Politisches satirisches Talkshow in Münster

Eine Veranstaltung mit Eichhörnchen am kommenden Sonntag im Theater Pumpenhaus in Münster – eine Art Polit-Satire-Persiflage-Talkshow im Theater.

sozialpalast – Theater in Münster

Das Private ist öffentlich, ist politisch!

Am 12.10. ab 20:00 Uhr im Pumpenhaus

Wir haben es mit einem ganz normalen Sonntagabend zu tun:
20:00 Uhr Tageschau, 20:15 Tatort und 21:45 Günter Jauch.
 
Der Sonntagabend, ein Münsteraner Ehepaar beim Fernsehen: Noch läuft der Tatort, gleich kommt Günter Jauch.
Zeitlich orientiert am tatsächlichen Fernsehprogramm, schauen wir tief ins Private eines normativen Paares vor der Glotze, die heutzutage einen « Second Screen »  zur Seite hat. Die beiden diskutieren und verhandeln so allerlei zwischen Fernsehbild und häuslichem wie beruflichem Alltag, und reißen dabei Themen an, die mehr oder weniger bewusst immer auch gesellschaftspolitische und öffentliche Themen sind.

Ab 21:45 bricht dieses Öffentliche dann in den Fernsehabend ein. Wird die Bühne zum Fernsehstudio einer politischen Talkshow:
Plötzlich sitzt die Moderatorin mit ihren Talkgästen zu Hause neben dem Sofa, und redet über Themen der politischen Arbeit und deren VertreterInnen, die so oder ähnlich heute niemals ins deutsche Fernsehen kommen würden:
Flüchtlingspolitik, alternative Gesellschaftssysteme, politischen Aktivismus. Über Teilhabe und Ausgrenzung, über Desolidarisierung und Entpolitisierung, über Widerstand, über die Neue Rechte in Deutschland und Europa und darüber hinaus.

« Wir wollen die politische Talkshow mal ernst nehmen, jenseits von Günter Jauch. »

DarstellerInnen: Stefanie Bockermann und Toto Hölters.
Und: Gregor Mönter und Guiseppe Tedesco.
Ausserdem: Cécile Lecomte, Volker Maria Hügel, Michael Sturm, Bernd Drücke und Alexandra Hippchen.

Eine Veranstaltung mit Eichhörnchen am kommenden Sonntag im Theater Pumpenhaus in Münster – eine Art Polit-Satire-Persiflage-Talkshow im Theater.

sozialpalast – Theater in Münster

Das Private ist öffentlich, ist politisch!

Am 12.10. ab 20:00 Uhr im Pumpenhaus

Wir haben es mit einem ganz normalen Sonntagabend zu tun:
20:00 Uhr Tageschau, 20:15 Tatort und 21:45 Günter Jauch.
 
Der Sonntagabend, ein Münsteraner Ehepaar beim Fernsehen: Noch läuft der Tatort, gleich kommt Günter Jauch.
Zeitlich orientiert am tatsächlichen Fernsehprogramm, schauen wir tief ins Private eines normativen Paares vor der Glotze, die heutzutage einen « Second Screen »  zur Seite hat. Die beiden diskutieren und verhandeln so allerlei zwischen Fernsehbild und häuslichem wie beruflichem Alltag, und reißen dabei Themen an, die mehr oder weniger bewusst immer auch gesellschaftspolitische und öffentliche Themen sind.

Ab 21:45 bricht dieses Öffentliche dann in den Fernsehabend ein. Wird die Bühne zum Fernsehstudio einer politischen Talkshow:
Plötzlich sitzt die Moderatorin mit ihren Talkgästen zu Hause neben dem Sofa, und redet über Themen der politischen Arbeit und deren VertreterInnen, die so oder ähnlich heute niemals ins deutsche Fernsehen kommen würden:
Flüchtlingspolitik, alternative Gesellschaftssysteme, politischen Aktivismus. Über Teilhabe und Ausgrenzung, über Desolidarisierung und Entpolitisierung, über Widerstand, über die Neue Rechte in Deutschland und Europa und darüber hinaus.

« Wir wollen die politische Talkshow mal ernst nehmen, jenseits von Günter Jauch. »

DarstellerInnen: Stefanie Bockermann und Toto Hölters.
Und: Gregor Mönter und Guiseppe Tedesco.
Ausserdem: Cécile Lecomte, Volker Maria Hügel, Michael Sturm, Bernd Drücke und Alexandra Hippchen.

