Hambacher Forst: weiterer polizeilicher Angriff gegen den Widerstand

Aus: http://hambacherforst.blogsport.de/

Heute, am frü­hen Mor­gen des 20.​03.​2014, so gegen 7:00 Uhr, stürm­te eine Hun­dert­schaft der Po­li­zei auf die Wiesen­be­set­zung des Ham­ba­cher Fors­tes und be­schlag­nahm­te im Zuge eines „Durch­su­chungs­be­fehls“ alle vor Ort be­find­li­chen elek­tro­ni­schen Ge­rä­te (Han­dys, Com­pu­ter, Steck­do­sen­leis­ten, …). Gegen 12 Uhr war der Ein­satz be­endet.

Aus: http://hambacherforst.blogsport.de/

Heute, am frü­hen Mor­gen des 20.​03.​2014, so gegen 7:00 Uhr, stürm­te eine Hun­dert­schaft der Po­li­zei auf die Wiesen­be­set­zung des Ham­ba­cher Fors­tes und be­schlag­nahm­te im Zuge eines „Durch­su­chungs­be­fehls“ alle vor Ort be­find­li­chen elek­tro­ni­schen Ge­rä­te (Han­dys, Com­pu­ter, Steck­do­sen­leis­ten, …). Gegen 12 Uhr war der Ein­satz be­endet.

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Build-Resistance-Skillsharing-Camp

12.-25. April 2014

logo

Auf der Hambacher-Forst-Besetzung wird es diesen April ein zweiwöchiges Skillsharing-Camp geben. Dabei wollen wir ein großes Gewusel aus vielfältigen theoretischen und praktischen Workshops, Diskussionsrunden, Vorträgen und Aktionen entstehen lassen. Dabei sind alle herzlich eingeladen, eigene Ideen einzubringen, Workshops oder Ähnliches anzubieten oder ihren Unmut über Umweltzerstörung und Unterdrückung auf kreative Art und Weise auszuleben.

12.-25. April 2014

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Auf der Hambacher-Forst-Besetzung wird es diesen April ein zweiwöchiges Skillsharing-Camp geben. Dabei wollen wir ein großes Gewusel aus vielfältigen theoretischen und praktischen Workshops, Diskussionsrunden, Vorträgen und Aktionen entstehen lassen. Dabei sind alle herzlich eingeladen, eigene Ideen einzubringen, Workshops oder Ähnliches anzubieten oder ihren Unmut über Umweltzerstörung und Unterdrückung auf kreative Art und Weise auszuleben.

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„Endstation Fukushima – sofort alle aussteigen!“

Aktion BremenIn Fukushima ist die Situation längst nicht unter Kontrolle, ein atomarer GAU ist nicht zu kontrollieren. Die Katastrophe hast eigentlich erst begonnen. Die Opfer haben aber ein Problem:  Radioaktivitiät ist nicht zu sehen und tötet langsam.  Drei Jahre nach dem Beginn der Katastrophe gehen kaum noch Menschen auf die Straße. Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe und der noch kommenden Folgen, ein Armutszeugnis! Und die Heuschelei geht weiter… Im Radio ist in diesen Tagen immer wieder von Katastrophenschutz – die Evakuierungszonen werden in Deutschland in den Plänen  auf 20 Kilometer erweitert.  20 Kilometer… wie lächerlich und realitätsfremd!  Als wäre der Schutz vor einer atomaren Katasptrophe möglich !  Sicher ist nur das Risiko… doch, das risiko wird nicht einmal versichert,  damit der Atomstrom billig bleibt. Eine Verischerung wäre nicht bezahlbar…

Zum Fukushima-Jahrestag 2014 hat es hier un dort ein paar Aktionen geben. Hier ein Bericht von Robin Wood über eine Aktion in Bremen am heutigen Tag. 

