Kein Castor nach Lubmin – Prozess in Halle (Saale)

Ich übernehme einen Soli-Aufruf der Betroffenen AktivistInnen zu ihrem prozess am 10. Oktober 2014 vor dem Amtsgericht in Halle (Saale)!

Kein Castor nach Lubmin!- Unter diesem Motto protestierten am 16. Februar 2011 viele Menschen auf nahezu der gesamten Strecke gegen den Transport von Atommüll aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe nach Lubmin – auch zwischen Schkopau und Halle-Ammendorf. Dort hatten sich zwei ROBIN WOOD-Aktivisten von einer Brücke über die Saale abgeseilt. Die Weiterfahrt des Castor-Transports verzögerte sich um fast zwei Stunden.

Prozess gegen Anti-Atom-AktivistInnen wird eröffnet

Ich übernehme einen Soli-Aufruf der Betroffenen AktivistInnen zu ihrem prozess am 10. Oktober 2014 vor dem Amtsgericht in Halle (Saale)!

Kein Castor nach Lubmin!- Unter diesem Motto protestierten am 16. Februar 2011 viele Menschen auf nahezu der gesamten Strecke gegen den Transport von Atommüll aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe nach Lubmin – auch zwischen Schkopau und Halle-Ammendorf. Dort hatten sich zwei ROBIN WOOD-Aktivisten von einer Brücke über die Saale abgeseilt. Die Weiterfahrt des Castor-Transports verzögerte sich um fast zwei Stunden.

Prozess gegen Anti-Atom-AktivistInnen wird eröffnet

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Politisches satirisches Talkshow in Münster

Eine Veranstaltung mit Eichhörnchen am kommenden Sonntag im Theater Pumpenhaus in Münster – eine Art Polit-Satire-Persiflage-Talkshow im Theater.

sozialpalast – Theater in Münster

Das Private ist öffentlich, ist politisch!

Am 12.10. ab 20:00 Uhr im Pumpenhaus

Wir haben es mit einem ganz normalen Sonntagabend zu tun:
20:00 Uhr Tageschau, 20:15 Tatort und 21:45 Günter Jauch.
 
Der Sonntagabend, ein Münsteraner Ehepaar beim Fernsehen: Noch läuft der Tatort, gleich kommt Günter Jauch.
Zeitlich orientiert am tatsächlichen Fernsehprogramm, schauen wir tief ins Private eines normativen Paares vor der Glotze, die heutzutage einen « Second Screen »  zur Seite hat. Die beiden diskutieren und verhandeln so allerlei zwischen Fernsehbild und häuslichem wie beruflichem Alltag, und reißen dabei Themen an, die mehr oder weniger bewusst immer auch gesellschaftspolitische und öffentliche Themen sind.

Ab 21:45 bricht dieses Öffentliche dann in den Fernsehabend ein. Wird die Bühne zum Fernsehstudio einer politischen Talkshow:
Plötzlich sitzt die Moderatorin mit ihren Talkgästen zu Hause neben dem Sofa, und redet über Themen der politischen Arbeit und deren VertreterInnen, die so oder ähnlich heute niemals ins deutsche Fernsehen kommen würden:
Flüchtlingspolitik, alternative Gesellschaftssysteme, politischen Aktivismus. Über Teilhabe und Ausgrenzung, über Desolidarisierung und Entpolitisierung, über Widerstand, über die Neue Rechte in Deutschland und Europa und darüber hinaus.

« Wir wollen die politische Talkshow mal ernst nehmen, jenseits von Günter Jauch. »

DarstellerInnen: Stefanie Bockermann und Toto Hölters.
Und: Gregor Mönter und Guiseppe Tedesco.
Ausserdem: Cécile Lecomte, Volker Maria Hügel, Michael Sturm, Bernd Drücke und Alexandra Hippchen.

Eine Veranstaltung mit Eichhörnchen am kommenden Sonntag im Theater Pumpenhaus in Münster – eine Art Polit-Satire-Persiflage-Talkshow im Theater.

sozialpalast – Theater in Münster

Das Private ist öffentlich, ist politisch!

