Eichhörnchen-Vorträge im April 2012

LogoKusel, Konstanz, Engen, Stuttgart, Frankfurt und Hamburg – Eichhörnchen ist im April für Vorträge und Lesungen unterwegs. Hier die Ankündigungen.
Update 11.4.2012: Eine Veranstaltung in Stuttgart am 16.4. kommt dazu.

Weitere aktuelle Termine gibt es sonst auf meiner Homepage unter Agenda.
Vortragsanfragen bitte an eichhoernchen[at]ouvaton.org richten

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"Französische" Doppelblockade am Schwarzbau Gorleben

Im Rahmen der Kampagne « gorleben365 » hat am 7. April 2012 eine Gruppe von 30 FranzösInnen vom Anti-Atom-Netzwerk « Sortir du nucléaire » und dem « Widerstandshaus Bure » die sechs Tore des Gorlebener « Erkundungs bergwerk » zweimal blockiert. Mit dieser Aktion wollten sie versuchen, den regulären Verkehr des Endlagers zu stören, indem sie den Schichtwechsel behinderten.
Das Eichhörnchen war auch dabei. Das wetter – Schneeregen – spielte nicht so wirklich mit. Ansonsten war es eine ganz entspannten Blokade. Wenn der Castor kommt verhält sich die Polizei deutlich aggressiver…
Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer standen für mich im Vordergrund. Jetzt wissen viele Menschen wie eine Blockade mit « Tripods » funktioniert. Im Sommer will ich mich auf dem Weg nach Le Chefresne machen, wo die Bäume gegen den Bau einer Hochspannungsleitung für einen neuen Atomreaktor immer noch besetzt sind!

Der Widerstand gegen Atomkraft kennt keine Grenzen !

Ich dokumentiere hier einen Ausszug aus der Pressemitteilung der Gruppe vom 9.4.2012. Im Anschluss, zwei Videos, die Blockadeaktionen mit einem Tripod zeigen.

Im Rahmen der Kampagne « gorleben365 » hat am 7. April 2012 eine Gruppe von 30 FranzösInnen vom Anti-Atom-Netzwerk « Sortir du nucléaire » und dem « Widerstandshaus Bure » die sechs Tore des Gorlebener « Erkundungs bergwerk » zweimal blockiert. Mit dieser Aktion wollten sie versuchen, den regulären Verkehr des Endlagers zu stören, indem sie den Schichtwechsel behinderten.
Das Eichhörnchen war auch dabei. Das wetter – Schneeregen – spielte nicht so wirklich mit. Ansonsten war es eine ganz entspannten Blokade. Wenn der Castor kommt verhält sich die Polizei deutlich aggressiver…
Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer standen für mich im Vordergrund. Jetzt wissen viele Menschen wie eine Blockade mit « Tripods » funktioniert. Im Sommer will ich mich auf dem Weg nach Le Chefresne machen, wo die Bäume gegen den Bau einer Hochspannungsleitung für einen neuen Atomreaktor immer noch besetzt sind!

Der Widerstand gegen Atomkraft kennt keine Grenzen !

Ich dokumentiere hier einen Ausszug aus der Pressemitteilung der Gruppe vom 9.4.2012. Im Anschluss, zwei Videos, die Blockadeaktionen mit einem Tripod zeigen.

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Bäume besetzt! Widerstand gegen Atomkraft in Frankreich

baumbesetzungKein Widerstand gegen die Atomkraft in Frankreich? oder doch…
Im Atomland Frankreich hat es der Widerstand schwer. Die Atomkraft wurde in den 70er und 80er Jahren mit militärischen Mitteln gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt ( Artikel hierzu). Es wurden Tatsachen geschaffen. Doch, das reicht der Atomlobby nicht. In Flamanville (Basse Normandie) wird derzeit ein neuer Atom-Reaktor Namens EPR gebaut.

