Blocages pour la sortie immédiate du nucléaire

Journées d’action à Gronau

Traduction /adaptation française d’un article de l’écureuille parut dans le revue mensuelle Graswurzelrevolution de septembre 2012

La vingtaine de militantEs à l’origine des journées d’action de fin juillet 2012 contre l’usine d’enrichissement de l’uranium allemande tire des conclusions très positives. Leurs actions ont mis le sujet à la une des journaux et des discussions de voisinage locales. Et les militantEs promettent de continuer sur cette lancée.

Un train de déchets nucléaires à destination de la France a été stoppé à hauteur de de Metelen pendant de nombreuses heures le 30 juillet, parce que des militantEs s’étaient enchainéEs aux rails à l’aide d’un tube en métal et non loin de là, d’autres manifestaient perchés dans des arbres aux dessus de la voie ferrée. Pour la première fois, le train est retourné à l’envoyeur, avant de prendre une autre route des heures plus tard en début de soirée, parce que la police n’avait pas encore réussi à déloger touTEs les manifestantEs.

Le jour suivant, ce sont les accès à l’usine d’enrichissement de l’uranium de Gronau qui ont été pris d’assaut par les manifestantEs. Ils/Elles ont bloqué les accès à l’aide de deux tripodes de six mètres de haut pour 24 heures. Ni l’hélicoptère, ni les mesures de surveillance de la police autour du camp de Metelen n’ont permis à la police d’empêcher ces actions.

Voici un petit compte rendu d’action

Journées d’action à Gronau

Traduction /adaptation française d’un article de l’écureuille parut dans le revue mensuelle Graswurzelrevolution de septembre 2012

La vingtaine de militantEs à l’origine des journées d’action de fin juillet 2012 contre l’usine d’enrichissement de l’uranium allemande tire des conclusions très positives. Leurs actions ont mis le sujet à la une des journaux et des discussions de voisinage locales. Et les militantEs promettent de continuer sur cette lancée.

Un train de déchets nucléaires à destination de la France a été stoppé à hauteur de de Metelen pendant de nombreuses heures le 30 juillet, parce que des militantEs s’étaient enchainéEs aux rails à l’aide d’un tube en métal et non loin de là, d’autres manifestaient perchés dans des arbres aux dessus de la voie ferrée. Pour la première fois, le train est retourné à l’envoyeur, avant de prendre une autre route des heures plus tard en début de soirée, parce que la police n’avait pas encore réussi à déloger touTEs les manifestantEs.

Le jour suivant, ce sont les accès à l’usine d’enrichissement de l’uranium de Gronau qui ont été pris d’assaut par les manifestantEs. Ils/Elles ont bloqué les accès à l’aide de deux tripodes de six mètres de haut pour 24 heures. Ni l’hélicoptère, ni les mesures de surveillance de la police autour du camp de Metelen n’ont permis à la police d’empêcher ces actions.

Voici un petit compte rendu d’action

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Zaunprozess: Berufungsverfahren gegen Atomkraftgegnerin überraschend beendet

Widerstand lohnt sich! Meine Mitteilung vom heutigen Tag zur Beendigung des Verfahrens…

Weil sie im Sommer 2008 im Zuge einer Demonstration am Zwischenlager für hoch radioaktivem Müll in Gorleben durch einen Zaun geschlüpft sein soll, stand seit dem 25. Juli die Umweltaktivistin Cécile Lecomte in Lüneburg vor dem Landgericht. Vorausgegangen war eine erstinstanzliche Verhandlung vor dem Amtsgericht Dannenberg mit insgesamt 16 Verhandlungstagen. Gegen das Urteil à 20 Tagessätze wegen Hausfriedensbruch des Amtsgerichts Dannenberg hatten sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Angeklagte Berufung eingelegt.
Am dritten Verhandlungstag in der Berufung nun die Überraschung: Eine Einstellung des Verfahren auf Staatskosten wegen Geringfügigkeit; mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft.

