Kletteraktion gegen den Castortransport bei Fulda.

Seit 22 Uhr demomstriert die Gruppe „Fuldatalsperre“ gegen den 13. Castortransport nach Gorleben in Höhe Marbach bei Fulda. Vier Aktivist_innen hängen in Bäumen, deren Äste teilweise bis über die Bahnanlage ragen. Mit der Aktion verleiht die Gruppe der Forderung nach sofortiger Stilllegung aller Atomanlagen weltweit Nachdruck.

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Seit 22 Uhr demomstriert die Gruppe „Fuldatalsperre“ gegen den 13. Castortransport nach Gorleben in Höhe Marbach bei Fulda. Vier Aktivist_innen hängen in Bäumen, deren Äste teilweise bis über die Bahnanlage ragen. Mit der Aktion verleiht die Gruppe der Forderung nach sofortiger Stilllegung aller Atomanlagen weltweit Nachdruck.

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Dem Atomstaat aufs Dach gestiegen – aktionsreicher Castor-Streckenaktionstag in Lüneburg

Stopp Castor!

Am 29. Oktober 2011 machten AtomkraftgegnerInnen mit Kundgebungen und Aktionen in zahlreichen Städten gegen den bevorstehenden Castortransport von La Hague nach Gorleben mobil. Dieser soll am 24. November starten. An einer Kundgebung in Lüneburg beteiligten sich am Samstag rund 200 Menschen.

Acht von ihnen mit der eigenen Veranstaltung in luftiger Höhe.

Stopp Castor!

Am 29. Oktober 2011 machten AtomkraftgegnerInnen mit Kundgebungen und Aktionen in zahlreichen Städten gegen den bevorstehenden Castortransport von La Hague nach Gorleben mobil. Dieser soll am 24. November starten. An einer Kundgebung in Lüneburg beteiligten sich am Samstag rund 200 Menschen.

Acht von ihnen mit der eigenen Veranstaltung in luftiger Höhe.

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Kletter-Protest bei Inbetriebnahme der vierten Landebahn am Frankfurter Flughafen

Foto Philip EichlerAm gestrigen Tag haben wir, AktivistInnen vom Robin Wood, kletternd gegen die Inbetriebnahme der neuen Landebahn am Frankfurter Flughafen protestiert. Währenddessen demonstrieren einige Hundert Menschen lautstark am Zaun der neuen Landebahn. Ein 40 Quadratmeter großes Transparent mit der Aufschrift „Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Flugbewegungen deckeln!“ breiteten wir im Terminal 2 aus. Die Aktion war klettertechnisch anspruchsvoll und ist uns gelungen, wir haben für den Tag unser Ziel erreicht.

Auch wenn wir die Inbetriebnahme der neuen Landebahn trotz Jahren Protest nicht verhindern konnten… Das ist bitter, aber wir haben es mit einem gewaltigen Lobby zu tun!

Foto Philip EichlerAm gestrigen Tag haben wir, AktivistInnen vom Robin Wood, kletternd gegen die Inbetriebnahme der neuen Landebahn am Frankfurter Flughafen protestiert. Währenddessen demonstrieren einige Hundert Menschen lautstark am Zaun der neuen Landebahn. Ein 40 Quadratmeter großes Transparent mit der Aufschrift „Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Flugbewegungen deckeln!“ breiteten wir im Terminal 2 aus. Die Aktion war klettertechnisch anspruchsvoll und ist uns gelungen, wir haben für den Tag unser Ziel erreicht.

Auch wenn wir die Inbetriebnahme der neuen Landebahn trotz Jahren Protest nicht verhindern konnten… Das ist bitter, aber wir haben es mit einem gewaltigen Lobby zu tun!

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Kletterprotest vorm AKW Grohnde

Foto Konrad Lippert Anfang Oktober 2011 wurde in Grohnde in vielfältiger Art und Weise demonstriert: Demos, Kletterkunst, Sitzblockade, etc. Das mit rißanfälligem Stahl verbaute Atomkraftwerk Grohnde ist ein Beweis dafür, dass von Atomausstieg nicht die Rede sein kann.
Zutreffender ist viel mehr der Begriff « Weiterlaufgarantie » für sämtliche Atomkraftwerke, wie Franziska, eine Aktivistin die am kommenden Freitag für 2,5 Monaten wegen Castorblockade ins Gefängnis geht, es zutreffend formuliert.

