Video: Kletterprotest im Vattenfall-Land

Ein Video über die letzte Kletteraktion gegen den Klimakiller Vattenfall anläßlich der Vattenfall Cyclassics 2013 in Hamburg.

Eichhörchen hing mit transparenten über der Rennstrecke.

Der Videoschnitt ist vom Eichhörnchen – « Kommen Sie da ‘runter! » riefen verzweifelt die Uniformierten… das passt sehr schön zu meinem Buch!

Das Video.

Ein Video über die letzte Kletteraktion gegen den Klimakiller Vattenfall anläßlich der Vattenfall Cyclassics 2013 in Hamburg.

Eichhörchen hing mit transparenten über der Rennstrecke.

Der Videoschnitt ist vom Eichhörnchen – « Kommen Sie da ‘runter! » riefen verzweifelt die Uniformierten… das passt sehr schön zu meinem Buch!

Das Video.

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AtomkraftgegnerInnen vor Gericht

Eichhörnchen-Artikel, erschienen in der Zeitschrift Graswurzelrevolution Nummer 382, Oktober 2013

„Es ist dein Prozess, also führe ihn“, erklärte zu seiner Zeit der Polit-Agitator Fritz Teufel. Genauso tun dies UmweltaktivistInnen, die sich mit kreativen Aktionen für eine bessere Welt einsetzen und deswegen vor Gericht stehen. Sie sehen Gerichtsprozesse als die Fortsetzung ihrer Aktionen an. Handlungen, die die Staatsanwaltschaft als Straftaten abstempeln will, sehen sie im Kampf gegen die zerstörerische menschenverachtende Atomtechnologie als notwendig an. Kriminell ist die Atomindustrie! Nicht der Protest dagegen! Mit ihren kreativen Aktionen und einer Verteidigungsstrategie, die auf gegenseitige Unterstützung basiert, bringen die AktivistInnen die Justiz ins Schwitzen. Drei aktuelle Beispiele.

Eichhörnchen-Artikel, erschienen in der Zeitschrift Graswurzelrevolution Nummer 382, Oktober 2013

„Es ist dein Prozess, also führe ihn“, erklärte zu seiner Zeit der Polit-Agitator Fritz Teufel. Genauso tun dies UmweltaktivistInnen, die sich mit kreativen Aktionen für eine bessere Welt einsetzen und deswegen vor Gericht stehen. Sie sehen Gerichtsprozesse als die Fortsetzung ihrer Aktionen an. Handlungen, die die Staatsanwaltschaft als Straftaten abstempeln will, sehen sie im Kampf gegen die zerstörerische menschenverachtende Atomtechnologie als notwendig an. Kriminell ist die Atomindustrie! Nicht der Protest dagegen! Mit ihren kreativen Aktionen und einer Verteidigungsstrategie, die auf gegenseitige Unterstützung basiert, bringen die AktivistInnen die Justiz ins Schwitzen. Drei aktuelle Beispiele.

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Freiheitsberaubung? Ja, aber…

Unwissenheit schützt UniformträgerInnen vor Strafe.

Die Staatsanwaltschaft hat erneut ein Verfahren gegen Polizeibeamten eingestellt, weil ihnen kein schuldhaftes Verhalten nachgewiesen werden könne, diese seien von der Rechtmäßigkeit ihres Handeln ausgegangen, als sie mich fest nahmen – so die Behörde.

Unwissenheit schützt UniformträgerInnen vor Strafe.

Die Staatsanwaltschaft hat erneut ein Verfahren gegen Polizeibeamten eingestellt, weil ihnen kein schuldhaftes Verhalten nachgewiesen werden könne, diese seien von der Rechtmäßigkeit ihres Handeln ausgegangen, als sie mich fest nahmen – so die Behörde.

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RWE und Polizei wieder mit wilder Zerstörungsaktion in Hambach

Ich war die letzten Tagen wieder im Hambacher Forst bei der Baumbesetzung gegen den Kohletagebau von RWE.

Weil meine Rheumakranken-Gelenke derzeit leider nicht lange still halten und starke Schmerzen mir das Leben dort schwer machen, kann ich nicht so viele Tage am Stück wie ich es mir wünschen würde vor Ort bleiben.