„Endstation Fukushima – sofort alle aussteigen!“

Aktion BremenIn Fukushima ist die Situation längst nicht unter Kontrolle, ein atomarer GAU ist nicht zu kontrollieren. Die Katastrophe hast eigentlich erst begonnen. Die Opfer haben aber ein Problem:  Radioaktivitiät ist nicht zu sehen und tötet langsam.  Drei Jahre nach dem Beginn der Katastrophe gehen kaum noch Menschen auf die Straße. Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe und der noch kommenden Folgen, ein Armutszeugnis! Und die Heuschelei geht weiter… Im Radio ist in diesen Tagen immer wieder von Katastrophenschutz – die Evakuierungszonen werden in Deutschland in den Plänen  auf 20 Kilometer erweitert.  20 Kilometer… wie lächerlich und realitätsfremd!  Als wäre der Schutz vor einer atomaren Katasptrophe möglich !  Sicher ist nur das Risiko… doch, das risiko wird nicht einmal versichert,  damit der Atomstrom billig bleibt. Eine Verischerung wäre nicht bezahlbar…

Zum Fukushima-Jahrestag 2014 hat es hier un dort ein paar Aktionen geben. Hier ein Bericht von Robin Wood über eine Aktion in Bremen am heutigen Tag. 

„Endstation Fukushima – sofort alle aussteigen!“

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Camp antinucléaire à Kiel cet été (2014)

Camp antinucléaire à Kiel en Allemagne du 9 au 16 août 2014

Partout on nous parle en Allemagne de sortie du nucléaire. Mais si l’on regarde la quantité de matières radioactives transportées, on constate qu’il n’en est rien. Les transports de matières radioactives continuent par voie terrestre et maritime : Les installations nucléaires de Gronau et Lingen sont dépendantes de ces livraisons pour produire des combustibles nucléaires. Les centrales nucléaires qui produisent des déchets, telles celle de Brokdorf, ont l’autorisation de tourner jusqu’à au moins 2021. Les transports d’uranium internationaux continuent sans entrave, par exemple les transports venus de Russie via le canal entre la mer du nord et la mer Baltique, passant par le port de Hambourg pour ensuite prendre la direction de la France.

Camp antinucléaire à Kiel en Allemagne du 9 au 16 août 2014

Partout on nous parle en Allemagne de sortie du nucléaire. Mais si l’on regarde la quantité de matières radioactives transportées, on constate qu’il n’en est rien. Les transports de matières radioactives continuent par voie terrestre et maritime : Les installations nucléaires de Gronau et Lingen sont dépendantes de ces livraisons pour produire des combustibles nucléaires. Les centrales nucléaires qui produisent des déchets, telles celle de Brokdorf, ont l’autorisation de tourner jusqu’à au moins 2021. Les transports d’uranium internationaux continuent sans entrave, par exemple les transports venus de Russie via le canal entre la mer du nord et la mer Baltique, passant par le port de Hambourg pour ensuite prendre la direction de la France.
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Buchmesse in Leipzig und Grußwort im Gorleben Rundschau

Ein paar Tage zu Hause in Lüneburg zum Aufatmen und Bäume pflanzen – der Wagenplatz wird schön. Über den Verlauf meiner Lesungen bin ich zufrieden. Die quasi tägliche Schlepperei (Gepäck!) geht mir aber ganz schön auf die (Rheuma)Knochen! Ich bin im Februar lediglich 2 Tage zu Hause gewesen. Ein paar Tage Sonnenschein in Lüneburg tun also  gut.

Ich fahre am kommenden Dienstag  wieder los:  Prozess in Stuttgart (ich bin da Verteidigerin), Buchmesse und Lesungen in (und um) Leipzig.  Mein Programm für die Buchmesse steht inzwischen fest, ich bin darauf gespannt wie es läuft.

Freitag , 14.3. 11:30 Uhr – Live auf Deutschlandradiokultur
Samstag, 15.3. um 19 h in Döbeln, Café Courage, Bahnhofstr. 56, 04720 Döbeln
Sonntag, 16.3. von 13.00 – 13.30 h direkt auf der Leipziger Buchmesse im Forum « Die Bühne » der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Sonntag, 16.3. abends um 20.30 h, Libelle, Kolonnadenstr. 19, 04109 Leipzig

Ein paar Tage zu Hause in Lüneburg zum Aufatmen und Bäume pflanzen – der Wagenplatz wird schön. Über den Verlauf meiner Lesungen bin ich zufrieden. Die quasi tägliche Schlepperei (Gepäck!) geht mir aber ganz schön auf die (Rheuma)Knochen! Ich bin im Februar lediglich 2 Tage zu Hause gewesen. Ein paar Tage Sonnenschein in Lüneburg tun also  gut.

