Das ist Diskriminierung! Bahn lässt Rollstuhlnutzerin stehen

Die Bahn lies mich am 15. November 2 Stunden in Bienenbüttel in der Kälte stehen, denn ihre aufgezwungene « Alternative » zum Aufzug, der für 6 Monate in Lüneburg ausfällt, funktioniert nicht! Selbst wenn die Chefetagen der Bahn dies nicht glauben wollen. Der Aufzug ist öfter Thema in der Lokalzeitung. Der Stadtrat hat eine Resolution verabschiedet, der Behindertentenbeirat übt Druck aus, wir haben eine Aktion am Bahnhof gemacht. Vertreter*innen der Bahn sind am 20.11. nach Lüneburg bekommen, die LZ berichtete. Ich habe daraufhin einen Leserbrief geschrieben(wurde nicht gedruckt) und meine jüngsten Erlebnisse geschildert . Der brief ist unter dem Video dokumentiert, das Video ist in der Situation wo ich nicht wusste wie weiter aufgenommen worden.

Und meine Schmerzensgeldforderung an die Deutsche Bahn ist raus!

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Ableismus und Journalismus

Am Beispiel eines aktuellen TAZ Artikel

Ich will in keinsterweise den in Cum Ex Geschäften involvierten Bankier Olearius verteidigen. Aber mit Verlaub, das Kommentar in der TAZ « Cum-Ex-Bankier geht gegen Anklägerin vor: Verhandlungsunfähig und klagebereit » ist ableistisch.

« Doch beim Blutdruck des Bankiers, mit dem die Verhandlungsunfähigkeit begründet wurde, scheint noch Luft nach oben zu sein: Am Montag stellte er Strafanzeige gegen Anne Brorhilker, die damalige Staatsanwältin, in ihn angeklagt hatte. »

Gernot Knödler in der TAZ

Selbst wenn das Vorgehen des Mannes via seine Anwälte unverschämt ist. Das Verhalten gehört politisch und juristisch aufgearbeitet, bekämpft! Der Journalist ist kein Arzt und kann Verhandlungsfähigkeit nicht beurteilen. Und sollte dies auch nicht tun, denn es kommt nur Ableismus raus.

Eine Verhandlungsunfähige Person verwirkt ihre Rechte nicht. Sie darf klagen und das geht – vor allem für einen reichen Bankier- über seine Anwälte. Egal was man von diesen Klagen inhaltlich hält.

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