Atomkraft gefährdet die Menschenwürde – Dem Atom-Folter-Staat den Prozess machen

Am 1. August 2011 wird vier AtomkraftgegnerInnen von Robin Wood den Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gemacht (9:00 Uhr, Saal 21). Gegenstand der Verhandlung sind zwei Kletteraktionen gegen Atomtransporte, die gleichzeitig verhandelt werden .

Hintergründe zu den Prozessen – Elbe-Seitenkanl-Besetzung gegen den Castor, November 2008

Vier Aktivist_innen -darunter das Eichhörnchen – protestierten am 6. November 2008 – frei nach dem Motto: Der Castor kommt, wir sind schon da – mit Bannern auf der Elbe-Seitenkanal-Brücke über der Schienenstrecke zwischen Lüneburg und Dannenberg. Kurz vor dem Start des Atommüllzuges in Frankreich richtete sich ihr Protest gegen ein atomares Endlager in Gorleben und den Weiterbetrieb von Atomanlagen. Die Polizei sperrte die Schienenstrecke, beendete nach ca. 5 Stunden die Aktion und verhängte Bußgelder in Höhe von jeweils 500 Euro wegen des angeblichen Verstoßes gegen die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung.

Am 1. August 2011 wird vier AtomkraftgegnerInnen von Robin Wood den Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gemacht (9:00 Uhr, Saal 21). Gegenstand der Verhandlung sind zwei Kletteraktionen gegen Atomtransporte, die gleichzeitig verhandelt werden .

Hintergründe zu den Prozessen – Elbe-Seitenkanl-Besetzung gegen den Castor, November 2008

Vier Aktivist_innen -darunter das Eichhörnchen – protestierten am 6. November 2008 – frei nach dem Motto: Der Castor kommt, wir sind schon da – mit Bannern auf der Elbe-Seitenkanal-Brücke über der Schienenstrecke zwischen Lüneburg und Dannenberg. Kurz vor dem Start des Atommüllzuges in Frankreich richtete sich ihr Protest gegen ein atomares Endlager in Gorleben und den Weiterbetrieb von Atomanlagen. Die Polizei sperrte die Schienenstrecke, beendete nach ca. 5 Stunden die Aktion und verhängte Bußgelder in Höhe von jeweils 500 Euro wegen des angeblichen Verstoßes gegen die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung.
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Störfaktor Luftblockade : Prozess um Kletteraktion gegen den Export von Uranmüll nach Russland

Am 1. August 2011 wird vier AtomkraftgegnerInnen von Robin Wood den Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gemacht (9:00 Uhr, Saal 21). Gegenstand der Verhandlung sind zwei Kletteraktionen gegen Atomtransporte, die gleichzeitig verhandelt werden.

Hintergründe zu dem Prozess – Luftblockade gegen Urantransport Juni 2008

Es geht zum einem um eine Eichhörnchen-Luft-Blockade am 4. Juni 2008 gegen den Export von Uranmüll in Form von Uranhexafluorid von der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) nach Russland, sowie gegen die Erweiterung der Anlage. Ziel dieser symbolischen aber entschlossenen und spektakulären Aktionen war es, das Ende der Transporte nach Russland politisch durchzusetzen. Was auch gelang. Kure Zeit nach dieser Aktion kündigte die Betreiberfirma der Gronauer Urananreicherungsanlage an, die Verträge mit Russland nicht mehr verlängern zu wollen. Die Luftblockade was der Tropfen, der das Russland-Urantransporte-Fass zum überlaufen brachte.

Am 1. August 2011 wird vier AtomkraftgegnerInnen von Robin Wood den Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gemacht (9:00 Uhr, Saal 21). Gegenstand der Verhandlung sind zwei Kletteraktionen gegen Atomtransporte, die gleichzeitig verhandelt werden.

