Bure: 2000 Demonstrieren gegen das Atomklo Gigéo – Räumung von « La gare » erwartet

Bure, Lothringen ( FR) 2000 Menschen demonstrierten am 20.9.25 gegen das geplante Atommüll Endlager namens CIGEO. Ein Erfolg, denn die Region ist landwirtschaftlich geprägt und sehr dünn besiedelt.

Demozug mit vielen Menschne, bunt
Postkarte mit Castorzug und Schrift Wie werden nur kurz vorbei schauen, 2 male die Woche 100 Jahre lang"
Wir werden nur kurz vorbei schauen, 2 x die Woche, 100 Jahre lang

Es ist notwendig, ein klares Zeichen zu setzen, denn die Zeit drängt die Andra, die Nationalagentur für die Entsorgung von Atommüll, möchte schon bald mit dem Bau des Atomülllagers beginnen. Vorbereitungsmaßnahmen finden bereits statt wie beispielsweise Enteignungsverfahren. Ab dem 11. Oktober ist der Widerstands-Ort namens la gare von einer gewaltsamen Räumung bedroht
Es wurde dazu aufgerufen vor Ort zu bleiben um Widerstand gegen den Atomstaat und die enstehende Räumung zu leisten. « Andra dégage résistance et sabotage » war ein beliebter Spruch auf der Demonstration.

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Tout le monde à Bure, pour la manif’ du futur !

Je soutiens cet appel à manif! (source). Manif le 20 septembre 2025 à Bure en Lorraine

À Bure, ce n’est pas demain mais aujourd’hui que ça se passe ! 

C’est après-demain que le monstre Cigéo va se mettre en mouvement et qu’il sera alors difficile de l’entraver tandis qu’il avalera forêts et champs et se terrera ensuite profondément dans le sol pour y accumuler son butin toxique, celui de décennies d’une industrie nucléaire qui n’a su quoi faire de ses déchets radioactifs les plus toxiques et mortels.

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Affaire de l’association de malfaiteurs de Bure : RELAXE GÉNÉRALE !

je reprends cette information importante, c’est le communiqué des accusé.e.s et leurs soutiens (original ici)

Des années qu’on se tue à leur dire qu’il n’y a rien dans ce dossier, rien que de l’obsession policière, de la surveillance acharnée, de la répression politique bornée, du gâchis d’argent public… Des années qu’on leur dit qu’à la fin il ne restera rien de toute cette montagne de papiers et de l’avalanche de charges qui pesaient au premier jour contre la dizaine de mis en examens. Eh bien ça y est, nous y voilà : il ne reste rien ! Zéro charge retenue, zéro coupable : relaxe générale pour les 3 derniers prévenus de cette « lamentable épopée judiciaire », pour reprendre les mots de l’un de nos avocats devant la cour d’appel de Nancy.

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Kundgebung 30.4. Bremen – ALTER MÜLL STRAHLT + STÖRT!

Flyer für die Demo. Großes X in der Mitte. Oben fett: Castor durch Bremen Stoppen! 31.03. - 04.04. 2025
Zeichnung Deutschland mit Pfeil zwischen Hafen von Nordenham und AKW Isar. 
Text links: Was kannst Du tun?
Informieren auf dem Ticker von:
https://castor-stoppen.de/
Komm am Transporttag zur Mahnwache am Bremer Hauptbahnhof.
Rechts: Kundgebung: 30.03. 14:00 Uhr Bahnhofsvorplatz
Über den Unsinn Atomenergie:
/www.100-gute-gruende.de/
www.ausgestrahlt.de/
www.dont-nuke-the-climate.org/

unten: Wir lassen nicht locker, denn:
Atommüll lässt sich nicht abschalten!
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit!

Es ist wieder soweit. Die letzten AKWs in Deutschland wurden zwar vor zwei Jahren abgeschaltet, aber ihr Atommüll aus jahrzehntelanger Stromproduktion irrt immer noch durch die Welt.
Nachdem bislang alle Endlagerprojekte in Deutschland gescheitert sind (Gorleben, Asse, Morsleben), hofft die zuständige Bundesbehörde BASE nun, das es „schon“ ab 2074, also in 50 Jahren ein Endlager geben wird.
Bis dahin soll der Atommüll von irgendwo nach nirgendwo verschoben werden. Z.B. von LaHague (Frankreich) nach Philipsburg wie im letzten Herbst, von Sellafield (GB) nach Biblis wie im Frühjahr 2020, oder nun von Sellafield zum ehemaligen AKW Isar in Bayern.

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Wieder CASTOR-Transport aus Sellafield abfahrbereit

PM Bündnis CASTOR-stoppen com 24.3.2025

Im Frühjahr 2025 soll erneut ein CASTOR-Transporte aus der Plutoniumfabrik Sellafield (GB) nach Deutschland erfolgen. Nach den Transporten nach Biblis (November 2020) und Philippsburg (November 2024) soll dieser Transport in das Zwischenlager Ohu/Isar bei Landshut erfolgen. Es gibt konkrete Hinweise darauf, dass dieser Transport in der 14. Kalenderwoche ab dem 31. März erfolgen wird.

