Neuer Urantransport mit der Mikhail Dudin unterwegs

Wahrscheinlich befindet sich zur Zeit erneut ein Atomtransport auf dem Seeweg aus St.Petersburg in Russland in den Hafen von Hamburg.

Der Atomfrachter  ‘Mikhail Dudin’ der Reederei ASPOL Baltic Corporation mit Sitz in St.Petersburg/Russland, hatte nach Angaben im Web (AIS Signal) am 29.09.15 um 18:50 Uhr (UTC) das Hafengebiet von St.Petersburg in Russland mit dem angeblichen Fahrtziel Rotterdam/Niederlande verlassen . Der Zielhafen der ‘Mikhail Dudin’ ist offensichtlich irreführend: Denn nach Angaben der HHLA (Hamburger Hafen und Logistik AG) am 04.10.15 wird die ‘Mikhail Dudin’ am 05.10.15 gegen 07:00 Uhr (MESZ) am « CTB », folglich dem Containerterminal Burchardkai, erwartet.

Wahrscheinlich befindet sich zur Zeit erneut ein Atomtransport auf dem Seeweg aus St.Petersburg in Russland in den Hafen von Hamburg.

Der Atomfrachter  ‘Mikhail Dudin’ der Reederei ASPOL Baltic Corporation mit Sitz in St.Petersburg/Russland, hatte nach Angaben im Web (AIS Signal) am 29.09.15 um 18:50 Uhr (UTC) das Hafengebiet von St.Petersburg in Russland mit dem angeblichen Fahrtziel Rotterdam/Niederlande verlassen . Der Zielhafen der ‘Mikhail Dudin’ ist offensichtlich irreführend: Denn nach Angaben der HHLA (Hamburger Hafen und Logistik AG) am 04.10.15 wird die ‘Mikhail Dudin’ am 05.10.15 gegen 07:00 Uhr (MESZ) am « CTB », folglich dem Containerterminal Burchardkai, erwartet.


Das ist nicht das erste mal, dass falsche Angaben zum Ziel eines Atomtransport angegeben werden  oder dieser möglichst geheim abgewickelt wird.

Vor ca. 2 Wochen, als Antiatomgruppen zu Protestaktionen am « TAG X » bei der Ankunft / Durchfahrt eines Uranerzkonzentrattransport von Russland nach Narbonne aufgerufen hatten, wurde so scheint es darauf angelegt, den Transport so unsichtbar wie möglich abzuwickeln: Die Mikhail Dudin war in keinem im Internet zu findenden Fahrplan eingetragen, insbesondere nicht bei SWT von C. Steinweg, wo sie schließlich anlegte (der Eintrag wurde nachträglich nach Ankunft des Schiffes gemacht). Nach dem Löschen wurden die radioaktiven Container auf dem Gelände de rUmschlagfirma C. Steinweg versteckt und im Verborgenen auf einem Zug verladen. Der Zug fuhr anschließend – möglicherweise wegen der angekündigten protestaktionen an der Strecke – nicht wie üblich durch das Ruhrgebiet, sondern über eine Alternativroute nach Frankreich – diese Route nahm in den letzten zwei Jahre kein einziges Uranerzkonzentratzug – so lange beobachten AtivistInnen schon fast jeden Transport von Uranerzkonzentrat aus dem SWT.

Das Schiff Mikhail Dudin hat regelmäßig radioaktive Fracht an Bord. Aus mehreren Aufnahmen einer Webcam am NOK in Kiel-Holtenau an den südlichen Kanalschleusen am 04.10.15 zwischen 17:13 Uhr (MESZ) und 17:39 Uhr (MESZ) geht hervor: Die ‘Mikhail Dudin’ befördert bei der Fahrt aus St.Petersburg in den Hamburger Hafen fünf (1×1, 1×4) mit grauer Plane abgedeckte Flatracks an Deck – Die Flatracks haben blaue Stirnwände, an den augenscheinlich drei nebeneinander befindliche Gefahrensymbole angebracht sind: « radioaktiv », « fissle (spaltbar) » und « umweltgefährdend » – Das ist in der Regel die Kennzeichnung für Brennelemente.