Kein Happylanding!

Widerstandswochenende gegen den Frankfurter Flughafenausbau

Das Eichhörnchen beteiligte sich 2008-9 an der Baumbesetzung gegen den Frankfurter Flughafenausbau. Über 200 Hektar Wald wurden fürs umweltzerstörische Fliegen zerstört. Den AusbaugegnerInnen, die sich für Natur und Umwelt einsetzten wurde den Prozess gemacht (auch dem Eichhörnchen…).

Und nun feiert die Fraport die Fertigstellung der neuen Landebahn und betreibt Volksverdummung – Hirn aus und Spaß scheint das Motto zu sein…

Dem setzen wir Inhalte und Aktionen entgegen!!!! Hier die Weiterverbreitung des Aufrufes von Widerständigen!

Widerstandswochenende gegen den Frankfurter Flughafenausbau

Das Eichhörnchen beteiligte sich 2008-9 an der Baumbesetzung gegen den Frankfurter Flughafenausbau. Über 200 Hektar Wald wurden fürs umweltzerstörische Fliegen zerstört. Den AusbaugegnerInnen, die sich für Natur und Umwelt einsetzten wurde den Prozess gemacht (auch dem Eichhörnchen…).

Und nun feiert die Fraport die Fertigstellung der neuen Landebahn und betreibt Volksverdummung – Hirn aus und Spaß scheint das Motto zu sein…

Dem setzen wir Inhalte und Aktionen entgegen!!!! Hier die Weiterverbreitung des Aufrufes von Widerständigen!

Wie ihr vermutlich längst wisst, plant die Fraport AG unter dem Titel „Happy Landings » plant ein sogenanntes Flughafen-Fest auf der neuen Landebahn. Mit Eventcharakter versucht der Konzern den Ausbau attraktiv zu machen. Mittels Online-Anmeldungen und « Verlosung » behielt der Konzern sich vor unliebsame Gäste von vornherein auszusortieren.

Um dieses Event zur Bejubelung eines immer größer werdenden Abschiebeflughafens, bei dem die Rodung riesiger Waldareale und der Vernichtung von Lebensqualität gefeiert und menschgemachte Klimaveränderung einfach ausgeblendet wird, nicht einfach so stehen zu lassen, gibt es einiges an Gegenveranstaltungen.

Trotzdem brauchen wir euch. Kommt vorbei, macht mit, macht eigene Aktionen. Seid Clowns und Kletterer_innen. Zeigt « denen », dass der kapitalistische Größenwahn noch lange nicht akzeptiert ist.

Freitag, 24. Juni 2011

16 bis 18:30 Uhr: Demonstrationszug von der ehemaligen Dauer-Mahnwache im Wald zu einer an der Landebahn angemeldeten Mahnwache. Da ab 17 Uhr eine Elite aus Politik und Wirtschaft die Vollendung der Landebahn feiert, wollen wir deutlich machen, dass es hier nichts zu feiern gibt.

Wir werden uns teilweise in Sichtweite des Promi-Events bewegen und haben Musik und Fluglärm im Gepäck.

15 bis 22 Uhr: Angemeldete Mahnwache nahe des Einlasspunktes mit Überblick über das Festgelände.

Samstag, 25. Juni 2011

14 Uhr: Flashmob « Die Bäume fallen » im Terminal I des Frankfurter Flughafens.

17 Uhr: Vortrag von Dietrich Elsner an der ehemaligen Dauermahnwache: « Vermehrte Lärmbelastung durch veränderte Abflugrouten ab dem Winterflugplan 2011/2012 »

18 Uhr: Vegane VoKü an der ehemaligen Dauermahnwache

19 Uhr: Diskussionsrunde mit Karl-Heinz Peil vom Netzwerk « Umwelt und

Klima Rhein-Main » zum Thema Greenwashing an der ehem. Mahnwache

20 Uhr: « Laborinsel » spielen an der Mahnwache:

Akustik-HipHop-Liedermaching aus Hanau

22 Uhr: Michael Schade spielt an der Mahnwache: Singer & Guitar

Sonntag, 26. Juni 2011

13 Uhr: Direkt Action – Widerstand vor Ort – Vortrag und Workshop an der Mahnwache

15 Uhr: Traditioneller Sonntagsspaziergang an der Landebahn, anschließend Kuchenstand der BI Kelstebach

16 Uhr: Information zu Strafprozessen und anderer Repression imZusammenhang mit dem Flughafenausbau – Vortrag an der Mahnwache

17 Uhr: « Wie sich die Fraport Einflauss auf Regierungshandeln in Berlin, Wiesbaden und Brüssel sichert » – Vortrag von Leo Span an der Mahnwache

18 Uhr: Vegane Vokü an der Mahnwache

19 Uhr: Lex >Frankfurter Flughafen< Lesung und Vortrag von Wolf Wetzel an der Mahnwache

20 Uhr: Guts Pie Earshot spielen an der Mahnwache: AvantGarde Hardcore mit Celo

Freitags bis Sonntags findet ab 11 Uhr durchgehend Workshop und Massenfertigung von Flyern und Transparenten mit Peter statt.

Zudem ist zwischendurch nach Absprache auch Schnupperklettern möglich.

Unser Programm ist im Gegensatz zu der Augenwischerei des Flughafenbetreibers vor allem sachlich-inhaltlich orientiert, bzw. zielen die Workshops auf die Selbstermächtigung der Teilnehmenden ab. In verschiedenen Vorträge werden die sensiblen Punkte wie Lärmentwicklung, Lobbyarbeit und Prozesse gegen Ausbaugegner thematisiert, anstatt die Menschen mit einem Volksfest zu verblenden.

Dazu gibt es ein Flyer (PDF) zum Herunterladen.

Mehr Infos auf folgenden Seiten:

http://waldbesetzung.blogsport.de

http://www.flughafen-bi.de/