Widerstand lohnt sich! Meine Mitteilung vom heutigen Tag zur Beendigung des Verfahrens…

Weil sie im Sommer 2008 im Zuge einer Demonstration am Zwischenlager für hoch radioaktivem Müll in Gorleben durch einen Zaun geschlüpft sein soll, stand seit dem 25. Juli die Umweltaktivistin Cécile Lecomte in Lüneburg vor dem Landgericht. Vorausgegangen war eine erstinstanzliche Verhandlung vor dem Amtsgericht Dannenberg mit insgesamt 16 Verhandlungstagen. Gegen das Urteil à 20 Tagessätze wegen Hausfriedensbruch des Amtsgerichts Dannenberg hatten sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Angeklagte Berufung eingelegt.
Am dritten Verhandlungstag in der Berufung nun die Überraschung: Eine Einstellung des Verfahren auf Staatskosten wegen Geringfügigkeit; mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft.

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Unangenehme Fragen um Grundrechte vor Gericht unerwünscht

Eichhörnchen gegen JVA Preungesheim : Protokoll eines – abgebrochenen – Gerichtstermins

Im Anschluss an einer Kletteraktion gegen den Castortransport nach Gorleben in Fulda wurde Kletteraktivistin Cécile Lecomte am 26. November 2011 verhaftet und für drei Tage zum Frauengefängnis nach Frankfurt gebracht worden. Hintergrund war eine nicht gezahlte Ordnungsstrafe.

Weil die Justizvollzugsanstalt es mit der Einhaltung von Grundrechten nicht so genau nahm, reichte die Aktivistin nachträglich eine Klage vor der Strafvollzugskammer ein. Die Klage wurde am Donnerstag vor dem Frankfurter Landgericht erörtert. Der zuständige Richter am Lndgericht Lehmann-Fritsche verweigerte aber die Durchführung einer Beweisaufnahme über den eigentlichen Gegenstand der Klage; nämlich die Haftbedingungen und Einhaltung von Grundrechten. Dem Anwalt der Klägerin wurde das Stellen von Fragen untersagt. Was den Anwalt der Klägerin dazu veranlasste, Richter Lehmann-Fritschewegen wegen Besorgnis der Befangenheit abzulehnen. Die Verhandlung wurde daraufhin abgebrochen.

Eichhörnchen gegen JVA Preungesheim : Protokoll eines – abgebrochenen – Gerichtstermins

Im Anschluss an einer Kletteraktion gegen den Castortransport nach Gorleben in Fulda wurde Kletteraktivistin Cécile Lecomte am 26. November 2011 verhaftet und für drei Tage zum Frauengefängnis nach Frankfurt gebracht worden. Hintergrund war eine nicht gezahlte Ordnungsstrafe.

Weil die Justizvollzugsanstalt es mit der Einhaltung von Grundrechten nicht so genau nahm, reichte die Aktivistin nachträglich eine Klage vor der Strafvollzugskammer ein. Die Klage wurde am Donnerstag vor dem Frankfurter Landgericht erörtert. Der zuständige Richter am Lndgericht Lehmann-Fritsche verweigerte aber die Durchführung einer Beweisaufnahme über den eigentlichen Gegenstand der Klage; nämlich die Haftbedingungen und Einhaltung von Grundrechten. Dem Anwalt der Klägerin wurde das Stellen von Fragen untersagt. Was den Anwalt der Klägerin dazu veranlasste, Richter Lehmann-Fritschewegen wegen Besorgnis der Befangenheit abzulehnen. Die Verhandlung wurde daraufhin abgebrochen.

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AKW- und HSL-Bau in Frankreich – Ein Dorf gegen die „finanzielle Diktatur“ der Atommafia

Ich setze meine Serie „Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen Hochspannungsleitungen (HSL) und AKW-Neubau in Frankreich“ fort und werfe einen Blick in den Mittelpunkt des Widerstandes, das Dorf Le Chefresne

Le Chefresne; der vergebliche Versuch Widerstand auf legalem Weg zu leisten

Erster Teil : Ein Dorf gegen die „finanzielle Diktatur“ der Atommafia

Le Chefresne ist eine 300 Einwohner große Kommune in der Nähe von Coutances. Das Dorf sorgte im Juni 2012 für Schlagzeilen. Der Oberbürgermeister Jean Claude Bossard wurde von der Polizei im Zuge einer Demonstration gegen den Baubeginn für die neue Hochspannungsleitung im Dorf in Gewahrsam genommen. Daraufhin traten Oberbürgermeister und neun von zehn Ratsmitglieder zurück – aus Protest gegen die Diktatur der „ Atommafia“ im Lande. „Wir opfern gerne unsere Zeit für die Demokratie, aber nicht für die herrschende Diktatur, die finanzielle Diktatur und die dazugehörige Repression, die Korruption.“ erklärte der zurückgetretene Oberbürgermeister.

