Atommüll verhindern, bevor er entsteht!

Am Wochenende findet in Münster eine internationale Unrankonferenz statt. Das ist selbst in Deutschland ja kein Atomausstieg, wenn weiterhin Uran angereichert und zu Brennelementen gefertigt wird. Die Atomgeschäfte und ihre zerstörischen Folgen machen an Grenzen keinen Halt. Unser Widerstand darf keine Grenzen kennen! Auf zur internationalen Urankonferenz! Ich dokumentiere hier den Aufruf. Weitere Infos sind auf der Homepage der Konferenz zu finden!

Am Wochenende findet in Münster eine internationale Unrankonferenz statt. Das ist selbst in Deutschland ja kein Atomausstieg, wenn weiterhin Uran angereichert und zu Brennelementen gefertigt wird. Die Atomgeschäfte und ihre zerstörischen Folgen machen an Grenzen keinen Halt. Unser Widerstand darf keine Grenzen kennen! Auf zur internationalen Urankonferenz! Ich dokumentiere hier den Aufruf. Weitere Infos sind auf der Homepage der Konferenz zu finden!

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Keksprozess – Terminänderung und doch Pflichtverteidigung…

Im so genannten Keksprozess vor dem Lüneburger Landgericht wird dem Angeklagten Karsten Hilsen vorgeworfen, im Sommer 2010 das Gelände der Konditorei Scholze durch ein offenes Tor betreten und dort abgelaufene Kekse aus einem Müllcontainer entnommen (« containert ») zu haben.
Die Berufungsverhandlung startete am 9. Januar und sollte am 17. Januar fortgesetzt werden. Karsten Hilsen wurde aber nach dem ersten Verhandlungstag von der Polizei festgenommen und kommt am Montag den 16.2. wieder frei.
Bei einem Besuch in der JVA am gestrigen Freitag teilte Karsten Hilsen seinen UnterstützerInnen mit, dass der Termin am 17.21. ausfällt, weil das Gericht ihm einen Pflichtverteidiger nun doch gewährt hat  – Karstens Antrag auf Pflichtverteidigung war am 9. Januar in der Hauptverhandlung noch vom Gericht abgelehnt  worden – und dieser sich in der Sache erst einarbeiten muss, bevor verhandelt wird.
Der Keksprozess wird am Do. 26. Januar um 14 Uhr vor dem Landgericht Lüneburg fortgesetzt. Einen weiteren Verhandlungstermin wird es voraussichtlich am 14.2. geben – wenn das Verfahren nicht zuvor beendet wird.

Im so genannten Keksprozess vor dem Lüneburger Landgericht wird dem Angeklagten Karsten Hilsen vorgeworfen, im Sommer 2010 das Gelände der Konditorei Scholze durch ein offenes Tor betreten und dort abgelaufene Kekse aus einem Müllcontainer entnommen (« containert ») zu haben.
Die Berufungsverhandlung startete am 9. Januar und sollte am 17. Januar fortgesetzt werden. Karsten Hilsen wurde aber nach dem ersten Verhandlungstag von der Polizei festgenommen und kommt am Montag den 16.2. wieder frei.
Bei einem Besuch in der JVA am gestrigen Freitag teilte Karsten Hilsen seinen UnterstützerInnen mit, dass der Termin am 17.21. ausfällt, weil das Gericht ihm einen Pflichtverteidiger nun doch gewährt hat  – Karstens Antrag auf Pflichtverteidigung war am 9. Januar in der Hauptverhandlung noch vom Gericht abgelehnt  worden – und dieser sich in der Sache erst einarbeiten muss, bevor verhandelt wird.
Der Keksprozess wird am Do. 26. Januar um 14 Uhr vor dem Landgericht Lüneburg fortgesetzt. Einen weiteren Verhandlungstermin wird es voraussichtlich am 14.2. geben – wenn das Verfahren nicht zuvor beendet wird.

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"Keksprozess": Berufungsverhandlung am 9.1.2012

TranspiProzessdaten:

9.1.2012 – 9.15 Uhr Landgericht Lüneburg

Voraus. weitere Termine:Di 17.1. ; Do. 26.1. und Di. 31.1. ; jeweils 9.15 Uhr


Hintergründe:

Dem Angeklagten Karsten Hilsen wird vorgeworfen, im Sommer 2010 das Gelände der Konditorei Scholze durch ein offenes Tor betreten und dort abgelaufene Kekse aus einem Müllcontainer entwendet zu haben.

