4.8.16 – Uranzug mit 18 Containern verlässt HH

Beobachter*innen zur Folge hat ein mit 18 Containern Uranerzkonzentrat beladener Zug am 4. August 2016 gegen 18:45 Uhr den Güterbahnhof Hamburg Süd verlassen. Das Uran stammt aus Namibia und war am 3. August mit dem Schiff der Reederei MACS « Green Mountain » nach Hamburg gekommen. Das Uran wurde am Süd-West-Terminal von der Firma C. Steinweg umgeschlagen. Die Weiterfahrt zur AREVA Uranfabrik in Narbonne Malvési führt über Maschen, Osnabrück, Münster, Hagen, Köln, Bonn und dann weiter nach Frankreich.

Bildergalerie

Video

Kampagne gegen Atomtransporte durch Hamburg

Dossier über die Uranfabrik in Narbonne Malvési

Bure – vorläufiger Baustopp für das Atomklo!

Endlich mal eine gute Nachricht aus Bure!  Die Bauarbeiten der Nationalagentur zur Entsorgung von Atommüll ANDRA für das Endlager-Projekt Namens CIGÉO im Wald von Mandres-en-Barrois sind illegal und müssen sofort gestoppt werden – die Schäden müssen laut Eilentscheidung des zuständigen Gerichtes wieder rückgängig gemacht werden.

Hintergrund ist… dass keine Rodungsgenehmigung des Präfektes nach dem Naturschutzgesetz vorliegt und keine « étude d’impacte » also sowas wie eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt oder gar beantragt wurde. Diese Prüfung ist notwendig auch wenn die ANDRA behauptete, es ginge nicht um GIGÉO, sondern um geologische Vorarbeiten, um später eine Baugenehmigung für das Atomklo im Jahre 2018 zu beantragen. Vor Gericht war ANDRA so dreist zu behaupten, es ginge um Maßnahmen für die nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes.

Die klage diverser Vereine und Einwohner*innen war erfolgreich!

Endlich mal eine gute Nachricht aus Bure!  Die Bauarbeiten der Nationalagentur zur Entsorgung von Atommüll ANDRA für das Endlager-Projekt Namens CIGÉO im Wald von Mandres-en-Barrois sind illegal und müssen sofort gestoppt werden – die Schäden müssen laut Eilentscheidung des zuständigen Gerichtes wieder rückgängig gemacht werden.

Hintergrund ist… dass keine Rodungsgenehmigung des Präfektes nach dem Naturschutzgesetz vorliegt und keine « étude d’impacte » also sowas wie eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt oder gar beantragt wurde. Diese Prüfung ist notwendig auch wenn die ANDRA behauptete, es ginge nicht um GIGÉO, sondern um geologische Vorarbeiten, um später eine Baugenehmigung für das Atomklo im Jahre 2018 zu beantragen. Vor Gericht war ANDRA so dreist zu behaupten, es ginge um Maßnahmen für die nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes.

Die klage diverser Vereine und Einwohner*innen war erfolgreich!

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Bure – Arrêt immédiat des travaux pour la poubelle nucléaire!

Communiqué de presse commun du Réseau « Sortir du nucléaire, MIRABEL – Lorraine Nature Environnement, Meuse Nature Environnement, ASODEDRA, CEDRA 52, Les Habitants vigilants de Gondrecourt, BureStop55, Bure Zone Libre et des opposant-e-s et habitant-e-s en lutte contre CIGÉO de Bure et d’ailleurs – 1er août 2016

Communiqué de presse commun du Réseau « Sortir du nucléaire, MIRABEL – Lorraine Nature Environnement, Meuse Nature Environnement, ASODEDRA, CEDRA 52, Les Habitants vigilants de Gondrecourt, BureStop55, Bure Zone Libre et des opposant-e-s et habitant-e-s en lutte contre CIGÉO de Bure et d’ailleurs – 1er août 2016

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Vattenfall Verkauf – Schwarzer Tag für Klima und Lausitz

