Soliaktion: Protest gegen Uran-Umschlagfirma C. Steinweg

http://nirgendwo.info/hamburg/

Inspektion Beteiligt euch! Solidarität ist eine Waffe!

In Hamburg läuft eine Kampagne gegen Atomtransporte. Einige Aktionen haben bereits statt gefunden: Beobachtungen, Demos, Inspektion von Urancontainer, Schienenaktionen, etc.
Zuletzt am 20.7.15 entlud das Atomschiff  Sheksna seine radioaktive Fracht am Süd-West-Terminal.

Die Aktionen der AtomkraftgegnerInnen sind der Polizei, der Justiz und den Umschlagfimen ein Dorn im Auge. Die ersten Gerichtsprozesse stehen an und wir wollen den Druck auf die beteiligten Firmen erhöhen. Das sind Gründe genug, eine Soliaktion zu starten, an der alle sich beteiligen können! Es handelt sich um eine Protestaktion an die Adresse der Hamburger Umschlagfirma C. Steinweg.

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Inspektion Beteiligt euch! Solidarität ist eine Waffe!

In Hamburg läuft eine Kampagne gegen Atomtransporte. Einige Aktionen haben bereits statt gefunden: Beobachtungen, Demos, Inspektion von Urancontainer, Schienenaktionen, etc.
Zuletzt am 20.7.15 entlud das Atomschiff  Sheksna seine radioaktive Fracht am Süd-West-Terminal.

Die Aktionen der AtomkraftgegnerInnen sind der Polizei, der Justiz und den Umschlagfimen ein Dorn im Auge. Die ersten Gerichtsprozesse stehen an und wir wollen den Druck auf die beteiligten Firmen erhöhen. Das sind Gründe genug, eine Soliaktion zu starten, an der alle sich beteiligen können! Es handelt sich um eine Protestaktion an die Adresse der Hamburger Umschlagfirma C. Steinweg.

Hintergrund

Am 15. August 2014 beteiligten sich ca. 20 AktivistInnen an einer Inspektion am Süd-West-Terminal bei der Firma C. Steinweg. Die Beteiligten konnten über 50 mit Uranerzkonzentrat beladenen Container auf dem Gelände entdecken. Das Uran, das am Süd-West-Terminal umgeschlagen wird, stammt aus Kasachstan, Usbekistan und Namibia. Die Weiterreise geht nach dem Umschlag in Hamburg nach Südfrankreich, wo es in mehreren Schritten zu Uranhexafluorid verarbeitet und dann zu Brennelementen für Atomkraftwerke weiterverarbeitet wird.

Den AktivistInnen, die sich an der öffentlichkeitswirksamen Aktion bei C. Steinweg beteiligten wird „Hausfriedensbruch“ vorgeworfen. Der erste Prozess soll schon im August 2015 vor dem Amtsgericht Hamburg Harburg stattfinden.

Die Umschlagfirma C. Steinweg hat Strafantrag gestellt. Wenn C. Steinweg den Strafantrag zurück nehmen würde, müsste die Staatsanwaltschft die Strafverfahren einstellen.

Die Angeklagten würden sich über Deine Unterstützung im Kampf gegen die Repressionsmühlen und die Atomgeschäfte von C. Steinweg freuen. Schreibt den Verantwortlichen von C. Steinweg was ihr von ihren Atomgeschäften haltet! Schreibt ihnen was ihr von den Strafanträgen haltet!

Die Potestschreiben-Aktion:

Das geht ganz einfach!
Du kannst einen eigenen Text schreiben oder die Vorlage nutzen (herunterladen), die auf der Soliseite steht (steht als PDF, Docx und Odt Datei zur Verfügung)

Protestbrief-PDF-Datei

Protestbrief-ODT-Datei

Protestbrief-DOCX-Datei

Dein Protestschreiben kannst du entweder per Post, Fax oder Mail an die Firma C. Steinweg schicken. Die Kontaktdaten lauten wie folgt

An: C.Steinweg (Süd-West Terminal) GmbH & Co.KG
z.H. Herr Fabian
z. H. Herr Friede
Am Kamerunkai 5
DE- 20457 Hamburg

Fax: +49 040 78950-193
Fax: +  49 040 78950-4114

Fax  + 49 040 78950-4200
Mail: r.fabian@de.steinweg.com
und t.friede@de.steinweg.com

Hier findest du ein kostenloses online FAX-Dienst (man kann damit ganz einfach PDFs anhängen und verschicken)

Super ist es auch, wenn Du Dich an die für September geplanten Aktionstage gegen einen Urantransport beteiligst! Hier findest Du den Aufruf

TAG X ab dem 12. September!

Weitere Infos:

Infos zur damaligen Aktion
Soli-Prozess-Seite
Kampagne gegen Atomtransporte in Hamburg