Eine Anti_Atom-infotour mit Informationen zu den anstehenden Demonstrationen am Tschernobyl-Jahrestag stand heute auf meine Tagesordnung. In Neumünster und Rendsburg habe ich die neu gegründete Ortsgruppe von Robin Wood (Rendsburg-Kiel) unterstützt. Bäume und Fahnenmasten boten sich für unseren Protest an.
Hier ein paar Bilder und Hintergrund-Informationen von Robin Wood.
Die Debatte um das Endlagersuchgesetz ist in vollem Gange. Obwohl es kein Endlager gibt, wird weiterhin Atommüll produziert. Der wichtigste und naheliegendste Schritt wird nicht getan: Alle Atomanlagen abschalten – sofort!
Um öffentlich Druck für den Sofortausstieg zu machen, wird es am 21. April anlässlich des Tschernobyl-Jahrestages Demonstrationen rund um die Atommeiler Brokdorf und Grafenrheinfeld geben.
Damit möglichst viele Menschen davon erfahren und sich beteiligen, machen ROBIN WOOD-AktivistInnen zurzeit eine Kletter-Aktionstour durch Norddeutschland. Am Samstag waren sie in Husum , am Dienstag in Glückstadt und Itzehoe und Mittwoch Eckenförde und aktiv. Heute waren Neumünster und Rendsburg dran. Dort kletterten sie auf Fahnenmasten und spannten ein Banner mit der Aufschrift “Sperrgebiet nach Super-GAU im AKW Brokdorf”, um vor einem jederzeit auch im AKW Brokdorf möglichen Atomunfall zu warnen.
Neumünster am Vormittag
Rendsburg am Nachmittag