Es gab in Lüneburg in der ersten Juli Woche zahlreiche Aktionen zum Thema #UnfugBleibt (Kampf um den Erhalt unseres inklusives alternatives Wohnprojektes), Wohnraum für alle, Wohnpolitik und Mietenwahnsinn. Ich habe 3 Bildergalerien erstellt.
Am 1.-2. Juli fand eine Hausbesetzung in einem seite vielen Jahren leer stehenden Unigebäude statt. Mit ihrer Aktion wollten die besetzer*innen auf die katastrophale Wohnpoltik der Stadt hinweisen. Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum und an Räumlichkeiten für alternative (kostenlose) kulturellen und sozialen Intiativen. Derweil stehen Gebäude leer, bestehnde inklusive soziale Projekte wie Unfug wird Steine in den Weg gelegt.
Am 2. Juli war ich in der Ratssitzung anwesend, wo es u.a. um die Ereignisse um Unfug und die Hausbesetzung ging. (Bericht dazu folgt noch)
Am 3. Juli fand im sozial benachteiligten Viertel in Lüneburg Kaltenmoor eine Kundgebung: « Stopp Mietenwahnsinn » auf Initiative von Die Linke. Anwesend war aber auch das Wohnprojekt Unfug und die Mieteninitiative aus Kaltenmoor. Die Redebeiträge sind bereits online auf dem Youtube Kanal von Unfug.
Am 5.7.2020 haben wir schließlich die Rede vom Oberbürgermeister bei der Eröffnung der Veranstaltung « Lüneburg Zukunftsstadt 2030+ » mit einem eigenen Redebeitrag übertont und darin erläutert, warum wir es unverschämt finden, dass der OB, der mit seiner Politik Wohnraum zerstört, dort redet. Unser roten Banner hing zugleich über den Kopf vom OB. Die Veranstaltung an sich wurde nicht weiter gestört.
Bilderquelle: Rudy Bartels (wenn es auf dem Bild steht) und Wohnprojekt Unfug
Hausbesetzung 1.-2.7.
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