Brückentechnologie: Erfolg für CASTOR-GegnerInnen vor Gericht

Vor dem Amtsgericht Potsdam wurde am Dienstag gegen drei Umweltaktivist*innen der Gruppe „Brückentechnologie“ verhandelt. Hintergrund der Verhandlung war eine spektakuläre Kletteraktion an einer über 70 Meter hohen ICE-Brücke gegen den Castortransport nach Gorleben 2010. Der Castorzug kam damals für mehre Stunden in Altmorschen bei Kassel zum Stehen.

Bereits am Montag sorgten die Atomkraftgegner*innen in der Potsdamer Innenstadt für großes Aufsehen, als sie das Brandenburger Tor erklommen und mit einem Transparent und Flugblättern auf die Gefahren der Atomkraft und die anstehenden Prozesse aufmerksam machten. In der Nacht zu Dienstag löste eine weitere Kletteraktion einen großen Feuerwehreinsatz mit Drehleiter aus, weil eine Meinungsäußerung Mittels Transparenten in Bäumen vor dem Gerichtsgebäude seitens des Gerichtes unerwünscht war. Am Dienstag folgte ein lebendiger politisch-juristischer Schlagabtausch vor Gericht. Die drei Betroffenen und ihre drei Laienverteidiger*innen erreichten nach zwei Stunden Verhandlung eine Einstellung des Verfahrens auf Staatskosten. Sie müssen keine Bußgelder zahlen. Gegen zwei weiteren Aktivist*innen der Gruppe  (u.a. Eichhörnchen) steht eine Hauptverhandlung noch an; für ihre Verfahren ist nämlich eine andere Richterin zuständig.

Vor dem Amtsgericht Potsdam wurde am Dienstag gegen drei Umweltaktivist*innen der Gruppe „Brückentechnologie“ verhandelt. Hintergrund der Verhandlung war eine spektakuläre Kletteraktion an einer über 70 Meter hohen ICE-Brücke gegen den Castortransport nach Gorleben 2010. Der Castorzug kam damals für mehre Stunden in Altmorschen bei Kassel zum Stehen.

Bereits am Montag sorgten die Atomkraftgegner*innen in der Potsdamer Innenstadt für großes Aufsehen, als sie das Brandenburger Tor erklommen und mit einem Transparent und Flugblättern auf die Gefahren der Atomkraft und die anstehenden Prozesse aufmerksam machten. In der Nacht zu Dienstag löste eine weitere Kletteraktion einen großen Feuerwehreinsatz mit Drehleiter aus, weil eine Meinungsäußerung Mittels Transparenten in Bäumen vor dem Gerichtsgebäude seitens des Gerichtes unerwünscht war. Am Dienstag folgte ein lebendiger politisch-juristischer Schlagabtausch vor Gericht. Die drei Betroffenen und ihre drei Laienverteidiger*innen erreichten nach zwei Stunden Verhandlung eine Einstellung des Verfahrens auf Staatskosten. Sie müssen keine Bußgelder zahlen. Gegen zwei weiteren Aktivist*innen der Gruppe  (u.a. Eichhörnchen) steht eine Hauptverhandlung noch an; für ihre Verfahren ist nämlich eine andere Richterin zuständig.

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CASTOR-GegnerInnen entern das Brandenburger Tor

AktionEin bisschen « Action » heute in Potsdam. Die Aktion war erfolgreich und dauerte ca. 2,5 Stunden an. Wir beendeten sie eigenmächtig, nachdem sämtliche Presse da gewesen war und wir keine Flyer zum verteilen mehr hatten. Die Aktion kam bei den PassantInnen sehr gut an. Die Polizei hat mit wechselnder Begründung (das Lustigste: wildes Plakatieren) unsere Personalien aufgenommen…

Potsdam, 18.02.2013: Seit 10:30 Uhr demonstrieren Atomkraftgegner*innen der Gruppe „Brückentechnologie“ am Brandenburger Tor in Potsdam. Kletteraktivist*innen haben die Tor-Säulen erklommen und ein Transparent mit der Überschrift „CASTOR STOPPEN.“  gespannt. Weitere Demonstrant*innen unterstützen die Aktion am Boden, indem sie Flugblätter verteilen und ihr Anliegen den Passant*innen erläutern.
Mit ihrer Aktion wollen die Aktivist*innen auf die ungelöste Atommüllproblematik und anstehende Verfahren vor dem Amtsgericht Potsdam gegen Atomkraftgegner*innen wegen einer spektakulären Kletteraktion gegen den Castortransport nach Gorleben 2010 aufmerksam machen.

