Wohnprojekt Unfug – ein tolles Sommerfest

Unser Wohnprojekt Unabhängig frei und gemeinsam Wohnen – Unfug hatte am 21.7. Sommerfest.

Auf der Homepage von Unfug gibt es eine Bildergalerie. Das war schön und motivierend für die Zukunft.

Denn wir kämpfen um alternativen gemeinschaftlichen Wohnraum weiter!

Ich war – kein Wunder – die meiste Zeit beim Schnupperklettern im Baum. Der Fotograf Timo Knorr hat schöne Bilder vom Fest gemacht. Ich verlinke.

Zur aktuellen Lage vom Wohnprojekt Unfug

Ich wohne seit nun 1,5 Jahre bei « Unfug » (Unabhängig, frei und gemeinsam Wohnen), einem selbstverwalteten Wohnprojekt nach dem Modell vom Mietshäusersyndikat in Lüneburg. Weshalb ich gerne hier lebe und das Projekt schätze, habe ich vor ein paar Tagen geschildert.

Heute spiegele ich einen Text zu aktuellen Lage unseres Wohnprojektes (Quelle ist die Homepage des Wohnprojektes)

Ach und Unfug hat seit kurzem einen Twitteraccount, wir melden Neuigkeiten darüber.

#unfugbleibt!

Ich wohne seit nun 1,5 Jahre bei « Unfug » (Unabhängig, frei und gemeinsam Wohnen), einem selbstverwalteten Wohnprojekt nach dem Modell vom Mietshäusersyndikat in Lüneburg. Weshalb ich gerne hier lebe und das Projekt schätze, habe ich vor ein paar Tagen geschildert.

Heute spiegele ich einen Text zu aktuellen Lage unseres Wohnprojektes (Quelle ist die Homepage des Wohnprojektes)

Ach und Unfug hat seit kurzem einen Twitteraccount, wir melden Neuigkeiten darüber.

#unfugbleibt!

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"unfug" macht bei "Wem gehört Lüneburg?" mit

Unser Wohnprojekt Unabhängig frei und gemeinsam leben – Unfug  macht bei der Kampagne « Wem gehört Lüneburg » mit. Das Wohnprojekt war in den letzten Wochen mehrfach in der Zeitung. Wir setzten uns für ökologisches, barrierearmes, gemeinschaftliches und bezahlbares Wohnen ein. Unser Hausprojekt besteht aus der Kombination von Haus und Bauwagen, die als Zimmer genutzt werden.  Das ist nicht einfach, Behörden von einem solchen Konzept zu überzeugen.

Unser Wohnprojekt Unabhängig frei und gemeinsam leben – Unfug  macht bei der Kampagne « Wem gehört Lüneburg » mit. Das Wohnprojekt war in den letzten Wochen mehrfach in der Zeitung. Wir setzten uns für ökologisches, barrierearmes, gemeinschaftliches und bezahlbares Wohnen ein. Unser Hausprojekt besteht aus der Kombination von Haus und Bauwagen, die als Zimmer genutzt werden.  Das ist nicht einfach, Behörden von einem solchen Konzept zu überzeugen.

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Abschied vom Wagenplatz – Gedanken über Scheitern und Gelingen

Ich habe zehn Jahre im Bauwagen gelebt. Das war eine schöne Zeit. Ich habe viel gelernt – auch über Wohnprojekte. Das neue Wohnprojekt Unfug, in das ich im Januar eingezogen bin (siehe Artikel in der Graswurzelrevolution von Februar 2018) habe ich mitgegründet, weil der Wagenplatz vom Verein Leben(s)Wagen „Fango“ schließlich nicht das geworden ist, was ich mir vorgestellt habe und in letzter Zeit beängstigende Entwicklungen zu verzeichnen waren. Wahn und Verschwörungstheorien und neue Rechte haben sich dort breit gemacht.

Über das Scheitern eines Projekts, das was ich daraus gelernt habe und neue Perspektiven berichte ich heute – aus meiner eigenen, subjektiven Sicht. Ehemalige Bewohner*innen haben diesen Text gegengelesen und ergänzt.

Ich habe zehn Jahre im Bauwagen gelebt. Das war eine schöne Zeit. Ich habe viel gelernt – auch über Wohnprojekte. Das neue Wohnprojekt Unfug, in das ich im Januar eingezogen bin (siehe Artikel in der Graswurzelrevolution von Februar 2018) habe ich mitgegründet, weil der Wagenplatz vom Verein Leben(s)Wagen „Fango“ schließlich nicht das geworden ist, was ich mir vorgestellt habe und in letzter Zeit beängstigende Entwicklungen zu verzeichnen waren. Wahn und Verschwörungstheorien und neue Rechte haben sich dort breit gemacht.

