Eichhörnchen-Buch soeben erschienen!

Buch Umschlag Heute eine Kurzmeldung!  Das schreib mir der Verlag!
« Liebe Leute, ich wurde soeben von der Druckerei informiert, dass das neue Buch: Cécile Lecomte : « Kommen Sie da runter! » Kurzgeschichten und Texte aus dem politischen Alltag einer Kletterkünstlerin Verlag Graswurzelrevolution, Heidelberg 2014 Mit eingelegter DVD: Sven Jacobs: Cécile kommt nicht runter. Filmisches Portrait einer Polit-Kletter-Aktivistin. soeben erschienen ist. »

Buch Umschlag Heute eine Kurzmeldung!  Das schreib mir der Verlag!
« Liebe Leute, ich wurde soeben von der Druckerei informiert, dass das neue Buch: Cécile Lecomte : « Kommen Sie da runter! » Kurzgeschichten und Texte aus dem politischen Alltag einer Kletterkünstlerin Verlag Graswurzelrevolution, Heidelberg 2014 Mit eingelegter DVD: Sven Jacobs: Cécile kommt nicht runter. Filmisches Portrait einer Polit-Kletter-Aktivistin. soeben erschienen ist. »

Continuer la lecture de « Eichhörnchen-Buch soeben erschienen! »

Spitzel enttarnt

Ich übernehme heute einen Artikel von Aktivist_Innen, die gegen Tierschlachtfabriken kämpfen (siehe unten). Sie haben am heutigen Tag ihre Bespitzelung durch einen LKA-Spitzel (Ralf Gross) nach intensiver Recherche und Auseinandersetzung bekannt gemacht. Der Fall erinnert mich stark an andere enttarnte Spitzel. 2010 war Simon Bromma (Tarnname Simon Brenner) in Heidelberg enttarnt worden. Und in Lüneburg flog 2008 der Spitzel T.U., der unter anderem in der örtlichen Antiatomgruppe aktiv war, auf. Dieser Fall wurde damals nicht bekannt gemacht, weil ein Teil der Gruppe sich nicht 100% sicher war, ob die Person wirklich ein Spitzel war. Wie im jetzigen Fall leugnete sie als solche tätig zu sein. Erst Jahre später bekamen wir Sicherheit darüber, dass es sich in der Tat um einen Spitzel handelte. Doch die bespitzelte Gruppe war zu dieser Zeit in der damaligen Konstellation nicht mehr aktiv, wir hielten eine Veröffentlichung Jahre danach nicht für sinnvoll. Die Person verschwand damals von der Bildfläche (angeblich eine Reise nach Australien , ihre Mailadresse ging nicht mehr), nachdem wir sie mit dem Vorwurf in ein mehrstündiges Gespräch konfrontierten.

Ich übernehme heute einen Artikel von Aktivist_Innen, die gegen Tierschlachtfabriken kämpfen (siehe unten). Sie haben am heutigen Tag ihre Bespitzelung durch einen LKA-Spitzel (Ralf Gross) nach intensiver Recherche und Auseinandersetzung bekannt gemacht. Der Fall erinnert mich stark an andere enttarnte Spitzel. 2010 war Simon Bromma (Tarnname Simon Brenner) in Heidelberg enttarnt worden. Und in Lüneburg flog 2008 der Spitzel T.U., der unter anderem in der örtlichen Antiatomgruppe aktiv war, auf. Dieser Fall wurde damals nicht bekannt gemacht, weil ein Teil der Gruppe sich nicht 100% sicher war, ob die Person wirklich ein Spitzel war. Wie im jetzigen Fall leugnete sie als solche tätig zu sein. Erst Jahre später bekamen wir Sicherheit darüber, dass es sich in der Tat um einen Spitzel handelte. Doch die bespitzelte Gruppe war zu dieser Zeit in der damaligen Konstellation nicht mehr aktiv, wir hielten eine Veröffentlichung Jahre danach nicht für sinnvoll. Die Person verschwand damals von der Bildfläche (angeblich eine Reise nach Australien , ihre Mailadresse ging nicht mehr), nachdem wir sie mit dem Vorwurf in ein mehrstündiges Gespräch konfrontierten.