Die Stadt Potsdam ist stolz auf ihre Geschichte. Das Brandenburger Tor ist ein Wahrzeichen dafür. Über ein solches Erbe freut man sich, aber über ein atomares Erbe? Was werden die künftigen Generationen dazu sagen?“ erklärt Cécile die Ortswahl und ihre Motivation für die Aktion.

AktionEin bisschen « Action » heute in Potsdam. Die Aktion war erfolgreich und dauerte ca. 2,5 Stunden an. Wir beendeten sie eigenmächtig, nachdem sämtliche Presse da gewesen war und wir keine Flyer zum verteilen mehr hatten. Die Aktion kam bei den PassantInnen sehr gut an. Die Polizei hat mit wechselnder Begründung (das Lustigste: wildes Plakatieren) unsere Personalien aufgenommen…

Potsdam, 18.02.2013: Seit 10:30 Uhr demonstrieren Atomkraftgegner*innen der Gruppe „Brückentechnologie“ am Brandenburger Tor in Potsdam. Kletteraktivist*innen haben die Tor-Säulen erklommen und ein Transparent mit der Überschrift „CASTOR STOPPEN.“  gespannt. Weitere Demonstrant*innen unterstützen die Aktion am Boden, indem sie Flugblätter verteilen und ihr Anliegen den Passant*innen erläutern.
Mit ihrer Aktion wollen die Aktivist*innen auf die ungelöste Atommüllproblematik und anstehende Verfahren vor dem Amtsgericht Potsdam gegen Atomkraftgegner*innen wegen einer spektakulären Kletteraktion gegen den Castortransport nach Gorleben 2010 aufmerksam machen.

Die Stadt Potsdam ist stolz auf ihre Geschichte. Das Brandenburger Tor ist ein Wahrzeichen dafür. Über ein solches Erbe freut man sich, aber über ein atomares Erbe? Was werden die künftigen Generationen dazu sagen?“ erklärt Cécile die Ortswahl und ihre Motivation für die Aktion.

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Der Mensch in der Revolte – Zum Dokufilm "Die Protestmacher"

Hier ein kurzer Hinweis auf den Film vom Soziologen Dieter Rucht « die Protestmacher » über soziale Bewegungen und politisches Engagement.

Die TAZ hat zu diesem Film einen Artikel geschrieben, der dessen Inhalt und Botschaft gut trifft. Eichhörnchen ist eine der vier Protagonisten dieses Filmes.

Der Film vermittelt sehr gut, was « poltisches  Engagement » bedeuten kann – ohne den Anspruch haben (zu können)  « Die Wahrheit » zum Thema zu vermitteln, denn es gibt viele Möglichkeiten sich poltisch zu betätigen. Die « Vier » im Film sind nur ein Beispiel unter Vielen. Aus diesem Grund bin ich von der Überschrift des Filmes « Die Protestmacher » nicht begeistert. Sie vermittelt den Eindruck, er gäbe Menschen die den Protest für andere machen. So sehe ich aber mein Engagement nicht, so will ich es zumindest nicht haben. In der Kette des Widestand ist jeder – ob im Vordergrund oder im Hintergrund – wichtig!

Hier ein kurzer Hinweis auf den Film vom Soziologen Dieter Rucht « die Protestmacher » über soziale Bewegungen und politisches Engagement.

Die TAZ hat zu diesem Film einen Artikel geschrieben, der dessen Inhalt und Botschaft gut trifft. Eichhörnchen ist eine der vier Protagonisten dieses Filmes.