Am 12.10. ab 20:00 Uhr im Pumpenhaus

Wir haben es mit einem ganz normalen Sonntagabend zu tun:
20:00 Uhr Tageschau, 20:15 Tatort und 21:45 Günter Jauch.
 
Der Sonntagabend, ein Münsteraner Ehepaar beim Fernsehen: Noch läuft der Tatort, gleich kommt Günter Jauch.
Zeitlich orientiert am tatsächlichen Fernsehprogramm, schauen wir tief ins Private eines normativen Paares vor der Glotze, die heutzutage einen « Second Screen »  zur Seite hat. Die beiden diskutieren und verhandeln so allerlei zwischen Fernsehbild und häuslichem wie beruflichem Alltag, und reißen dabei Themen an, die mehr oder weniger bewusst immer auch gesellschaftspolitische und öffentliche Themen sind.

Ab 21:45 bricht dieses Öffentliche dann in den Fernsehabend ein. Wird die Bühne zum Fernsehstudio einer politischen Talkshow:
Plötzlich sitzt die Moderatorin mit ihren Talkgästen zu Hause neben dem Sofa, und redet über Themen der politischen Arbeit und deren VertreterInnen, die so oder ähnlich heute niemals ins deutsche Fernsehen kommen würden:
Flüchtlingspolitik, alternative Gesellschaftssysteme, politischen Aktivismus. Über Teilhabe und Ausgrenzung, über Desolidarisierung und Entpolitisierung, über Widerstand, über die Neue Rechte in Deutschland und Europa und darüber hinaus.

« Wir wollen die politische Talkshow mal ernst nehmen, jenseits von Günter Jauch. »

DarstellerInnen: Stefanie Bockermann und Toto Hölters.
Und: Gregor Mönter und Guiseppe Tedesco.
Ausserdem: Cécile Lecomte, Volker Maria Hügel, Michael Sturm, Bernd Drücke und Alexandra Hippchen.

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Nouveau train de "Yellow Cake" en route pour l'usine AREVA de Narbonne Malvési

Le Bateau VASILIY SHUKSHIN en provenance de Russie est arrivé ce matin  (lundi 22 Septembre) dans le port de Hambourg au terminal sud ouest de la firme C. Steinweg. Le bateau transporte régulièrement des matières radioactives. Aujourd’hui il avait du concentré d’uranium appelé Yellow Cake à bord.   Cet après midi, des militantEs ont pu observer la composition du train en partance pour Malvési. Ils ont pu observer 16 containers de Yellow Cake. Le train devrait quitter le treminal d’ici quelques heures, des travailleurs de la companie de transport ont déjà été vus sur place. Le train devrait comme les fois précédentes traverser l’Allemagne via la Ruhr (Cologne, etc.) pour atteindre l’usine AREVA de Narbonne Malvési vendredi matin.(j’actualise au fure et à mesure en fonction des infos) Et pour ceux qui ne lisent pas les détails: le train est arrivé à Narbonne ce vendredi 26 septembre à 7h40 et peu apres 8h à l’usine.

Le Bateau VASILIY SHUKSHIN en provenance de Russie est arrivé ce matin  (lundi 22 Septembre) dans le port de Hambourg au terminal sud ouest de la firme C. Steinweg. Le bateau transporte régulièrement des matières radioactives. Aujourd’hui il avait du concentré d’uranium appelé Yellow Cake à bord.   Cet après midi, des militantEs ont pu observer la composition du train en partance pour Malvési. Ils ont pu observer 16 containers de Yellow Cake. Le train devrait quitter le treminal d’ici quelques heures, des travailleurs de la companie de transport ont déjà été vus sur place. Le train devrait comme les fois précédentes traverser l’Allemagne via la Ruhr (Cologne, etc.) pour atteindre l’usine AREVA de Narbonne Malvési vendredi matin.(j’actualise au fure et à mesure en fonction des infos) Et pour ceux qui ne lisent pas les détails: le train est arrivé à Narbonne ce vendredi 26 septembre à 7h40 et peu apres 8h à l’usine.

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Neuer Uranzug von HH zur AREVA-Uranfabrik Malvési (Frankreich)!