Ich fahre am kommenden Dienstag  wieder los:  Prozess in Stuttgart (ich bin da Verteidigerin), Buchmesse und Lesungen in (und um) Leipzig.  Mein Programm für die Buchmesse steht inzwischen fest, ich bin darauf gespannt wie es läuft.

Freitag , 14.3. 11:30 Uhr – Live auf Deutschlandradiokultur
Samstag, 15.3. um 19 h in Döbeln, Café Courage, Bahnhofstr. 56, 04720 Döbeln
Sonntag, 16.3. von 13.00 – 13.30 h direkt auf der Leipziger Buchmesse im Forum « Die Bühne » der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Sonntag, 16.3. abends um 20.30 h, Libelle, Kolonnadenstr. 19, 04109 Leipzig

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Fulda: Wenn der Staatsschutz observiert und gegen das Eichhörnchen hetzt

Am 25.2.2014 wurde in einer Hauptverhandlung gegen zwei AtomkraftgenrInnen vor dem Amtsgericht Fulda bekannt, dass der Staatsschutz (ZK10 PP Osthessen, Fulda) sich für Lesungen und Gerichtsverhandlung mit dem Eichhörnchen interessiert.

Was wir schon immer ahnten war aktenkundig, das Schriftstück wurde in der Hauptverhandlung vollständig verlesen, Anlass dafür war ein Antrag der Verteidigung auf Verweisung von zivilen Polizeikräften aus dem Verhandlungssaal. Das nun öffentlich gemachte Schreiben des Staatsschutz nehme ich nun zum Anlass, gegen die Überwachungsmaßnahmen sowie die Hetze der Beamten gegen mich vorzugehen. Ich habe an heutigen Tag eine Beschwerde gegen die Maßnahmen eingereicht. Ach und für die mitlesenden Staatsschnüffler: sollte euch die Aufklärung nicht gelungen sein, vielleicht ging es ja zu schnell: die Lesung wurde gefilmt und ist nun online

Am 25.2.2014 wurde in einer Hauptverhandlung gegen zwei AtomkraftgenrInnen vor dem Amtsgericht Fulda bekannt, dass der Staatsschutz (ZK10 PP Osthessen, Fulda) sich für Lesungen und Gerichtsverhandlung mit dem Eichhörnchen interessiert.

Was wir schon immer ahnten war aktenkundig, das Schriftstück wurde in der Hauptverhandlung vollständig verlesen, Anlass dafür war ein Antrag der Verteidigung auf Verweisung von zivilen Polizeikräften aus dem Verhandlungssaal. Das nun öffentlich gemachte Schreiben des Staatsschutz nehme ich nun zum Anlass, gegen die Überwachungsmaßnahmen sowie die Hetze der Beamten gegen mich vorzugehen. Ich habe an heutigen Tag eine Beschwerde gegen die Maßnahmen eingereicht. Ach und für die mitlesenden Staatsschnüffler: sollte euch die Aufklärung nicht gelungen sein, vielleicht ging es ja zu schnell: die Lesung wurde gefilmt und ist nun online

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Procès contre des antinucléaires reporté après deux heures d'audience à Fulda

poltisches engagement kann zu Repression führenCommuniqé du groupe de solidarité, traduction écureuille

