In eingener Sache…
Aktuelle Berichtserstattung und Sendetermine für die kommenden Wochen über und oder mit Eichhörnchen…
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Am Wochenende hat die Polizeidirektion Lüneburg einen Demonstrationsverbot für das Castor-Wochenende vom 26.-27. November 2011 verhängt. Die Praxis zeigt allerdings, dass die Behörde auch ohne eine solche Verfügung und ohne jegliche Rechtsrundlage unliebsamen Protest gerne unterbindet. Schon am 29. Oktober, dem so genannten Castorstreckenaktionstag, schreckte sie vor willkürlichen Handlungen gegen eine Versammlung nicht zurück – ein Vorgehen, das mit einer « Allgemeinverfügung » wie für die Castortage nicht abgesichert war.
Das Geschehen ist nun Gegenstand einer Klage von Kletteraktivistin Cécile Lecomte vor dem Lüneburger Verwaltungsgericht.
Am Wochenende hat die Polizeidirektion Lüneburg einen Demonstrationsverbot für das Castor-Wochenende vom 26.-27. November 2011 verhängt. Die Praxis zeigt allerdings, dass die Behörde auch ohne eine solche Verfügung und ohne jegliche Rechtsrundlage unliebsamen Protest gerne unterbindet. Schon am 29. Oktober, dem so genannten Castorstreckenaktionstag, schreckte sie vor willkürlichen Handlungen gegen eine Versammlung nicht zurück – ein Vorgehen, das mit einer « Allgemeinverfügung » wie für die Castortage nicht abgesichert war.
Das Geschehen ist nun Gegenstand einer Klage von Kletteraktivistin Cécile Lecomte vor dem Lüneburger Verwaltungsgericht.
Am heutigen Tag hat die Polizeidirektion Lüneburg einen Demonstrationsverbot für das Wochenende vom 26.-27. November 2011 verhängt. Alle Jahre wieder werden Grundrechte außer Kraft gesetzt, wenn der Castor kommt. I
Kleine Anekdote: In der Begründung bei der Gefahrenprognose ist selbst die Kletteraktion vom 29. Oktober eingeflossen. Wie Absurd… als ob der Castor auf dem Dach vom Bahnhof zu stoppen wäre. Naja das Schrieb der Polizeibehörde enthält sowieso jede Menge Unsinn.
Währenddessen haben französische gut unterrichtete Antiatomgruppen sowohl den Castor- als auch den Widerstandsfahrplan veröffentlicht. Hier eine Zusammenfassung der wesentlichen Informationen.
Am heutigen Tag hat die Polizeidirektion Lüneburg einen Demonstrationsverbot für das Wochenende vom 26.-27. November 2011 verhängt. Alle Jahre wieder werden Grundrechte außer Kraft gesetzt, wenn der Castor kommt. I
Kleine Anekdote: In der Begründung bei der Gefahrenprognose ist selbst die Kletteraktion vom 29. Oktober eingeflossen. Wie Absurd… als ob der Castor auf dem Dach vom Bahnhof zu stoppen wäre. Naja das Schrieb der Polizeibehörde enthält sowieso jede Menge Unsinn.
Währenddessen haben französische gut unterrichtete Antiatomgruppen sowohl den Castor- als auch den Widerstandsfahrplan veröffentlicht. Hier eine Zusammenfassung der wesentlichen Informationen.
Am 29. Oktober 2011 machten AtomkraftgegnerInnen mit Kundgebungen und Aktionen in zahlreichen Städten gegen den bevorstehenden Castortransport von La Hague nach Gorleben mobil. Dieser soll am 24. November starten. An einer Kundgebung in Lüneburg beteiligten sich am Samstag rund 200 Menschen.
Acht von ihnen mit der eigenen Veranstaltung in luftiger Höhe.
Am 29. Oktober 2011 machten AtomkraftgegnerInnen mit Kundgebungen und Aktionen in zahlreichen Städten gegen den bevorstehenden Castortransport von La Hague nach Gorleben mobil. Dieser soll am 24. November starten. An einer Kundgebung in Lüneburg beteiligten sich am Samstag rund 200 Menschen.