Der Film vermittelt sehr gut, was « poltisches  Engagement » bedeuten kann – ohne den Anspruch haben (zu können)  « Die Wahrheit » zum Thema zu vermitteln, denn es gibt viele Möglichkeiten sich poltisch zu betätigen. Die « Vier » im Film sind nur ein Beispiel unter Vielen. Aus diesem Grund bin ich von der Überschrift des Filmes « Die Protestmacher » nicht begeistert. Sie vermittelt den Eindruck, er gäbe Menschen die den Protest für andere machen. So sehe ich aber mein Engagement nicht, so will ich es zumindest nicht haben. In der Kette des Widestand ist jeder – ob im Vordergrund oder im Hintergrund – wichtig!

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Eichhörnchen gegen die JVA Preungesheim: Etappensieg vorm OLG

Im Anschluss an einer Kletteraktion gegen den Castortransport nach Gorleben in Fulda durch die Gruppe Fuldatalsperre wurde Kletteraktivistin Cécile Lecomte am 26. November 2011, verhaftet und für drei Tage zum Frauengefängnis nach Frankfurt gebracht. Grund dafür war eine Ordnungstrafe, die die Aktivistin sich aus Gewissensgründen weigerte zu zahlen.

In ihrem Tagebuch « mein K(n)astortransport in der JVA Preungesheim“ hat Cécile, die den Spitznamen Eichhörnchen trägt, ihre Erfahrungen in der Justizvollzugsanstalt Preungesheim geschildert. Weil die Justizvollzugsanstalt es mit der Einhaltung von Grundrechten nicht so genau nahm, reichte sie nachträglich eine Klage vor der Strafvollzugskammer beim Landgericht Frankfurt ein.

Im Anschluss an einer Kletteraktion gegen den Castortransport nach Gorleben in Fulda durch die Gruppe Fuldatalsperre wurde Kletteraktivistin Cécile Lecomte am 26. November 2011, verhaftet und für drei Tage zum Frauengefängnis nach Frankfurt gebracht. Grund dafür war eine Ordnungstrafe, die die Aktivistin sich aus Gewissensgründen weigerte zu zahlen.

In ihrem Tagebuch « mein K(n)astortransport in der JVA Preungesheim“ hat Cécile, die den Spitznamen Eichhörnchen trägt, ihre Erfahrungen in der Justizvollzugsanstalt Preungesheim geschildert. Weil die Justizvollzugsanstalt es mit der Einhaltung von Grundrechten nicht so genau nahm, reichte sie nachträglich eine Klage vor der Strafvollzugskammer beim Landgericht Frankfurt ein.

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Belgien: Gefängnisstrafen für GentechnikgegnerInnen

Kriminelle Vereinigung oder kriminelle Verunreinigung?

Kurze aber erwähnungswerte Nachricht, denn das Geschehen in Belgien sollte Beachtung finden. Ich selbst habe mich an diversen Feldbefreiungsaktionen beteiligt und stand deswegen vor Gericht. Das Geschehen in Belgien revoltiert mich. Denn die eigentliche krimiminelle Ver(unr)einigung ist die Gentechniklobby!

11 FeldbefreierInnen wurden am 13. Februar 2013 in Belgien (Strafgericht Termonde ) zu hohen Gefängnisstrafen  verurteilt.
Sie hatten ein Gen-Kartoffeln-Versuchsfeld  in Wetteren in Mai 2011 befreit – es war genauer gesagt eine Kartoffel-Tausch-Aktion.

Kriminelle Vereinigung oder kriminelle Verunreinigung?

Kurze aber erwähnungswerte Nachricht, denn das Geschehen in Belgien sollte Beachtung finden. Ich selbst habe mich an diversen Feldbefreiungsaktionen beteiligt und stand deswegen vor Gericht. Das Geschehen in Belgien revoltiert mich. Denn die eigentliche krimiminelle Ver(unr)einigung ist die Gentechniklobby!

