Kundgebung 30.4. Bremen – ALTER MÜLL STRAHLT + STÖRT!

Flyer für die Demo. Großes X in der Mitte. Oben fett: Castor durch Bremen Stoppen! 31.03. - 04.04. 2025
Zeichnung Deutschland mit Pfeil zwischen Hafen von Nordenham und AKW Isar. 
Text links: Was kannst Du tun?
Informieren auf dem Ticker von:
https://castor-stoppen.de/
Komm am Transporttag zur Mahnwache am Bremer Hauptbahnhof.
Rechts: Kundgebung: 30.03. 14:00 Uhr Bahnhofsvorplatz
Über den Unsinn Atomenergie:
/www.100-gute-gruende.de/
www.ausgestrahlt.de/
www.dont-nuke-the-climate.org/

unten: Wir lassen nicht locker, denn:
Atommüll lässt sich nicht abschalten!
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit!

Es ist wieder soweit. Die letzten AKWs in Deutschland wurden zwar vor zwei Jahren abgeschaltet, aber ihr Atommüll aus jahrzehntelanger Stromproduktion irrt immer noch durch die Welt.
Nachdem bislang alle Endlagerprojekte in Deutschland gescheitert sind (Gorleben, Asse, Morsleben), hofft die zuständige Bundesbehörde BASE nun, das es „schon“ ab 2074, also in 50 Jahren ein Endlager geben wird.
Bis dahin soll der Atommüll von irgendwo nach nirgendwo verschoben werden. Z.B. von LaHague (Frankreich) nach Philipsburg wie im letzten Herbst, von Sellafield (GB) nach Biblis wie im Frühjahr 2020, oder nun von Sellafield zum ehemaligen AKW Isar in Bayern.

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Wieder CASTOR-Transport aus Sellafield abfahrbereit

PM Bündnis CASTOR-stoppen com 24.3.2025

Im Frühjahr 2025 soll erneut ein CASTOR-Transporte aus der Plutoniumfabrik Sellafield (GB) nach Deutschland erfolgen. Nach den Transporten nach Biblis (November 2020) und Philippsburg (November 2024) soll dieser Transport in das Zwischenlager Ohu/Isar bei Landshut erfolgen. Es gibt konkrete Hinweise darauf, dass dieser Transport in der 14. Kalenderwoche ab dem 31. März erfolgen wird.

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Fukushima Mahnt – Demo 15.3.25 HH

Aufruf des Hamburger antiatom Plenums

Kleiner Demobericht in Bildern

Demoaufruf

Demo Sa. 15.03.2025 – 14 Uhr

Start am Hauptbahnhof/ Spitalerstraße über die Mönckebergstraße zum Rathaus. Demo mit Redebeiträgen, Musik und Straßentheater

Am 11. März 2011 geschah der dreifache GAU in dem Atomkraftwerk Fukushima.

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Von Widerstand und Strategie

Erörterungstermin in Lingen: Beteiligung für die Katz?

mein Artikel zur Brennelementefabrik Lingen und Beteiligungsverfahren, erschienen in GWR 495

Am 20. November 2024 habe ich den Erörterungstermin zur Erweiterung der Brennelementefabrik in Lingen besucht. Über die Inhalte schreiben andere GWR-Autor*innen. Ich setze den Fokus auf die (Un-)sinnhaftigkeit eines solchen Beteiligungsverfahrens. Selbst wenn darin Vorteile zu sehen sind, sehe ich solche Verfahren kritisch. Zahlreiche Beispiele aus der Vergangenheit haben uns gelehrt, dass die Wahl der Strategie von erheblicher Bedeutung ist, wenn es darum geht, ein gefährliches Großprojekt wie den Bau oder hier die Erweiterung und Neuausrichtung einer Atomanlage zu verhindern.

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castor Alarm -Protest im Süden

Am 9. wurde in Karlsruhe und Philippsburg gegen den anstehenden Castor-Transport aus La Hague nach Philippsburg demonstriert.

