(Radio)Aktive Tage: MOX- und Urantransport auf Straße und Schiene

Die kommenden Tagen versprechen (Radio)Akiv zu werden. Gleich zwei Atomtransporte sollen quer durchs Land fahren: ein MOX-Transport (Plutonium-Brennstäbe für das AKW Grohnde) und ein Urantransport aus der UAA Gronau.

Und das sind nur die Transporte, von denen AtomkraftgegnerInnen Kenntnis haben und einschätzen können, wann sie überhaupt fahren.

Die kommenden Tagen versprechen (Radio)Akiv zu werden. Gleich zwei Atomtransporte sollen quer durchs Land fahren: ein MOX-Transport (Plutonium-Brennstäbe für das AKW Grohnde) und ein Urantransport aus der UAA Gronau.

Und das sind nur die Transporte, von denen AtomkraftgegnerInnen Kenntnis haben und einschätzen können, wann sie überhaupt fahren.

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journée internationale d'action sur l'Uranium – internationaler Uranaktionstag

Appel en francais et en allemand / Aufruf auf Französisch und Deutsch

Le 29. septembre 2012 est journée internationale d’action sur le thème de l’uranium

Arrêtons l’industrie nucléaire – Fermons les mines, les installations de fabrication du combustible et les centrales !

29. September 2012: internationaler Uranaktionstag

„Uranindustrie stoppen – Uranabbau, Urananreicherung, Brennelementefertigung und Atomkraftwerke stilllegen“

Appel en francais et en allemand / Aufruf auf Französisch und Deutsch

Le 29. septembre 2012 est journée internationale d’action sur le thème de l’uranium

Arrêtons l’industrie nucléaire – Fermons les mines, les installations de fabrication du combustible et les centrales !

29. September 2012: internationaler Uranaktionstag

„Uranindustrie stoppen – Uranabbau, Urananreicherung, Brennelementefertigung und Atomkraftwerke stilllegen“

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Protest im Atomland Münsterland – wieso weshalb warum?

Informations- und Diskussionsveranstaltung

Oben iauf dem tripodWann: Mittwoch 5. September 2012 -19 Uhr

Ort: : Halle von Landwirt Heiner Konert, Naendorf 1, Metelen

Die Aktionen der Umweltschützer_innen sorgten im Juli 2012 für Schlagzeilen: gleich zwei Protestaktionen an, auf und über der Schiene gegen den Export von Uranmüll ins Ausland und eine 24stündige Blockade der Urananreicherungsanlage in Gronau.

Warum eigentlich? Was bewegt die Menschen? Wie geht es weiter?

Informations- und Diskussionsveranstaltung

Oben iauf dem tripodWann: Mittwoch 5. September 2012 -19 Uhr

Ort: : Halle von Landwirt Heiner Konert, Naendorf 1, Metelen

Die Aktionen der Umweltschützer_innen sorgten im Juli 2012 für Schlagzeilen: gleich zwei Protestaktionen an, auf und über der Schiene gegen den Export von Uranmüll ins Ausland und eine 24stündige Blockade der Urananreicherungsanlage in Gronau.

Warum eigentlich? Was bewegt die Menschen? Wie geht es weiter?

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Gerichtstermin am 16.08.12 : Eichhörnchen gegen JVA Preungesheim

Die Klage der Kletteraktivistin Cécile Lecomte gegen das Gefängnis wird am 16.August um 15 Uhr im Saal 4061 vor dem Landgericht Frankfurt am Main verhandelt

Irgendwie ist es alle Jahre wieder das selbe, wenn der Castor kommt: der Polizeistaat kommt und die Grundrechte gehen – und ich lande immer wieder in einer traurigen kahlen Zelle – Weil ich zu meinen Handlungen und Überzeugungen stehe“ schrieb Umweltaktivistin Cécile Lecomte in ihrem Tagebuch am 27. November 2011.

Die Kletteraktivistin, mit dem Spitznamen „Eichhörnchen“ war am 26. November 2011 im Anschluss an einer Kletteraktion gegen den Castortransport nach Gorleben in Fulda verhaftet und für drei Tage zum Frauengefängnis nach Frankfurt gebracht worden. Hintergrund war eine nicht gezahlte Ordnungsstrafe.