Ich war in den letzten Tagen mit dem Geschehen um die Atomendlagerbaustelle in Bure und einer Revision die ich bei Gericht fristgerecht einreichen musste, sehr beschäftigt. Die Zustimmung der schwedischen Regierung an den Verkauf von Vattenfalls Braunkohlesparte an den tschechischen Energiekonzern EPH und dessen Finanzpartner PPF Investments ist aber nicht an mir vorbeigegangen. Der Widerstand gegen die Kohlekraft und den Klimawandel sind in meinen Augen genauso wichtig wie der Kampf gegen die Atomindustrie. Hinter diesen todbringenden Geschäften stecken immer wieder die gleichen Akteure. Einer dieser Akteure ist der schwedische Konzern Vattenfall, der Atom- und Kohlekraftwerke betreibt – und Braunkohle in der Lausitz abbaut. Weil das Geschäft immer weniger rentabler wird, will Vattenfall es los werden. Mit dem Verkauf steht Vattenfall besser da, als würde der Konzern den unrentablen Braunkohlebergbau einstellen und sich mit der Beseitigung der Schäden (so weit dies nach den angerichteten gewaltigen Zerstörungen überhaupt geht) und Renaturierungsmaßnahmen seiner Verantwortung stellen. Der tschechische Konzern EPH ist darüber hinaus das Gegenteil eines verlässlichen Investors. Kurzfristige Profite werden privatisiert, langfristige Folgekosten  und -schäden auf die Allgemeinheit abgewälzt. Darum die Forderung nach einer Stilllegung statt Verkauf.

Ich war in den letzten Tagen mit dem Geschehen um die Atomendlagerbaustelle in Bure und einer Revision die ich bei Gericht fristgerecht einreichen musste, sehr beschäftigt. Die Zustimmung der schwedischen Regierung an den Verkauf von Vattenfalls Braunkohlesparte an den tschechischen Energiekonzern EPH und dessen Finanzpartner PPF Investments ist aber nicht an mir vorbeigegangen. Der Widerstand gegen die Kohlekraft und den Klimawandel sind in meinen Augen genauso wichtig wie der Kampf gegen die Atomindustrie. Hinter diesen todbringenden Geschäften stecken immer wieder die gleichen Akteure. Einer dieser Akteure ist der schwedische Konzern Vattenfall, der Atom- und Kohlekraftwerke betreibt – und Braunkohle in der Lausitz abbaut. Weil das Geschäft immer weniger rentabler wird, will Vattenfall es los werden. Mit dem Verkauf steht Vattenfall besser da, als würde der Konzern den unrentablen Braunkohlebergbau einstellen und sich mit der Beseitigung der Schäden (so weit dies nach den angerichteten gewaltigen Zerstörungen überhaupt geht) und Renaturierungsmaßnahmen seiner Verantwortung stellen. Der tschechische Konzern EPH ist darüber hinaus das Gegenteil eines verlässlichen Investors. Kurzfristige Profite werden privatisiert, langfristige Folgekosten  und -schäden auf die Allgemeinheit abgewälzt. Darum die Forderung nach einer Stilllegung statt Verkauf.

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Uranzug mit UF6 von HH nach Gronau

Beobachter*innen zur Folge fuhr am 28.6.2016 gegen 08.18 Uhr ein mit 24 Uranhexafluorid (UF6) beladener Zug durch Buchholz i.d.N. durch. Der Zug hielt kurz in Buchholz aus Maschen kommend an.  Seine Ankunft wurde am späteren Nachmittag um 15:45 Uhr  in Gronau beobachtet.

Die 24 UF6 Container kamen mit der « Quebec Express (Reederei:
Hapag-Lloyd / Anlegeplatz: CTA) oder der « Atlantic Concert » (Reederei: ACL / Anlegeplatz: Unikai). Beide Schiffe sind als Atomschiffe, die immer wieder UF6 nach HH befördern, bekannt.

Das UF6 wird in der Urananreicherungsanlage  (UAA) Gronau angereichert. Daraus werden anschließend Brennelemente für AKW in aller Welt gefertigt.

Beobachter*innen zur Folge fuhr am 28.6.2016 gegen 08.18 Uhr ein mit 24 Uranhexafluorid (UF6) beladener Zug durch Buchholz i.d.N. durch. Der Zug hielt kurz in Buchholz aus Maschen kommend an.  Seine Ankunft wurde am späteren Nachmittag um 15:45 Uhr  in Gronau beobachtet.

Die 24 UF6 Container kamen mit der « Quebec Express (Reederei:
Hapag-Lloyd / Anlegeplatz: CTA) oder der « Atlantic Concert » (Reederei: ACL / Anlegeplatz: Unikai). Beide Schiffe sind als Atomschiffe, die immer wieder UF6 nach HH befördern, bekannt.

