EG-Prozess um Kletteraktion – Prinzip Auge um Auge – Zahn um Zahn der Staatsanwaltschaft

Über das Strafverfahren gegen Kletteraktivist*innen, die sich im Rahmen der Proteste von Ende Gelände gegen RWEs Kohlegeschäften 2015 von einer Autobahnbrücke abseilten und den Versuch der Staatsanwaltschaft die Verteidiger*innen der Angeklagten aus dem Prozess zu werfen, habe ich in der Vergangenheit berichtet und gebe jetzt ein Update.

Über das Strafverfahren gegen Kletteraktivist*innen, die sich im Rahmen der Proteste von Ende Gelände gegen RWEs Kohlegeschäften 2015 von einer Autobahnbrücke abseilten und den Versuch der Staatsanwaltschaft die Verteidiger*innen der Angeklagten aus dem Prozess zu werfen, habe ich in der Vergangenheit berichtet und gebe jetzt ein Update.
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Bure – Vorerst keine Räumung der Waldbestzetzung

Der 18. Februar 2017 war als Mobilisierung gegen die Räumung des seit dem Sommer 2016 gegen das Atomklo (CIGÉO genannt) von Bure besetzten Waldes Bois Lejuc gedacht. Der Tag wurde zu einer schweren Niederlage für die nationale Agentur zur Entsorgung von radioaktivem Müll, ANDRA. Und der Thriller geht weiter: Das Endlagerprojekt bekam heute einen weiteren Dämpfer: der Beschluss des Gemeinderates, mit dem die ANDRA das Eigentum über den Wald Bois Lejuc erlangte, wurde durch das Verwaltungsgericht für nichtig erklärt.

Der 18. Februar 2017 war als Mobilisierung gegen die Räumung des seit dem Sommer 2016 gegen das Atomklo (CIGÉO genannt) von Bure besetzten Waldes Bois Lejuc gedacht. Der Tag wurde zu einer schweren Niederlage für die nationale Agentur zur Entsorgung von radioaktivem Müll, ANDRA. Und der Thriller geht weiter: Das Endlagerprojekt bekam heute einen weiteren Dämpfer: der Beschluss des Gemeinderates, mit dem die ANDRA das Eigentum über den Wald Bois Lejuc erlangte, wurde durch das Verwaltungsgericht für nichtig erklärt.

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Bure: Die Zäune wurden durch 20 Jahre Zorn niedergerissen

Rückblick auf ein Widerstandswochenende gegen den Bau eines atomaren Endlagers in Bure. Aus dem Französischen übersetzt. Quelle: vmc.camp

 » Hätten wir dies schon vor  25 Jahre gemacht, wäre alles anders gekommen « 

Ein ehemaliger Landwirt von Mandres en Barrois

Der 18. Februar war als Mobilisierung gegen die Räumung des besetzten Waldes Bois Lejuc gedacht. Der wurde zu einer schweren Niederlage für die nationale Agentur zur Entsorgung von radioaktivem Müll ANDRA.

Ca. 600 Menschen versammelten sich an diesem frischen und sonnigen Vormittag und liefen zum besetzten Wald bois Lejuc. Auf dem Weg dorthin, auf Höhe des kleinen Waldstücks Chaufour, waren das „Erkundungsbergwek“ sowie weitere Flächen, die die ANDRA für das Atomklo-Projekt CIGÉO in Anspruch nehmen will, zu sehen. Der Demozug lief am Weg der früheren Demonstrationen vom Sommer 2016 entlang. Im Wald angelangt, konnten die Teilnehmer*innen das warme Essen der Volkxküche genießen und die Boden- und Baumhütten der Waldbesetzer*innen bewundern. Die Stimmung war fröhlich. 700 gelbe Stoffstreifen wurden im Wald verteilt, als Symbol des Widerstandes im Wald gegen die atomare Wüste.

Der Demozug verließ den Wald gegen 15 Uhr. Die Teilnehmer*innen nahmen jeweils ein Stück der im Sommer zerstörten Mauer der ANDRA mit. Die Demonstration führte über das „Labo“, das „Erkundungsbergwek“ der ANDRA. Die hoch aufgerüstete militärische Polizei bewachte das Areal. Stacheldraht Zäune und weitere Mauern waren errichtet worden. Das Bild, das dieses Arsenal bot, hatte Ähnlichkeiten mit durch die ANDRA im Sommer errichteten kilometerlangen der Mauer der ANDRA um den Wald: Das ist das Bild der atomaren Industrie hinter ihre militärische Festung.

