In Lüneburg verteilter Flyer bei Protestaktion(en) für barrierefreie Bahn gegen 6-monatige Aufzugsperrung ohne Alternative.
Catégorie : Aktionen – actions
Sommer, ParaTreeClimbing Aktionskurse, spaß
zwei Video der letzen Aktions-Baum-Kletterkurse bei uns, beim Wohnprojekt Unfug in Lüneburg ( + 1 Video allgemen zu ParaTreeClimbing Kurse). Ob mit oder ohne Rollstuhl. Ich habe viel Spaß daran meine Leidenschaft beizubringen! Lösungen für jede*n zu suchen (und finden!)Und es ist immer ein schönes Gefühl, wenn die Teilnehmende ebenfalls vor Freude strahlen. Das ist Energi – auch für den weiteren politischen Kampf!
Lust Para-Aktions-Klettern zu lernen?
Continuer la lecture de « Sommer, ParaTreeClimbing Aktionskurse, spaß »Mahnwache gegen die A39
etwas Waldtheater mit dem Klimakollektiv Lüneburg und Robin Wood bei der Mahnwache im Wald in Lüneburg am 21.7.24. Noch die die Autobahn nicht gebaut. Die Bäume stehen noch. Es ist nicht zu spät, Widerstand zu leisten, das klimazerstörerische Projekt aus dem letzten Jahrhundert abzusagen.
Solidarische kritische Einmischung auf der Kundgebung der Lebenshilfe nach dem faschistischen Anschlag
Von Aktiven der Gruppe Rollfender Widerstand, Juni 2024
Am 27. Mai wurde ein faschistischer Anschlag auf ein Behindertenwohnheim der Lebenshilfe in Mönchengladbach verübt. Ein Stein mit der Aufschrift „Euthanasie ist die Lösung“ zerstörte eine Scheibe der Eingangstür. Ein klarer Aufruf Menschen mit Behinderung zu ermorden, mit NS Sprache die an die T4 Aktion anknüpft, die Vernichtung von Behinderten durch die Nazis. Der Rechtsruck der Gesellschaft begünstigt den Hass auf behinderte Menschen, eugenische Sprache – und schließlich Handlungen.
Continuer la lecture de « Solidarische kritische Einmischung auf der Kundgebung der Lebenshilfe nach dem faschistischen Anschlag »Macronbesuch, ein Friedenspreis und Atomgeschäfte mit Putin
« Den [Friedenspreis] pflückt ein Gangster, der Bomben schmeißt » (Walter Mossmann, Lied für meine radiaklen Freunde)
Der Satz aus einem alten Lied von Walter Mossmann trifft auf das Geschehen am 28. Mai 2024 in Münster zu.
Frankreichs Präsident Macron wurde für sein Engagement für eine vertiefte europäische Zusammenarbeit und den Frieden in Europa, gegen den Ukraine Krieg, ausgezeichnet. Heuschlerischer geht kaum. Denn Macron spricht von Unterstützung der Ukraine und verteidgit zugleich Frankreichs Atomgeschäfte mit Putin, diese werden sogar ausgeweitet. Macron hat sich stark dafür engagiert (wenn man schon von Engagement spricht…) und mit anderen Ländern durchgesetzt, dass die Atomgeschäfte mit Putin keinen Sanktionen unterliegen. Dass Atomgeschäfte als « grün » gewaschen werden. Sprichtwort EU-Taxonomie.
Verschiedene Antiatom Gruppen hatten anlässlich der Auszeichnung Macrons zu einer Protestaktion aufgerufen. Dort wurde mit Straßentheater, Banner und Redebeiträge auf Frankreichs zusammenarbeit mit Putin. Auf den Joint venture zwischen dem französischen Staatskonzern Framatome und dem russischen Staatskonzern Rosatom. Für diese verstärkte Zusammenarbeit wurde der Standort Lingen in Niedersachsen wo Framatome ANF die Brennelementefabrik betreibt.
Continuer la lecture de « Macronbesuch, ein Friedenspreis und Atomgeschäfte mit Putin »HH Fukushima Jahrestag 2024 – Redebeiträge
Videos der Redebeiträgen auf der Demonstration zum Fukushima-Jahrestag in Hamburg am 9.3.2024 (6 Videos)
Continuer la lecture de « HH Fukushima Jahrestag 2024 – Redebeiträge »Blutkohle stoppen!