Das UF6 wird in der Urananreicherungsanlage  (UAA) Gronau angereichert. Daraus werden anschließend Brennelemente für AKW in aller Welt gefertigt.
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HH – 2 Uranzüge innerhalb einer Woche

Am 20. und 23. Juni 2016 wurden in Hamburg 2 Atomtransporte gesichtet.

Der erste Uranzug hatte 22 Uranerzkonzentrat Container (Yellow Cake) geladen und verließ den Güterbahnhof auss dem Süd-West-Terminal von C. Steinweg kommend am 20.  Juni um 19:35 Uhr. Er wurde anschließend am 21. Juni um 00:25 Uhr in Buchholz bei seiner Durchfahrt beobachtet.

Der zweite Uranzug hatte 6 Uranerzkonzentrat Container (Yellow Cake) geladen und verließ – ebenfalls vom Süd-West-Terminal kommend – den Süd-West-Terminal von C. Steinweg am 23.  Juni um 19: Uhr. Er wurde daraufhin am 24. Juni um 00:20 Uhr in Buchholz bei seiner Durchfahrt beobachtet. Beobachter*innen meldeten anschließend seine Durchfahrt am 25.6. in Köln Gremberg um 5:30 Uhr und  in Nittel – zwischen Trier und Perl – um 9:56 Uhr. fotografiert .

Die Weiterfahrt erfolgt(e) über Maschen, Münster, Haagen, Köln, Bonn, Trier, Dijon, Valences, Montpellier nach zur AREVA-Uranfabrik in Narbonne Malvési (Süd-Frankeich).

Das Uran stammt aus Namibia und wurde mit einem Schiff der Hamburger Reederei MACS nach Hamburg befördert und auf dem Süd-West-Terminal der Firma C. Steinweg umgeschlagen.

Yellow Cake oder Uranerzkonzentrat ist der Rohstoff zur Fertigung von Brennelementen für AKWs weltweit – oder für den Bau von Atombomben. 

Am 20. und 23. Juni 2016 wurden in Hamburg 2 Atomtransporte gesichtet.

Der erste Uranzug hatte 22 Uranerzkonzentrat Container (Yellow Cake) geladen und verließ den Güterbahnhof auss dem Süd-West-Terminal von C. Steinweg kommend am 20.  Juni um 19:35 Uhr. Er wurde anschließend am 21. Juni um 00:25 Uhr in Buchholz bei seiner Durchfahrt beobachtet.

Der zweite Uranzug hatte 6 Uranerzkonzentrat Container (Yellow Cake) geladen und verließ – ebenfalls vom Süd-West-Terminal kommend – den Süd-West-Terminal von C. Steinweg am 23.  Juni um 19: Uhr. Er wurde daraufhin am 24. Juni um 00:20 Uhr in Buchholz bei seiner Durchfahrt beobachtet. Beobachter*innen meldeten anschließend seine Durchfahrt am 25.6. in Köln Gremberg um 5:30 Uhr und  in Nittel – zwischen Trier und Perl – um 9:56 Uhr. fotografiert .

Die Weiterfahrt erfolgt(e) über Maschen, Münster, Haagen, Köln, Bonn, Trier, Dijon, Valences, Montpellier nach zur AREVA-Uranfabrik in Narbonne Malvési (Süd-Frankeich).

Das Uran stammt aus Namibia und wurde mit einem Schiff der Hamburger Reederei MACS nach Hamburg befördert und auf dem Süd-West-Terminal der Firma C. Steinweg umgeschlagen.

Yellow Cake oder Uranerzkonzentrat ist der Rohstoff zur Fertigung von Brennelementen für AKWs weltweit – oder für den Bau von Atombomben. 

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Bure – Waldbesetzung gegen atomares Endlager dauert an

Die Waldbesetzung in Mandres-en-Barrois gegen das Atommüllendlager CIGÉO dauert an. Für kommenden Sonntag wird zu einer Widerstandparty im Wald aufgerufen – um die einwöchige Besetzung zu feiern und Energie für den weiteren Widerstand zu tanken. Die AktivistInnen vor Ort freuen sich weiterhin auf Besuch, denzentrale Aktionen, Solierklärung, Spenden, pp…

Das Gesetz, das den ersten Bauabschnitt von CIGÉO unter dem Deckmantel der « industriellen Forschung » ermöglichen soll, soll am 11. Juli in der Assemblée Nationale verabschiedet werden. Der Abgeordnete, der das Gesetz dort vorstellen wird und von der Kommission « Nachhaltige Entwicklung » der Assemblé dafür gewählt wurde, heißt Christophe Bouillon. Er ist zugleich Präsident der ANDRA, der Nationalagentur zur Entsorgung von radioaktivem Atommüll, die für die Umsetzung von CIGÉO verantwortlich ist. Ein Zufall, heißt es im Parlament.  Antiatominitiativen denunzieren hier ein Interessenkonflikt und protestieren mit einem offenen Brief.