Rückblick auf ein Widerstandswochenende gegen den Bau eines atomaren Endlagers in Bure. Aus dem Französischen übersetzt. Quelle: vmc.camp

 » Hätten wir dies schon vor  25 Jahre gemacht, wäre alles anders gekommen « 

Ein ehemaliger Landwirt von Mandres en Barrois

Der 18. Februar war als Mobilisierung gegen die Räumung des besetzten Waldes Bois Lejuc gedacht. Der wurde zu einer schweren Niederlage für die nationale Agentur zur Entsorgung von radioaktivem Müll ANDRA.

Ca. 600 Menschen versammelten sich an diesem frischen und sonnigen Vormittag und liefen zum besetzten Wald bois Lejuc. Auf dem Weg dorthin, auf Höhe des kleinen Waldstücks Chaufour, waren das „Erkundungsbergwek“ sowie weitere Flächen, die die ANDRA für das Atomklo-Projekt CIGÉO in Anspruch nehmen will, zu sehen. Der Demozug lief am Weg der früheren Demonstrationen vom Sommer 2016 entlang. Im Wald angelangt, konnten die Teilnehmer*innen das warme Essen der Volkxküche genießen und die Boden- und Baumhütten der Waldbesetzer*innen bewundern. Die Stimmung war fröhlich. 700 gelbe Stoffstreifen wurden im Wald verteilt, als Symbol des Widerstandes im Wald gegen die atomare Wüste.

Der Demozug verließ den Wald gegen 15 Uhr. Die Teilnehmer*innen nahmen jeweils ein Stück der im Sommer zerstörten Mauer der ANDRA mit. Die Demonstration führte über das „Labo“, das „Erkundungsbergwek“ der ANDRA. Die hoch aufgerüstete militärische Polizei bewachte das Areal. Stacheldraht Zäune und weitere Mauern waren errichtet worden. Das Bild, das dieses Arsenal bot, hatte Ähnlichkeiten mit durch die ANDRA im Sommer errichteten kilometerlangen der Mauer der ANDRA um den Wald: Das ist das Bild der atomaren Industrie hinter ihre militärische Festung.

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Bure – 3 Videos zum Widerstand gegen das Atomklo

3 Videos zum Widerstand gegen den Bau eines Atommülllagers in tiefen geologischen Schichten in Bure (Lothringen) wurden vor kurzem online gestellt. Das erste Video zeigt wie die Aktivist*innen nach dem Fall der Mauer im Sommer 2016 das Areal als Freiraum umgewandelt haben. Die beiden anderen Videos sind Mobi-Videos für die Aktionswoche gegen das atomare Endlager vom 14. bis zum 18.2.2017, mit aktuellen Aufnahmen aus dem seit seit 6 Monaten besetzten Waldes.

Infos zum Widerstand gibt es auf der Homepage von vmc

1) Petit Week-end à Bure-les-Bains, nach dem Fall der Mauer im Sommer 2016: Widerstand macht auch Spaß!

3 Videos zum Widerstand gegen den Bau eines Atommülllagers in tiefen geologischen Schichten in Bure (Lothringen) wurden vor kurzem online gestellt. Das erste Video zeigt wie die Aktivist*innen nach dem Fall der Mauer im Sommer 2016 das Areal als Freiraum umgewandelt haben. Die beiden anderen Videos sind Mobi-Videos für die Aktionswoche gegen das atomare Endlager vom 14. bis zum 18.2.2017, mit aktuellen Aufnahmen aus dem seit seit 6 Monaten besetzten Waldes.

Infos zum Widerstand gibt es auf der Homepage von vmc

1) Petit Week-end à Bure-les-Bains, nach dem Fall der Mauer im Sommer 2016: Widerstand macht auch Spaß!