Über das Scheitern eines Projekts, das was ich daraus gelernt habe und neue Perspektiven berichte ich heute – aus meiner eigenen, subjektiven Sicht. Ehemalige Bewohner*innen haben diesen Text gegengelesen und ergänzt.

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Wir haben ein Haus!

Unser Wohnprojekt Unfug ist einen großen Schritt voran gekommen! Wir haben ein Haus gekauft, die ersten Bewohner*innen sind zum Jahreswechsel eingezogen.

Ich habe bereits vor einem Jahr den Entschluss gefasst, den Wagenplatz Fango, den ich mitgegründet habe zu verlassen, weil das Projekt eine politische Entwicklung  durchzogen hat, die ich nicht vertreten kann. Wir haben Fehler gemacht. wir haben unter anderem die politische Dimension des Projektes nicht ausreichend betont, sodass der Platz schließlich zu viele Menschen mit unklarem politischen Hintergrund angezogen hat. Verschwörungstheorien, Rechte Esoterik bis hin zu Neigungen Richtung Reichsbürger haben sich dort leider breit gemacht und das haben ich und andere Bewohner*innen, mit denen ich gut klar komme, zu spät begriffen. Leider. Im Moment leert sich der Wagenplatz, die Menschen die den Verschwörungswahn nicht mehr ertragen können ziehen nach und nach aus. Es ist also sehr ungewiss, was aus diesem Projekt wird. Das finde ich traurig. Denn Wagenleben ist in meinen Augen nach wie vor eine schöne Wohnform!
Darüber werde ich später ausführlicher schreiben. Heute widme ich mich der Zukunft mit einem Artikel über unser Freiraum- und Wohnprojekt Unfug!

Unser Wohnprojekt Unfug ist einen großen Schritt voran gekommen! Wir haben ein Haus gekauft, die ersten Bewohner*innen sind zum Jahreswechsel eingezogen.

Ich habe bereits vor einem Jahr den Entschluss gefasst, den Wagenplatz Fango, den ich mitgegründet habe zu verlassen, weil das Projekt eine politische Entwicklung  durchzogen hat, die ich nicht vertreten kann. Wir haben Fehler gemacht. wir haben unter anderem die politische Dimension des Projektes nicht ausreichend betont, sodass der Platz schließlich zu viele Menschen mit unklarem politischen Hintergrund angezogen hat. Verschwörungstheorien, Rechte Esoterik bis hin zu Neigungen Richtung Reichsbürger haben sich dort leider breit gemacht und das haben ich und andere Bewohner*innen, mit denen ich gut klar komme, zu spät begriffen. Leider. Im Moment leert sich der Wagenplatz, die Menschen die den Verschwörungswahn nicht mehr ertragen können ziehen nach und nach aus. Es ist also sehr ungewiss, was aus diesem Projekt wird. Das finde ich traurig. Denn Wagenleben ist in meinen Augen nach wie vor eine schöne Wohnform!
Darüber werde ich später ausführlicher schreiben. Heute widme ich mich der Zukunft mit einem Artikel über unser Freiraum- und Wohnprojekt Unfug!

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Ein Lebenszeichen vom Hausprojekt "Unfug"

Unser Wohn- und Freiraumprojekt « Unfug » in Lüneburg kommt voran. Wir haben uns für ein Haus entschieden und leiten die Maßnahmen zur Kaufabwicklung ein: Weiter Direktkredite sammeln, Kommunikation mit Maklerin, Unterlagen für Darlehen bei Stiftung und Bank, etc. Dazu später etwas mehr, wenn es noch konkreter wird.

Fürs Erste veröffentliche ich einen aktuellen Text mit Nachrichten von Unfug.

Es war etwas ruhiger um Unfug, aber das hatte einen Grund…

…denn wir waren auf dem Klimacamp und haben den Unfug in das Rheinland getragen. Durch die Verstromung von Braunkohle im Rheinland entstehen die meisten CO2-Emmissionen in Europa. Da können wir nicht einfach so zusehen, sondern wollen etwas dagegen unternehmen! Konkret haben wir eine Kletteraktion in Essen am RWE-Tower gemacht und RWE gezeigt, was wir von Ausbeutung von Mensch und Natur halten. Nichts!