Das Schiff VASILIY SHUKSHIN hat heute früh (Mo. 22.9.) in Hamburg im Süd-West Terminal bei C.Steinweg angelegt und seine Ware gelöscht. Das Schiff hat regelmäßig radioaktive Fracht an Bord. Beobachtungen zur Folge steht nun (22.9.2014 um 16:30 Uhr) ein Zug mit 16 radioaktiven Behältern (Uranerzkonzentrat) auf dem Gelände abfahrtbereit. Der Zug düfte in den nächsten Stunden starten und heute Nacht über Osnabrück und Münster fahren und sein Ziel, die AREVA-Anlage in Malvési (Industriezone in Narbonne) voraussichtlich am kommenden Freitag in der früh, erreichen. Derweile recherchiere ich über die Anlage in Narbonne-Malvési.

Update Montag abend: der Zug ist inzwischen los gefahren und befindet sich um 18:30 Uhr in Hamburg Süd (siehe Bilder unten)

Der Uran-Zug hat dann  um 19.05 Uhr den Güterbahnhof Hamburg-Süd verlassen und 19.40 Uhr den Güterbahnhof Hamburg-Maschen erreicht.
Update Dienstag früh 23.9. : Abfahrt in Maschen um 0:15 Uhr und dann Durchfahrt in Osnabrück um 2:53 Uhr heute Nacht (dazu gibt es ein Video).
Update Mittwoch 24.9. 15 Uhr: Der Zug hat heute früh um 6:50 Uhr Köln verlassen und wurde gegen 7Uhr in Bonn gesichtet. Eichhörnchen hat’s dann in Mannheim gesichtet!

letztes Update Freitag 26.9.: der Zug ist um 7:40 Uhr in Narbonne angekommen und um 8:05 Uhr vom gütterbahnhof nach Malvési weiter gefahren, wo er wenige Minuten später eingetroffen ist. Video

Das Schiff VASILIY SHUKSHIN hat heute früh (Mo. 22.9.) in Hamburg im Süd-West Terminal bei C.Steinweg angelegt und seine Ware gelöscht. Das Schiff hat regelmäßig radioaktive Fracht an Bord. Beobachtungen zur Folge steht nun (22.9.2014 um 16:30 Uhr) ein Zug mit 16 radioaktiven Behältern (Uranerzkonzentrat) auf dem Gelände abfahrtbereit. Der Zug düfte in den nächsten Stunden starten und heute Nacht über Osnabrück und Münster fahren und sein Ziel, die AREVA-Anlage in Malvési (Industriezone in Narbonne) voraussichtlich am kommenden Freitag in der früh, erreichen. Derweile recherchiere ich über die Anlage in Narbonne-Malvési.

Update Montag abend: der Zug ist inzwischen los gefahren und befindet sich um 18:30 Uhr in Hamburg Süd (siehe Bilder unten)

Der Uran-Zug hat dann  um 19.05 Uhr den Güterbahnhof Hamburg-Süd verlassen und 19.40 Uhr den Güterbahnhof Hamburg-Maschen erreicht.
Update Dienstag früh 23.9. : Abfahrt in Maschen um 0:15 Uhr und dann Durchfahrt in Osnabrück um 2:53 Uhr heute Nacht (dazu gibt es ein Video).
Update Mittwoch 24.9. 15 Uhr: Der Zug hat heute früh um 6:50 Uhr Köln verlassen und wurde gegen 7Uhr in Bonn gesichtet. Eichhörnchen hat’s dann in Mannheim gesichtet!

letztes Update Freitag 26.9.: der Zug ist um 7:40 Uhr in Narbonne angekommen und um 8:05 Uhr vom gütterbahnhof nach Malvési weiter gefahren, wo er wenige Minuten später eingetroffen ist. Video

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Herbstwiderstand gegen RWE im Hambacher Forst

Zwei Aufrufe aus dem Hambacher Forst um dem Widerstand gegen  RWE und die Kohlekraft Flügeln zu geben. Da die Vögel ihre Brut- und Nist­zeit be­en­den, dür­fen ab dem 01. Ok­to­ber wie­der die Bäume ge­fällt wer­den.

