 377 von März 2013

Observer Tree: Miranda Gibsons Baumbesetzung für den Erhalt von Urwäldern in Australien

MirandaMiranda Gibson, eine junge australische Umweltaktivistin, hält seit über einem Jahr aus Protest gegen Rodungen durch internationale Holzkonzerne einen riesigen Baum in Tasmania besetzt.

Sie will bleiben, bis sichergestellt ist, dass Tasmaniens Wälder dauerhaft geschützt sind. Ihr Zuhause ist eine Holzplattform in 60 Meter Höhe. Von dort berichtet sie über ihren Kampf und ihren Alttag im Baumwipfel. Mit der Welt ist sie über einen mit einer Solaranlage betriebenen Computer verbunden.

Mirandas Spitzname ist „Possum“ das australische Beutel-Eichhörnchen. „Possum“ hat sozusagen naturgemäß Kontakt mit der GWR-Autorin „Eichhörnchen“ aufgenommen. Daraus ist eine Freundschaft über die Baumwipfel hinaus entstanden.

Erschienen in der Zeitschrift Graswurzelrevolution (GWR) NR. 377 von März 2013

Observer Tree: Miranda Gibsons Baumbesetzung für den Erhalt von Urwäldern in Australien

MirandaMiranda Gibson, eine junge australische Umweltaktivistin, hält seit über einem Jahr aus Protest gegen Rodungen durch internationale Holzkonzerne einen riesigen Baum in Tasmania besetzt.

Sie will bleiben, bis sichergestellt ist, dass Tasmaniens Wälder dauerhaft geschützt sind. Ihr Zuhause ist eine Holzplattform in 60 Meter Höhe. Von dort berichtet sie über ihren Kampf und ihren Alttag im Baumwipfel. Mit der Welt ist sie über einen mit einer Solaranlage betriebenen Computer verbunden.

Mirandas Spitzname ist „Possum“ das australische Beutel-Eichhörnchen. „Possum“ hat sozusagen naturgemäß Kontakt mit der GWR-Autorin „Eichhörnchen“ aufgenommen. Daraus ist eine Freundschaft über die Baumwipfel hinaus entstanden.

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KletteraktivistInnen wehren sich gegen Bußgeld für Atommüllschiff-Stopp

Termin: Verhandlung vor dem Amts- und Schifffahrtsgericht am 7. März 2013 in Dortmund


Nachdem ein Schiff mit Atommüll im vergangenen Jahr Pfingsten anhielt, weil zwei Aktivist_innen sich in Münster von einer Brücke abgeseilt hatten, verschickte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Bußgeldbescheide wegen einer „grob ungehörigen Handlung“ und „verbotenem Benutzen bundeseigener Schifffahrts- und Betriebsanlagen“ in Höhe von je 165 Euro. Die Betroffenen legten Einspruch ein. Darüber wird am 7. März vor dem Amts- und Schifffahrtsgericht in Dortmund verhandelt.

Termin: Verhandlung vor dem Amts- und Schifffahrtsgericht am 7. März 2013 in Dortmund

Nachdem ein Schiff mit Atommüll im vergangenen Jahr Pfingsten anhielt, weil zwei Aktivist_innen sich in Münster von einer Brücke abgeseilt hatten, verschickte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Bußgeldbescheide wegen einer „grob ungehörigen Handlung“ und „verbotenem Benutzen bundeseigener Schifffahrts- und Betriebsanlagen“ in Höhe von je 165 Euro. Die Betroffenen legten Einspruch ein. Darüber wird am 7. März vor dem Amts- und Schifffahrtsgericht in Dortmund verhandelt.

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