Beton und Stahl gegen Castortransporte – Solidarität mit AktivistInnen, eine Selbstverständlichkeit!

Beton-Block Castor 2008Ob Betonblock oder Stahlrohr unter der Schiene. Ankettaktionen sind eine bewährte Methode um den Atomstaat symbolisch für einige Stunden still zu legen und auf die menschenverachtende Atompolitik aufmerksam zu machen. Atomausstieg ist Handarbeit! Noch sind widerständige Menschen lange nicht « arbeitslos ». Der nächste Castortransport steht bereits vor der Tür und dagegen werden sich ende November 2011 zahlreiche Menschen zur Wehr setzen! Selbst bei der Abfahrt des Zuges aus Valognes (Nähe La Hague in der französischen Normandie) wird es dieses Jahr ein Widerstandcamp geben!

Wer eine Technologie einsetzt, mit der Millionen Menschen gegen ihren Willen gefährdet werden, ist meines Erachtens nach kriminell. Angeklagt wird aber immer der Widerstand… Und schön ist zu sehen, dass die von Repression betroffenen AktivistInnen zu ihrer Handlung stehen und sich nicht klein kriegen lassen. Hier zwei aktuelle Fälle:

Am kommenden Donnerstag UPDATE 11.10.: Termin Aufgehoben!  Neuer Termin noch nicht bekannt Es geht um einen Prozess wegen Ankettaktion gegen Castortransport in Ribnitz-Damgarten.

Am kommenden Freitag wird Franziska eine 74-tägige Haftstafe in Frankfurter Frauenknast antreten. Verurteilt wurde sie wegen einer 12-stündigen Castorblockade an der Deutsch-Französischen Grenze im Jahr 2008.

Zeigt eure Solidarität!

Beton-Block Castor 2008Ob Betonblock oder Stahlrohr unter der Schiene. Ankettaktionen sind eine bewährte Methode um den Atomstaat symbolisch für einige Stunden still zu legen und auf die menschenverachtende Atompolitik aufmerksam zu machen. Atomausstieg ist Handarbeit! Noch sind widerständige Menschen lange nicht « arbeitslos ». Der nächste Castortransport steht bereits vor der Tür und dagegen werden sich ende November 2011 zahlreiche Menschen zur Wehr setzen! Selbst bei der Abfahrt des Zuges aus Valognes (Nähe La Hague in der französischen Normandie) wird es dieses Jahr ein Widerstandcamp geben!

Wer eine Technologie einsetzt, mit der Millionen Menschen gegen ihren Willen gefährdet werden, ist meines Erachtens nach kriminell. Angeklagt wird aber immer der Widerstand… Und schön ist zu sehen, dass die von Repression betroffenen AktivistInnen zu ihrer Handlung stehen und sich nicht klein kriegen lassen. Hier zwei aktuelle Fälle:

Am kommenden Donnerstag UPDATE 11.10.: Termin Aufgehoben!  Neuer Termin noch nicht bekannt Es geht um einen Prozess wegen Ankettaktion gegen Castortransport in Ribnitz-Damgarten.

Am kommenden Freitag wird Franziska eine 74-tägige Haftstafe in Frankfurter Frauenknast antreten. Verurteilt wurde sie wegen einer 12-stündigen Castorblockade an der Deutsch-Französischen Grenze im Jahr 2008.

Zeigt eure Solidarität!



74 Tage Haft für Antiatomaktivistin Franziska – Haftantritt am 14. Oktober 2011
Beton-Block Castor 2008

Franziska beteiligte sich an einer Ankettaktion die den Castor 2008 nach Gorleben an der Grenze 12 Stunden aufhielt. Sie wurde zu einer Geldstrafe verurteilt und weigert sich diese zu zahlen. Um Entschlossenheit zu zeigen hat sie beschlossen, die Tagessätze abzusitzen. Alle reden von Atomausstieg, Franziska will sichtbar machen, dass es nicht so ist! Gehorsam kann man außerdem nicht erzwingen!

Weitere Infos:

Flyer zu Franziskas Haftantritt

Blog zu Franziskas Knastaufenthalt

Blog zur 12-stündigen Betonblockade gegen den Castortransport 2008

Adresse von Franziska im Knast:

Franziska Wittig
JVA Frankfurt III
Obere Kreuzäckerstraße 4
60435 Frankfurt am Main

Franziska, Oktober 2011: « Einem Staat, der eine Risikotechnologie wie die Atomkraft mit derart repressiven Mitteln durchsetzt und der nun angesichts Fukushima auch noch eine Weiterlaufgarantie für die Atomkraftbetreiber_innen bis 2022 beschlossen hat, will ich kein Geld geben.
Die Bezahlung der Strafe würde zudem verschleiern, dass ich hier für gesellschaftliches Engagement bestraftwerde, dennoch fände dies genauso statt. « 


Castorprozess in Ribnitz Damgarten am 13. Okober 2011

TERMIN AUFGEHOBEN – Neuer !!! Termin wird bekannt gegeben – Das Gericht hat eingesehen dass es dem Angeklagten vollständige Akteneinsicht gewähren muss.

Auszug aus http://lubmin-nixda.deI

Im Februar 2011 fand ein Transport von hochradioaktivem Atommüll von Karlsruhe ins Zwischenlager Lubmin statt. Es gab zahlreiche Proteste entlang der ganzen Strecke. Als sich der Castortransport dem Nordosten nähert, hat eine kleine Gruppe bei Ribnitz-Damgarten beschlossen, den Zug symbolisch zu stoppen. Zwei Aktivisten ketteten sich mit einem Rohr unter der Schiene fest, nachdem eine Vorstopper-Gruppe den Zug zum Stehen gebracht hat. Der Transport wurde für mehrere Stunden aufgehalten. Die Aktivisten fordern ein Ende des Atommülltourismus – denn ein Transport an einen Ort, wo der geringste Widerstand erwatet hat, dient lediglich dem Weiterbetrieb der Atomanlagen. Fukushima hat uns nochmals vor Augen geführt, dass es eine sofortige Abschaltung aller Atomanlagen geben muss.
Jetzt sollen die beiden Anti-Atom-Aktivisten angeklagt werden Kriminell ist die Atomindustrie – angeklagt wird der Widerstand. Solidarität hilft! Also komm zum öffentlichen Prozess!

Beton-Block Castor 2008
Betonblockaktion Castor 2008