In der Aprilausgabe vom Magazin Emma gibt es diverse Berichte über engagierte AtomkraftgegnerInnen. Autorin des Porträts über das Eichhörnchen (Seite 28 und folgende) ist die Journalistin Nadine Dietrich. Für ihren am 7.12.2010 auf Deutschlandfunk ausgestrahlten 45-minütigen Radiobeitrag « Eichhörnchens Permanente Revolte » wurde sie vor kurzem für einen renommierten Nachwuchsjournalisten-Preis nominiert.
In der Frühjahrausgabe vom Magazin Menschen wird das Eichhörnchen ebenfalls porträtiert (Seite 82). Mit Fingerspitzgefühl geht die Autorin mit dem Thema Behinderung um. Die Behinderung gehört zu mir, auch wenn es mir schwer fällt sie zu akzeptieren und die Schmerzen mich oft fertig machen.
Ich fühle mich dadurch schon irgendwie « anders » ich finde es gut, wenn das Thema angesprochen wird und ich so wie ich bin wahr genommen werde. Oft glaubt man mir nämlich nicht, wenn ich sage, dass ich wegen Rheuma keine zwei Kilometer weit laufen kann! Eine Kletterkünstlerin mit Schwerbehinderung (Anerkannt wurden mir 60%)? Das passt doch nicht zusammen, denken sich die meisten. Doch ! antworte ich. Mit Beharrlichkeit schon. Ich nenne dies machbare Utopien… nein, ich kann nicht so machen, als ob hätte ich keine schmerzen. Aber ich kann trotzdem viel erreichen. Kleine Schritte für große Träume. Sowohl im Kampf gegen die Krankheit als auch in meinem politischen Engagement!
NB – Weil ich gefragt wurde: den Radiobeitrag « Eichhörnchens permanente Revollte » gibt es auf der DLF-Seite als Flash (« Eichhörnchen » bei Suche eingeben) zum nachhören