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castor Alarm -Protest im Süden

Am 9. wurde in Karlsruhe und Philippsburg gegen den anstehenden Castor-Transport aus La Hague nach Philippsburg demonstriert.

Regenschirme mit Antiatom Sonne, Gelbes Widerstands X und eine Person spricht ins Mikrofon.
Demo in Philippsburg

Der Castor-Transport selbst startet diese Woche (18.11.), die ersten Container haben bereits La Hague verlassen, der Zug wird in Valogne (ca. 40 km entfernt) zusammengestellt.

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7.11. Gedenken zum 20. Todestag von Sébastien Briat am Bhf Lüneburg

Porträt von Sébastien Briat, ein Junger Mensch mit Sport-Trikot und Dreads
Sébastien Briat, « Bichon »

Das Anti-Atom Plenum Hamburg ruft auf zur Mahnwache für Sébastien
Briat der vor 20 Jahren durch einen CASTOR-Zug getötet wurde.

Weitere Mahnwachen in Frankreich und Deutschland auf bureburebure

07.11.2024 – Bahnhof Lüneburg – 17:30 Uhr (damalige Castor-Strecke)

Am Sonntag, den 7. November 2004, um 14.35 Uhr wurde Sébastien Briat von einem CASTOR-Zug überfahren.
Wir trauern um Sébastien, unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freund*innen.

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Antiautoritäres Frühlingstreffen gegen die Atomkraft vom 17. bis 23. April 2024 in Bure (Frankreich)

Quelle Bureburebure

Plakat für das Treffen

Die französische Atomindustrie schreitet derzeit mit Riesenschritten voran. Das Atommüllprojekt CIGEO [1] gewinnt an Fahrt mit den jüngsten Ankündigungen von archäologischen Ausgrabungen und Enteignungen ab Januar 2024 (ermöglicht durch die Bestätigung der Déclaration d’Utilité Publique).

Die Deponierung von Abfällen dient vor allem dazu, die Atomproduktion in Frankreich aufrechtzuerhalten und auszubauen. Abstimmung über den „Aufschwung“, Pläne zum Bau von sechs neuen Atomreaktoren, Verlängerung der Betriebsdauer von Reaktoren, die bereits am „Lebensende“ sind, Ausbildung von Atomingenieuren in den Schulen, „europäische Taxonomie“ [2], etc.

Hinzu kommt die Tatsache, dass wir seit dem Ende des Kalten Krieges noch nie so nahe an einem Atomkrieg waren und Frankreich das letzte Land der Europäischen Union ist, das die Atombombe produziert und besitzt.

In diesem militärisch-industriellen Kontext scheint der Wettlauf um die Produktivität nicht von selbst zu enden. Bure und seine Umgebung, ein ländliches Gebiet, das das CIGEO-Projekt zerstören will, wird zu einem strategischen Ort, um unsere Kämpfe aufzubauen, denn indem man sich seinem Müll entgegenstellt, stellt man sich gegen die Atomindustrie als Ganzes.

In Bure sind wir der Meinung, dass eine Zeit der antinuklearen Treffen auf antiautoritärer und antikapitalistischer Grundlage stattfinden muss, um diesen Willen zur Strukturierung der Oppositionen zu begleiten und dem Widerstand Kraft zu verleihen.

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Nicht mit uns! Aufruf zur anti-Castor Demonstration 14.1.

quelle

Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) und seine nukleare Entsorgungsgesellschaft (JEN) wollen ihren Atommüll nach Ahaus abschieben. Es geht um ca. 300 000 abgebrannte Kugelbrennelemente (Kugel-BE) aus dem stillgelegten Versuchsreaktor AVR. Diese befinden sich in 152 Castor-Behältern in einem veralteten Zwischenlager auf dem AVR-Gelände. Seit 2013 ist dieses Lager ohne Genehmigung, seitdem haben die Verantwortlichen aber keine ernsthaften Schritte für einen Zwischenlager-Neubau am Ort unternommen.

Ab 2024 sollen deshalb 152 Straßen-Transporte von Jülich nach Ahaus erfolgen. Drei Testfahrten ohne Atommüll haben bereits im November 2023 stattgefunden: mit einem 130t schweren Transportfahrzeug quer durch NRW, durch Duisburger Stadtgebiet und mit Problemen z.B. im Autobahnkreuz Kaiserberg, das alles begleitet von riesigen Polizeiaufgeboten. Nun erwarten FZJ und JEN die Transportgenehmigung und wollen dann schnellstmöglich mit dem Abtransport ihres Atommülls nach Ahaus beginnen,
obwohl

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