Regenschirme mit Antiatom Sonne, Gelbes Widerstands X und eine Person spricht ins Mikrofon.
Demo in Philippsburg

Der Castor-Transport selbst startet diese Woche (18.11.), die ersten Container haben bereits La Hague verlassen, der Zug wird in Valogne (ca. 40 km entfernt) zusammengestellt.

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7.11. Gedenken zum 20. Todestag von Sébastien Briat am Bhf Lüneburg

Porträt von Sébastien Briat, ein Junger Mensch mit Sport-Trikot und Dreads
Sébastien Briat, « Bichon »

Das Anti-Atom Plenum Hamburg ruft auf zur Mahnwache für Sébastien
Briat der vor 20 Jahren durch einen CASTOR-Zug getötet wurde.

Weitere Mahnwachen in Frankreich und Deutschland auf bureburebure

07.11.2024 – Bahnhof Lüneburg – 17:30 Uhr (damalige Castor-Strecke)

Am Sonntag, den 7. November 2004, um 14.35 Uhr wurde Sébastien Briat von einem CASTOR-Zug überfahren.
Wir trauern um Sébastien, unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freund*innen.

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Leserbrief zu « Prozess gegen Atomkraftgegner in Lingen hat begonnen » (NOZ)

Ich habe der NOZ ein Leserbrief geschrieben. Der Artikel bedient sich ableistischen Stereotypen. Der Artikel der NOZ ist hier (Anhören geht auch mit Bezahlsperre) Ob der Leserbreif erschienen ist, weiß ich nicht.

« Herr Roggendorf berichtet über ein Gerichtsverhandlung vom 16.7. am Amtsgericht Lingen. Dabei hängt er sich an Nebensächlichkeiten auf, wie Beispielsweise die Begründung eines Antrages durch die Angeklagte Person mit einer Lese- Rechtschreibschwäche. Zugleich wird mehrfach betont wie fließend die Person die Anträge vorliest. Auf mich macht es den Eindruck, der Journalist wolle die Angeklagte Person bloß stellen. Der Artikel suggeriert, dass die Person vortäuscht. Solch eine Darstellung ist ableistisch.

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Macronbesuch, ein Friedenspreis und Atomgeschäfte mit Putin

« Den [Friedenspreis] pflückt ein Gangster, der Bomben schmeißt » (Walter Mossmann, Lied für meine radiaklen Freunde)

Der Satz aus einem alten Lied von Walter Mossmann trifft auf das Geschehen am 28. Mai 2024 in Münster zu.

Zwei Menschen mit Plakaten mit Macrons Gesicht mit roter nase und Spruch auf Französisch "militariste dégage" und  "prix de la paix hihi la Westfalie est folle"

Frankreichs Präsident Macron wurde für sein Engagement für eine vertiefte europäische Zusammenarbeit und den Frieden in Europa, gegen den Ukraine Krieg, ausgezeichnet. Heuschlerischer geht kaum. Denn Macron spricht von Unterstützung der Ukraine und verteidgit zugleich Frankreichs Atomgeschäfte mit Putin, diese werden sogar ausgeweitet. Macron hat sich stark dafür engagiert (wenn man schon von Engagement spricht…) und mit anderen Ländern durchgesetzt, dass die Atomgeschäfte mit Putin keinen Sanktionen unterliegen. Dass Atomgeschäfte als « grün » gewaschen werden. Sprichtwort EU-Taxonomie.

Verschiedene Antiatom Gruppen hatten anlässlich der Auszeichnung Macrons zu einer Protestaktion aufgerufen. Dort wurde mit Straßentheater, Banner und Redebeiträge auf Frankreichs zusammenarbeit mit Putin. Auf den Joint venture zwischen dem französischen Staatskonzern Framatome und dem russischen Staatskonzern Rosatom. Für diese verstärkte Zusammenarbeit wurde der Standort Lingen in Niedersachsen wo Framatome ANF die Brennelementefabrik betreibt.

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