Das Skurrile: Die Kekse um die es geht, sollten weggeworfen werden; das von der Polizei beschlagnahmte Diebesgut aus dem Müll wollte die Konditorei nicht wieder haben.

Dennoch steht der angebliche « Diebe » vor Gericht, weil die Lüneburger Staatsanwaltschaft das öffentliche Interesse an die Strafverfolgung bejaht hat und nach der erstinstanzlicher Verurteilung des Angeklagten zu 25 Tagessätze wegen Hausfriedensbruch Berufung eingelegt hat.

TranspiProzessdaten:

9.1.2012 – 9.15 Uhr Landgericht Lüneburg

Voraus. weitere Termine:Di 17.1. ; Do. 26.1. und Di. 31.1. ; jeweils 9.15 Uhr


Hintergründe:

Dem Angeklagten Karsten Hilsen wird vorgeworfen, im Sommer 2010 das Gelände der Konditorei Scholze durch ein offenes Tor betreten und dort abgelaufene Kekse aus einem Müllcontainer entwendet zu haben.

Das Skurrile: Die Kekse um die es geht, sollten weggeworfen werden; das von der Polizei beschlagnahmte Diebesgut aus dem Müll wollte die Konditorei nicht wieder haben.

Dennoch steht der angebliche « Diebe » vor Gericht, weil die Lüneburger Staatsanwaltschaft das öffentliche Interesse an die Strafverfolgung bejaht hat und nach der erstinstanzlicher Verurteilung des Angeklagten zu 25 Tagessätze wegen Hausfriedensbruch Berufung eingelegt hat.

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Potsdam: Prozesse gegen CastorgegnerInnen

Derzeit bekannte Termine vor dem Amtsgericht Potsdam, Jägerallee 10-12

* 04.01.2012, 13:20 Uhr und 13:40 Uhr im Saal 21 Prozess gegen zwei Beteiligte an der Castorblockade  in Altmorschen 2010, Unterstützung willkommen. Erklärung der Gruppe Brückentechnologie

* 06.01.2012: Prozess gegen eine Person wegen Kletteraktion von Robin Wood beim Castortransport 2008 (symbolische Besetzung von Brücken an der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg)

* 26.01.2012, 9.30 Uhr, Saal 215: Prozess gegen vier Personen wegen Kletteraktion von Robin Wood beim Castortransport 2008 (symbolische Besetzung von Brücken an der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg) – Unterstützung willkommen.(Bericht 1. Prozesstag August 2011) (Uhrzeit und Raum haben sich kurzfristig geändert, ist nun 9:30 Uhr)

Derzeit bekannte Termine vor dem Amtsgericht Potsdam, Jägerallee 10-12

* 04.01.2012, 13:20 Uhr und 13:40 Uhr im Saal 21 Prozess gegen zwei Beteiligte an der Castorblockade  in Altmorschen 2010, Unterstützung willkommen. Erklärung der Gruppe Brückentechnologie

* 06.01.2012: Prozess gegen eine Person wegen Kletteraktion von Robin Wood beim Castortransport 2008 (symbolische Besetzung von Brücken an der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg)

* 26.01.2012, 9.30 Uhr, Saal 215: Prozess gegen vier Personen wegen Kletteraktion von Robin Wood beim Castortransport 2008 (symbolische Besetzung von Brücken an der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg) – Unterstützung willkommen.(Bericht 1. Prozesstag August 2011) (Uhrzeit und Raum haben sich kurzfristig geändert, ist nun 9:30 Uhr)

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Castortransport vorgezogen: Start am 23. November

Die Französischen Behörden fürchten den Protest bei der Abfahrt in Valognes und ziehen den Castortransport um 24 Stunden vor. Neun von elf Behältern sind bereits von La Hague nach Valognes befördert worden. Die informationen stammen vom Französischen Netzwerk Sortir du nucléaire die eng mit der Eisenbahngewerkschaft Süd-Rail zusammenarbeitet und sind zuverlässig.