Ich übernehme die heutige Mitteilung von ROBIN WOOD, der Verein solidarisiert sich mit dem Widerstand in Bure.

Und hier zuvor, der Hinweis auf ein Interview von Radio Dreickland mit einem Aktivisten in Bure

* Atommüllendlager Bure in Lothringen stoppen!

* ROBIN WOOD solidarisiert mit EinwohnerInnen, Antiatom-Initiativen und WaldbesetzerInnen

* Widerstandsparty am kommenden Sonntag im besetzten Wald von Mandres-en-Barrois

Die Waldbesetzung in Mandres-en-Barrois gegen das Atommüllendlager CIGÉO dauert an. Für kommenden Sonntag wird zu einer Widerstandparty im Wald aufgerufen – um die einwöchige Besetzung zu feiern und Energie für den weiteren Widerstand zu tanken. Die AktivistInnen vor Ort freuen sich weiterhin auf Besuch, denzentrale Aktionen, Solierklärung, Spenden, pp…

Das Gesetz, das den ersten Bauabschnitt von CIGÉO unter dem Deckmantel der « industriellen Forschung » ermöglichen soll, soll am 11. Juli in der Assemblée Nationale verabschiedet werden. Der Abgeordnete, der das Gesetz dort vorstellen wird und von der Kommission « Nachhaltige Entwicklung » der Assemblé dafür gewählt wurde, heißt Christophe Bouillon. Er ist zugleich Präsident der ANDRA, der Nationalagentur zur Entsorgung von radioaktivem Atommüll, die für die Umsetzung von CIGÉO verantwortlich ist. Ein Zufall, heißt es im Parlament.  Antiatominitiativen denunzieren hier ein Interessenkonflikt und protestieren mit einem offenen Brief.

Ich übernehme die heutige Mitteilung von ROBIN WOOD, der Verein solidarisiert sich mit dem Widerstand in Bure.

Und hier zuvor, der Hinweis auf ein Interview von Radio Dreickland mit einem Aktivisten in Bure

* Atommüllendlager Bure in Lothringen stoppen!

* ROBIN WOOD solidarisiert mit EinwohnerInnen, Antiatom-Initiativen und WaldbesetzerInnen

* Widerstandsparty am kommenden Sonntag im besetzten Wald von Mandres-en-Barrois

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Atomumschlagfirma nimmt Strafantrag gegen Umweltaktivist*innen zurück

Quelle: nirgendwo.info

* Verfahren gegen Atomkraftgegner*innen nach Inspektionsaktion im Hamburger Hafen eingestellt

* Weiterer Atomtransport unterwegs – Aktivist*innen kündigen weiteren Widerstand an

Im August 2014 inspizierten ca. 30 Atomkraftgegner*innen unangekündigt das Gelände der Firma C. Steinweg, die regelmäßig an Atomtransporten im Hamburger Hafen beteiligt ist. Das Uranerzkonzentrat welches C. Steinweg umschlägt, wird vom Schiff auf Güterzüge umgeladen und über mehrere deutsche Städte nach Narbonne in Süd-Frankreich in die Konversionsanlage transportiert. Das umgeschlagene Urankonzentrat wird in mehreren Verarbeitungsstufen zu Brennelementen zur Versorgung von Atomanlagen weltweit verarbeitet.

Auf dem Gelände befanden sich am Tattag 51 Urancontainer aus Namibia, Kasachstan und Usbekistan. Unregelmäßigkeiten bei der Lagerung und beim Transport der atomaren Fracht sowie Falschangaben des Hamburger Senats wurden durch die Aktion öffentlich gemacht. Vor Gericht standen aber nicht die für diese Vertuschungen Verantwortlichen, sondern die Aktivist*innen. Sie mussten sich auf Grund eines Strafantrages der Betreiberin vom Süd-West-Terminal C. Steinweg vor Gericht verantworten. Zahlreiche Menschen bekundeten ihre Solidarität und beschwerten sich mit Protestbriefen bei C. Steinweg.

