Am Samstag standen in Lüneburg mehrere rechte Gruppierungen mit Infostand in der Innenstadt. Quer-Leerdenken am Lambertiplatz, AfD und Die Basis am Sande. Antifas hatten Protest gegen die AfD angkündigt, die Polizei war bemüht, den Banner-Protest auf Abstand zu halten.
Im laufe der Zeit begaben sich Menschen zum Die Basis Stand. Dort will man angeblich « Grundrechte » schützen, ruft aber die Polizei, weil ein kritisches Banner stört, lästiges Grundrecht auf Versammlung!
Étiquette : nonazis
lauter (Kletter)Protest gegen AfD und Knast
Am Dienstag 13.2. protestierten in Lüneburg lautstark über Hundert Menschen gegen eine AfD-Veranstaltung im Glockenhaus. Die Polizei reagierte sehr nervös und ging willkürlich gegen Demonstrant*innen vor. Es gelang aber immer wieder Menschen, ihren Protest hörbar zu machen. Die Polizei entwedete Kundgebungsmittel wie ein Megafon (ohne Nennung einer Rechtsgrundlage und ohne Beschlagnahmeprotokoll) und Schubste die Menschen hin und her. Die erste « Anhörunge » wegen angeblicher Ordnungswidrigkeit wurde auch bereits verschickt. Gut, einschüchtern wird das Niemanden. Ich freue mich schon auf die politische Bühne, die ein Prozess bieten würde!
Wie es geht, hat Julia Pie vorgezeigt. Es gelang ihr trotz Eingangskontrollen und expliziter Suche nach Torten (jep die AfD hat wohl Angst vor Torten) eine Torte der Beatrix von Storch ins Gesicht zu werfen, als Protest gegen ihre Menschenverachtenden Äußerungen. Sie wurde später wegen « Beleidigung » verurteilt und nahm diese Verurteilung als eine große Ehre wahr, wollte die 150 Euro Strafe nicht zahlen und aus der Verurteilung das nächste politische Happening machen. Begleitet von Unterstützer*innen und einem lustigen Tortenwurfstand ging sie am 5. Februar für 2 Wochen nach Lübeck in den Knast.
Am gestrigen Mittwoch fand zudem eine Soliaktion mit Banner zwischen 2 Bäumen und lauter Anti-Knast und Antipolizeistaat-Musik vor der JVA Lübeck statt. Die Gefangenen, die an ihren Fenster saßen, applaudierten und freuten sich über die Abwechslung im langweiligen Knastalltag. Und Mensch konnte feststellen, dass die Polizei wirklich auf Megafon steht. Das Megafon wurde als Beweismittel für den Vorwurf des Hausfriedensbruchs (auf einem öffentlich zugänglichen Gelände!?) beschlagnahmt.
Am Dienstag 13.2. protestierten in Lüneburg lautstark über Hundert Menschen gegen eine AfD-Veranstaltung im Glockenhaus. Die Polizei reagierte sehr nervös und ging willkürlich gegen Demonstrant*innen vor. Es gelang aber immer wieder Menschen, ihren Protest hörbar zu machen. Die Polizei entwedete Kundgebungsmittel wie ein Megafon (ohne Nennung einer Rechtsgrundlage und ohne Beschlagnahmeprotokoll) und Schubste die Menschen hin und her. Die erste « Anhörunge » wegen angeblicher Ordnungswidrigkeit wurde auch bereits verschickt. Gut, einschüchtern wird das Niemanden. Ich freue mich schon auf die politische Bühne, die ein Prozess bieten würde!
Wie es geht, hat Julia Pie vorgezeigt. Es gelang ihr trotz Eingangskontrollen und expliziter Suche nach Torten (jep die AfD hat wohl Angst vor Torten) eine Torte der Beatrix von Storch ins Gesicht zu werfen, als Protest gegen ihre Menschenverachtenden Äußerungen. Sie wurde später wegen « Beleidigung » verurteilt und nahm diese Verurteilung als eine große Ehre wahr, wollte die 150 Euro Strafe nicht zahlen und aus der Verurteilung das nächste politische Happening machen. Begleitet von Unterstützer*innen und einem lustigen Tortenwurfstand ging sie am 5. Februar für 2 Wochen nach Lübeck in den Knast.
Am gestrigen Mittwoch fand zudem eine Soliaktion mit Banner zwischen 2 Bäumen und lauter Anti-Knast und Antipolizeistaat-Musik vor der JVA Lübeck statt. Die Gefangenen, die an ihren Fenster saßen, applaudierten und freuten sich über die Abwechslung im langweiligen Knastalltag. Und Mensch konnte feststellen, dass die Polizei wirklich auf Megafon steht. Das Megafon wurde als Beweismittel für den Vorwurf des Hausfriedensbruchs (auf einem öffentlich zugänglichen Gelände!?) beschlagnahmt.
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All Cakes against Beatrix – Solidarität mit der bald inhaftierten Tortenwerferin
Ein Soliaufruf zum verbreiten!