Die Talkgäste und Moderatorin:

Cécile Lecomte, Kletterkünstlerin und politische Aktivistin, Wendland.

Cécile Lecomte engagiert sich mit kreativen Kletteraktionen sowie Höhen- und Objektbesetzungen für politische Ziele im Bereich des Pazifismus, der Antiatombewegung, der Ökologie und der Herrschafts- und Kapitalismuskritik. Zuletzt ist sie im Rahmen der Proteste gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 in Erscheinung getreten. Aufgrund ihrer Aktionen des zivilen Ungehorsams wurde sie mehrfach von deutschen Gerichten verurteilt oder präventiv „zur Gefahrenabwehr“ in Gewahrsam genommen. Durch Selbststudium, eigene Prozesse und die Zusammenarbeit mit Rechtshilfegruppen hat sie sich Rechtskenntnisse angeeignet. Inzwischen verteidigt sie sich nicht nur selbst, sondern auch „Mitkämpfer“ in Strafprozessen vor Gericht. Lecomte ist zudem journalistisch tätig, hält Vorträge und wirkt an der internationalen Vernetzung sozialer Bewegungen mit. Ihr Buch « Kommen Sie da runter! – Kurzgeschichten und Texte aus dem politischen Alltag einer Kletteraktivistin » erschien Anfang 2014 im Verlag Graswurzelrevolution.
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Volker Maria Hügel, GGUA, Münster

Volker Maria Hügel kämpft seit 30 Jahren für Asylbewerber und Flüchtlinge in Münster, sowie auf Landes- und Bundesebene: Er ist Mitbegründer der GGUA – Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V., wo er heute vor allem seine Erfahrungen und Kompetenzen in bundesweiten Fortbildungen anbietet, sowie in Schulungen und Seminaren für haupt- und ehrenamtliche BeraterInnen. Ausserdem ist er im Bundesvorstand von Pro Asyl und in der Härtefallkommission des Landes.
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Michael Sturm, mobim, Münster

Michael Sturm ist Historiker und seit 2008 im mobilen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus und für Demokratie in Münster. Zwischen nördlichem Ruhrgebiet und dem weitläufigen Münsterland reagieren sie auf Erfahrungen mit Rechtsextremismus in der Region: Leisten mobile Beratung an Schulen, in Vereinen und anderen Einrichtungen. Sie leisten dabei Hilfe zur Selbsthilfe und versuchen, die vor Ort vorhandenen Ressourcen zu aktivieren und zu vernetzen, um langfristige Wirkungen gegen rechtsextreme Einstellungen und Handlungen zu ermöglichen.
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Bernd Drücke, Graswurzelrevolution, Münster

Bernd Drücke ist als Autor und freiberuflicher Journalist tätig. Seit November 1998 ist er presserechtlich verantwortlicher Koordinationsredakteur der Graswurzelrevolution, einer seit 1972 überregional erscheinenden Monatszeitung für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft. 2007 war er als Mitglied des Umweltzentrum-Archiv-Vereins gemeinsam mit der Künstlerin Silke Wagner Realisator des Projekts Münsters Geschichte von unten im Rahmen der „Skulptur.Projekte Münster 07“. Als Sprecher des « Freundeskreis Paul Wulf » setzte er sich ab 2007 erfolgreich unter anderem für den Erhalt der von Silke Wagner und ihm entwickelten Paul Wulf-Skulptur und für die Umbenennung des nach einem NS-Arzt benannten Jöttenwegs in Paul-Wulf-Weg ein.
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Alexandra Hippchen (Moderation), Pfarrerin, Münster.
Alexandra Hippchen war von 1998 bis 2004 Parrerin der Evangelischen Studentengemeinde (ESG) in Münster. Heute ist sie Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Emsdetten. Sie moderiert den Runden Tisch für Bleiberecht und ist Ombudsfrau für Menschen in ALG 2, beides für den Stadtrat der Stadt Münster.
Ausserdem ist sie Koordinatorin der Notfallseelsorge im Kreis Coesfeld und Borken.

Am 12.10. (Sonntag), ab 20:00 Uhr im Pumpenhaus in Münster .
Gartenstraße 123, 48147 Münster

Karten

Einzelticket: 11€ / 8€ ermäßigt (Nur an der AK im Pumpenhaus!)
Tagesticket
(inkl. der Aufführung von Paradeiser Productions AG KLANG): 15€ / 12 € ermäßigt (Im Teilchen & Beschleuniger!)
Quelle: http://sozialpalast.de/kunst/sozialpalast_reset.html

Bericht über die Veranstaltung in der VN