11 FeldbefreierInnen wurden am 13. Februar 2013 in Belgien (Strafgericht Termonde ) zu hohen Gefängnisstrafen  verurteilt.
Sie hatten ein Gen-Kartoffeln-Versuchsfeld  in Wetteren in Mai 2011 befreit – es war genauer gesagt eine Kartoffel-Tausch-Aktion.

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Antiatom Camp reloaded im Münstelrand

Camp-Logo Nach einem erfolgreichen « geheimen » Aktionscamp in Metelen  gegen die Urananreicherungsanlage Gronau im Sommer 2012, wird dieses Mal größer und öffentlich gegen alle Atomanlagen – es gibt viele – mobilisiert!

Anti-Atom-Camp im Münsterland vom 19.Juli 2013 bis 27.Juli 2013

Überall heißt es „Atomausstieg“ – aber in Gronau und Lingen stehen immer noch Atomfabriken, die angereichertes Uran und Brennstäbe für Atomkraftwerke weltweit produzieren. Diese Anlagen haben eine unbefristete Betriebsgenehmigung und produzieren noch Müll für Generationen.

Camp-Logo Nach einem erfolgreichen « geheimen » Aktionscamp in Metelen  gegen die Urananreicherungsanlage Gronau im Sommer 2012, wird dieses Mal größer und öffentlich gegen alle Atomanlagen – es gibt viele – mobilisiert!

Anti-Atom-Camp im Münsterland vom 19.Juli 2013 bis 27.Juli 2013

Überall heißt es „Atomausstieg“ – aber in Gronau und Lingen stehen immer noch Atomfabriken, die angereichertes Uran und Brennstäbe für Atomkraftwerke weltweit produzieren. Diese Anlagen haben eine unbefristete Betriebsgenehmigung und produzieren noch Müll für Generationen.

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Protest: Stopp and Go für Castortransport nach La Hague

Stoppen...In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 2013 wurde ein Castortransport in Frankreich in der Nähe von Lille gleich drei Male durch AtomkraftgegnerInnen angehalten. Die hoch radioaktive Fracht war auf dem Weg von Vlissingen in den Niederlanden zur französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague. AtomkraftgegnerInnen nennen diese Anlage „Atommüllvervielfältigungsanlage“. Mit „Recycling“ hat die Wiederaufbereitung nichts zu tun.

Stoppen...In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 2013 wurde ein Castortransport in Frankreich in der Nähe von Lille gleich drei Male durch AtomkraftgegnerInnen angehalten. Die hoch radioaktive Fracht war auf dem Weg von Vlissingen in den Niederlanden zur französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague. AtomkraftgegnerInnen nennen diese Anlage „Atommüllvervielfältigungsanlage“. Mit „Recycling“ hat die Wiederaufbereitung nichts zu tun.
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Das Atomland Frankreich und wir – Veranstaltung in Münster

Eine kurze Vortragsankündigung:

EichhoernchenAm Mo, den 25.2. um 20 Uhr wird die französische Umweltaktivistin Cécile Lecomte (« Eichhörnchen »), berichten, wie gerade die Situation im Atomland Frankreich ist und die Verflechtungen mit Deutschland aufzeigen. In Frankreich sitzt der weltgrößte Atomkonzern, Areva, aber es gibt auch massiven Widerstand gegen den Bau von neuen Atomanlagen. An Bildern, Videos, Radiobeiträgen und Texten werden Widerstandsperspektiven aufgezeigt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen eines « Anti-Atom-Infotour » im Münsterland (Liste der Veranstaltungen als PDF)
Ort der Veranstaltung: Club Courage, Friedenstraße 42 – Münster (Gebäude im Hinterhof)
Datum: 25. Februar 2013 um 20 Uhr

Eine kurze Vortragsankündigung:

EichhoernchenAm Mo, den 25.2. um 20 Uhr wird die französische Umweltaktivistin Cécile Lecomte (« Eichhörnchen »), berichten, wie gerade die Situation im Atomland Frankreich ist und die Verflechtungen mit Deutschland aufzeigen. In Frankreich sitzt der weltgrößte Atomkonzern, Areva, aber es gibt auch massiven Widerstand gegen den Bau von neuen Atomanlagen. An Bildern, Videos, Radiobeiträgen und Texten werden Widerstandsperspektiven aufgezeigt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen eines « Anti-Atom-Infotour » im Münsterland (Liste der Veranstaltungen als PDF)
Ort der Veranstaltung: Club Courage, Friedenstraße 42 – Münster (Gebäude im Hinterhof)
Datum: 25. Februar 2013 um 20 Uhr
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Castor in Frankreich gestoppt – Berufungsprozess gegen AktivistInnen

Castorblockade 2010Sie Stoppten den Castortransport nach Deutschland 2010 in Caen mit einer Ankettaktion. Sie wurden bei ihrer « Befreiung » aus den Gleisen von der Polizei schwerverletzt: Verbrennung des dritten grades, notwendige Haut-Tranplantation, Sehnen durch die Flex der Polizei duchgeschnitten und oder durchgeschmolzen, etc. Erst gegen 15.000 Euro Kaution kamen sie vor ihrem Prozess in erster Instanz frei.
Jetzt stehen sie – erneut – vor Gericht – das Verfahren gegen die Polizei wurde dagegen eingestellt. Wenn die AktivistInnen nicht lebensgefährlich verletzt werden sollen, sollen sie keine Aktion durchführen, so das Tenor der Einstellungsverfügung.  In erster Instanz 2010 wurden sieben AktivistInnen der Gruppe zu Bewährungsstrafen, sowie 30 000 Euro Geldstrafe und Sachdenersatz  an die französische Bahn verurteilt. Das ist in den Augen des procureur de la République ( Staatsanwaltschaft) eine zu geringe Strafe.

Die Berufungsverhandlung findet am 4. März 2013 vor dem Gericht in Caen statt (Ankündigung auf FranzösischSolidarität ist gefragt!

Castorblockade 2010Sie Stoppten den Castortransport nach Deutschland 2010 in Caen mit einer Ankettaktion. Sie wurden bei ihrer « Befreiung » aus den Gleisen von der Polizei schwerverletzt: Verbrennung des dritten grades, notwendige Haut-Tranplantation, Sehnen durch die Flex der Polizei duchgeschnitten und oder durchgeschmolzen, etc. Erst gegen 15.000 Euro Kaution kamen sie vor ihrem Prozess in erster Instanz frei.
Jetzt stehen sie – erneut – vor Gericht – das Verfahren gegen die Polizei wurde dagegen eingestellt. Wenn die AktivistInnen nicht lebensgefährlich verletzt werden sollen, sollen sie keine Aktion durchführen, so das Tenor der Einstellungsverfügung.  In erster Instanz 2010 wurden sieben AktivistInnen der Gruppe zu Bewährungsstrafen, sowie 30 000 Euro Geldstrafe und Sachdenersatz  an die französische Bahn verurteilt. Das ist in den Augen des procureur de la République ( Staatsanwaltschaft) eine zu geringe Strafe.

Die Berufungsverhandlung findet am 4. März 2013 vor dem Gericht in Caen statt (Ankündigung auf FranzösischSolidarität ist gefragt!


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Castor 2010 – Procès en appel des 7 du Ganva lundi 4 mars

Castorblockade 2010Je reprends l’appel à solidarité du groupe GANVA. Pour que l’information se répande au-delà des frontières, j’ai aussi écrit un article en allemand annonçant le procès et les raisons de l’action du GANVA.

Appel du GANVA

Le lundi 4 mars 2013 à 14h aura lieu à Caen le procès en appel des “7 du Ganva” pour le blocage d’un train « Castor » de déchets nucléaires.

Castorblockade 2010Je reprends l’appel à solidarité du groupe GANVA. Pour que l’information se répande au-delà des frontières, j’ai aussi écrit un article en allemand annonçant le procès et les raisons de l’action du GANVA.

Appel du GANVA

Le lundi 4 mars 2013 à 14h aura lieu à Caen le procès en appel des “7 du Ganva” pour le blocage d’un train « Castor » de déchets nucléaires.

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