Und auf der hießigen Seite der Grenze (Deutschland) denken viele Menschen, die Franzosen würden die Atomkraft mehrheitlich befürworten, es gebe keine Antiatombewegung. Dem ist aber nicht so, den Umfragen nach lehnt über 60% der französischen Bevölkerung die Atomkraft ab.  Schade dass nur wenig Informationen über den Protest in Frankreich den Sprung über die Grenze schaffen! Diesem Bild setze ich mit diesem Artikel ein bisschen was entgegen!

Strommast besetzt – AKW-Baustelle besetzt – Castor gestoppt – Strom an der Castorschiene geklaut – 60 000 gehen auf der Straße für die Abschaltung der Amtomkraftwerken – Strommast demontiert – BürgermeisterInnen erlassen Stadtverfügungen gegen Hochleitungsspannungsneubauten – Bäume  gegen Hochspannungsleitung besetzt! – 4 Jahre Verspätung für EPR-Reaktor
So lauten in den letzten Monaten viele Schlagzeilen! Aktuell kursiert ein dringender Aufruf zur Unterstützung einer Baumbesetzung gegen eine Hochspannungsleitung in le Chefresnes.

baumbesetzungKein Widerstand gegen die Atomkraft in Frankreich? oder doch…
Im Atomland Frankreich hat es der Widerstand schwer. Die Atomkraft wurde in den 70er und 80er Jahren mit militärischen Mitteln gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt ( Artikel hierzu). Es wurden Tatsachen geschaffen. Doch, das reicht der Atomlobby nicht. In Flamanville (Basse Normandie) wird derzeit ein neuer Atom-Reaktor Namens EPR gebaut.

Und auf der hießigen Seite der Grenze (Deutschland) denken viele Menschen, die Franzosen würden die Atomkraft mehrheitlich befürworten, es gebe keine Antiatombewegung. Dem ist aber nicht so, den Umfragen nach lehnt über 60% der französischen Bevölkerung die Atomkraft ab.  Schade dass nur wenig Informationen über den Protest in Frankreich den Sprung über die Grenze schaffen! Diesem Bild setze ich mit diesem Artikel ein bisschen was entgegen!

Strommast besetzt – AKW-Baustelle besetzt – Castor gestoppt – Strom an der Castorschiene geklaut – 60 000 gehen auf der Straße für die Abschaltung der Amtomkraftwerken – Strommast demontiert – BürgermeisterInnen erlassen Stadtverfügungen gegen Hochleitungsspannungsneubauten – Bäume  gegen Hochspannungsleitung besetzt! – 4 Jahre Verspätung für EPR-Reaktor
So lauten in den letzten Monaten viele Schlagzeilen! Aktuell kursiert ein dringender Aufruf zur Unterstützung einer Baumbesetzung gegen eine Hochspannungsleitung in le Chefresnes.

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Occupation d'arbres contre la THT au Chefresne (basse Normandie) – Appel à soutien!

anti THT

La lutte anti-ligne haute tension a besoin de soutien au Chefresnes en Basse Normandie. Des abres qui doivent être abattus pour les travaus sont occupés par des militantEs. Une intervention de la gendarmerie et de l’armée es imminente! Stop THT stop EPR!

Je relaie l’appel à soutien à défault de pouvoir me rendre sur place. Je suis trés liée à la lutte anti THT et EPR depuis l’annonce de la construction de celui-ci. En 2007 déjà j’ai participé à une occupation de Pylone THT et ai pu revoir les amiEs lors de notre procès

anti THT

La lutte anti-ligne haute tension a besoin de soutien au Chefresnes en Basse Normandie. Des abres qui doivent être abattus pour les travaus sont occupés par des militantEs. Une intervention de la gendarmerie et de l’armée es imminente! Stop THT stop EPR!