Hier folgt die gemeinsame Pressemitteilung von Sortir du nucléaire und Süd-Rail (Englische Fassung)

Aktuelle Infos: Sortir du nucléaire

Castor Stoppen

Die Französischen Behörden fürchten den Protest bei der Abfahrt in Valognes und ziehen den Castortransport um 24 Stunden vor. Neun von elf Behältern sind bereits von La Hague nach Valognes befördert worden. Die informationen stammen vom Französischen Netzwerk Sortir du nucléaire die eng mit der Eisenbahngewerkschaft Süd-Rail zusammenarbeitet und sind zuverlässig.

Hier folgt die gemeinsame Pressemitteilung von Sortir du nucléaire und Süd-Rail (Englische Fassung)

Aktuelle Infos: Sortir du nucléaire

Castor Stoppen

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Castorfahrplan

Am heutigen Tag hat die Polizeidirektion Lüneburg einen Demonstrationsverbot für das Wochenende vom 26.-27. November 2011 verhängt. Alle Jahre wieder werden Grundrechte außer Kraft gesetzt, wenn der Castor kommt. I

Kleine Anekdote: In der Begründung bei der Gefahrenprognose ist selbst die Kletteraktion vom 29. Oktober eingeflossen. Wie Absurd… als ob der Castor auf dem Dach vom Bahnhof zu stoppen wäre. Naja das Schrieb der Polizeibehörde enthält sowieso jede Menge Unsinn.

Währenddessen haben französische gut unterrichtete Antiatomgruppen sowohl den Castor- als auch den Widerstandsfahrplan veröffentlicht. Hier eine Zusammenfassung der wesentlichen Informationen.

Am heutigen Tag hat die Polizeidirektion Lüneburg einen Demonstrationsverbot für das Wochenende vom 26.-27. November 2011 verhängt. Alle Jahre wieder werden Grundrechte außer Kraft gesetzt, wenn der Castor kommt. I

Kleine Anekdote: In der Begründung bei der Gefahrenprognose ist selbst die Kletteraktion vom 29. Oktober eingeflossen. Wie Absurd… als ob der Castor auf dem Dach vom Bahnhof zu stoppen wäre. Naja das Schrieb der Polizeibehörde enthält sowieso jede Menge Unsinn.

Währenddessen haben französische gut unterrichtete Antiatomgruppen sowohl den Castor- als auch den Widerstandsfahrplan veröffentlicht. Hier eine Zusammenfassung der wesentlichen Informationen.

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Anti-Castor-Camp in Valognes 22.-24. Nov. 2011

affiche

Aus Indymedia

Vom 22.-24. November wird in Valognes in Frankreich ein Camp gegen den den kommenden Castor-Transport organisiert. Hier findet ihr den übersetzten Aufruf und weitere Infos. Besucht den Blog  http://valognesstopcastor.noblogs.org/ um weitere News mitzuverfolgen. – Aufruf zum Camp in Valognes vom 22.-24. November 2011

affiche

Aus Indymedia

Vom 22.-24. November wird in Valognes in Frankreich ein Camp gegen den den kommenden Castor-Transport organisiert. Hier findet ihr den übersetzten Aufruf und weitere Infos. Besucht den Blog  http://valognesstopcastor.noblogs.org/ um weitere News mitzuverfolgen. – Aufruf zum Camp in Valognes vom 22.-24. November 2011

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Nucléaire: Camp Anti-castor à Valognes en Novembre 2011

Le prochain train « Castor » chargé de déchets nucléaires hautement radioactifs en provenance de l’usine plutonium de La Hague et à destination de Gorleben en Allemagne devrait quitter la gare de Valognes (Normandie) le 24 novembre prochain.

À cette occasion aura lieu un camp de résistance antinucléaire pour accompagner le départ du train à Valognes. Je documente ici l’appel qui mérite d’être suivi! Plus d’infos sur le site « Valognes Stop Castor »consacré aux action de protestation!

Et avant de vous laisser lire l’appel, quelques liens pour plus d’infos:

– Ce qui se prépare comme rassemblements de protestation contre le Castor en Allemagne (en allemand)

article récent en français sur le nucléaire en Allemagne, écrit par moi-même

Vidéo de ce à quoi ressemblait notre action contre ce train l’an passé… à la manière écureuille-cécile (Télévision allemande) et un article

Manifs antinucléaires du 15 octobre 2011en France

A propos La Hague… secrets et mensonges nucléaires

Marcoules, Dessel (Belgique): un accident nucléaire devant notre porte est toujours possible, même avec des déchets.