Skillsharing Camp vom 26.09 bis zum 06.10. 2014 und Aufruf  « Kein Baum fällt ». Quelle http://hambacherforst.blogsport.de/

Zwei Aufrufe aus dem Hambacher Forst um dem Widerstand gegen  RWE und die Kohlekraft Flügeln zu geben. Da die Vögel ihre Brut- und Nist­zeit be­en­den, dür­fen ab dem 01. Ok­to­ber wie­der die Bäume ge­fällt wer­den.

Skillsharing Camp vom 26.09 bis zum 06.10. 2014 und Aufruf  « Kein Baum fällt ». Quelle http://hambacherforst.blogsport.de/

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Un camp anti-charbon dans la forêt occupée de Hambach (Cologne)

J ‘ai déjà écris quelques articles sur la lutte anti-charbon dans la région minière de Cologne et les occupations de terrain et arbres dans la forêt de Hambach que la firme RWE veut anéantir. Je reprends aujourd’hui un appel à participer à un camp d’échange de savoirs. Ca commence la 26. septembre. A partir du premier octobre, les bûcherons peuvent faire leur retour, l’interdiction légale de couper les arbres pour laisser les oiseaux couver leurs rejettons  prend fin. C’est donc important de soutenir la résistance! Je reprends donc l’appel.

J ‘ai déjà écris quelques articles sur la lutte anti-charbon dans la région minière de Cologne et les occupations de terrain et arbres dans la forêt de Hambach que la firme RWE veut anéantir. Je reprends aujourd’hui un appel à participer à un camp d’échange de savoirs. Ca commence la 26. septembre. A partir du premier octobre, les bûcherons peuvent faire leur retour, l’interdiction légale de couper les arbres pour laisser les oiseaux couver leurs rejettons  prend fin. C’est donc important de soutenir la résistance! Je reprends donc l’appel.

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Trainieren für den Super-GAU? – Protest gegen E.ON-Lauf in LG

Aktion EONDie Meldungen der letzten Tage zum AKW Stade waren Grund genug, heute gegen E.ON zu protestieren. Der Konzern ist nicht in der Lage, ein AKW zurück zu bauen, ohne dass Radioaktivität freigesetzt wird. Über den jüngsten Radioaktivitätsaustritt ungeklärter Herkunft wurde die Öffentlichkeit erst spät informiert (z.B. NDR-Bericht). Neben der Meldung zum Austritt von Radioaktivität wurde bekannt gegeben, der der Rückbau vom E.ON-AKW Stade  mindestens 4 Jahre länger dauern wird als geplannt (TAZ-Artikel dazu).

AktvisitInnen nahmen dies zum Anlass für eine Protestaktion beim Lüneburger E.ON Tiergarten Volkslauf. E.ON fungiert als Hauptsponsor der sportlichen Veranstaltung um sein Image aufzupolieren und sich « bürgernah » und « umweltfreundlich » zu zeigen.  Das wollten AktivistInnen von ROBIN WOOD nicht so stehen lassen! Mehrere AktivistInnen kletterten auf Bäume direkt an der Strecke des Volkslaufs und zeigten Transparente mit den Slogans „Trainieren für den Super-Gau – Lauf um dein Leben”, « e.off » und “Scheiß Sponsor!“ Andere AktivistInnen verteilten Flugblätter. Es gab seitens der Läufer_innen sehr viel Beifall für die Aktion. Es war also eine nette gelungene entspannte Aktion.

Aktion EONDie Meldungen der letzten Tage zum AKW Stade waren Grund genug, heute gegen E.ON zu protestieren. Der Konzern ist nicht in der Lage, ein AKW zurück zu bauen, ohne dass Radioaktivität freigesetzt wird. Über den jüngsten Radioaktivitätsaustritt ungeklärter Herkunft wurde die Öffentlichkeit erst spät informiert (z.B. NDR-Bericht). Neben der Meldung zum Austritt von Radioaktivität wurde bekannt gegeben, der der Rückbau vom E.ON-AKW Stade  mindestens 4 Jahre länger dauern wird als geplannt (TAZ-Artikel dazu).