Täglich grüßt der Super-GAU. Täglich wird Atommüll produziert. Täglich werden Millionen Menschen unerträglichen gefahren ausgesetzt – gegen ihren Willen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, mit fantasievollen Protestaktionen am Ball zu bleiben und den Menschen in Erinnerung zu rufen, dass das Thema « Atomkraft » an Bedeutung nichts verloren hat. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung um die Atomkraft wird noch lange dauern. Ein Indiz dafür ist auch die Reaktion der Staatsmacht auf Protest… Zum Schutz der Interessen der Atomlobby ist sie zu haben. Zum Schutz von Grundrechten aber nicht. Sie glänzte am Wochenende mit Versammlungssprengung und weiteren z.t. gewaltsamen Eingriffe in die Versammlungsfreiheit.

Foto Konrad Lippert Anfang Oktober 2011 wurde in Grohnde in vielfältiger Art und Weise demonstriert: Demos, Kletterkunst, Sitzblockade, etc. Das mit rißanfälligem Stahl verbaute Atomkraftwerk Grohnde ist ein Beweis dafür, dass von Atomausstieg nicht die Rede sein kann.
Zutreffender ist viel mehr der Begriff « Weiterlaufgarantie » für sämtliche Atomkraftwerke, wie Franziska, eine Aktivistin die am kommenden Freitag für 2,5 Monaten wegen Castorblockade ins Gefängnis geht, es zutreffend formuliert.

Täglich grüßt der Super-GAU. Täglich wird Atommüll produziert. Täglich werden Millionen Menschen unerträglichen gefahren ausgesetzt – gegen ihren Willen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, mit fantasievollen Protestaktionen am Ball zu bleiben und den Menschen in Erinnerung zu rufen, dass das Thema « Atomkraft » an Bedeutung nichts verloren hat. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung um die Atomkraft wird noch lange dauern. Ein Indiz dafür ist auch die Reaktion der Staatsmacht auf Protest… Zum Schutz der Interessen der Atomlobby ist sie zu haben. Zum Schutz von Grundrechten aber nicht. Sie glänzte am Wochenende mit Versammlungssprengung und weiteren z.t. gewaltsamen Eingriffe in die Versammlungsfreiheit.

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Üplingen: (Kletter)Protest gegen die Tagung der Gentechnik-Lobby

Tripod vor der Einfahrt
Auch dieses Jahr versammelte sich die Elite des Gentechnik-Lobbyismus im idyllischen Stiftsgut Üplingen (Börde), 50 km westlich von Magdeburg. InnoPlanta, der aktivste deutsche Lobbyverband für Agro-Gentechnik, hatte zum InnoPlanta-Forum 2011 geladen.
Das InnoPlantaForum ist seit Jahren das größte und auffälligste Treffen zwischen Konzernen, Behörden, Lobbyverbänden und sogenannten ForscherInnen in der Agro-Gentechnik Deutschlands.

Doch auch dieses Jahr blieben sie nicht unter sich. GentechnikkritikerInnen protestierten lautstrark vor dem Tagungsort und behinderten die Lobbyisten bei ihrer Anfahrt.(Artikel zum Protest letztes Jahr )

Tripod vor der Einfahrt
Auch dieses Jahr versammelte sich die Elite des Gentechnik-Lobbyismus im idyllischen Stiftsgut Üplingen (Börde), 50 km westlich von Magdeburg. InnoPlanta, der aktivste deutsche Lobbyverband für Agro-Gentechnik, hatte zum InnoPlanta-Forum 2011 geladen.
Das InnoPlantaForum ist seit Jahren das größte und auffälligste Treffen zwischen Konzernen, Behörden, Lobbyverbänden und sogenannten ForscherInnen in der Agro-Gentechnik Deutschlands.