Deux militantEs antinucléaires comparaissaient ce mardi devant le tribunal de Fulda en Allemagne (Hesse). On leur reproche leur participation a une action en novembre 2011 contre le train de déchets nucléaires CASTOR venu de La Hague pour rejoindre le site d’entreposage de déchets radioactifs de Gorleben en Allemagne ( Basse Saxe). Selon l’accusation, les militantEs ont accroché des banderoles dans les arbres le long de la voie ferrée et lancé des „sachets de couleur“ sur le train CASTOR lors de son passage. AREVA et la Deutsche Bahn ont porté plainte, le procureur général a déclaré qu’il y avait un grand intérêt public dans la poursuite les militantEs. L’audience a été reportée à une date inconnue au bout de deux heures de débats.

poltisches engagement kann zu Repression führenCommuniqé du groupe de solidarité, traduction écureuille

Deux militantEs antinucléaires comparaissaient ce mardi devant le tribunal de Fulda en Allemagne (Hesse). On leur reproche leur participation a une action en novembre 2011 contre le train de déchets nucléaires CASTOR venu de La Hague pour rejoindre le site d’entreposage de déchets radioactifs de Gorleben en Allemagne ( Basse Saxe). Selon l’accusation, les militantEs ont accroché des banderoles dans les arbres le long de la voie ferrée et lancé des „sachets de couleur“ sur le train CASTOR lors de son passage. AREVA et la Deutsche Bahn ont porté plainte, le procureur général a déclaré qu’il y avait un grand intérêt public dans la poursuite les militantEs. L’audience a été reportée à une date inconnue au bout de deux heures de débats.
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CASTOR-Prozess in Fulda ausgesetzt – Justiz scheitert an ihre schlampige Arbeit!

poltisches engagement kann zu Repression führen Ein paar Stichworte zum heutigen CASTOR-Prozess in Fulda: Polizisten die Meinungsäußerungen mittels Kreide auf dem Gehweg unterbinden wollen, einseitge schlampige Ermittlungen durch Polizei und Staatsanwaltschaft, ein Richter der durch die Verteidigung vor der Hauptverhandlung gestellte Anträge auf Ladung von Zeugen oder Akteneinsicht (in die 600 Seiten umfassende Akte!) nicht bescheidet, ein Staatschutz, der auf Staatskosten meiner Lesung beiwohnt und ohne jegliche Rechtsgrundlage zu nennen sämtliche Überwachungsmaßnahmen durchführt….

Pressemitteilung der Soligruppe zum heutigen Prozess

Am heutigen Dienstag waren vor dem Amtsgericht Fulda zwei Anti-Atom-Aktivist_innen angeklagt, die beim Castor-Transport 2011 in der Nähe von Fulda Transparente in den Bäumen an der Transportstrecke aufhängten. Ihnen wird vorgeworfen, den Atomtransport mit Farbbeuteln beworfen zu haben. Die Verhandlung wurde ausgesetzt.

poltisches engagement kann zu Repression führen Ein paar Stichworte zum heutigen CASTOR-Prozess in Fulda: Polizisten die Meinungsäußerungen mittels Kreide auf dem Gehweg unterbinden wollen, einseitge schlampige Ermittlungen durch Polizei und Staatsanwaltschaft, ein Richter der durch die Verteidigung vor der Hauptverhandlung gestellte Anträge auf Ladung von Zeugen oder Akteneinsicht (in die 600 Seiten umfassende Akte!) nicht bescheidet, ein Staatschutz, der auf Staatskosten meiner Lesung beiwohnt und ohne jegliche Rechtsgrundlage zu nennen sämtliche Überwachungsmaßnahmen durchführt….

Pressemitteilung der Soligruppe zum heutigen Prozess

Am heutigen Dienstag waren vor dem Amtsgericht Fulda zwei Anti-Atom-Aktivist_innen angeklagt, die beim Castor-Transport 2011 in der Nähe von Fulda Transparente in den Bäumen an der Transportstrecke aufhängten. Ihnen wird vorgeworfen, den Atomtransport mit Farbbeuteln beworfen zu haben. Die Verhandlung wurde ausgesetzt.
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Sieg vor Gericht in Narbonne (F) nach Urantransportblockade

Aus einer PM von Sortir du nucléaire, Übersetzung Eichhörnchen

Das Netzwerk Sortir du nucléaire freut sich darüber, dass das Gericht von einer Strafe abgesehen hat und die Aktion als legitim angesehen hat.