Bei meinem Besuch in Le Chefresne im Juni, führte ich ein zweistündiges Interview mit Jean Claude Bossard. Ein spannendes Gespräch, mit einem atypischen Politiker in einer von der Atommafia korrupten Welt. „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ diese Parole kann die Entwicklungen in Le Chefresne nicht besser treffen!

Ich setze meine Serie „Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen Hochspannungsleitungen (HSL) und AKW-Neubau in Frankreich“ fort und werfe einen Blick in den Mittelpunkt des Widerstandes, das Dorf Le Chefresne

Le Chefresne; der vergebliche Versuch Widerstand auf legalem Weg zu leisten

Erster Teil : Ein Dorf gegen die „finanzielle Diktatur“ der Atommafia

Le Chefresne ist eine 300 Einwohner große Kommune in der Nähe von Coutances. Das Dorf sorgte im Juni 2012 für Schlagzeilen. Der Oberbürgermeister Jean Claude Bossard wurde von der Polizei im Zuge einer Demonstration gegen den Baubeginn für die neue Hochspannungsleitung im Dorf in Gewahrsam genommen. Daraufhin traten Oberbürgermeister und neun von zehn Ratsmitglieder zurück – aus Protest gegen die Diktatur der „ Atommafia“ im Lande. „Wir opfern gerne unsere Zeit für die Demokratie, aber nicht für die herrschende Diktatur, die finanzielle Diktatur und die dazugehörige Repression, die Korruption.“ erklärte der zurückgetretene Oberbürgermeister.

Bei meinem Besuch in Le Chefresne im Juni, führte ich ein zweistündiges Interview mit Jean Claude Bossard. Ein spannendes Gespräch, mit einem atypischen Politiker in einer von der Atommafia korrupten Welt. „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ diese Parole kann die Entwicklungen in Le Chefresne nicht besser treffen!

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Zaunprozess: Streit um das Grundrecht auf Wahlverteidigung

Berufungsprozess gegen Atomkraftgegnerin in Lüneburg erneut vertagt

Weil sie im Sommer 2008 im Zuge einer Demonstration am Zwischenlager für hoch radioaktivem Müll in Gorleben durch einen Zaun geschlüpft sein soll, steht seit dem 25. Juli die Umweltaktivistin Cécile Lecomte in Lüneburg vor dem Landgericht.
Für den heutigen Verhandlungstag hatte die Vorsitzende Richterin am Landgericht Philipp eine Polizeizeugin geladen. Zu ihrer Vernehmung kam es aber nicht. Die Verhandlung musste nach einer knappen halben Stunde auf den 23. August vertagt werden. Grund für diese erneute Unterbrechung ist die weiterhin unklare Verteidigungssituation der Angeklagten.

Berufungsprozess gegen Atomkraftgegnerin in Lüneburg erneut vertagt

Weil sie im Sommer 2008 im Zuge einer Demonstration am Zwischenlager für hoch radioaktivem Müll in Gorleben durch einen Zaun geschlüpft sein soll, steht seit dem 25. Juli die Umweltaktivistin Cécile Lecomte in Lüneburg vor dem Landgericht.
Für den heutigen Verhandlungstag hatte die Vorsitzende Richterin am Landgericht Philipp eine Polizeizeugin geladen. Zu ihrer Vernehmung kam es aber nicht. Die Verhandlung musste nach einer knappen halben Stunde auf den 23. August vertagt werden. Grund für diese erneute Unterbrechung ist die weiterhin unklare Verteidigungssituation der Angeklagten.

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Gorleben-Zaunprozess: Wenn die Öffentlichkeit von Beginn an als „Störer“ betrachtet wird

Am 25. Juli 2012 startete vor dem Lüneburger Landgericht ein Berufungsprozess gegen die Polit-Aktivistin Cécile Lecomte. Hintergrund ist eine Demonstration im Sommer 2008 am Atommüllzwischenlager Gorleben. Der Aktivistin wird Hausfriedensbruch vorgeworfen, weil sie im Laufe der Protestaktion durch den äußeren Zaun der Anlage durchschlüpfte. Gegen das erstinstanzliche Urteil in Höhe von 20 Tagessätzen haben sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Angeklagte Berufung eingelegt.