Doch auch dieses Jahr blieben sie nicht unter sich. GentechnikkritikerInnen protestierten lautstrark vor dem Tagungsort und behinderten die Lobbyisten bei ihrer Anfahrt.(Artikel zum Protest letztes Jahr )

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Cyclassics 2011: Kritik an Vattenfall-Greenwashing verboten – Polizei foltert AktivistInnen

« Vattenfall-Cyclassics », so heißt Hamburgs größtes jährliches Radrennen. An diesem Radrennen beteiligen sich über 20 000 Menschen. Das ist beeindruckend und in sich eine gute Sache. Denn nur die wenigen Radrennen haben etwas besseres zu bieten, als reiner Wettbewerb, als ein Haufen gedopten rasenden Gestalten auf Rädern…

Problematisch ist aber der Sponsor Vattenfall, der mit Ereignisse wie die Cyclassics oder auch die « Lesetage » sein Greenwashing betreibt und damit von seiner unverantwortlichen Politik ablenken will. Die Pannen AKWs von Vattenfall haben in der Vergangenheit für Schlagzeilen gesorgt. Durch die Medien ging auch der Bau des Kohlekraftwerks Moorburg in Hamburg. Nur die wenigen wissen dagegen, dass das schwedische Unternehmen bei Cottbus Landstriche für den Braunkohle-Tagebau abbaggern lässt.

Durch öffentliche Aktionen an unerwünschter Stelle rufen UmweltaktivistInnen diese Wirklichkeit wach, wenn der Konzern sein Image grün wäscht.

Kritik ist aber im Vattenfallland unerwünscht… Dies bekamen Robin-Wood KletteraktivistInnen, die ein Transparent in Bäumen befestigen wollten, bei der Cyclassics 2011 in Hamburg zu spüren. Zuerst hantierten Verantwortlichen des Radrennens mit einem an einer Stange befestigten Messer um die KletterInnen herum, was aus Sicherheitsgründen – es wurde Material beschädigt, sowohl die Sicherheit der AktivistInnen als auch des Radrennens waren nicht mehr zu gewährleisten – zum Abbruch der Aktion führte. Die durch den Veranstalter herbeigerufene Polizei nahm dann zwei AktivistInnen  – darunter das Eichhörnchen – willkürlich fest. In Gewahrsam wurden die AktivistInnen von PolizistInnen grundlos verletzt und misshandelt. »Willkür und Folter im Namen von Vattenfall », so die AktivistInnen. Inzwischen  haben sie Klage bei Gericht eingereicht.

« Vattenfall-Cyclassics », so heißt Hamburgs größtes jährliches Radrennen. An diesem Radrennen beteiligen sich über 20 000 Menschen. Das ist beeindruckend und in sich eine gute Sache. Denn nur die wenigen Radrennen haben etwas besseres zu bieten, als reiner Wettbewerb, als ein Haufen gedopten rasenden Gestalten auf Rädern…

Problematisch ist aber der Sponsor Vattenfall, der mit Ereignisse wie die Cyclassics oder auch die « Lesetage » sein Greenwashing betreibt und damit von seiner unverantwortlichen Politik ablenken will. Die Pannen AKWs von Vattenfall haben in der Vergangenheit für Schlagzeilen gesorgt. Durch die Medien ging auch der Bau des Kohlekraftwerks Moorburg in Hamburg. Nur die wenigen wissen dagegen, dass das schwedische Unternehmen bei Cottbus Landstriche für den Braunkohle-Tagebau abbaggern lässt.

Durch öffentliche Aktionen an unerwünschter Stelle rufen UmweltaktivistInnen diese Wirklichkeit wach, wenn der Konzern sein Image grün wäscht.