Quelle: nirgendwo.info

* Verfahren gegen Atomkraftgegner*innen nach Inspektionsaktion im Hamburger Hafen eingestellt

* Weiterer Atomtransport unterwegs – Aktivist*innen kündigen weiteren Widerstand an

Im August 2014 inspizierten ca. 30 Atomkraftgegner*innen unangekündigt das Gelände der Firma C. Steinweg, die regelmäßig an Atomtransporten im Hamburger Hafen beteiligt ist. Das Uranerzkonzentrat welches C. Steinweg umschlägt, wird vom Schiff auf Güterzüge umgeladen und über mehrere deutsche Städte nach Narbonne in Süd-Frankreich in die Konversionsanlage transportiert. Das umgeschlagene Urankonzentrat wird in mehreren Verarbeitungsstufen zu Brennelementen zur Versorgung von Atomanlagen weltweit verarbeitet.

Auf dem Gelände befanden sich am Tattag 51 Urancontainer aus Namibia, Kasachstan und Usbekistan. Unregelmäßigkeiten bei der Lagerung und beim Transport der atomaren Fracht sowie Falschangaben des Hamburger Senats wurden durch die Aktion öffentlich gemacht. Vor Gericht standen aber nicht die für diese Vertuschungen Verantwortlichen, sondern die Aktivist*innen. Sie mussten sich auf Grund eines Strafantrages der Betreiberin vom Süd-West-Terminal C. Steinweg vor Gericht verantworten. Zahlreiche Menschen bekundeten ihre Solidarität und beschwerten sich mit Protestbriefen bei C. Steinweg.
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MACS-Schiff Golden Karoo löscht Uran im HH Hafen

Das Schiff der Hamburger Reederei MACS « Golden Karoo » hat am Donnerstag den 26. Mai 2016 gegen 22 Uhr am Südwest-Terminal der Umschlagfirma C. Steinweg angelegt. Im Laufe der Nacht zum 27. Mai wurden mindesten 21 Uranerzkonzentrat Container gelöscht.Das Uran stammt aus Namibia und es ist in den kommenden Tagen (vermutl. am Montag 30.5.) mit dem Weitertransport zur AREVA-Uranfabrik nach Narbonne in Südfrankreich zu rechnen. Die Container sind überwiegend dunkelblau mit der Aufschrift CATU. Einige sind ro(s)tbraun. Sie wurden im Gegensatz zu den sonstigen Beobachtungen auf betriebseigene Auflieger gesetzt.

Das Schiff der Hamburger Reederei MACS « Golden Karoo » hat am Donnerstag den 26. Mai 2016 gegen 22 Uhr am Südwest-Terminal der Umschlagfirma C. Steinweg angelegt. Im Laufe der Nacht zum 27. Mai wurden mindesten 21 Uranerzkonzentrat Container gelöscht.Das Uran stammt aus Namibia und es ist in den kommenden Tagen (vermutl. am Montag 30.5.) mit dem Weitertransport zur AREVA-Uranfabrik nach Narbonne in Südfrankreich zu rechnen. Die Container sind überwiegend dunkelblau mit der Aufschrift CATU. Einige sind ro(s)tbraun. Sie wurden im Gegensatz zu den sonstigen Beobachtungen auf betriebseigene Auflieger gesetzt.

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Der lange Weg zum Cannabis als Medizin

Nach jahrelangem Kampf gegen die Schmerzen bin ich heute im Besitz einer Genehmigung für Cannabis als Medizin aus der Apotheke. Ich berichte hier über meine Erfahrung – für andere Betroffenen, die vielleicht diesen Weg wagen möchten und zur Sensibilisierung von „gesunden“ Menschen zu diesem Thema. Es ist kein Kiffen auf Rezept, nein! Es geht um Schmerzlinderung und Lebensqualität. Der Weg dahin war beschwerlich und verdammt teuer, aber wenn man Schmerzen hat…

Nach jahrelangem Kampf gegen die Schmerzen bin ich heute im Besitz einer Genehmigung für Cannabis als Medizin aus der Apotheke. Ich berichte hier über meine Erfahrung – für andere Betroffenen, die vielleicht diesen Weg wagen möchten und zur Sensibilisierung von „gesunden“ Menschen zu diesem Thema. Es ist kein Kiffen auf Rezept, nein! Es geht um Schmerzlinderung und Lebensqualität. Der Weg dahin war beschwerlich und verdammt teuer, aber wenn man Schmerzen hat…

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