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Bure – 3 vidéos de la lutte contre l'enfouissement des déchets nucléaires

Trois vidéos de la lutte contre l’enfouissement des déchets nuzcléaires à Bure mises en ligne récement et que je souhaite partager.
Les infos sur la lutte se trouvent sur la page de vmc

1) Petit Week-end à Bure-les-Bains, und week-end festif de l’été 2016 ou le mur de l’agence nationale pour la gestion des déchets radioactifs est tombé…

Trois vidéos de la lutte contre l’enfouissement des déchets nuzcléaires à Bure mises en ligne récement et que je souhaite partager.
Les infos sur la lutte se trouvent sur la page de vmc

1) Petit Week-end à Bure-les-Bains, und week-end festif de l’été 2016 ou le mur de l’agence nationale pour la gestion des déchets radioactifs est tombé…

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Bure – Spannung auf der Atomklo-Baustelle und im Gerichtssaal

* Die ANDRA hat erneut versucht sich Zugang zum Wald zu verschaffen.

* Vor Gericht werden Klagen von Einwohner*innen und Vereine verhandelt.

* Für die Woche 14. – 18.2. rufen die Waldbesetzer*innen zu einer Aktionswoche auf – Dezentrale Aktionen in Solidarität mit dem Widerstand sind willkommen.

Ereignisvolle Woche für die Gegner*innen von Cigéo, dem Atommüll-Endlagerprojekt in Bure. Die ANDRA (Nationalagentur für die Entsorgung von radioaktivem Müll) hat einen erneuten Versuch gestartet, den Wald mit ihren Baumaschinen zu betreten. Die Waldbesetzer*innen im Bois lejuc haben sich – wie schon eine Woche zuvor – erfolgreich dagegen gewehrt.

* Die ANDRA hat erneut versucht sich Zugang zum Wald zu verschaffen.

* Vor Gericht werden Klagen von Einwohner*innen und Vereine verhandelt.

* Für die Woche 14. – 18.2. rufen die Waldbesetzer*innen zu einer Aktionswoche auf – Dezentrale Aktionen in Solidarität mit dem Widerstand sind willkommen.

Ereignisvolle Woche für die Gegner*innen von Cigéo, dem Atommüll-Endlagerprojekt in Bure. Die ANDRA (Nationalagentur für die Entsorgung von radioaktivem Müll) hat einen erneuten Versuch gestartet, den Wald mit ihren Baumaschinen zu betreten. Die Waldbesetzer*innen im Bois lejuc haben sich – wie schon eine Woche zuvor – erfolgreich dagegen gewehrt.

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Bure – entre poker juridique et tensions sur le terrain

La semaine est chargée pour les opposants à l’enfouissement des déchets nucléaires dans la région de Bure.
Ce lundi, l’Agence Nationale de gestion der déchets radioactifs (ANDRA) a, comme une semaine auparavant, essayé de passer en force dans le bois Lejuc occupé depuis plusieurs mois par les opposants au projet d’enfouissement des déchets nucléaires appelé Cigéo.

La semaine est chargée pour les opposants à l’enfouissement des déchets nucléaires dans la région de Bure.
Ce lundi, l’Agence Nationale de gestion der déchets radioactifs (ANDRA) a, comme une semaine auparavant, essayé de passer en force dans le bois Lejuc occupé depuis plusieurs mois par les opposants au projet d’enfouissement des déchets nucléaires appelé Cigéo.

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Forer ou forêt ? L’ANDRA va voir de quel bois on se chauffe à Bure!

Je reprends le Teaser de la lutte Burienne contre l’enfouissement des déchets nucléaires. Le clip vidéo annonce une semaine d’actions contre l’agence nationale de gestion des déchets radioactifs (ANDRA) du 14 au 18 février 2017. Le bois Lejuc, où l’ANDRA a commencé des travaux en vue de forages pour le projet d’enfouissement des déchetsd nucléaire CIGÉO, est occuppé depuis plus de six mois. L’ANDRA multiplie cependant les recours juridiques et les offensives sur le terrain en vue d’une expulsion des activistes et de la reprise des travaux. Alors la résistance s’organise!

Voici donc un clip de moblisation et puis je reprends aussi un documentaire intéressant sur la lutte à bure et les batailles de l été 2016, trouvé sur le net.

Je reprends le Teaser de la lutte Burienne contre l’enfouissement des déchets nucléaires. Le clip vidéo annonce une semaine d’actions contre l’agence nationale de gestion des déchets radioactifs (ANDRA) du 14 au 18 février 2017. Le bois Lejuc, où l’ANDRA a commencé des travaux en vue de forages pour le projet d’enfouissement des déchetsd nucléaire CIGÉO, est occuppé depuis plus de six mois. L’ANDRA multiplie cependant les recours juridiques et les offensives sur le terrain en vue d’une expulsion des activistes et de la reprise des travaux. Alors la résistance s’organise!