Außerdem ist Hambach weit weg von lüneburg und ich habe andere Baustellen… die ebenfalls Zeit in Anspruch nehemen. Es ist immer schwierig, eine Entscheidung zu treffen, wo man aktiv wird.  Es gibt viele Themen die mich bewegen…

Wenn man bis auf die Spitzen der großen Eichen klettert, sieht man den Rießenbagger von RWE – mit beinahe 100 Meter Höhe der größte der Welt – der aus dem « Loch » herausragt. Der Bagger, der alles Zerstört, befindet sich auf Höhe der « alten » Baubesetzung, der Besetzung die vor einem Jahr mit einem großen Polizeiaufgebot geräumt wurde. Das ist bitter. Die Zerstörung, für die RWE und Politik zuständig sind, sind kaum kaum mit Worten zu schildern. Hambach soll der größte Kohletagebau der Welt sein.

Kaum bin ich weg von Hambach, erreicht mich  eine Meldung, wonach Polizei und RWE im Wald gewüttet haben – und dies erst wenige Stunden nach meiner Abfahrt… es sieht nach Vorbereitungen für eine bevorstehende Räumung aus. Ich übernehme die Informationen der AktivistInnen vor Ort.

Ich war die letzten Tagen wieder im Hambacher Forst bei der Baumbesetzung gegen den Kohletagebau von RWE.

Weil meine Rheumakranken-Gelenke derzeit leider nicht lange still halten und starke Schmerzen mir das Leben dort schwer machen, kann ich nicht so viele Tage am Stück wie ich es mir wünschen würde vor Ort bleiben.

Außerdem ist Hambach weit weg von lüneburg und ich habe andere Baustellen… die ebenfalls Zeit in Anspruch nehemen. Es ist immer schwierig, eine Entscheidung zu treffen, wo man aktiv wird.  Es gibt viele Themen die mich bewegen…

Wenn man bis auf die Spitzen der großen Eichen klettert, sieht man den Rießenbagger von RWE – mit beinahe 100 Meter Höhe der größte der Welt – der aus dem « Loch » herausragt. Der Bagger, der alles Zerstört, befindet sich auf Höhe der « alten » Baubesetzung, der Besetzung die vor einem Jahr mit einem großen Polizeiaufgebot geräumt wurde. Das ist bitter. Die Zerstörung, für die RWE und Politik zuständig sind, sind kaum kaum mit Worten zu schildern. Hambach soll der größte Kohletagebau der Welt sein.

Kaum bin ich weg von Hambach, erreicht mich  eine Meldung, wonach Polizei und RWE im Wald gewüttet haben – und dies erst wenige Stunden nach meiner Abfahrt… es sieht nach Vorbereitungen für eine bevorstehende Räumung aus. Ich übernehme die Informationen der AktivistInnen vor Ort.

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Kommen Sie da 'runter ! Eichhörnchen Buch kommt im Dezember

Buch-Umschlag

Mein Buch „Kommen Sie da ‘runter – Kurzgeschichten aus dem politischen Alltag einer Kletterkünstlerin“ sollte ursprünglich im Oktober 2013 erscheinen. Weil es sich alles ein bisschen verzögert, berichte ich mal über den Stand der Dinge. Auch die Blog-Seite Eichhörnchen-Buch wird immer mal auf den aktuellen Stand gebracht.

Die ersten Layout-Vorschläge vom selbstverwalteten nicht-kommerziellen Verlag Graswurzelrevolution für mein Buch sind da. Es wird ein Großformat-Buch (fast A4 Größe), denn es wird mit den Bildern, die die 64 Kurzgeschichten begleiten, so sehr schön. Das Layout dürfte nun spätestens im November fertig sein. Es geht dann in den Druck und wenn es bei der Druckerei keine Engpässe gibt, ist das Buch zu Weihnachten im Dezember 2013 raus.

Buch-Umschlag

Mein Buch „Kommen Sie da ‘runter – Kurzgeschichten aus dem politischen Alltag einer Kletterkünstlerin“ sollte ursprünglich im Oktober 2013 erscheinen. Weil es sich alles ein bisschen verzögert, berichte ich mal über den Stand der Dinge. Auch die Blog-Seite Eichhörnchen-Buch wird immer mal auf den aktuellen Stand gebracht.

Die ersten Layout-Vorschläge vom selbstverwalteten nicht-kommerziellen Verlag Graswurzelrevolution für mein Buch sind da. Es wird ein Großformat-Buch (fast A4 Größe), denn es wird mit den Bildern, die die 64 Kurzgeschichten begleiten, so sehr schön. Das Layout dürfte nun spätestens im November fertig sein. Es geht dann in den Druck und wenn es bei der Druckerei keine Engpässe gibt, ist das Buch zu Weihnachten im Dezember 2013 raus.