AktvisitInnen nahmen dies zum Anlass für eine Protestaktion beim Lüneburger E.ON Tiergarten Volkslauf. E.ON fungiert als Hauptsponsor der sportlichen Veranstaltung um sein Image aufzupolieren und sich « bürgernah » und « umweltfreundlich » zu zeigen.  Das wollten AktivistInnen von ROBIN WOOD nicht so stehen lassen! Mehrere AktivistInnen kletterten auf Bäume direkt an der Strecke des Volkslaufs und zeigten Transparente mit den Slogans „Trainieren für den Super-Gau – Lauf um dein Leben”, « e.off » und “Scheiß Sponsor!“ Andere AktivistInnen verteilten Flugblätter. Es gab seitens der Läufer_innen sehr viel Beifall für die Aktion. Es war also eine nette gelungene entspannte Aktion.

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Gericht bescheinigt der Polizei zweifelhafte Aussagen und Unkenntnis vom Grundrecht auf Versammlung

Über die Verhandlung meiner Klage vor dem Lüneburger Verwaltungsgericht habe ich im Juli berichtet. Es ging um die Sprengung einer Versammlung durch die Polizei. Ca. 10 Menschen wollten gelbe Xe als Zeichen des Widerstandes in Bäumen an der Castor-Bahnstrecke einen Monat vor dem CASTOR-Transport aufhängen, die Polizei verhinderte dies indem sie die Kletterausrüstungen sämtlicher AktivistInnen sicherhstellte. Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits im Baum, ich wollte aber nicht alleine demonstrieren! Aus diesem Grund reichte ich vor dem Verwaltungsgericht eine Klage ein.

Das schriftliche Urteil liegt mir inzwischen vor. Mit der mündlichen Urteilsverkündung konnte ich nicht viel anfangen. Jetzt, dass die Urteilsgründe mir schriftlichen Urteilsgründe vorliegen steht fest: das Urteil ist für die Beklagte Polizei eine Schlappe! Ich habe selten so klare Worte von einem Gericht gelesen: Unglaubwürdige Polizeizeugen, die den Stellenwert von Art. 8 verkennen.

Die Polizei darf eine Versammlung nicht zu einer nicht-Versammlung, erklären und diese stören, nur weil sie keine sieht oder sehen will. Für die verantwortlichen Beamten hat das Urteil keine Folgen – Dummheit schützt Polizisten vor Strafe. (ich plagiere die TAZ).

Ich zitiere aus dem Urteil und kommentiere. Das Urteil im Volltext gibt es darüber hinaus als PDF (25 Seiten!)

Über die Verhandlung meiner Klage vor dem Lüneburger Verwaltungsgericht habe ich im Juli berichtet. Es ging um die Sprengung einer Versammlung durch die Polizei. Ca. 10 Menschen wollten gelbe Xe als Zeichen des Widerstandes in Bäumen an der Castor-Bahnstrecke einen Monat vor dem CASTOR-Transport aufhängen, die Polizei verhinderte dies indem sie die Kletterausrüstungen sämtlicher AktivistInnen sicherhstellte. Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits im Baum, ich wollte aber nicht alleine demonstrieren! Aus diesem Grund reichte ich vor dem Verwaltungsgericht eine Klage ein.

Das schriftliche Urteil liegt mir inzwischen vor. Mit der mündlichen Urteilsverkündung konnte ich nicht viel anfangen. Jetzt, dass die Urteilsgründe mir schriftlichen Urteilsgründe vorliegen steht fest: das Urteil ist für die Beklagte Polizei eine Schlappe! Ich habe selten so klare Worte von einem Gericht gelesen: Unglaubwürdige Polizeizeugen, die den Stellenwert von Art. 8 verkennen.

Die Polizei darf eine Versammlung nicht zu einer nicht-Versammlung, erklären und diese stören, nur weil sie keine sieht oder sehen will. Für die verantwortlichen Beamten hat das Urteil keine Folgen – Dummheit schützt Polizisten vor Strafe. (ich plagiere die TAZ).

Ich zitiere aus dem Urteil und kommentiere. Das Urteil im Volltext gibt es darüber hinaus als PDF (25 Seiten!)