Je relaie l’appel à soutien à défault de pouvoir me rendre sur place. Je suis trés liée à la lutte anti THT et EPR depuis l’annonce de la construction de celui-ci. En 2007 déjà j’ai participé à une occupation de Pylone THT et ai pu revoir les amiEs lors de notre procès

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Wagenplatz Leben(s)Wagen: eine Entstehungsgeschichte

Als die ersten sieben Streiter den Verein Leben(s)wagen gründeten, war Fango, der Wagenplatz am stadtrand von Lüneburg noch ein fernes Ziel…
Im April feiern wir 2 Jahre « Leben(s)Wagen e.V. in Lüneburg. Auf dem Grundstück am Ebelingweg stehen wir nur seit anderhalb Jahr. Ich gehöre zu den Gründungsmitgliedern des Platzes.
Und letzte Woche hieß es « Schütten schütten schütten, rütteln rütteln rtütteln… » Wir haben gemeinsam angepackt und jetzt einen wunderschönen Rundweg. Das ist Vorausetzung für den Bauantrag, der unserem Platz ein sicheres Status geben soll.Der Vorteil dabei… der Matsch ist weg!  Ob wir nun dem Wagenplatz einen neuen Spitzname suchen wollen? Fango bedeutet Matsch im Spanischen… Ob der Name Fango als Erinnerung an die Anfänge bleibt?
Ilka hat in einem Text die Entstehungsgeschichte des Platzes zusammen gefasst.

Part I: Von Leben(s)Wagen zu Fango- eine anstrengende Erfolgsgeschichte

Als die ersten sieben Streiter den Verein Leben(s)wagen gründeten, war Fango, der Wagenplatz am stadtrand von Lüneburg noch ein fernes Ziel…
Im April feiern wir 2 Jahre « Leben(s)Wagen e.V. in Lüneburg. Auf dem Grundstück am Ebelingweg stehen wir nur seit anderhalb Jahr. Ich gehöre zu den Gründungsmitgliedern des Platzes.
Und letzte Woche hieß es « Schütten schütten schütten, rütteln rütteln rtütteln… » Wir haben gemeinsam angepackt und jetzt einen wunderschönen Rundweg. Das ist Vorausetzung für den Bauantrag, der unserem Platz ein sicheres Status geben soll.Der Vorteil dabei… der Matsch ist weg!  Ob wir nun dem Wagenplatz einen neuen Spitzname suchen wollen? Fango bedeutet Matsch im Spanischen… Ob der Name Fango als Erinnerung an die Anfänge bleibt?
Ilka hat in einem Text die Entstehungsgeschichte des Platzes zusammen gefasst.

Part I: Von Leben(s)Wagen zu Fango- eine anstrengende Erfolgsgeschichte
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Vom Umgang mit chronischen Krankheiten und Behinderung

Grüße aus einem andren Planet, die Rheumaklinik Bad Eilsen

« Warum humpelst ? Hast du dich verletzt?  » wie oft muss ich mich – selbst bei Menschen die über meine chronische Krankheit Bescheid wissen – diese Fragen anhören… « Die gleiche Frage kannst du morgen oder in 3 Monaten nochmal stellen. Chronische Polyarthritis ist nicht heilbar » erwidere ich meist etwas gereizt.Die Fragen sind natürlich nicht böse gemeint. Aber wer hat Lust, jeden Tag das selbe zu wiederholen und sich immer wieder mit einer in sich schon sehr belastenden und schmerzhaften Krankheit auseinander zu setzen? Nur die wenigen Menschen können sich wirklich vorstellen, was es heißt, mit einer chronischen Krankheit zu leben, dass man nicht von heute auf morgen wieder gesund wird. Und bei Rheuma kommt das Vorurteil, dass es nur alte Menschen treffen würde, hinzu. Mit Rheuma sind aber alle Krankheiten des Bewegungsapparates gemeint. Polyarthritis, eine autoimmun bedingte chronische Gelenkentzündung, kann auch Kinder treffen!