Le prochain train « Castor » chargé de déchets nucléaires hautement radioactifs en provenance de l’usine plutonium de La Hague et à destination de Gorleben en Allemagne devrait quitter la gare de Valognes (Normandie) le 24 novembre prochain.

À cette occasion aura lieu un camp de résistance antinucléaire pour accompagner le départ du train à Valognes. Je documente ici l’appel qui mérite d’être suivi! Plus d’infos sur le site « Valognes Stop Castor »consacré aux action de protestation!

Et avant de vous laisser lire l’appel, quelques liens pour plus d’infos:

– Ce qui se prépare comme rassemblements de protestation contre le Castor en Allemagne (en allemand)

article récent en français sur le nucléaire en Allemagne, écrit par moi-même

Vidéo de ce à quoi ressemblait notre action contre ce train l’an passé… à la manière écureuille-cécile (Télévision allemande) et un article

Manifs antinucléaires du 15 octobre 2011en France

A propos La Hague… secrets et mensonges nucléaires

Marcoules, Dessel (Belgique): un accident nucléaire devant notre porte est toujours possible, même avec des déchets.

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Castoraktionstag am 29. Oktober 2011

Voraussichtlich am 24. November 2011 startet aus La Hague der nächste Castortransport mit hoch radioaktivem Müll nach Gorleben. Rund um den Tag X wird es zahlreiche Protestaktionen geben. Infos sind zum Beispiel auf der Seite gorleben-castor.de zu finden ; im französischen Valognes bei der Abfahrt des Castor-Zuges wird es auch ein Protestcamp geben (Aufruf auf Französisch).
Wichtig ist es auch, schon Wochen zuvor, Menschen zu mobilisieren und auf dem Transport aufmerksam zu machen!

Aus diesem Grund dokumentiere ich hier den Aufruf zu einem Bundesweiten Castorstrecken-Aktionstag am 29. Oktober 2011 – Wir sehen uns an der Strecke!

Voraussichtlich am 24. November 2011 startet aus La Hague der nächste Castortransport mit hoch radioaktivem Müll nach Gorleben. Rund um den Tag X wird es zahlreiche Protestaktionen geben. Infos sind zum Beispiel auf der Seite gorleben-castor.de zu finden ; im französischen Valognes bei der Abfahrt des Castor-Zuges wird es auch ein Protestcamp geben (Aufruf auf Französisch).
Wichtig ist es auch, schon Wochen zuvor, Menschen zu mobilisieren und auf dem Transport aufmerksam zu machen!

Aus diesem Grund dokumentiere ich hier den Aufruf zu einem Bundesweiten Castorstrecken-Aktionstag am 29. Oktober 2011 – Wir sehen uns an der Strecke!

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Antiatom-Vernetzungs-Camp in Gronau am 17.- 18.09.2011

Empfehlung vom Eichhörnchen für umweltbewusste und -aktive Menschen…

Ein Aufruf, entnommen aus www.urantransport.de

Ist der Atomausstieg beschlossen? Nein, denn die Uranfabriken in Gronau und Lingen laufen weiter und exportieren fleißig spaltbares Material für Atomkraftwerke im Ausland. Wir finden nicht, dass Atomkraftwerke irgendwo auf der Welt laufen sollten – deshalb kämpfen wir für die Stilllegung der Atomanlagen.
Wir möchten euch einladen zum Vernetzungs-Camp nach Gronau, dazu haben sich bereits Gäste aus angekündigt.

Empfehlung vom Eichhörnchen für umweltbewusste und -aktive Menschen…

Ein Aufruf, entnommen aus www.urantransport.de

Ist der Atomausstieg beschlossen? Nein, denn die Uranfabriken in Gronau und Lingen laufen weiter und exportieren fleißig spaltbares Material für Atomkraftwerke im Ausland. Wir finden nicht, dass Atomkraftwerke irgendwo auf der Welt laufen sollten – deshalb kämpfen wir für die Stilllegung der Atomanlagen.
Wir möchten euch einladen zum Vernetzungs-Camp nach Gronau, dazu haben sich bereits Gäste aus angekündigt.

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