16.11. neuer Uranzug aus HH auf dem Weg nach Narbonne

Ein Uranzug mit 8 Containern Uranerzkonzentrat hat den Süd-West Terminal der Umschlagfirma C.Steinweg am 16.11. gegen 16:50 Uhr verlassen, er fuhr anschließend um 18:30 Uhr aus HH Süd weiter.  Die Abfahrt aus Maschen erfolgte gegen 23:10 Uhr. Die weitere Route  des Atomtransportes führt über Buchholz (23:25 Uhr) nach Bremen, Münster, Köln, Voippy, Dijon, Valence, Montpellier und Narbonne. Der mit Uranerzkonzentrat beladene Zug  soll die AREVA Uranfabrik von Narbonne Malvési am kommenden Freitag erreichen.  In Maschen wurden die Urancontainer mit Gefahrgut in Kesselwagen zusammen gekoppelt.

Das Uran war am vergangenen Freitag (Nach von Do. auf Fr.) mit dem ASPOL Schiff Baltiyskiy 202 am SWT von C. Steinweg gelöscht worden. Das Schiff kam aus Skt. petersburg. Das Uran, das in Skt. Petersburg auf ASPOL Schiffe geladen wird, stammt aus Kasachstan oder Usbekistan.

Die Uranerzkonzentrat-Transporte stehen am Anfang der Atomspirale in Europa und machen den Betrieb von Atomanlagen und den Bau von Atombomben weltweit möglich.

Zur Abfahrt des Zuges aus Hamburg gibt es eine Bildergalerie. Und es gibt einen Transport-Ticker.

Ein Uranzug mit 8 Containern Uranerzkonzentrat hat den Süd-West Terminal der Umschlagfirma C.Steinweg am 16.11. gegen 16:50 Uhr verlassen, er fuhr anschließend um 18:30 Uhr aus HH Süd weiter.  Die Abfahrt aus Maschen erfolgte gegen 23:10 Uhr. Die weitere Route  des Atomtransportes führt über Buchholz (23:25 Uhr) nach Bremen, Münster, Köln, Voippy, Dijon, Valence, Montpellier und Narbonne. Der mit Uranerzkonzentrat beladene Zug  soll die AREVA Uranfabrik von Narbonne Malvési am kommenden Freitag erreichen.  In Maschen wurden die Urancontainer mit Gefahrgut in Kesselwagen zusammen gekoppelt.

Das Uran war am vergangenen Freitag (Nach von Do. auf Fr.) mit dem ASPOL Schiff Baltiyskiy 202 am SWT von C. Steinweg gelöscht worden. Das Schiff kam aus Skt. petersburg. Das Uran, das in Skt. Petersburg auf ASPOL Schiffe geladen wird, stammt aus Kasachstan oder Usbekistan.

Die Uranerzkonzentrat-Transporte stehen am Anfang der Atomspirale in Europa und machen den Betrieb von Atomanlagen und den Bau von Atombomben weltweit möglich.

Zur Abfahrt des Zuges aus Hamburg gibt es eine Bildergalerie. Und es gibt einen Transport-Ticker.


Zugbeschreibung:

– rote E-Lok der DB (Baureihe 189)
– 1 x sechsachsiger Containertragwagen (Typ: ähnlich Sggrs) mit 1 x brauner Container “GVC” (vorne) Nummer GVCU 207734 9 ,  1 x grüner Container “HATSU MARINE” Nummer 366645 4,  1 x roter Container “CAI” Nummer CAXU 609413 0 und 1 x blauer Container “PIL” (hinten) Nummer PCIU 377093 6
– 1 x sechsachsiger Containertragwagen (Typ: ähnlich Sggrs) mit 1 x grauer Container “MOL” (vorne) Nummer MOAU 043506 4,  1 x brauner Container “Florens” Nummer FSCU 377306 6,  1 x oranger Container Nummer CAXU 646392 und 1 x brauner Container (hinten) HDMU 236502 0
– 1 x sechsachsiger Containertragwagen (Typ: ähnlich Sggrs) ohne Container
– mehrere vierachsige beladene Rungenwagen, mehrere mit Containern beladene Containertragwagen
Alle acht 20- Fuß Container hatten ein Gefahrensymbol für “Radioaktivität” angebracht, dazu ein orangefarbener, rechteckiger Aufkleber UN-Nr. “2912” (steht für Uranerzkonzentrat, Yellow Cake) und ein Gefahrensymbol für “Umweltgefährdend”

Hintergrundinfos:

Die AREVA Uranfabrik Narbonne Malvési

Kampagne gegen Atomtransporte durch Hamburg

Prozesse gegen AtomkraftgegnerInnen nach Aktionen gegen Atomtransporte in Hamburg – Der nächste Gerichtstermin ist am 25.11.  vor dem VG Hamburg (Klage gegen ingewahrsamnahme nach Uranzugstopp durch Kletteraktion am 11.11.2014)