Continuer la lecture de « Spitzel enttarnt »

Ein Richter mit laienhafter Auffassung

im Saal

Ich war Anfang der Woche in Stuttgart für den Prozess um eine Rathausbesetzung gegen das Milliardengrab S21 und die Lügen der Grünen, die ihr Wahlversprechen von Bürgerbeteiligung und einem offenen Rathaus nie eingehalten haben. Menschen aus dem Widerstand, die sowohl über mein Engagement  gegen S21 als auch über meine Rechtskunde Bescheid wissen, hatten mich darum gebeten, als Verteidigerin am Verfahren mitzuwirken.

Ich stecke gerade in den Vorbereitungen meiner Reise nach Frankreich am kommenden Montag (Intervention in einer Schule ) und meiner anschließenden Lesereise durch Baden-Württemberg und NRW. Ich kam aus diesem Grund nicht dazu, über den Prozess in Stuttgart zu berichten, obwohl interessante Dinge sich dort abspielten.

Aus diesem Grund übernehme ich nun einen von einer Aktivistin verfassten Prozessbericht – eigene Kommentare füge ich hinzu, enige Ereignisse habe ich abweichend vom ursprünglichen Bericht in die richtige Reihenfolge gestellt (fett gekennzeichnet).

im Saal

Ich war Anfang der Woche in Stuttgart für den Prozess um eine Rathausbesetzung gegen das Milliardengrab S21 und die Lügen der Grünen, die ihr Wahlversprechen von Bürgerbeteiligung und einem offenen Rathaus nie eingehalten haben. Menschen aus dem Widerstand, die sowohl über mein Engagement  gegen S21 als auch über meine Rechtskunde Bescheid wissen, hatten mich darum gebeten, als Verteidigerin am Verfahren mitzuwirken.

Ich stecke gerade in den Vorbereitungen meiner Reise nach Frankreich am kommenden Montag (Intervention in einer Schule ) und meiner anschließenden Lesereise durch Baden-Württemberg und NRW. Ich kam aus diesem Grund nicht dazu, über den Prozess in Stuttgart zu berichten, obwohl interessante Dinge sich dort abspielten.

Aus diesem Grund übernehme ich nun einen von einer Aktivistin verfassten Prozessbericht – eigene Kommentare füge ich hinzu, enige Ereignisse habe ich abweichend vom ursprünglichen Bericht in die richtige Reihenfolge gestellt (fett gekennzeichnet).

Continuer la lecture de « Ein Richter mit laienhafter Auffassung »

CASTOR-Freispruchsurteil: die schriftliche Begründung

Das schriftliche CASTOR-Freispruch-Urteil aus Ribnitz-Damgarten ist da (Az. 6 Cs 489/11 ; ich bin in diesem Verfahren Verteidigerin). Ich dokumentiere es hier – mit dem Einverständnis der Angeklagten -, damit andere Angeklagten im eigenen Prozess darauf Bezug nehmen können. Der Prozess um eine Ankettaktion gegen einen Atommüllzug von der UAA Gronau nach Frankreich 2012 geht beispielsweise am 7.3.2014 vorm AG Steinfurt weiter.

Das schriftliche CASTOR-Freispruch-Urteil aus Ribnitz-Damgarten ist da (Az. 6 Cs 489/11 ; ich bin in diesem Verfahren Verteidigerin). Ich dokumentiere es hier – mit dem Einverständnis der Angeklagten -, damit andere Angeklagten im eigenen Prozess darauf Bezug nehmen können. Der Prozess um eine Ankettaktion gegen einen Atommüllzug von der UAA Gronau nach Frankreich 2012 geht beispielsweise am 7.3.2014 vorm AG Steinfurt weiter.

Continuer la lecture de « CASTOR-Freispruchsurteil: die schriftliche Begründung »

Urantransport auf dem Weg von Hamburg nach Frankreich?

Am heutigen Tag wurde – Dank Beobachtungen – ein neuer Atomtransport bekannt. Der Bahntransport wurde in Hamburg gesichtet. Er hat offensichtlich Uranerzkonzentrat geladen. Der Uran wurde möglicherweise auf einen russischen Schiff nach Hamburg transportiert. Sein Ziel könnte die Uranfabrik Comurhex  bei Narbonne in Frankreich sein – der Transport erfolgt in der Regel über den Güterbahnhof Gremberg bei Köln, der Grenzübergang ist meistens Perl – Apach.

Ich gebe hier eine Zusammenfassung der Beobachtungen wieder.