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Lothringen: ein Atomland entsteht

Eichhörnchen-Artikel über die Atomkraft in Frankreich/Lothringen: Atomtransporte, Atommüllendlager, etc.
Zuerst  erschienen in der Zeitschriftt GWR 391, September 2014
  (Nachdruck geht mit Autoren- und Quellenangabe klar:-)

Im Grenzgebiet zwischen Belgien, Luxemburg und Deutschland sorgt das französische Atomkraftwerk Cattenom mit zahlreichen Störfällen immer wieder für Diskussion. Über die anderen Atomanlagen der Region ist in der breiten Öffentlichkeit dagegen wenig bekannt. Lothringen spielt eine zunehmend wichtige Rolle für die Atomlobby. Es ist die einzige französische Region, die an drei andere Staaten grenzt (Belgien, Luxemburg und Deutschland), Départements wie die Meuse haben eine niedrige Bevölkerungsdichte, ein Teil der Region leidet immer noch unter der Schließung der ehemaligen Kohlebergwerke, die Arbeitslosenquote ist hoch. Es sind für die Atomlobby günstige Voraussetzungen, um Akzeptanz für neue Anlagen zu schaffen und es dem Widerstand schwer zu machen. Ein Endlager wird u.a. mit Hilfe von Infrastrukturfördergeldern an die Kommunen von der Politik und der Atomlobby durchgesetzt. Die Region entwickelt sich außerdem zunehmend zu einer Drehscheibe für internationale Atomtransporte.

Der (internationale) Widerstand dagegen organisiert sich und wird sichtbarer.

Eichhörnchen-Artikel über die Atomkraft in Frankreich/Lothringen: Atomtransporte, Atommüllendlager, etc.
Zuerst  erschienen in der Zeitschriftt GWR 391, September 2014
  (Nachdruck geht mit Autoren- und Quellenangabe klar:-)

Im Grenzgebiet zwischen Belgien, Luxemburg und Deutschland sorgt das französische Atomkraftwerk Cattenom mit zahlreichen Störfällen immer wieder für Diskussion. Über die anderen Atomanlagen der Region ist in der breiten Öffentlichkeit dagegen wenig bekannt. Lothringen spielt eine zunehmend wichtige Rolle für die Atomlobby. Es ist die einzige französische Region, die an drei andere Staaten grenzt (Belgien, Luxemburg und Deutschland), Départements wie die Meuse haben eine niedrige Bevölkerungsdichte, ein Teil der Region leidet immer noch unter der Schließung der ehemaligen Kohlebergwerke, die Arbeitslosenquote ist hoch. Es sind für die Atomlobby günstige Voraussetzungen, um Akzeptanz für neue Anlagen zu schaffen und es dem Widerstand schwer zu machen. Ein Endlager wird u.a. mit Hilfe von Infrastrukturfördergeldern an die Kommunen von der Politik und der Atomlobby durchgesetzt. Die Region entwickelt sich außerdem zunehmend zu einer Drehscheibe für internationale Atomtransporte.

Der (internationale) Widerstand dagegen organisiert sich und wird sichtbarer.

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Aufruf Festival « Nuke Off » in Nancy

Quelle: http://nukeoff.noblogs.org/post/2014/05/20/aufruf-festival-nuke-off/#more-52

Vom 5. bis zum 6. September in Nancy

Seit mehr als 20 Jahren wird der Kampf in der Meuse und in Lothringen gegen das Atommüllendlager in Bure geführt. Zahlreiche Aktionen wie Informationsveranstaltungen, Demos, Filmvorführungen usw. wurden organisiert, um die Bevölkerung über die Gefahren der Atomenergie und über die erneuerbaren Energien zu informieren. Seit einigen Jahren wurde in der Meuse das « Kleine Festival gegen das Atommüllendlager » organisiert, um ein auch etwas freudigeres Ereignis zu produzieren.

Quelle: http://nukeoff.noblogs.org/post/2014/05/20/aufruf-festival-nuke-off/#more-52

Vom 5. bis zum 6. September in Nancy

Seit mehr als 20 Jahren wird der Kampf in der Meuse und in Lothringen gegen das Atommüllendlager in Bure geführt. Zahlreiche Aktionen wie Informationsveranstaltungen, Demos, Filmvorführungen usw. wurden organisiert, um die Bevölkerung über die Gefahren der Atomenergie und über die erneuerbaren Energien zu informieren. Seit einigen Jahren wurde in der Meuse das « Kleine Festival gegen das Atommüllendlager » organisiert, um ein auch etwas freudigeres Ereignis zu produzieren.

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