Unser Wohn- und Freiraumprojekt « Unfug » in Lüneburg kommt voran. Wir haben uns für ein Haus entschieden und leiten die Maßnahmen zur Kaufabwicklung ein: Weiter Direktkredite sammeln, Kommunikation mit Maklerin, Unterlagen für Darlehen bei Stiftung und Bank, etc. Dazu später etwas mehr, wenn es noch konkreter wird.

Fürs Erste veröffentliche ich einen aktuellen Text mit Nachrichten von Unfug.

Es war etwas ruhiger um Unfug, aber das hatte einen Grund…

…denn wir waren auf dem Klimacamp und haben den Unfug in das Rheinland getragen. Durch die Verstromung von Braunkohle im Rheinland entstehen die meisten CO2-Emmissionen in Europa. Da können wir nicht einfach so zusehen, sondern wollen etwas dagegen unternehmen! Konkret haben wir eine Kletteraktion in Essen am RWE-Tower gemacht und RWE gezeigt, was wir von Ausbeutung von Mensch und Natur halten. Nichts!

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LG – Politisches Wohnprojekt sucht Unterstützung

Ich freue mich über Unterstützung für das Wohnprojekt von Unfug e.V.

Wir haben im Januar 2017 den Verein Unfug – Unabhängig, frei und gemeinsam wohnen e.V. gegründet. Meine Motivation, bei diesem Wohnprojekt mitzumachen, ist sowohl politisch als auch ganz persönlich. Ich will in ein politisches Wohnprojekt ziehen, wo ich im Einklang mit meinen Ideen leben kann. In ein Projekt wo die Menschen Lust auf politische Experimente haben und selbst in unterschiedlicher Art und Weise politisch engagiert sind. Hinzu kommt, dass das Bauwagenleben mir zunehmend schwer fällt, meine chronische rheumatoide Arthritis lässt sich leider nicht aufhalten, ich benötige eine möglichst barrierefreie Wohnung, um mal zwischen den Aktionen abschalten zu können und nicht ständig mit den Schmerzen zu kämpfen.

Unfug – Die Idee

Unfug ist ein politisches Wohnprojekt in Lüneburg. Wir wollen hier ein Haus mit Grundstück erwerben. Neben unseren privaten Zimmern soll es Platz für Bauwägen und Freiräume geben. So sind ein Seminar- und Veranstaltungsraum, eine kleine öffentliche Bibliothek und ein Umsonstladen angedacht.
Indem wir Mitglied im Mietshäuser Syndikat werden, entziehen wir diesen Wohn- und Lebensraum dem Immobilienmarkt.
Zur Finanzierung benötigen wir 600.000 €, die wir sowohl über Direkt- als auch über Bankkredite einwerben. Wir haben ein Haus gefunden. Ob wir es kaufen können hängt nun davon ab, wie schnell wir Spenden und Direktkredite einwerben.

Ich freue mich über Unterstützung für das Wohnprojekt von Unfug e.V.

Wir haben im Januar 2017 den Verein Unfug – Unabhängig, frei und gemeinsam wohnen e.V. gegründet. Meine Motivation, bei diesem Wohnprojekt mitzumachen, ist sowohl politisch als auch ganz persönlich. Ich will in ein politisches Wohnprojekt ziehen, wo ich im Einklang mit meinen Ideen leben kann. In ein Projekt wo die Menschen Lust auf politische Experimente haben und selbst in unterschiedlicher Art und Weise politisch engagiert sind. Hinzu kommt, dass das Bauwagenleben mir zunehmend schwer fällt, meine chronische rheumatoide Arthritis lässt sich leider nicht aufhalten, ich benötige eine möglichst barrierefreie Wohnung, um mal zwischen den Aktionen abschalten zu können und nicht ständig mit den Schmerzen zu kämpfen.

Unfug – Die Idee

Unfug ist ein politisches Wohnprojekt in Lüneburg. Wir wollen hier ein Haus mit Grundstück erwerben. Neben unseren privaten Zimmern soll es Platz für Bauwägen und Freiräume geben. So sind ein Seminar- und Veranstaltungsraum, eine kleine öffentliche Bibliothek und ein Umsonstladen angedacht.
Indem wir Mitglied im Mietshäuser Syndikat werden, entziehen wir diesen Wohn- und Lebensraum dem Immobilienmarkt.
Zur Finanzierung benötigen wir 600.000 €, die wir sowohl über Direkt- als auch über Bankkredite einwerben. Wir haben ein Haus gefunden. Ob wir es kaufen können hängt nun davon ab, wie schnell wir Spenden und Direktkredite einwerben.

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