Mein Fazit: Gezeichnet aber gestärkt! Sowohl in meiner politischen Überzeugung als auch im Umgang mit Repression – diesen Beitrag habe ich zwei Wochen nach meiner Entlassung aus dem Gefängnis geschrieben
Ich bin wieder zu Hause und genieße die – relative – Freiheit. Die Tage im Gefängnis sind nicht einfach so an mir vorbei gegangen. Die Fülle an Ereignisse und Emotionen hat mich schon etwas aufgewühlt und es fällt mir Tage danach noch schwer herunter zu kommen. Das war einfach ganz schön viel: die Spannung um unsere Kletteraktion gegen den Castortransport, meine Festnahme, die Gerichtsverhandlung, die langen Wartestunden und meine anschließende Überführung nach Frankfurt und die Überraschungen in der JVA wo bestimmte Grundrechte am Wochenende nicht gelten. Als ich aus dem Gefängnis entlassen wurde, hatte ich ein seltsames Gefühl von Leere. Ich hätte gerne gleich mehr Menschen geknuddelt, Gefühle und Emotionen ausgetauscht – dafür war meine Entlassung um 5 Uhr morgens nicht ganz günstig… Ich konnte es inzwischen nachholen und die Veröffentlichung dieses Tagebuchs hilft auch das Geschehene zu bearbeiten. Die zahlreichen Reaktionen auf meine Beiträge freuen mich sehr.
Mit meinem Engagement will ich aufrütteln, zum Nachdenken bringen und auch stören, Sand im Getriebe einer Menschen- und Umweltverachtenden Politik sein. Die Folgen einer Aktion betrachte ich als Bestandteil dieser – auch wenn es Gefängnis heißt. Ich weiß wofür ich stehe, fühle mich sogar durch die Erlebnisse der letzten Tage gestärkt. Das bedeutet aber nicht, das ich wortlos einstecke – nein ! Und entgegen der Aussage vom Castoreinsatzleiter der Polizei Herrn Niehörster, bin ich keine Maschine!
Mein Fazit: Gezeichnet aber gestärkt! Sowohl in meiner politischen Überzeugung als auch im Umgang mit Repression – diesen Beitrag habe ich zwei Wochen nach meiner Entlassung aus dem Gefängnis geschrieben
Ich bin wieder zu Hause und genieße die – relative – Freiheit. Die Tage im Gefängnis sind nicht einfach so an mir vorbei gegangen. Die Fülle an Ereignisse und Emotionen hat mich schon etwas aufgewühlt und es fällt mir Tage danach noch schwer herunter zu kommen. Das war einfach ganz schön viel: die Spannung um unsere Kletteraktion gegen den Castortransport, meine Festnahme, die Gerichtsverhandlung, die langen Wartestunden und meine anschließende Überführung nach Frankfurt und die Überraschungen in der JVA wo bestimmte Grundrechte am Wochenende nicht gelten. Als ich aus dem Gefängnis entlassen wurde, hatte ich ein seltsames Gefühl von Leere. Ich hätte gerne gleich mehr Menschen geknuddelt, Gefühle und Emotionen ausgetauscht – dafür war meine Entlassung um 5 Uhr morgens nicht ganz günstig… Ich konnte es inzwischen nachholen und die Veröffentlichung dieses Tagebuchs hilft auch das Geschehene zu bearbeiten. Die zahlreichen Reaktionen auf meine Beiträge freuen mich sehr.
Mit meinem Engagement will ich aufrütteln, zum Nachdenken bringen und auch stören, Sand im Getriebe einer Menschen- und Umweltverachtenden Politik sein. Die Folgen einer Aktion betrachte ich als Bestandteil dieser – auch wenn es Gefängnis heißt. Ich weiß wofür ich stehe, fühle mich sogar durch die Erlebnisse der letzten Tage gestärkt. Das bedeutet aber nicht, das ich wortlos einstecke – nein ! Und entgegen der Aussage vom Castoreinsatzleiter der Polizei Herrn Niehörster, bin ich keine Maschine!
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