Der Prozess gegen eine Atomkraftgegnerin, der vorgeworfen wurde, eine Aktion gegen einen Urantransport im Hamburger Hafen im Sommer 2014 durch das reichen von Lebensmittel unterstützt zu haben, ist gestern zu Ende gegangen – für’s Erste (die Angeklagte wird Rechtsmittel einlegen). Ich übernehme im Folgenden die Pressemitteilung der Soligruppe.
An dieser Stelle eine Information: Die nächsten Prozesse um Aktionen gegen Urantransporte in und um Hamburg stehen an
- 6. September 2017: Prozess gegen Eichhörnchen wegen einer Abseilaktion in Buchholz (Niedersachsen) im April 2016
- noch nicht terminiert: Prozesse gegen zwei Kletteraktivist*innen, die im November 2014 im Hamburger Hafen am SWT bei C. Steinweg gegen einen Uranzug 7 Stunden kletternd demonstrierten.
- noch nicht terminiert: zwei weitere Prozesse gegen an der gleichen Ankettaktion wie im Füttern-Prozess beteiligten Aktivist*innen
- noch nicht terminiert: Prozesse gegen 4 Aktivist*innen, die aus Protest gegen die Untätigkeit der Politiker*innen, Atomtransporte ein Ende zu geben, den Grünen im April 2017 auf’s Dach steigten und einen Transparent entrollten.
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