Kritik ist aber im Vattenfallland unerwünscht… Dies bekamen Robin-Wood KletteraktivistInnen, die ein Transparent in Bäumen befestigen wollten, bei der Cyclassics 2011 in Hamburg zu spüren. Zuerst hantierten Verantwortlichen des Radrennens mit einem an einer Stange befestigten Messer um die KletterInnen herum, was aus Sicherheitsgründen – es wurde Material beschädigt, sowohl die Sicherheit der AktivistInnen als auch des Radrennens waren nicht mehr zu gewährleisten – zum Abbruch der Aktion führte. Die durch den Veranstalter herbeigerufene Polizei nahm dann zwei AktivistInnen  – darunter das Eichhörnchen – willkürlich fest. In Gewahrsam wurden die AktivistInnen von PolizistInnen grundlos verletzt und misshandelt. »Willkür und Folter im Namen von Vattenfall », so die AktivistInnen. Inzwischen  haben sie Klage bei Gericht eingereicht.

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escalade militante: Former des "multiplicateurs"

Ces derniers mois, j’ai fait à des fins militantes pas mal de voyages en France! Le train de nuit Hambourg-Paris, je connais par cœur! Le dur réveil à l’arrivée à Paris pour changer de gare aussi. Je dois dire que je préfère le calme de ma roulotte… Mais mes escapades en France étaient cependant fort intéressantes…

Ces derniers mois, j’ai fait à des fins militantes pas mal de voyages en France! Le train de nuit Hambourg-Paris, je connais par cœur! Le dur réveil à l’arrivée à Paris pour changer de gare aussi. Je dois dire que je préfère le calme de ma roulotte… Mais mes escapades en France étaient cependant fort intéressantes…

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Atomkraft gefährdet die Menschenwürde – Dem Atom-Folter-Staat den Prozess machen

Am 1. August 2011 wird vier AtomkraftgegnerInnen von Robin Wood den Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gemacht (9:00 Uhr, Saal 21). Gegenstand der Verhandlung sind zwei Kletteraktionen gegen Atomtransporte, die gleichzeitig verhandelt werden .

Hintergründe zu den Prozessen – Elbe-Seitenkanl-Besetzung gegen den Castor, November 2008

Vier Aktivist_innen -darunter das Eichhörnchen – protestierten am 6. November 2008 – frei nach dem Motto: Der Castor kommt, wir sind schon da – mit Bannern auf der Elbe-Seitenkanal-Brücke über der Schienenstrecke zwischen Lüneburg und Dannenberg. Kurz vor dem Start des Atommüllzuges in Frankreich richtete sich ihr Protest gegen ein atomares Endlager in Gorleben und den Weiterbetrieb von Atomanlagen. Die Polizei sperrte die Schienenstrecke, beendete nach ca. 5 Stunden die Aktion und verhängte Bußgelder in Höhe von jeweils 500 Euro wegen des angeblichen Verstoßes gegen die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung.

Am 1. August 2011 wird vier AtomkraftgegnerInnen von Robin Wood den Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gemacht (9:00 Uhr, Saal 21). Gegenstand der Verhandlung sind zwei Kletteraktionen gegen Atomtransporte, die gleichzeitig verhandelt werden .

Hintergründe zu den Prozessen – Elbe-Seitenkanl-Besetzung gegen den Castor, November 2008

Vier Aktivist_innen -darunter das Eichhörnchen – protestierten am 6. November 2008 – frei nach dem Motto: Der Castor kommt, wir sind schon da – mit Bannern auf der Elbe-Seitenkanal-Brücke über der Schienenstrecke zwischen Lüneburg und Dannenberg. Kurz vor dem Start des Atommüllzuges in Frankreich richtete sich ihr Protest gegen ein atomares Endlager in Gorleben und den Weiterbetrieb von Atomanlagen. Die Polizei sperrte die Schienenstrecke, beendete nach ca. 5 Stunden die Aktion und verhängte Bußgelder in Höhe von jeweils 500 Euro wegen des angeblichen Verstoßes gegen die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung.
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Störfaktor Luftblockade : Prozess um Kletteraktion gegen den Export von Uranmüll nach Russland

Am 1. August 2011 wird vier AtomkraftgegnerInnen von Robin Wood den Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gemacht (9:00 Uhr, Saal 21). Gegenstand der Verhandlung sind zwei Kletteraktionen gegen Atomtransporte, die gleichzeitig verhandelt werden.

