Atomfrachtschiff „Link Star“ in HH bei HHLA

erneut Brennelemente aus in Lingen zu finnischem AKW

Das Atomfrachtschiff die „Link Star“ ein Schiff der „Godby Shipping AB“ am 29.3. im Hamburger Hafen am Unikai (HHLA) Liegeplatz 3/4 angelegt. Dieses hat in der Vergangenheit u.a. Brennelemente aus der Uranfabrik Lingen (Niedersachsen)nach Finnland / Rauma ins das neue noch nicht in Betrieb genommene AKW vom Typ EPR Olkiluoto 3 und in das bereits bestehende AKW gebracht.

Der aktuelle Transport ist ebenfalls auf dem Weg nach Finnland

erneut Brennelemente aus in Lingen zu finnischem AKW

Das Atomfrachtschiff die „Link Star“ ein Schiff der „Godby Shipping AB“ am 29.3. im Hamburger Hafen am Unikai (HHLA) Liegeplatz 3/4 angelegt. Dieses hat in der Vergangenheit u.a. Brennelemente aus der Uranfabrik Lingen (Niedersachsen)nach Finnland / Rauma ins das neue noch nicht in Betrieb genommene AKW vom Typ EPR Olkiluoto 3 und in das bereits bestehende AKW gebracht.

Der aktuelle Transport ist ebenfalls auf dem Weg nach Finnland

Beobachtungen zur Folge verließen in der Nacht vom 29. auf den 30. März 5 mit radioaktivem Material beladene LKW die Brennelementefabrik Lingen Richtung Hamburg. Die Brennelemente wurden am Unikai verladen.

Die HHLA hat vor einem Jahr eine Verzichtserklärung unterschrieben. Darin verspricht das Unternehmen freiwillig auf den Transport von Kernbrennstoffen (angereichertem Stoff) zu verzichten.

Am 30. Juni vergangenen Jahres beobachteten jedoch Aktivist*innen von ROBIN WOOD erneut einen Brennelemente-Transport bei HHLA am Unikai (zum Bericht). Die HHLA erklärte darauf, auf die Transporte zwar zu verzichten, die aktuellen noch laufenden Aufträge erfüllen zu wollen.

Beim jetztigen Transport, der von Aktivist*innen der Hamburger Antiatomgruppe SAND publik gemacht wurde, gab HHLA die gleiche Ausrede. Dem NDR zu Folge schweigt HHLA nach wie vor über einen konkreten Termin. »Wann der letzte Atomfrachter bei Unikai wieder ablegt, ist bislang nicht bekannt. » ist dort zu lesen.

Ankündigung reichen nicht aus. Wir wollen Fakten sehen. Wir fordern weiterhin die Entwidmung des Hamburger Hafens und werden weiter mit öffentlichkeitswirksame Aktionen auf die Atomtransporte aufmerksam machen und uns quer stellen.

Bilder: Antiatom Gruppe SAND

Weitere Infos

urantransport.de

atomtransporte-hamburg-stoppen.de