Ich habe chronische rheumatoide Arthritis (Autoimmunkrankheit, chronische Gelenkentzündung) seit 2004. Der Verlauf meiner Erkrankung gilt als schwer. Unzählige Therapieversuche sind gescheitert. Auf dem Papier habe ich einen Grad der Behinderung von 90 mit Merkzeichen G, aG und B. Aber was heißt „Behinderung“ im Alltag? Das ist nicht auf eine Plastikkarte mit der Aufschrift „Schwerbehindertenausweis“ zu reduzieren!
Ich berichte immer wieder über den Kampf gegen die Krankheit, über den Kampf um eine adäquate Schmerzbehandlung (Cannabis als Medizin), um geeignete Hilfsmittel, über meine Erfahrungen als Schwerbehinderte und den Umgang der Gesellschaft mit Behinderung (Ableismus*).
Berichte und Artikel
Seite zu Rheuma, Ableismus, Cannabis als Medizin etc. auf meiner Homepage.
Im Herbst 2020 habe ich für die Zeitung GWR ein Dossier zum Thema « Ableismus » kooridniert. Es ist inzwischen auch auf meinem Blog zu finden. Zum Dossier Ableismus (archivierte Seite).
Es gibt (2022) eine neue Honepage zu direkten Aktionen gegen Ableismus von der Gruppe Rollfender Widerstand
anti ableist action (Logo)
Danke an @antiableistaction (Instagram) für das Motiv.
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- png Datei Deutsch « anti-ableistische Aktion
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Anti ableist action Pride-Fahne mit Logo antiableistische Aktion (jpg)
* Ableismus – aus dem Englischen to be able (= fähig sein) – bezeichnet die Abwertung und strukturelle Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen. Beim Ableismus geht es darum, wie nicht-behinderte Menschen das Leben von Menschen mit Behinderung bewerten; welche Bilder und Stereotypen sie im Kopf haben, wenn sie an behinderte Menschen denken. Es geht aber auch um die Barrieren, die die Gesellschaft schafft und aufrecht erhält. Menschen werden durch die Gesellschaft behindert.