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Ein Verein für und von Frauen mit Behinderung und chronischen Krankheiten

Vor einer Woche war ich auf Einladung des Vereins „Weibernetz“ für einen Workshop in Rheinsberg. Weibernetz ist nach eigener Darstellung auf der Homepage http://www.weibernetz.de ein bundesweiter Zusammenschluss von Frauen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen sowie den Landesnetzwerken und Koordinierungsstellen behinderter Frauen. Der Lange Name des Vereins ist: Bundesnetzwerk von FrauenLesben und Mädchen mit Beeinträchtigung.
Der Verein wurde 1998 gegründet, um die Lebenssituation von Frauen und Mädchen mit Behinderung und/oder chronischen Erkrankungen zu verbessern.

Ich habe mich über die Anfrage des Vereins gefreut. Ich kannte ihn nicht und fand es reizvoll, neue Menschen kennen zu lernen und ein Teil meiner Erfahrung als Aktivistin in einem neuen Kontext zu stellen weiter zu geben.

Vor einer Woche war ich auf Einladung des Vereins „Weibernetz“ für einen Workshop in Rheinsberg. Weibernetz ist nach eigener Darstellung auf der Homepage http://www.weibernetz.de ein bundesweiter Zusammenschluss von Frauen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen sowie den Landesnetzwerken und Koordinierungsstellen behinderter Frauen. Der Lange Name des Vereins ist: Bundesnetzwerk von FrauenLesben und Mädchen mit Beeinträchtigung.
Der Verein wurde 1998 gegründet, um die Lebenssituation von Frauen und Mädchen mit Behinderung und/oder chronischen Erkrankungen zu verbessern.

Ich habe mich über die Anfrage des Vereins gefreut. Ich kannte ihn nicht und fand es reizvoll, neue Menschen kennen zu lernen und ein Teil meiner Erfahrung als Aktivistin in einem neuen Kontext zu stellen weiter zu geben.

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Aktivismus ist keine Dienstleistung …

Ich stelle hier vor, wie ich meine politische Arbeit verstehe, wie ich Aktivismus lebe und leben will. Inwiefern ich auf Anfrage hin, politische Zusammenhänge unterstützen kann. Hintergrund sind zahlreiche Anfragen und „Hilferufe“, die an mich herangetragen werden und wo ich mir denke, dass die Menschen nicht klar haben, dass Aktivismus keine Dienstleitung ist, dass man eine Aktion nicht einfach „bestellen“ kann.

Die Grundlage meiner Arbeit ist die Vermittlung von Inhalten und Informationen, die Vernetzung, der Erfahrungsaustausch und der Wissenstransfer/die Wissensvermittlung: zum Beispiel durch Vorträge und praktischen Workshops und Trainings, auch durch Aktionsbegleitung wenn das Ziel dabei Aneignung und Selbstermächtigung ist, d.h. die Aktionen dann ohne fremde Unterstützung selbst durchführen zu können. Eine fertige Aktion kann man bei mir aber nicht bestellen. Hinzu kommt, dass ich mich nicht verzetteln kann und thematische Schwerpunkte setzen muss. Aktionen, wie sie in den Medien wahr genommen werden, sind nur ein Teil meiner Arbeit.

Ich stelle hier vor, wie ich meine politische Arbeit verstehe, wie ich Aktivismus lebe und leben will. Inwiefern ich auf Anfrage hin, politische Zusammenhänge unterstützen kann. Hintergrund sind zahlreiche Anfragen und „Hilferufe“, die an mich herangetragen werden und wo ich mir denke, dass die Menschen nicht klar haben, dass Aktivismus keine Dienstleitung ist, dass man eine Aktion nicht einfach „bestellen“ kann.

Die Grundlage meiner Arbeit ist die Vermittlung von Inhalten und Informationen, die Vernetzung, der Erfahrungsaustausch und der Wissenstransfer/die Wissensvermittlung: zum Beispiel durch Vorträge und praktischen Workshops und Trainings, auch durch Aktionsbegleitung wenn das Ziel dabei Aneignung und Selbstermächtigung ist, d.h. die Aktionen dann ohne fremde Unterstützung selbst durchführen zu können. Eine fertige Aktion kann man bei mir aber nicht bestellen. Hinzu kommt, dass ich mich nicht verzetteln kann und thematische Schwerpunkte setzen muss. Aktionen, wie sie in den Medien wahr genommen werden, sind nur ein Teil meiner Arbeit.