Dort musste Cécile die Erfahrung machen, dass die Grundrechte von Gefangenen in der JVA Preungesheim täglich missachtet werden, dass sich seitens der Anstalt bewusst über geltende Gesetze hinweg gesetzt wird. Mit der Begründung, die JVA Preungesheim unterliege der höchsten Sicherheitsstufe; zahlreiche gesetzlich vorgeschriebenen Rechte können zudem aus organisatorischen Gründen am Wochenende nicht eingehalten werden.

Die Klage der Kletteraktivistin Cécile Lecomte gegen das Gefängnis wird am 16.August um 15 Uhr im Saal 4061 vor dem Landgericht Frankfurt am Main verhandelt

Irgendwie ist es alle Jahre wieder das selbe, wenn der Castor kommt: der Polizeistaat kommt und die Grundrechte gehen – und ich lande immer wieder in einer traurigen kahlen Zelle – Weil ich zu meinen Handlungen und Überzeugungen stehe“ schrieb Umweltaktivistin Cécile Lecomte in ihrem Tagebuch am 27. November 2011.

Die Kletteraktivistin, mit dem Spitznamen „Eichhörnchen“ war am 26. November 2011 im Anschluss an einer Kletteraktion gegen den Castortransport nach Gorleben in Fulda verhaftet und für drei Tage zum Frauengefängnis nach Frankfurt gebracht worden. Hintergrund war eine nicht gezahlte Ordnungsstrafe.

Dort musste Cécile die Erfahrung machen, dass die Grundrechte von Gefangenen in der JVA Preungesheim täglich missachtet werden, dass sich seitens der Anstalt bewusst über geltende Gesetze hinweg gesetzt wird. Mit der Begründung, die JVA Preungesheim unterliege der höchsten Sicherheitsstufe; zahlreiche gesetzlich vorgeschriebenen Rechte können zudem aus organisatorischen Gründen am Wochenende nicht eingehalten werden.

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Fortsetzung im Berufungsprozess gegen Lüneburger Atomkraftgegnerin

Zaunprozess vor dem Landgericht Lüneburg; Di. 7. August 2012 – 9:30 Uhr Saal 121

Am 07. August wird der « Zaunprozess » gegen die Lüneburger Umweltaktivistin Cécile Lecomte vor dem Landgericht fortgesetzt. Hintergrund ist eine Demonstration im Sommer 2008 am Atommüllzwischenlager Gorleben.
Für den 7. August, den zweiten Verhandlungstag, ist eine Polizeizeugin geladen.

 » Wir werden sehen, wie weit wir am Dienstag kommen. Die Verteidigung meiner Rechte als Angeklagte stehen für mich im Vordergrund. Dass der Verteidiger meiner Wahl, der mich ehrenamtlich verteidigt hätte,  von der vorsitzenden Richterin Philipp abgelehnt wurde, werde ich mir nicht gefallen lassen. Wenn die Möglichkeiten der Verteidigung vom Geldbeutel abhängig gemacht werden, ist dies kein fairer Prozess » kritisiert Cécile.

Zaunprozess vor dem Landgericht Lüneburg; Di. 7. August 2012 – 9:30 Uhr Saal 121

Am 07. August wird der « Zaunprozess » gegen die Lüneburger Umweltaktivistin Cécile Lecomte vor dem Landgericht fortgesetzt. Hintergrund ist eine Demonstration im Sommer 2008 am Atommüllzwischenlager Gorleben.
Für den 7. August, den zweiten Verhandlungstag, ist eine Polizeizeugin geladen.

 » Wir werden sehen, wie weit wir am Dienstag kommen. Die Verteidigung meiner Rechte als Angeklagte stehen für mich im Vordergrund. Dass der Verteidiger meiner Wahl, der mich ehrenamtlich verteidigt hätte,  von der vorsitzenden Richterin Philipp abgelehnt wurde, werde ich mir nicht gefallen lassen. Wenn die Möglichkeiten der Verteidigung vom Geldbeutel abhängig gemacht werden, ist dies kein fairer Prozess » kritisiert Cécile.