Hintergründe zu dem Prozess – Luftblockade gegen Urantransport Juni 2008

Es geht zum einem um eine Eichhörnchen-Luft-Blockade am 4. Juni 2008 gegen den Export von Uranmüll in Form von Uranhexafluorid von der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) nach Russland, sowie gegen die Erweiterung der Anlage. Ziel dieser symbolischen aber entschlossenen und spektakulären Aktionen war es, das Ende der Transporte nach Russland politisch durchzusetzen. Was auch gelang. Kure Zeit nach dieser Aktion kündigte die Betreiberfirma der Gronauer Urananreicherungsanlage an, die Verträge mit Russland nicht mehr verlängern zu wollen. Die Luftblockade was der Tropfen, der das Russland-Urantransporte-Fass zum überlaufen brachte.

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Blockade und "Neubeflagung" an der Urananreicherungsanlage – Polizei sprengt Versammlung

Nach der Blockade in Gorleben… Blockade in Gronau… Am 4. Juli 2011 wurde die Hauptzufahrt zur Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau für zwei Stunden während des Schichtwechsels der ArbeiterInnen der Anlage von rund 15 AtomkraftgegnerInnen blockiert. Dazu wurden durch KletteraktivistInnen die Urenco-Fahnen vor dem Tor ausgetauscht. Eichhörnchen beteiligte sich an der Protestaktion.

Mit ihrer Aktion protestierten die AktivistInnen gegen die Erweiterung und den Weiterbetrieb der UAA. In der Zukunft soll die Anlage Uran für bis zu 35 Atomreaktoren weltweit anreichern. Wenn die UAA nicht stillgelegt wird und zum Risiko eines GAU in alle Welt beiträgt, kann keine Rede von Atomausstieg sein. Die UAA gehört sofort stilllgelegt.

Die Betreiberfirma der UAA Urenco bekräftigte ihrerseits, dass sie mit ihren Atomgeschäften gerne über Leichen geht.

Nach der Blockade in Gorleben… Blockade in Gronau… Am 4. Juli 2011 wurde die Hauptzufahrt zur Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau für zwei Stunden während des Schichtwechsels der ArbeiterInnen der Anlage von rund 15 AtomkraftgegnerInnen blockiert. Dazu wurden durch KletteraktivistInnen die Urenco-Fahnen vor dem Tor ausgetauscht. Eichhörnchen beteiligte sich an der Protestaktion.

Mit ihrer Aktion protestierten die AktivistInnen gegen die Erweiterung und den Weiterbetrieb der UAA. In der Zukunft soll die Anlage Uran für bis zu 35 Atomreaktoren weltweit anreichern. Wenn die UAA nicht stillgelegt wird und zum Risiko eines GAU in alle Welt beiträgt, kann keine Rede von Atomausstieg sein. Die UAA gehört sofort stilllgelegt.

Die Betreiberfirma der UAA Urenco bekräftigte ihrerseits, dass sie mit ihren Atomgeschäften gerne über Leichen geht.

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Vattenfall aufs Dach gestiegen – Atomausstieg sofort!

Vattenfall aufs Dach gestiegen - NDR-BildNach der Aktion von Mittwoch am alten Kran in Lüneburg sind wir gestern Vattenfall aufs Dach in Hamburg gestiegen. Wir entrollten zwei Banner an der Fassade des Konzerns. Auf dem ersten Banner stand « GAU-Roulette – Tschernobyl – Fukushima – Krümmel ? » Der Banner war auf Grund eines Konzeptionsfehlers leider nicht so gut zu spannen und zu lesen. Aber ein Konzeptionsfehler bei einem Banner hat – anders als bei einem AKW – keine schlimme Auswirkungen! Der zweite Banner, ein Kunstwerk vom Künstler « DAN » war dafür sehr schön zu sehen! Unser Ziel war es, auf die am Montag statt findenden Antiatom-Demonstrationen zum Tschernobyljahrestag aufmerksam zu machen – so wie auf die Politik des Atomkonzerns Vattenfall, der in Hamburg der größte Stromanbieter ist. Vattenfall will die seit 3 Jahren pannenbedingt stillgelegten AKW Krümmel und Brünsbüttel wieder in Betrieb nehmen. Die AKWs sind Siedwasserreaktoren, baugleich wie in Fukushima… In Krümmel und Brünsbüttel hat es des öfteren Probleme mit den Reaktoren und der Kühlung gegeben…
Unsere Aktion stieß auf Beifall bei den PassantInnen. Die Polizei verhielt sich dagegen wieder ein mal völlig daneben.