Am 20. Februar 2014 fand in Narbonne der Prozess gegen AtomkraftgegnerInnen des Bündnis „Stop Uranium“statt, die im September 2013 ein mit Uran beladenen LKW bei seiner Ausfahrt aus der Uranfabrik in Malvési blockiert hatten.

Das Gericht sah für diese gewaltfreie Aktion des zivilen Ungehorsams, welche die Gefahren von Atomtransporten anprangert, von einer Strafe ab. Das Netzwerk Sortir du nucléaire freut sich über dieses Ergebnis und sieht darin einen ersten Schritt zur Anerkennung solcher Aktionen als Legitim. Das ist für die AtomkraftgegnerInnen ein Etappensieg.

Aus einer PM von Sortir du nucléaire, Übersetzung Eichhörnchen

Das Netzwerk Sortir du nucléaire freut sich darüber, dass das Gericht von einer Strafe abgesehen hat und die Aktion als legitim angesehen hat.

Am 20. Februar 2014 fand in Narbonne der Prozess gegen AtomkraftgegnerInnen des Bündnis „Stop Uranium“statt, die im September 2013 ein mit Uran beladenen LKW bei seiner Ausfahrt aus der Uranfabrik in Malvési blockiert hatten.

Das Gericht sah für diese gewaltfreie Aktion des zivilen Ungehorsams, welche die Gefahren von Atomtransporten anprangert, von einer Strafe ab. Das Netzwerk Sortir du nucléaire freut sich über dieses Ergebnis und sieht darin einen ersten Schritt zur Anerkennung solcher Aktionen als Legitim. Das ist für die AtomkraftgegnerInnen ein Etappensieg.

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Stromtrassen für die Erneuerbaren – oder für die Kohlekraft?

Ich beschäftige mich schon seit einer Weile mit dem Thema neue Stromtrassen. Ich bin der Auffassung, dass die geplanten Hochspannungsleitungen (HGÜ genannt, weil es sich um Gleichstromübertagung handelt) mit Energiewende nichts zu tun haben. Das ist die Wiederholung vom alten, es wird weiter auf zentralisierte Energiequellen wie Kohle und Atomkraft gesetzt, für so genannten Stromautobahnen quer durchs Land und Europa. Die Sendung ARD Monitor hat das Thema Stromtrassen aufgegriffen und festgestellt dass … die neuen Stromtrassen vor allem der Kohlewirtschaft dienen sollen! Das bestätigt meine Feststellungen und Schlußfolgerungen aus meiner Recherchereise in der Normandie (2012), wo neue Trassen und (Atom)Kraftwerke gebaut werden – obwohl in der Gegend bereits eine Strommenge produziert wird, die 300% des Strombedarfs entspricht. Die Stromtrassen sind für den Export da. Für die europäischen Stromautobahnen. Mit erneuerbaren Energien hat dies nichts zu tun.

Ich beschäftige mich schon seit einer Weile mit dem Thema neue Stromtrassen. Ich bin der Auffassung, dass die geplanten Hochspannungsleitungen (HGÜ genannt, weil es sich um Gleichstromübertagung handelt) mit Energiewende nichts zu tun haben. Das ist die Wiederholung vom alten, es wird weiter auf zentralisierte Energiequellen wie Kohle und Atomkraft gesetzt, für so genannten Stromautobahnen quer durchs Land und Europa. Die Sendung ARD Monitor hat das Thema Stromtrassen aufgegriffen und festgestellt dass … die neuen Stromtrassen vor allem der Kohlewirtschaft dienen sollen! Das bestätigt meine Feststellungen und Schlußfolgerungen aus meiner Recherchereise in der Normandie (2012), wo neue Trassen und (Atom)Kraftwerke gebaut werden – obwohl in der Gegend bereits eine Strommenge produziert wird, die 300% des Strombedarfs entspricht. Die Stromtrassen sind für den Export da. Für die europäischen Stromautobahnen. Mit erneuerbaren Energien hat dies nichts zu tun.

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