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Gorleben-Zaunprozess: Berufung startet am 25. Juli vor dem LG Lüneburg

Am 25. Juli 2012 um 9:30 Uhr im Saal 121 startet vor dem Lüneburger Landgericht ein Berufungsprozess gegen die Polit-Aktivistin Cécile Lecomte. Hintergrund ist eine Demonstration im Sommer 2008 am Atommüllzwischenlager Gorleben. Der Aktivistin wird Hausfriedensbruch vorgeworfen, weil sie im Laufe der Protestaktion durch den äußeren Zaun der Anlage durchschlüpfte. Die Betreibergesellschaft des Zwischenlagers GNS hat Strafantrag gestellt.

Nach 12 Verhandlungstagen verurteilte das Amtsgericht Dannenberg am 21. März 2011 die Aktivistin zu 20 Tagessätzen wegen Hausfriedensbruch.

Gegen das erstinstanzliche Urteil haben sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Angeklagte Berufung eingelegt.

Am 25. Juli 2012 um 9:30 Uhr im Saal 121 startet vor dem Lüneburger Landgericht ein Berufungsprozess gegen die Polit-Aktivistin Cécile Lecomte. Hintergrund ist eine Demonstration im Sommer 2008 am Atommüllzwischenlager Gorleben. Der Aktivistin wird Hausfriedensbruch vorgeworfen, weil sie im Laufe der Protestaktion durch den äußeren Zaun der Anlage durchschlüpfte. Die Betreibergesellschaft des Zwischenlagers GNS hat Strafantrag gestellt.

Nach 12 Verhandlungstagen verurteilte das Amtsgericht Dannenberg am 21. März 2011 die Aktivistin zu 20 Tagessätzen wegen Hausfriedensbruch.

Gegen das erstinstanzliche Urteil haben sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Angeklagte Berufung eingelegt.

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Lutte Anti-THT Cotentin-Maine – une Vidéo et un appel

Appel à un week end de résistance contre la THT

Du vendredi 22 au dimanche 24 juin 2012 dans la Manche au Chefresne

Je reprends l’appel de l’assemblée du Chefresne et une Vidéo qui résume bien problématique et résistance.

Résistons à la ligne THT Cotentin-Maine

Depuis sept ans, des dizaines de milliers de personnes (de la Manche, de la Mayenne, de l’Ille et Vilaine et du Calvados) vivent avec l’épée de Damoclès d’une ligne Très Haute Tension programmée pour être installée de Raids (50) à Beaulieu (53).

Depuis décembre 2011, les chantiers de pylônes ont démarré et avec eux la violence d’état et de RTE (signatures forcées, travaux de destruction engagés légalement ou pas, etc…). Face à cette situation, nombre d’individus ont décidé que l’heure était à l’action directe pour tenter d’enrayer ce « rouleau compresseur » et appellent chacun à y participer avec les moyens qu’il jugera bon pour nuire matériellement à l’avancée du chantier.

Appel à un week end de résistance contre la THT

Du vendredi 22 au dimanche 24 juin 2012 dans la Manche au Chefresne

Je reprends l’appel de l’assemblée du Chefresne et une Vidéo qui résume bien problématique et résistance.

Résistons à la ligne THT Cotentin-Maine

Depuis sept ans, des dizaines de milliers de personnes (de la Manche, de la Mayenne, de l’Ille et Vilaine et du Calvados) vivent avec l’épée de Damoclès d’une ligne Très Haute Tension programmée pour être installée de Raids (50) à Beaulieu (53).

Depuis décembre 2011, les chantiers de pylônes ont démarré et avec eux la violence d’état et de RTE (signatures forcées, travaux de destruction engagés légalement ou pas, etc…). Face à cette situation, nombre d’individus ont décidé que l’heure était à l’action directe pour tenter d’enrayer ce « rouleau compresseur » et appellent chacun à y participer avec les moyens qu’il jugera bon pour nuire matériellement à l’avancée du chantier.

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Eichhörnchen Vorträge und Workshops im Juni 2012

Prag, Zürich und Le Chefresne – politisches Engagement international

und bei der Gelegenheit ein paar Links zu in den letzten Monaten erschienen Artikeln über das / mit dem Eichhörnchen.

Aktionen, Vorträge, Wissenstransfert über Ländergrenzen hinaus sind wichtige Bestandteile meiner politischen Arbeit!

Prag, Zürich und Le Chefresne – politisches Engagement international

und bei der Gelegenheit ein paar Links zu in den letzten Monaten erschienen Artikeln über das / mit dem Eichhörnchen.