Vattenfall aufs Dach gestiegen - NDR-BildNach der Aktion von Mittwoch am alten Kran in Lüneburg sind wir gestern Vattenfall aufs Dach in Hamburg gestiegen. Wir entrollten zwei Banner an der Fassade des Konzerns. Auf dem ersten Banner stand « GAU-Roulette – Tschernobyl – Fukushima – Krümmel ? » Der Banner war auf Grund eines Konzeptionsfehlers leider nicht so gut zu spannen und zu lesen. Aber ein Konzeptionsfehler bei einem Banner hat – anders als bei einem AKW – keine schlimme Auswirkungen! Der zweite Banner, ein Kunstwerk vom Künstler « DAN » war dafür sehr schön zu sehen! Unser Ziel war es, auf die am Montag statt findenden Antiatom-Demonstrationen zum Tschernobyljahrestag aufmerksam zu machen – so wie auf die Politik des Atomkonzerns Vattenfall, der in Hamburg der größte Stromanbieter ist. Vattenfall will die seit 3 Jahren pannenbedingt stillgelegten AKW Krümmel und Brünsbüttel wieder in Betrieb nehmen. Die AKWs sind Siedwasserreaktoren, baugleich wie in Fukushima… In Krümmel und Brünsbüttel hat es des öfteren Probleme mit den Reaktoren und der Kühlung gegeben…
Unsere Aktion stieß auf Beifall bei den PassantInnen. Die Polizei verhielt sich dagegen wieder ein mal völlig daneben.
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Fukushima mahnt – Kletteraktion am alten Kran in Lüneburg

Kran-aktion in Lüneburg
Mehrere AktivistInnen der Umweltorganisation ROBIN WOOD haben sich heute Mittag in Lüneburg vom alten Kran am Stint abgeseilt und dort Transparente entrollt mit den Aufschriften: „Fukushima mahnt: Atomausstieg sofort!“ und „E.ON – Sicher ist nur das Risiko“. Die AktivistInnen fordern den sofortigen Atomausstieg und gezielt an die Adresse von E.ON den kompletten Rückzug des Konzerns aus dem Atomgeschäft. Die Stadt Lüneburg fordern sie auf, alle Geschäftsbeziehungen zu Atomkonzernen abzubrechen. Mit der Aktion mobilisieren sie für Ostermontag zu den Anti-Atom-Protesten anlässlich des Jahrestages der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl. Dann wird an zwölf Atomstandorten im ganzen Bundesgebiet demonstriert – auch an den Schrottreaktoren von Vattenfall und E.ON in Krümmel und Brunsbüttel.

Kran-aktion in Lüneburg
Mehrere AktivistInnen der Umweltorganisation ROBIN WOOD haben sich heute Mittag in Lüneburg vom alten Kran am Stint abgeseilt und dort Transparente entrollt mit den Aufschriften: „Fukushima mahnt: Atomausstieg sofort!“ und „E.ON – Sicher ist nur das Risiko“. Die AktivistInnen fordern den sofortigen Atomausstieg und gezielt an die Adresse von E.ON den kompletten Rückzug des Konzerns aus dem Atomgeschäft. Die Stadt Lüneburg fordern sie auf, alle Geschäftsbeziehungen zu Atomkonzernen abzubrechen. Mit der Aktion mobilisieren sie für Ostermontag zu den Anti-Atom-Protesten anlässlich des Jahrestages der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl. Dann wird an zwölf Atomstandorten im ganzen Bundesgebiet demonstriert – auch an den Schrottreaktoren von Vattenfall und E.ON in Krümmel und Brunsbüttel.
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Politisches Klettern, eine Kunst?

Politisches Aktions-Klettern als kreative künstlerische Performance im Einsatz für soziale Bewegungen? Ein kleiner Eichhörnchen-Aufsatz über Kunst, Leidenschaft, Kreativität, Subversion und spektakuläre Aktionen.

Politisches Aktions-Klettern als kreative künstlerische Performance im Einsatz für soziale Bewegungen? Ein kleiner Eichhörnchen-Aufsatz über Kunst, Leidenschaft, Kreativität, Subversion und spektakuläre Aktionen.
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