Grüße aus einem andren Planet, die Rheumaklinik Bad Eilsen

« Warum humpelst ? Hast du dich verletzt?  » wie oft muss ich mich – selbst bei Menschen die über meine chronische Krankheit Bescheid wissen – diese Fragen anhören… « Die gleiche Frage kannst du morgen oder in 3 Monaten nochmal stellen. Chronische Polyarthritis ist nicht heilbar » erwidere ich meist etwas gereizt.Die Fragen sind natürlich nicht böse gemeint. Aber wer hat Lust, jeden Tag das selbe zu wiederholen und sich immer wieder mit einer in sich schon sehr belastenden und schmerzhaften Krankheit auseinander zu setzen? Nur die wenigen Menschen können sich wirklich vorstellen, was es heißt, mit einer chronischen Krankheit zu leben, dass man nicht von heute auf morgen wieder gesund wird. Und bei Rheuma kommt das Vorurteil, dass es nur alte Menschen treffen würde, hinzu. Mit Rheuma sind aber alle Krankheiten des Bewegungsapparates gemeint. Polyarthritis, eine autoimmun bedingte chronische Gelenkentzündung, kann auch Kinder treffen!

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Der Beihilfe zum Frieden angeklagt

BlockadeIm Februar 2008 blockierten Aktivist_innen einen Transportzug der Bundeswehr, um gegen den kriegerischen Normalzustand hierzulande zu demonstrieren. Hanna, die angekettete Aktivistin wurde zu 90 Tagessätzen Geldstrafe verurteilt und trat am 15.3.12 ihre Haftstrafe in der JVA Frankfurt III an. Die Verfahren gegen Hannas damalige Mitstreiter_innen (darunter das Eichhörnchen) sind dagegen – 4 Jahre nach der Aktion – immer noch vor dem Husumer Amtsgericht anhängig.

BlockadeIm Februar 2008 blockierten Aktivist_innen einen Transportzug der Bundeswehr, um gegen den kriegerischen Normalzustand hierzulande zu demonstrieren. Hanna, die angekettete Aktivistin wurde zu 90 Tagessätzen Geldstrafe verurteilt und trat am 15.3.12 ihre Haftstrafe in der JVA Frankfurt III an. Die Verfahren gegen Hannas damalige Mitstreiter_innen (darunter das Eichhörnchen) sind dagegen – 4 Jahre nach der Aktion – immer noch vor dem Husumer Amtsgericht anhängig.
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Nachtflugverbot, eine gute Nachricht?

Am 4. April wird das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig ein Urteil verkünden, das viele Antiflughafen-Initiativen und lärmgeplagten Menschen bereits als Etappensieg feiern. Erwartet wird die Verhängung eines Nachtflugverbots von 23 bis 5 Uhr sowie eine Verringerung der 150 Flüge zwischen 22 und 23 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr für die neue Landebahn am Frankfurter Flughafen.

Für mich hat diesen « Etappensieg » einen bitteren Nachgeschmack. Es ist vielleicht eine pessimistische Sicht der Sache, aber mich, als seit Jahren aktive Flughafengegnerin, begeistert diese Entscheidung und die « Siegesschreien » rund herum nicht. Den Bau und die Inbetriebnahme der neuen Landebahn haben wird trotz Jahren engagiertem Protest nicht verhindern können. Fluglärm ist ein wichtiger Ansatz für die Kritik am Flugverkehr aber meine Kritik hört nicht dort auf! Und ich wünsche mir, dass die Menschen handeln, auch wenn ein Problem (noch) nicht vor deren Haustür ist, bevor es zu spät ist.

Am 4. April wird das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig ein Urteil verkünden, das viele Antiflughafen-Initiativen und lärmgeplagten Menschen bereits als Etappensieg feiern. Erwartet wird die Verhängung eines Nachtflugverbots von 23 bis 5 Uhr sowie eine Verringerung der 150 Flüge zwischen 22 und 23 Uhr und zwischen 5 und 6 Uhr für die neue Landebahn am Frankfurter Flughafen.

Für mich hat diesen « Etappensieg » einen bitteren Nachgeschmack. Es ist vielleicht eine pessimistische Sicht der Sache, aber mich, als seit Jahren aktive Flughafengegnerin, begeistert diese Entscheidung und die « Siegesschreien » rund herum nicht. Den Bau und die Inbetriebnahme der neuen Landebahn haben wird trotz Jahren engagiertem Protest nicht verhindern können. Fluglärm ist ein wichtiger Ansatz für die Kritik am Flugverkehr aber meine Kritik hört nicht dort auf! Und ich wünsche mir, dass die Menschen handeln, auch wenn ein Problem (noch) nicht vor deren Haustür ist, bevor es zu spät ist.

