Ein mit Uranerzkonzentrat aus Namibia beladener Atomtransport
startete am 29.1.15 aus dem Süd-West-Terminal von C. Steinweg im Hamburger Hafen. Er erreichte die
AREVA-Uranfabrik in Narbonne-Malvési (Südfrankreich) am 2. Febuar. Ein weiterer Uranzug, bestehend aus 14 Uranerzkonzentrat-Container, ist nun unterwegs. Die Abfahrt wurde am Montag 09.2.2015 um 18.25 Uhr in Hamburg beobachtet, Polizeibegleitung war wie nun seit der
vergangenen Aktionen gegen diese Transporte üblich, vor Ort. Die Fracht stammt erneut aus Namibia und wurde mit einem Schiff der Hamburger Firma MACS, dem « Bright Horizon », nach Hamburg befördert.
Das Französische Netzwerk Sortir du nucléaire rief dazu auf, diesen Transport öffentlich mit aktiver Beobachtung, Mahnwachen oder Kundgebungen zu « begleiten« . AtomkraftgegnerInnen aus Frankreich und Deutschland arbeiten seit über einem Jahr zusammen, um diese Atomtransporte auf beiden Seiten der Grenze und die internationalen Atomgeschäfte (trotz angeblichem Atomausstieg in Deutschland…) ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen.
Ein mit Uranerzkonzentrat aus Namibia beladener Atomtransport
startete am 29.1.15 aus dem Süd-West-Terminal von C. Steinweg im Hamburger Hafen. Er erreichte die
AREVA-Uranfabrik in Narbonne-Malvési (Südfrankreich) am 2. Febuar. Ein weiterer Uranzug, bestehend aus 14 Uranerzkonzentrat-Container, ist nun unterwegs. Die Abfahrt wurde am Montag 09.2.2015 um 18.25 Uhr in Hamburg beobachtet, Polizeibegleitung war wie nun seit der
vergangenen Aktionen gegen diese Transporte üblich, vor Ort. Die Fracht stammt erneut aus Namibia und wurde mit einem Schiff der Hamburger Firma MACS, dem « Bright Horizon », nach Hamburg befördert.
Das Französische Netzwerk Sortir du nucléaire rief dazu auf, diesen Transport öffentlich mit aktiver Beobachtung, Mahnwachen oder Kundgebungen zu « begleiten« . AtomkraftgegnerInnen aus Frankreich und Deutschland arbeiten seit über einem Jahr zusammen, um diese Atomtransporte auf beiden Seiten der Grenze und die internationalen Atomgeschäfte (trotz angeblichem Atomausstieg in Deutschland…) ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen.
Die Abfahrt des Zuges aus Köln wurde am Mittwoch 11.2.2015 um 5:36 Uhr beobachtet. Der Zug hielt am Abend im größten französichen Güterbahnhof in Woippy (bei Metz) an. Kurz vor mitternacht stand er abfahrtbereit, die Urancontainer wurden mit Gefahrgut in Tankbehälter zusammen gekoppelt. Der Zug wird in Narbonne am Freitag 13.2. in der früh erwartet. Kundgebungen und Mahnwachen von AtomkraftgegnerInnen sind bereits angekündigt.
Die Firma MACS, die die gefährliche Facht per Schiff befördert, scheint selbst die Gefahren dieser Transporte einzusehen. Das Schiff « Golden Karoo », das regelmäßig Uranerzkonzentrat nach Hamburg befördert, befindet sich derzeit auf hoher See im afrikanischen Wassergebiet (am Sonntag war sie auf Höhe von Siera Leone). Das AIS-System des Schiffes meldet derzeit « Armed Team on board » als « Zielhafen » (Siehe Screenshot). Dies kommt Beobachtungen zur Folge selten vor. Ob die Belegschaft des Schiffes sich durch mögliche Piraten bedroht fühlt? Das ist bei Transporten von gefährlichen und atomaren Stoffe ein Risiko, das nicht unterschätzt werden sollte. Info über die Verwenung der Anzeige « Armed Team » bei Schiffen hier und hier).
Infos über die Atomtransporte über Hamburg gibt es auf der Homepage der Kampagne Atomtransporte durch HH stoppen