Die heutige Verhandlung wurde nach einer knappen halben Stunde auf den 7. August vertagt. Zwischen den Verhandlungstagen will das Gericht über zwei heute gestellten Anträgen der Angeklagten.

Mit ihren Anträgen wehrt sich Cécile gegen die Einschränkung der Gerichtsöffentlichkeit sowie ihrer Verteidigungsmöglichkeiten.

Am 25. Juli 2012 startete vor dem Lüneburger Landgericht ein Berufungsprozess gegen die Polit-Aktivistin Cécile Lecomte. Hintergrund ist eine Demonstration im Sommer 2008 am Atommüllzwischenlager Gorleben. Der Aktivistin wird Hausfriedensbruch vorgeworfen, weil sie im Laufe der Protestaktion durch den äußeren Zaun der Anlage durchschlüpfte. Gegen das erstinstanzliche Urteil in Höhe von 20 Tagessätzen haben sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Angeklagte Berufung eingelegt.

Die heutige Verhandlung wurde nach einer knappen halben Stunde auf den 7. August vertagt. Zwischen den Verhandlungstagen will das Gericht über zwei heute gestellten Anträgen der Angeklagten.

Mit ihren Anträgen wehrt sich Cécile gegen die Einschränkung der Gerichtsöffentlichkeit sowie ihrer Verteidigungsmöglichkeiten.

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Fakten zur französischen Militärpolizei im Einsatz gegen soziale Bewegungen

Ich setze meine Serie „Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen Hochspannungsleitungen und AKW-Neubau in Frankreich“ fort, mit Informationen zur französischen Militärpolizei. Es gibt Unterschiede zur Deutschen Polizei, die einiges an die Entwicklung von sozialen Bewegungen erklären können. In vielen Fällen setzt sich der Staat gegen die Bevölkerung militärisch durch. Ich lege hier nicht den Schwerpunkt auf die Geschichte, sondern auf die Vorgehensweise der Polizei. Die Quelle für diese Informationen sind meine eigene Erfahrung und Interviews mit „alten Hasen“, AktivistInnen, die schon seit drei oder vier Jahrzehnte dabei sind.

Ich setze meine Serie „Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen Hochspannungsleitungen und AKW-Neubau in Frankreich“ fort, mit Informationen zur französischen Militärpolizei. Es gibt Unterschiede zur Deutschen Polizei, die einiges an die Entwicklung von sozialen Bewegungen erklären können. In vielen Fällen setzt sich der Staat gegen die Bevölkerung militärisch durch. Ich lege hier nicht den Schwerpunkt auf die Geschichte, sondern auf die Vorgehensweise der Polizei. Die Quelle für diese Informationen sind meine eigene Erfahrung und Interviews mit „alten Hasen“, AktivistInnen, die schon seit drei oder vier Jahrzehnte dabei sind.

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Antiatombewegung in der Normandie – Vorgeschichte zum HSL-Kampf Teil 2/2

Teil 2 – Valognes Stopp Castor und die Hochspannungsleitung: Bewegung und Entschlossenheit

Ich setze meine Serie „Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen HSL in Frankreich“ mit Hintergrundinformationen zum Widerstand gegen die Atomanlagen in der Normandie fort.

valognes 2011
Valognes, November 2011

Teil 2 – Valognes Stopp Castor und die Hochspannungsleitung: Bewegung und Entschlossenheit

Ich setze meine Serie „Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen HSL in Frankreich“ mit Hintergrundinformationen zum Widerstand gegen die Atomanlagen in der Normandie fort.

valognes 2011
Valognes, November 2011

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Antiatombewegung in der Normandie – Vorgeschichte zum HSL-Kampf Teil 1/2

Ich fange meine Serie „Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen HSL in Frankreich“ mit Hintergrundinformationen zum Widerstand gegen die Atomanlagen in der Normandie.

Teil1: der Standort Flamanville und der EPR Reaktor

Anhand eigener Recherchen und des Beitrages vom CRILAN (Regionales Komitee zur Information über und für den Kampf gegen die Atomkraft), der für das Widerstandswochenende gegen HSL Neubau geschrieben wurde, stelle ich die wichtigsten Hintergründe und Ereignisse zur heutigen Atompolitik in der Niedernormandie stichpunktartig dar.