Mo, 05.02., 11:30, JVA Lübeck, Antifa-Kundgebung
Am Montag, dem 05.02., wird eine Antifaschistin ihre zweiwöchige Haftstrafe in der Lübecker JVA antreten. Sie wurde im Juni 2017 vom
Amtsgericht Kiel dafür verurteilt, dass sie eine Torte auf die AfD-Politikerin Beatrix von Storch geworfen hatte. Für die „Beleidigung“ der Politikerin, die gerne auf Menschen an den Grenzen schießen lassen will, sollte sie eine Geldstrafe zahlen, weigerte sich jedoch. Mit der Entscheidung, lieber in den Knast zu gehen soll gezeigt werden, dass Menschen einzusperren nicht dabei hilft, gesellschaftliche Konflikte zu lösen und Strafe nichts daran ändert, dass Widerstand gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck notwendig und richtig bleibt. Dazu gibt es am Mo, 5.2. ab 11:30 Uhr vor der JVA Lübeck eine solidarische Kundgebung
mit Tortenwurf-Stand und der Möglichkeit Briefe zu schreiben.
Ein Soliaufruf zum verbreiten!
Mo, 05.02., 11:30, JVA Lübeck, Antifa-Kundgebung
Am Montag, dem 05.02., wird eine Antifaschistin ihre zweiwöchige Haftstrafe in der Lübecker JVA antreten. Sie wurde im Juni 2017 vom
Amtsgericht Kiel dafür verurteilt, dass sie eine Torte auf die AfD-Politikerin Beatrix von Storch geworfen hatte. Für die „Beleidigung“ der Politikerin, die gerne auf Menschen an den Grenzen schießen lassen will, sollte sie eine Geldstrafe zahlen, weigerte sich jedoch. Mit der Entscheidung, lieber in den Knast zu gehen soll gezeigt werden, dass Menschen einzusperren nicht dabei hilft, gesellschaftliche Konflikte zu lösen und Strafe nichts daran ändert, dass Widerstand gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck notwendig und richtig bleibt. Dazu gibt es am Mo, 5.2. ab 11:30 Uhr vor der JVA Lübeck eine solidarische Kundgebung
mit Tortenwurf-Stand und der Möglichkeit Briefe zu schreiben.
Flüchtlingsdemo in Bad Bevensen
Es immer wichtig ein Zeichen zu setzen, vor allem wenn Idioten Unterkünfte in Brand stecken. Die Demonstration von vergangenem Samstag in Bad Bevensen wurde nach einem solchen Anschlag kurzfristig geplant. 500 Menschen kamen zu der Demonstration.
Als ich mit FreundInnen nach einem geeigneten Ort für unsere Banner in der Nähe der Abschlusskundgebung, traf ich auf 2 Menschen, die die Nachricht des Brandanschlages möglicherweise mit innerliche Freude zu Kenntnis nahmen. Diese Menschen fanden die Anwesenheit von ortsfremde Menschen in ihrer Siedlung schlimm, wir hätten da nichts zu suchen und es sei alles Privatgrundstück. Ein Grund mehr, Präsenz zu zeigen, dachte ich! Die Flüchtlinge haben unsere Unterstützung nötig!
Es immer wichtig ein Zeichen zu setzen, vor allem wenn Idioten Unterkünfte in Brand stecken. Die Demonstration von vergangenem Samstag in Bad Bevensen wurde nach einem solchen Anschlag kurzfristig geplant. 500 Menschen kamen zu der Demonstration.
Als ich mit FreundInnen nach einem geeigneten Ort für unsere Banner in der Nähe der Abschlusskundgebung, traf ich auf 2 Menschen, die die Nachricht des Brandanschlages möglicherweise mit innerliche Freude zu Kenntnis nahmen. Diese Menschen fanden die Anwesenheit von ortsfremde Menschen in ihrer Siedlung schlimm, wir hätten da nichts zu suchen und es sei alles Privatgrundstück. Ein Grund mehr, Präsenz zu zeigen, dachte ich! Die Flüchtlinge haben unsere Unterstützung nötig!
Geflüchteten Demo und Gedanken zu den aktuellen Entwicklungen
Flüchtlingspolitik, Militarismus oder auch Religion sind keine Themen mit denen ich mich als Aktivistin schmerpunktmäßig beschäftige. Das Geschehen geht aber nicht an mir vorbei und will heute ausnahmerweise war zu diesem Thema schreiben – die aktuellen Ereignisse veranlassen mich dazu.. Dies tue ich ohne Expertin sein zu wollen, ohne Anspruch auf Ausführlichkeit.
Unter dem Motto „refugee welcome heißt gleiche Rechte für alle“ demonstrierten ca. 10 000 Menschen am Samstag durch die Hamburger Innenstadt. Ich habe mich – wie oft – in eigener Art und Weise beteiligt. Wir haben ein Banner „Bleiberecht für alle“ über der Demonstrationsstrecke gespannt. Die DemonstrantInnen haben sich gefreut. Nach den Anschlägen von Paris war es mir wichtig ein Zeichen zu setzen.
Flüchtlingspolitik, Militarismus oder auch Religion sind keine Themen mit denen ich mich als Aktivistin schmerpunktmäßig beschäftige. Das Geschehen geht aber nicht an mir vorbei und will heute ausnahmerweise war zu diesem Thema schreiben – die aktuellen Ereignisse veranlassen mich dazu.. Dies tue ich ohne Expertin sein zu wollen, ohne Anspruch auf Ausführlichkeit.
Unter dem Motto „refugee welcome heißt gleiche Rechte für alle“ demonstrierten ca. 10 000 Menschen am Samstag durch die Hamburger Innenstadt. Ich habe mich – wie oft – in eigener Art und Weise beteiligt. Wir haben ein Banner „Bleiberecht für alle“ über der Demonstrationsstrecke gespannt. Die DemonstrantInnen haben sich gefreut. Nach den Anschlägen von Paris war es mir wichtig ein Zeichen zu setzen.
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