Acht von ihnen mit der eigenen Veranstaltung in luftiger Höhe.
Aus Indymedia…
Vom 22.-24. November wird in Valognes in Frankreich ein Camp gegen den den kommenden Castor-Transport organisiert. Hier findet ihr den übersetzten Aufruf und weitere Infos. Besucht den Blog http://valognesstopcastor.noblogs.org/ um weitere News mitzuverfolgen. – Aufruf zum Camp in Valognes vom 22.-24. November 2011
Aus Indymedia…
Vom 22.-24. November wird in Valognes in Frankreich ein Camp gegen den den kommenden Castor-Transport organisiert. Hier findet ihr den übersetzten Aufruf und weitere Infos. Besucht den Blog http://valognesstopcastor.noblogs.org/ um weitere News mitzuverfolgen. – Aufruf zum Camp in Valognes vom 22.-24. November 2011
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Am gestrigen Tag haben wir, AktivistInnen vom Robin Wood, kletternd gegen die Inbetriebnahme der neuen Landebahn am Frankfurter Flughafen protestiert. Währenddessen demonstrieren einige Hundert Menschen lautstark am Zaun der neuen Landebahn. Ein 40 Quadratmeter großes Transparent mit der Aufschrift „Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Flugbewegungen deckeln!“ breiteten wir im Terminal 2 aus. Die Aktion war klettertechnisch anspruchsvoll und ist uns gelungen, wir haben für den Tag unser Ziel erreicht.
Auch wenn wir die Inbetriebnahme der neuen Landebahn trotz Jahren Protest nicht verhindern konnten… Das ist bitter, aber wir haben es mit einem gewaltigen Lobby zu tun!
Am gestrigen Tag haben wir, AktivistInnen vom Robin Wood, kletternd gegen die Inbetriebnahme der neuen Landebahn am Frankfurter Flughafen protestiert. Währenddessen demonstrieren einige Hundert Menschen lautstark am Zaun der neuen Landebahn. Ein 40 Quadratmeter großes Transparent mit der Aufschrift „Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Flugbewegungen deckeln!“ breiteten wir im Terminal 2 aus. Die Aktion war klettertechnisch anspruchsvoll und ist uns gelungen, wir haben für den Tag unser Ziel erreicht.
Auch wenn wir die Inbetriebnahme der neuen Landebahn trotz Jahren Protest nicht verhindern konnten… Das ist bitter, aber wir haben es mit einem gewaltigen Lobby zu tun!
Anfang Oktober 2011 wurde in Grohnde in vielfältiger Art und Weise demonstriert: Demos, Kletterkunst, Sitzblockade, etc. Das mit rißanfälligem Stahl verbaute Atomkraftwerk Grohnde ist ein Beweis dafür, dass von Atomausstieg nicht die Rede sein kann.
Zutreffender ist viel mehr der Begriff « Weiterlaufgarantie » für sämtliche Atomkraftwerke, wie Franziska, eine Aktivistin die am kommenden Freitag für 2,5 Monaten wegen Castorblockade ins Gefängnis geht, es zutreffend formuliert.
Täglich grüßt der Super-GAU. Täglich wird Atommüll produziert. Täglich werden Millionen Menschen unerträglichen gefahren ausgesetzt – gegen ihren Willen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, mit fantasievollen Protestaktionen am Ball zu bleiben und den Menschen in Erinnerung zu rufen, dass das Thema « Atomkraft » an Bedeutung nichts verloren hat. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung um die Atomkraft wird noch lange dauern. Ein Indiz dafür ist auch die Reaktion der Staatsmacht auf Protest… Zum Schutz der Interessen der Atomlobby ist sie zu haben. Zum Schutz von Grundrechten aber nicht. Sie glänzte am Wochenende mit Versammlungssprengung und weiteren z.t. gewaltsamen Eingriffe in die Versammlungsfreiheit.
Anfang Oktober 2011 wurde in Grohnde in vielfältiger Art und Weise demonstriert: Demos, Kletterkunst, Sitzblockade, etc. Das mit rißanfälligem Stahl verbaute Atomkraftwerk Grohnde ist ein Beweis dafür, dass von Atomausstieg nicht die Rede sein kann.
