Kletteraktion gegen Urantransporte und die Grünen, die zwar einiges gegen die Transporte zu unternehmen versprechen, jedoch nichts umsetzten…
Die Aktion war gut, aber wie so oft… ganz schön anstrengend. Die Grünen fühlen sich getreten und haben regiert. Mit dem Versuch der großen Umarmung à la « wir haben doch alle das selbe Ziel » und mit den üblichen politischen leeren Floskeln : « wir machen da schon viel, aber es ist nicht einfach mit der SPD… »
Viele Fragen beantworten sie nach wie vor nicht:
* Welche Gespräche welchen Inhalts haben die Grünen und der Senat geführt?
* Worauf stützt ihr der Optimismus? Wann liegen Ergebnisse vor? (Grünen behaupten kurz vor dem Durchbruch beim Thema zu sein, bemerkt hat Mensch überhaupt gar nichts)
* Wann fahren keine Urantransporte mehr durch Hamburg? (Kleine Anmerkung: Es geht nicht um Atommüll, sondern um Versorgungstransporte(!) für Atomanlagen.)
Und wie immer… hat die Polizei überreagiert… Feuerwehrdrehleiter und alles drum herum… aber wir haben nicht mitgespielt und unsere Aktion selbstbewusst fortgeführt und erst dann beendet, als wir unser Ziel des Tages erreicht hatten: Öffentlichkeitsarbeit und die Grünen zu einer Reaktion zu bewegen.
Im Folgenden die PM von Robin Wood zur Aktion:
Am 11.04.2017 sind ROBIN WOOD-AktivistInnen den Hamburger Grünen aufs Dach gestiegen, um politisch Druck zu machen für einen Stopp von Urantransporten durch Hamburg. Zwei Frauen seilten sich gegen 11 Uhr am Bürohaus des Landesverbands der Partei in der Burchardstraße ab und entrollten Banner mit einem Atom-Totenkopf sowie der Forderung: „Urantransporte stoppen! Sofort!“
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