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Hambacher Forst immer noch besetzt!

Von den ursprünglich 5500 Hektar Hambacher Wald (bei Köln) ist heute lediglich ca. 1000 Hektar übrig. Ganze über hunderttausende von Jahren hinweg gewachsene Ökosysteme wurden und werden für einige Jahre Braunkohle Profit vernichtet.UmweltschützerInnen wehren sich dagegen und besetzten Anfang September 2013 Bäume. Das ist nicht die erste Baumbesetzung gegen den RWE-Konzern… und auch nicht die letzte. Ich habe die letzten Tage in den Baumwipfel verbracht.

Von den ursprünglich 5500 Hektar Hambacher Wald (bei Köln) ist heute lediglich ca. 1000 Hektar übrig. Ganze über hunderttausende von Jahren hinweg gewachsene Ökosysteme wurden und werden für einige Jahre Braunkohle Profit vernichtet.UmweltschützerInnen wehren sich dagegen und besetzten Anfang September 2013 Bäume. Das ist nicht die erste Baumbesetzung gegen den RWE-Konzern… und auch nicht die letzte. Ich habe die letzten Tage in den Baumwipfel verbracht.

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HH: AntiAtom-Herbstkonferenz am 18.-20. Oktober

Eine Terminankündigung…

Den Widerstand gegen Atomanlagen organisieren hat sich die anstehende Anti-Atom-Herbstkonferenz zum Ziel gesetzt, die vom 18. bis 20. Oktober in Hamburg im Centro sociale stattfinden wird.

Eine Terminankündigung…

Den Widerstand gegen Atomanlagen organisieren hat sich die anstehende Anti-Atom-Herbstkonferenz zum Ziel gesetzt, die vom 18. bis 20. Oktober in Hamburg im Centro sociale stattfinden wird.
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Energienetze in öffentlicher Hand

TripodaktionDas Ergebnis ist knapp: die Hamburger Initiative „unser Hamburg – unser Netz“ gewinnt den Volksentscheid zum Rückkauf der Energienetze in Hamburg. Einen Grund zum jubeln ist es (noch) nicht, denn der – bürokratischer – Weg zu Energienetzen in öffentlicher Hand ist noch lang. Und von Energienetzen in Bürgerhand ist noch lange nicht die Rede. Der Rückkauf kann – wenn er dann auch vollzogen wird – nur Basis für eine andere Energiepolitik sein. Das Ergebnis des gestrigen Volksentscheids zeigt aber: obwohl an Waffengleichheit nicht zu denken war, setzte sich eine Bürgerinitiative durch – gegen den Riesen Vattenfall, gegen die Mainstream Parteien SPD, CDU (und FDP), gegen die in der Großstadt einflussreiche Industrie- und Handelskammer, sowie deren millionenschwere Kampagne. Die Vattenfall-Werbung war in den letzten Monaten und Wochen in Hamburg omnipräsent. Dem setzten wir Kreativität und viel Kleinarbeit entgegen.

TripodaktionDas Ergebnis ist knapp: die Hamburger Initiative „unser Hamburg – unser Netz“ gewinnt den Volksentscheid zum Rückkauf der Energienetze in Hamburg. Einen Grund zum jubeln ist es (noch) nicht, denn der – bürokratischer – Weg zu Energienetzen in öffentlicher Hand ist noch lang. Und von Energienetzen in Bürgerhand ist noch lange nicht die Rede. Der Rückkauf kann – wenn er dann auch vollzogen wird – nur Basis für eine andere Energiepolitik sein. Das Ergebnis des gestrigen Volksentscheids zeigt aber: obwohl an Waffengleichheit nicht zu denken war, setzte sich eine Bürgerinitiative durch – gegen den Riesen Vattenfall, gegen die Mainstream Parteien SPD, CDU (und FDP), gegen die in der Großstadt einflussreiche Industrie- und Handelskammer, sowie deren millionenschwere Kampagne. Die Vattenfall-Werbung war in den letzten Monaten und Wochen in Hamburg omnipräsent. Dem setzten wir Kreativität und viel Kleinarbeit entgegen.
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