(Kletter)Aktion mit Ende-Gelände am 6. April 2024 in Gelsenkirchen
Ende Gelände hat mit zwei Aktionen in Gelsenkrichen zeitgleich gegen die Kohlekraft und den Import von Blutkohle aus Columbien für den Betrieb des Steinkohlekraftwerks Scholven von Uniper Protestiert. Auf den Schienen der Kohlebahn und auf einer der Zufahrtstrassen zum Steinkohlekraftwerk.
Die Polizei hat die Aktionen geräumt, zuerst die Tripod-Aktion und dann die Schienen Blockade. Aktivistis vom Rollfenden Widerstand waren auch dabei! Pressesprechende Person hat eine sichtbare Behinderung. Fand ich gut.
Die Räumung der Tripodaktion wo ich mit meinem Rollstuhl im Tripod hing verlief okay (nach ca. 10 Stunden Aktion war ich unten). Was die Klettereinheit angeht, da witzelte einer, ich solle sie positiv bei Google bewerten. Nur, Google ist zu meiden! und zum Klettern: Die Leiter auf dem nagel neuen Polizeiauto war etwas wackelig (weil das Fahrzeug es selbst war, nicht abgestützt wie zb bei Feuerwehrleiter), ein Polizist hat außerdem mit angezogenem Klettergurt geraucht (no go!)
Hier gibt es eine Bildegalerie der Tripodaktion. und unten die PM von Ende Gelände
Bildergalerie
Pressemitteilung
Continuer la lecture de « Blutkohle stoppen! »Protest gegen AIEA Atomenergiegipfel in Brüssel
Gestern haben Atomkraftgegner*innen in Märchenkostümen und mit einem aufblasbaren Märchenschloss beim Atomenergiegipfel in Brüssel protestiert: Sie stellen sich damit gegen die Lüge, dass Atomenergie das Klima retten kann. Die Atomlobby erzählt Märchen – die Realität sieht anders aus als die versprochene schöne atomare Welt.
Continuer la lecture de « Protest gegen AIEA Atomenergiegipfel in Brüssel »Protest(Kletter)aktion für Barrierefreiheit am Lüneburger Bahnhof
16. Januar 2024, Lüneburg.
Aktive von „Lüneburg barrierefrei“, dem „KlimaKollektiv Lüneburg“ und der Gruppe „Rollfender Widerstand“ demonstrieren heute mit einer Rollstuhl-Kletteraktion an der Unterführung bei Gleis 1 am Lüneburger Bahnhof. “Bahn für alle, die Stufen müssen weg“, steht auf einem Banner. Die Demonstrant*innen haben symbolisch ihren eigenen (Seil)Aufzug mitgebracht „Austausch der Aufzüge ja! Aber so nicht!“ sagen die Demonstrant*innen, weil die Bauarbeiten über ein halbes Jahr dauern sollen.
Antiautoritäres Frühlingstreffen gegen die Atomkraft vom 17. bis 23. April 2024 in Bure (Frankreich)
Quelle Bureburebure
Die französische Atomindustrie schreitet derzeit mit Riesenschritten voran. Das Atommüllprojekt CIGEO [1] gewinnt an Fahrt mit den jüngsten Ankündigungen von archäologischen Ausgrabungen und Enteignungen ab Januar 2024 (ermöglicht durch die Bestätigung der Déclaration d’Utilité Publique).
Die Deponierung von Abfällen dient vor allem dazu, die Atomproduktion in Frankreich aufrechtzuerhalten und auszubauen. Abstimmung über den „Aufschwung“, Pläne zum Bau von sechs neuen Atomreaktoren, Verlängerung der Betriebsdauer von Reaktoren, die bereits am „Lebensende“ sind, Ausbildung von Atomingenieuren in den Schulen, „europäische Taxonomie“ [2], etc.
Hinzu kommt die Tatsache, dass wir seit dem Ende des Kalten Krieges noch nie so nahe an einem Atomkrieg waren und Frankreich das letzte Land der Europäischen Union ist, das die Atombombe produziert und besitzt.
In diesem militärisch-industriellen Kontext scheint der Wettlauf um die Produktivität nicht von selbst zu enden. Bure und seine Umgebung, ein ländliches Gebiet, das das CIGEO-Projekt zerstören will, wird zu einem strategischen Ort, um unsere Kämpfe aufzubauen, denn indem man sich seinem Müll entgegenstellt, stellt man sich gegen die Atomindustrie als Ganzes.
In Bure sind wir der Meinung, dass eine Zeit der antinuklearen Treffen auf antiautoritärer und antikapitalistischer Grundlage stattfinden muss, um diesen Willen zur Strukturierung der Oppositionen zu begleiten und dem Widerstand Kraft zu verleihen.
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