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Fukushima und das Märchen vom "Deutschen" Atomausstieg

Fukushima ist diese Woche in aller Munde. « Jahrestageffekt » nenne ich das. Ein mal im Jahr wird – ob durch Demonstrationen oder Berichtserstattung – die Erinnerung an die Wirklichkeit vom Restrisiko wahr gerufen. Das Restrisiko ist mehr als eine statistische Wahrscheinlichkeit.

Ich reihe mich ein und nutze auch die Gelegenheit, mein eigenes Fazit zur Atompolitik hierzulande wieder zu geben: Kürzung der Solarförderung, gefährliche MOX Lieferung nach Grohnde, Weiterbetrieb der Urananreicherungsanlage in Gronau für AKWs in aller Welt sowie politisches Festhalten an Gorleben als Entsorgungsnachweis für den Atommüll. Nein AtomkraftgegnerInnen sind lange nicht « arbeitslos ». Das Atomausstiegsgerede ist schlicht Augenwischerei, eine Beruhigungspille von « Backpulver-Merkel » gegen den anhaltenden Protest – mit Blick auf die nächsten Wahlen.

Fukushima ist diese Woche in aller Munde. « Jahrestageffekt » nenne ich das. Ein mal im Jahr wird – ob durch Demonstrationen oder Berichtserstattung – die Erinnerung an die Wirklichkeit vom Restrisiko wahr gerufen. Das Restrisiko ist mehr als eine statistische Wahrscheinlichkeit.

Ich reihe mich ein und nutze auch die Gelegenheit, mein eigenes Fazit zur Atompolitik hierzulande wieder zu geben: Kürzung der Solarförderung, gefährliche MOX Lieferung nach Grohnde, Weiterbetrieb der Urananreicherungsanlage in Gronau für AKWs in aller Welt sowie politisches Festhalten an Gorleben als Entsorgungsnachweis für den Atommüll. Nein AtomkraftgegnerInnen sind lange nicht « arbeitslos ». Das Atomausstiegsgerede ist schlicht Augenwischerei, eine Beruhigungspille von « Backpulver-Merkel » gegen den anhaltenden Protest – mit Blick auf die nächsten Wahlen.

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Antimilitaristin sitzt Strafe ab

Weitere Infos auf dem Krieg.nirgendwo.info Blog.

Im Februar 2008 blockierten Aktivist_innen einen Transportzug der Bundeswehr, um gegen den kriegerischen Normalzustand in der BRD zu demonstrieren. Mit einer Ankettaktion gelang es den Antimilitarist_innen damals, den Zug für mehrere Stunden aufzuhalten. Die angekettete Aktivistin wurde in langwierigen Prozessen zu 90 Tagessätzen Geldstrafe verurteilt, eine Verfassungsbeschwerde wegen der Verletzung ihres Grundrechts auf Versammlungsfreiheit wurde vom Verfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen. Da die Aktivistin sich dagegen entschieden hat, die Strafe zu bezahlen, steht ihr nun Haft bevor.

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Im Februar 2008 blockierten Aktivist_innen einen Transportzug der Bundeswehr, um gegen den kriegerischen Normalzustand in der BRD zu demonstrieren. Mit einer Ankettaktion gelang es den Antimilitarist_innen damals, den Zug für mehrere Stunden aufzuhalten. Die angekettete Aktivistin wurde in langwierigen Prozessen zu 90 Tagessätzen Geldstrafe verurteilt, eine Verfassungsbeschwerde wegen der Verletzung ihres Grundrechts auf Versammlungsfreiheit wurde vom Verfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen. Da die Aktivistin sich dagegen entschieden hat, die Strafe zu bezahlen, steht ihr nun Haft bevor.
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