Interview mit Eichhörnchen – Quelle ist Radio rdl
- Stark eingeschränktes Versammlungsrecht bei #LeaveNoOneBehind
- « Gesundheitsgefährdende Musik » und agressive Polizei ohne Schutzausrüstung
Durch
Kontaktverbote, dem Erlass von Allgemeinverfügungen und Verordnungen
und der Änderung des Infektionsschutzgesetzes im Zuge der
Corona-Pandemie sind Demonstrationen nahezu unmöglich geworden und somit
viele kritische Stimmen auf den Straßen weltweit verstummt. Gestiegen
ist zugleich die Anzahl von Polizist*innen im Verhältnis zu
Passant*innen auf der Straße – und somit auch die Repression, sollten
Menschen sich dazu versammeln, um gegen soziale und andere
Ungerechtigkeit zu protestieren.
Dieses Wochenende kam es trotz der
Auflagen zu mehreren Protesten, in Kiel, Flensburg, Münster und Lüneburg
um im Rahmen der #leavenoonebehind Kampagne die Evakuierung der völlig
überfüllten Griecheischen Lager zu fordern. Auch in Lüneburg trafen sich
am 4. April Menschen mit Bannern und 1.50 m Abstand. Radio Dreyeckland
sprach mit Cécile, Aktivistin aus Lüneburg, über die Auflagen in
Niedersachsen, Menschen, denen ihre T-Schirts mit politischen Sprüchen
verboten wurden und den Grund für den Protest.
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Mehr zum Protest in Niedersachsen, einen Kommentar zu derzeitigen Versammlungsauflagen und eine Handreichung für euren eigenen Protest-Anmeldungen findet ihr im Eichhörnchen-Blog.