Zutreffender ist viel mehr der Begriff « Weiterlaufgarantie » für sämtliche Atomkraftwerke, wie Franziska, eine Aktivistin die am kommenden Freitag für 2,5 Monaten wegen Castorblockade ins Gefängnis geht, es zutreffend formuliert.
Täglich grüßt der Super-GAU. Täglich wird Atommüll produziert. Täglich werden Millionen Menschen unerträglichen gefahren ausgesetzt – gegen ihren Willen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, mit fantasievollen Protestaktionen am Ball zu bleiben und den Menschen in Erinnerung zu rufen, dass das Thema « Atomkraft » an Bedeutung nichts verloren hat. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung um die Atomkraft wird noch lange dauern. Ein Indiz dafür ist auch die Reaktion der Staatsmacht auf Protest… Zum Schutz der Interessen der Atomlobby ist sie zu haben. Zum Schutz von Grundrechten aber nicht. Sie glänzte am Wochenende mit Versammlungssprengung und weiteren z.t. gewaltsamen Eingriffe in die Versammlungsfreiheit.
Ob Betonblock oder Stahlrohr unter der Schiene. Ankettaktionen sind eine bewährte Methode um den Atomstaat symbolisch für einige Stunden still zu legen und auf die menschenverachtende Atompolitik aufmerksam zu machen. Atomausstieg ist Handarbeit! Noch sind widerständige Menschen lange nicht « arbeitslos ». Der nächste Castortransport steht bereits vor der Tür und dagegen werden sich ende November 2011 zahlreiche Menschen zur Wehr setzen! Selbst bei der Abfahrt des Zuges aus Valognes (Nähe La Hague in der französischen Normandie) wird es dieses Jahr ein Widerstandcamp geben!
Wer eine Technologie einsetzt, mit der Millionen Menschen gegen ihren Willen gefährdet werden, ist meines Erachtens nach kriminell. Angeklagt wird aber immer der Widerstand… Und schön ist zu sehen, dass die von Repression betroffenen AktivistInnen zu ihrer Handlung stehen und sich nicht klein kriegen lassen. Hier zwei aktuelle Fälle:
– Am kommenden Donnerstag UPDATE 11.10.: Termin Aufgehoben! Neuer Termin noch nicht bekannt Es geht um einen Prozess wegen Ankettaktion gegen Castortransport in Ribnitz-Damgarten.
– Am kommenden Freitag wird Franziska eine 74-tägige Haftstafe in Frankfurter Frauenknast antreten. Verurteilt wurde sie wegen einer 12-stündigen Castorblockade an der Deutsch-Französischen Grenze im Jahr 2008.
Zeigt eure Solidarität!
Ob Betonblock oder Stahlrohr unter der Schiene. Ankettaktionen sind eine bewährte Methode um den Atomstaat symbolisch für einige Stunden still zu legen und auf die menschenverachtende Atompolitik aufmerksam zu machen. Atomausstieg ist Handarbeit! Noch sind widerständige Menschen lange nicht « arbeitslos ». Der nächste Castortransport steht bereits vor der Tür und dagegen werden sich ende November 2011 zahlreiche Menschen zur Wehr setzen! Selbst bei der Abfahrt des Zuges aus Valognes (Nähe La Hague in der französischen Normandie) wird es dieses Jahr ein Widerstandcamp geben!
Wer eine Technologie einsetzt, mit der Millionen Menschen gegen ihren Willen gefährdet werden, ist meines Erachtens nach kriminell. Angeklagt wird aber immer der Widerstand… Und schön ist zu sehen, dass die von Repression betroffenen AktivistInnen zu ihrer Handlung stehen und sich nicht klein kriegen lassen. Hier zwei aktuelle Fälle:
– Am kommenden Donnerstag UPDATE 11.10.: Termin Aufgehoben! Neuer Termin noch nicht bekannt Es geht um einen Prozess wegen Ankettaktion gegen Castortransport in Ribnitz-Damgarten.