Hintergründe zu dem Prozess – Luftblockade gegen Urantransport Juni 2008

Es geht zum einem um eine Eichhörnchen-Luft-Blockade am 4. Juni 2008 gegen den Export von Uranmüll in Form von Uranhexafluorid von der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) nach Russland, sowie gegen die Erweiterung der Anlage. Ziel dieser symbolischen aber entschlossenen und spektakulären Aktionen war es, das Ende der Transporte nach Russland politisch durchzusetzen. Was auch gelang. Kure Zeit nach dieser Aktion kündigte die Betreiberfirma der Gronauer Urananreicherungsanlage an, die Verträge mit Russland nicht mehr verlängern zu wollen. Die Luftblockade was der Tropfen, der das Russland-Urantransporte-Fass zum überlaufen brachte.

Am 1. August 2011 wird vier AtomkraftgegnerInnen von Robin Wood den Prozess vor dem Amtsgericht Potsdam gemacht (9:00 Uhr, Saal 21). Gegenstand der Verhandlung sind zwei Kletteraktionen gegen Atomtransporte, die gleichzeitig verhandelt werden.

Hintergründe zu dem Prozess – Luftblockade gegen Urantransport Juni 2008

Es geht zum einem um eine Eichhörnchen-Luft-Blockade am 4. Juni 2008 gegen den Export von Uranmüll in Form von Uranhexafluorid von der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) nach Russland, sowie gegen die Erweiterung der Anlage. Ziel dieser symbolischen aber entschlossenen und spektakulären Aktionen war es, das Ende der Transporte nach Russland politisch durchzusetzen. Was auch gelang. Kure Zeit nach dieser Aktion kündigte die Betreiberfirma der Gronauer Urananreicherungsanlage an, die Verträge mit Russland nicht mehr verlängern zu wollen. Die Luftblockade was der Tropfen, der das Russland-Urantransporte-Fass zum überlaufen brachte.

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Blockade und "Neubeflagung" an der Urananreicherungsanlage – Polizei sprengt Versammlung

Nach der Blockade in Gorleben… Blockade in Gronau… Am 4. Juli 2011 wurde die Hauptzufahrt zur Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau für zwei Stunden während des Schichtwechsels der ArbeiterInnen der Anlage von rund 15 AtomkraftgegnerInnen blockiert. Dazu wurden durch KletteraktivistInnen die Urenco-Fahnen vor dem Tor ausgetauscht. Eichhörnchen beteiligte sich an der Protestaktion.

Mit ihrer Aktion protestierten die AktivistInnen gegen die Erweiterung und den Weiterbetrieb der UAA. In der Zukunft soll die Anlage Uran für bis zu 35 Atomreaktoren weltweit anreichern. Wenn die UAA nicht stillgelegt wird und zum Risiko eines GAU in alle Welt beiträgt, kann keine Rede von Atomausstieg sein. Die UAA gehört sofort stilllgelegt.

Die Betreiberfirma der UAA Urenco bekräftigte ihrerseits, dass sie mit ihren Atomgeschäften gerne über Leichen geht.

Nach der Blockade in Gorleben… Blockade in Gronau… Am 4. Juli 2011 wurde die Hauptzufahrt zur Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau für zwei Stunden während des Schichtwechsels der ArbeiterInnen der Anlage von rund 15 AtomkraftgegnerInnen blockiert. Dazu wurden durch KletteraktivistInnen die Urenco-Fahnen vor dem Tor ausgetauscht. Eichhörnchen beteiligte sich an der Protestaktion.

Mit ihrer Aktion protestierten die AktivistInnen gegen die Erweiterung und den Weiterbetrieb der UAA. In der Zukunft soll die Anlage Uran für bis zu 35 Atomreaktoren weltweit anreichern. Wenn die UAA nicht stillgelegt wird und zum Risiko eines GAU in alle Welt beiträgt, kann keine Rede von Atomausstieg sein. Die UAA gehört sofort stilllgelegt.

Die Betreiberfirma der UAA Urenco bekräftigte ihrerseits, dass sie mit ihren Atomgeschäften gerne über Leichen geht.

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