Voici donc un clip de moblisation et puis je reprends aussi un documentaire intéressant sur la lutte à bure et les batailles de l été 2016, trouvé sur le net.

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Die Spannung steigt auf der Baustelle für das Atomklo in Bure!

Aktuelle Infos zur Situation in Bure: http://de.vmc.camp/

Am 23. Januar hat die ANDRA (Nationalagentur zur Entsorgung von radioaktivem Müll) einen Versuch gestartet, den seit 6 Monaten durch Projektgegner*innen besetzten Wald „Bois Lejuc“ in ihrem Besitz zurückzunehmen. Mehrere Barrikaden wurden Mittels Schaufellader und Bagger  der Firma Chardot zerstört. Einen Bagger steuerte Emmanuel Hance, der Chefplaner der ANDRA für die Außenaktivitäten, persönlich

Einige Aktivist*innen stiegen in ihre Baumhäuser in ca. 20 Meter Höhe, andere blockierten die Bagger. Der durch die  ANDRA beauftragte Sicherheitsdienst (Firma EPR) versuchte die Besetzer*innen, die sich den Maschinen in den Weg stellten mit Gewalt weg zu drängen. Die ANDRA scheiterte schließlich am entschlossenen Widerstand der Aktivist*innen.Eine Aktivistin wurde durch den Sicherheitsdienst verletzt und hat sich für eine Strafanzeige entschieden.

Die Situation wird sich in den kommenden Tagen möglicherweise weiter zuspitzen!

Aktuelle Infos zur Situation in Bure: http://de.vmc.camp/

Am 23. Januar hat die ANDRA (Nationalagentur zur Entsorgung von radioaktivem Müll) einen Versuch gestartet, den seit 6 Monaten durch Projektgegner*innen besetzten Wald „Bois Lejuc“ in ihrem Besitz zurückzunehmen. Mehrere Barrikaden wurden Mittels Schaufellader und Bagger  der Firma Chardot zerstört. Einen Bagger steuerte Emmanuel Hance, der Chefplaner der ANDRA für die Außenaktivitäten, persönlich

Einige Aktivist*innen stiegen in ihre Baumhäuser in ca. 20 Meter Höhe, andere blockierten die Bagger. Der durch die  ANDRA beauftragte Sicherheitsdienst (Firma EPR) versuchte die Besetzer*innen, die sich den Maschinen in den Weg stellten mit Gewalt weg zu drängen. Die ANDRA scheiterte schließlich am entschlossenen Widerstand der Aktivist*innen.Eine Aktivistin wurde durch den Sicherheitsdienst verletzt und hat sich für eine Strafanzeige entschieden.

Die Situation wird sich in den kommenden Tagen möglicherweise weiter zuspitzen!

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La tension monte à Bure sur la lutte contre la poubelle nucléaire

Source: vmc.camp

Bure : expulsion imminente des opposant.es antinucléaires !

Passage en force de l’ANDRA, une nouvelle matinée sous tension

Depuis 6 mois, le bois Lejuc, à Bure, est occupé par plusieurs dizaines de personnes pour s’opposer au projet de poubelle nucléaire CIGEO. Les occupants sont convoqués au Tribunal de Grande Instance de Bar le Duc le 25 janvier en vue de leur expulsion. Mais les vigiles et les gendarmes n’ont pas attendu le procès pour tenter de revenir dans le bois. Les prochains jours sont cruciaux dans la lutte contre le projet CIGEO.

Source: vmc.camp

Bure : expulsion imminente des opposant.es antinucléaires !

Passage en force de l’ANDRA, une nouvelle matinée sous tension

Depuis 6 mois, le bois Lejuc, à Bure, est occupé par plusieurs dizaines de personnes pour s’opposer au projet de poubelle nucléaire CIGEO. Les occupants sont convoqués au Tribunal de Grande Instance de Bar le Duc le 25 janvier en vue de leur expulsion. Mais les vigiles et les gendarmes n’ont pas attendu le procès pour tenter de revenir dans le bois. Les prochains jours sont cruciaux dans la lutte contre le projet CIGEO.
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