– Am kommenden Freitag wird Franziska eine 74-tägige Haftstafe in Frankfurter Frauenknast antreten. Verurteilt wurde sie wegen einer 12-stündigen Castorblockade an der Deutsch-Französischen Grenze im Jahr 2008.
Zeigt eure Solidarität!
Le prochain train « Castor » chargé de déchets nucléaires hautement radioactifs en provenance de l’usine plutonium de La Hague et à destination de Gorleben en Allemagne devrait quitter la gare de Valognes (Normandie) le 24 novembre prochain.
À cette occasion aura lieu un camp de résistance antinucléaire pour accompagner le départ du train à Valognes. Je documente ici l’appel qui mérite d’être suivi! Plus d’infos sur le site « Valognes Stop Castor »consacré aux action de protestation!
Et avant de vous laisser lire l’appel, quelques liens pour plus d’infos:
– Ce qui se prépare comme rassemblements de protestation contre le Castor en Allemagne (en allemand)
– article récent en français sur le nucléaire en Allemagne, écrit par moi-même
– Vidéo de ce à quoi ressemblait notre action contre ce train l’an passé… à la manière écureuille-cécile (Télévision allemande) et un article
– Manifs antinucléaires du 15 octobre 2011en France
– A propos La Hague… secrets et mensonges nucléaires
– Marcoules, Dessel (Belgique): un accident nucléaire devant notre porte est toujours possible, même avec des déchets.
Le prochain train « Castor » chargé de déchets nucléaires hautement radioactifs en provenance de l’usine plutonium de La Hague et à destination de Gorleben en Allemagne devrait quitter la gare de Valognes (Normandie) le 24 novembre prochain.
À cette occasion aura lieu un camp de résistance antinucléaire pour accompagner le départ du train à Valognes. Je documente ici l’appel qui mérite d’être suivi! Plus d’infos sur le site « Valognes Stop Castor »consacré aux action de protestation!
Et avant de vous laisser lire l’appel, quelques liens pour plus d’infos:
– Ce qui se prépare comme rassemblements de protestation contre le Castor en Allemagne (en allemand)
– article récent en français sur le nucléaire en Allemagne, écrit par moi-même
– Vidéo de ce à quoi ressemblait notre action contre ce train l’an passé… à la manière écureuille-cécile (Télévision allemande) et un article
– Manifs antinucléaires du 15 octobre 2011en France
– A propos La Hague… secrets et mensonges nucléaires
– Marcoules, Dessel (Belgique): un accident nucléaire devant notre porte est toujours possible, même avec des déchets.
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Voraussichtlich am 24. November 2011 startet aus La Hague der nächste Castortransport mit hoch radioaktivem Müll nach Gorleben. Rund um den Tag X wird es zahlreiche Protestaktionen geben. Infos sind zum Beispiel auf der Seite gorleben-castor.de zu finden ; im französischen Valognes bei der Abfahrt des Castor-Zuges wird es auch ein Protestcamp geben (Aufruf auf Französisch).
Wichtig ist es auch, schon Wochen zuvor, Menschen zu mobilisieren und auf dem Transport aufmerksam zu machen!
Aus diesem Grund dokumentiere ich hier den Aufruf zu einem Bundesweiten Castorstrecken-Aktionstag am 29. Oktober 2011 – Wir sehen uns an der Strecke!
Voraussichtlich am 24. November 2011 startet aus La Hague der nächste Castortransport mit hoch radioaktivem Müll nach Gorleben. Rund um den Tag X wird es zahlreiche Protestaktionen geben. Infos sind zum Beispiel auf der Seite gorleben-castor.de zu finden ; im französischen Valognes bei der Abfahrt des Castor-Zuges wird es auch ein Protestcamp geben (Aufruf auf Französisch).
Wichtig ist es auch, schon Wochen zuvor, Menschen zu mobilisieren und auf dem Transport aufmerksam zu machen!
Aus diesem Grund dokumentiere ich hier den Aufruf zu einem Bundesweiten Castorstrecken-Aktionstag am 29. Oktober 2011 – Wir sehen uns an der Strecke!
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