Ich fange meine Serie „Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen HSL in Frankreich“ mit Hintergrundinformationen zum Widerstand gegen die Atomanlagen in der Normandie.

Teil1: der Standort Flamanville und der EPR Reaktor

Anhand eigener Recherchen und des Beitrages vom CRILAN (Regionales Komitee zur Information über und für den Kampf gegen die Atomkraft), der für das Widerstandswochenende gegen HSL Neubau geschrieben wurde, stelle ich die wichtigsten Hintergründe und Ereignisse zur heutigen Atompolitik in der Niedernormandie stichpunktartig dar.
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Erlebnisse und Einblicke im Widerstand gegen HSL in Frankreich

Ein paar Stichworte als Zusammenfassung:

„Paris“ regiert, Psychofolter, Tränengas und Splittergranaten der militärischen Polizei

Vielfalt, Rebell, international, Sabotage, Spannungen, Konflikte,

Vom 22. bis zum 24. Juni 2012 fand in der Französischen Normandie unweit von le Chefresne ein „Widerstandswochende gegen die HSL“ statt. Das kleine 350 Einwohner-Dorf ist bekannt geworden, weil es sich vom Stromnetzunternehmen RTE nicht kaufen ließ und gegen den Bau einer Hochspannungstrasse à zwei mal 400 000 Volt kämpft. 197 518 Euro bot RTE an. Das ist das Jahresbudjet der Kommune. Damit soll für die Hochspannungsleitung (HSL) Akzeptanz geschaffen werden. 46 Gemeinde sprachen sich zu Beginn gegen die neue Hochspannungsleitung aus. Heute sind es nur noch vier. Der Widerstand wurde „gekauft“ sagen viele – das ist keine neue Taktik der Atommafia. AKW-Standorten oder auch die Gegend um Bure (geplantes Atommüllendlager in Lothringen) wurden in ähnlicher Art und Weise „konvertiert“. Doch tot ist der Widerstand in der Normandie nicht – im Gegenteil. Seit Beginn der Bauarbeiten Ende 2011 hat er sich auf den Baustellen verlagert. Dabei gerät „das Ganze“, nämlich die Atom- und Energiepolitik nicht aus dem Blickfeld.

Ich habe die Widerstandstage im Juni zum Anlass genommen, um mir ein Bild von der Situation zu machen. Zurück komme ich begeistert und schockiert , voller Hoffnung und wütend zugleich.

Ein paar Stichworte als Zusammenfassung:

„Paris“ regiert, Psychofolter, Tränengas und Splittergranaten der militärischen Polizei

Vielfalt, Rebell, international, Sabotage, Spannungen, Konflikte,

Vom 22. bis zum 24. Juni 2012 fand in der Französischen Normandie unweit von le Chefresne ein „Widerstandswochende gegen die HSL“ statt. Das kleine 350 Einwohner-Dorf ist bekannt geworden, weil es sich vom Stromnetzunternehmen RTE nicht kaufen ließ und gegen den Bau einer Hochspannungstrasse à zwei mal 400 000 Volt kämpft. 197 518 Euro bot RTE an. Das ist das Jahresbudjet der Kommune. Damit soll für die Hochspannungsleitung (HSL) Akzeptanz geschaffen werden. 46 Gemeinde sprachen sich zu Beginn gegen die neue Hochspannungsleitung aus. Heute sind es nur noch vier. Der Widerstand wurde „gekauft“ sagen viele – das ist keine neue Taktik der Atommafia. AKW-Standorten oder auch die Gegend um Bure (geplantes Atommüllendlager in Lothringen) wurden in ähnlicher Art und Weise „konvertiert“. Doch tot ist der Widerstand in der Normandie nicht – im Gegenteil. Seit Beginn der Bauarbeiten Ende 2011 hat er sich auf den Baustellen verlagert. Dabei gerät „das Ganze“, nämlich die Atom- und Energiepolitik nicht aus dem Blickfeld.

Ich habe die Widerstandstage im Juni zum Anlass genommen, um mir ein Bild von der Situation zu machen. Zurück komme ich begeistert und schockiert , voller Hoffnung und wütend zugleich.

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