Aktionen, Vorträge, Wissenstransfert über Ländergrenzen hinaus sind wichtige Bestandteile meiner politischen Arbeit!

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Im Prozess wegen Baggerbesetzung gegen S21 wird für den 24.5. mit einem Urteil gerechnet

Fünfter Prozesstag vor dem Landgericht Stuttgart gegen zwei ROBIN WOOD-AktivistInnen beginnt am 24. Mai um 9:00 Uhr

Der Berufungsprozess gegen zwei ROBIN-WOOD-AktivistInnen, die sich am 30. August 2010 aus Protest gegen das Projekt Stuttgart 21 an der Besetzung eines Abrissbaggers am Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs beteiligt hatten, wird am 24. Mai um 9:00 Uhr vor dem Landgericht Stuttgart fortgesetzt. Der Vorsitzende Richter hatte am 7. Mai, dem vierten Verhandlungstag, erklärt, die Verteidigung solle sich darauf einstellen, dann zu plädieren. Daher wird damit gerechnet, dass am kommenden Donnerstag das Urteil gesprochen wird. Zuvor soll ein Manager der Deutschen Bahn (Herr Plenter) als Zeuge aussagen.

Hier eine Ankündigung –  mit meinen Unterlagen aus dem Prozessgeschehen (Verträge zwischen Bahn und Wolf und Müller ; Protokoll von einem Treffen zwischen Bahn, Bauunternehmen und Polizei zur Planung der Bauarbeiten, Schreiben vom Herrn Plenter, der am 24. im Zeugenstand steht)

Fünfter Prozesstag vor dem Landgericht Stuttgart gegen zwei ROBIN WOOD-AktivistInnen beginnt am 24. Mai um 9:00 Uhr

Der Berufungsprozess gegen zwei ROBIN-WOOD-AktivistInnen, die sich am 30. August 2010 aus Protest gegen das Projekt Stuttgart 21 an der Besetzung eines Abrissbaggers am Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs beteiligt hatten, wird am 24. Mai um 9:00 Uhr vor dem Landgericht Stuttgart fortgesetzt. Der Vorsitzende Richter hatte am 7. Mai, dem vierten Verhandlungstag, erklärt, die Verteidigung solle sich darauf einstellen, dann zu plädieren. Daher wird damit gerechnet, dass am kommenden Donnerstag das Urteil gesprochen wird. Zuvor soll ein Manager der Deutschen Bahn (Herr Plenter) als Zeuge aussagen.

Hier eine Ankündigung –  mit meinen Unterlagen aus dem Prozessgeschehen (Verträge zwischen Bahn und Wolf und Müller ; Protokoll von einem Treffen zwischen Bahn, Bauunternehmen und Polizei zur Planung der Bauarbeiten, Schreiben vom Herrn Plenter, der am 24. im Zeugenstand steht)

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„Eichhörnchens permanente Revolte“ Lesung, Radiostücke und Gespräch in HH

Mit Cécile Lecomte und Nadine Dietrich
26 April 2012 – 19 Uhr – Gängeviertel (Fabrik), Valentinskamp 39 in Hamburg

im Rahmen der Lesetage selber machen – Vattenfall Tschüß sagen
http://www.lesetage-selber-machen.de/Programm2012

Sie hat den Protest gegen Vattenfalls Moorburgtrasse unterstützt und mit etlichen anderen Monate lang bei hartem Frost Bäume im Gählerpark besetzt, bei den Castortransporten kann sie schon mal für eine mehrstündige Verzögerung sorgen: die Aktionskletterkünstlerin Cécile Lecomte unterstützt Umweltgruppen bundesweit.

Mit Cécile Lecomte und Nadine Dietrich
26 April 2012 – 19 Uhr – Gängeviertel (Fabrik), Valentinskamp 39 in Hamburg

im Rahmen der Lesetage selber machen – Vattenfall Tschüß sagen
http://www.lesetage-selber-machen.de/Programm2012

Sie hat den Protest gegen Vattenfalls Moorburgtrasse unterstützt und mit etlichen anderen Monate lang bei hartem Frost Bäume im Gählerpark besetzt, bei den Castortransporten kann sie schon mal für eine mehrstündige Verzögerung sorgen: die Aktionskletterkünstlerin Cécile Lecomte unterstützt Umweltgruppen bundesweit.

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