Am heutigen Tag wurde – Dank Beobachtungen – ein neuer Atomtransport bekannt. Der Bahntransport wurde in Hamburg gesichtet. Er hat offensichtlich Uranerzkonzentrat geladen. Der Uran wurde möglicherweise auf einen russischen Schiff nach Hamburg transportiert. Sein Ziel könnte die Uranfabrik Comurhex  bei Narbonne in Frankreich sein – der Transport erfolgt in der Regel über den Güterbahnhof Gremberg bei Köln, der Grenzübergang ist meistens Perl – Apach.

Ich gebe hier eine Zusammenfassung der Beobachtungen wieder.

Continuer la lecture de « Urantransport auf dem Weg von Hamburg nach Frankreich? »

Gronau: Gerichtsverhandlung mit wilden Polizisten

Vorm Gericht Am 6. Januar 2014 besuchte ich als Zuschauerin in Gronau eine Gerichtsverhandlung gegen eine Atomkraftgegnerin, der im Zuge einer Antiatom-Demonstration die Beleidigung eines Polizeibeamten vorgeworfen wurde. Nach etlichen Eingriffen in die Rechte der Verteidigung und der ZuschauerInnen sowie den Gewaltausbruch von 2 als Zeuge geladenen Polizisten, wurde das Verfahren ausgesetzt. Ich übernehme die Pressemitteilung der Soli-Gruppe. Anschließend kommentiere ich das Geschehen aus meiner Perspektive.

Vorm Gericht Am 6. Januar 2014 besuchte ich als Zuschauerin in Gronau eine Gerichtsverhandlung gegen eine Atomkraftgegnerin, der im Zuge einer Antiatom-Demonstration die Beleidigung eines Polizeibeamten vorgeworfen wurde. Nach etlichen Eingriffen in die Rechte der Verteidigung und der ZuschauerInnen sowie den Gewaltausbruch von 2 als Zeuge geladenen Polizisten, wurde das Verfahren ausgesetzt. Ich übernehme die Pressemitteilung der Soli-Gruppe. Anschließend kommentiere ich das Geschehen aus meiner Perspektive.
Continuer la lecture de « Gronau: Gerichtsverhandlung mit wilden Polizisten »

Solidarité avec les militantEs poursuiviEs par AREVA!

Deux MilitantEs antinucléairEs sont pousuiviEs devant le tribunal de Fulda en Allemagne par AREVA et la société de chemins de fer allemande Deutsche Bahn.L’accusation porte sur une action contre un transport de déchets nucléaires CASTOR qui en provenance de la Hague, se dirigeait vers Gorleben (nord de l’Allemagne) en novembre 2011. Les militantEs avaient pour protester contre ce transport escaladé des arbres et accroché des banderoles.

AREVA a porté plainte contre deux militantEs, leur reprochant une dégradation faite à l’aide de peinture sur le train de déchets radioactifs. Les dégâts n’ont pas même été chiffrés, aucune facture n’a été portée par AREVA au dossier.
L’action a démontré que les transports de déchets nucléaires ne sont en rien protégés contre des attaques extérieures. Si des militantEs non-violentEs peuvent l’atteindre avec de la peinture – ce qui est reproché aux militantEs accuséEs à Fulda -, que se passerait-il si des personnes moins bien intentionnées, des terroristes par exemple, s’en prenaient à un transport de matières hautement radioactives ? Quel beau plan anti-catastrophe !
Bien sur, ce ne sont pas les responsables d’AREVA qui seront jugés par le tribunal de grande instance de Fulda, mais les lanceurs d’alertes antinucléaires.
Le groupe de soutien « Fuldatalsperre » aux accusés appelle à un acte de solidarité: protestez au près d’AREVA et du tribunal de Fulda! Voici quelques propositions de fax à envoyer.

A noter que le premier jour de procès à eu lieu le 25. février, l’affaire a été reportée au bout de deux heures. Les avocats n’avaient pas eu accès au dossier complet, des accuséEs ont de plus fait des requêtes qui critiquent sévèrement l’enquête… et la cr1eme de la crême, c’est un document rendu public lors de l’audience, qui prouve que la police politique observe gentiment le procès mais aussi les conférences de l’écureuille avec son livre intitulé « Kommen Sie da runter! » (Descendez de là! »  – pas cablables de lire tous seuls, ces messieurs..
.

Deux MilitantEs antinucléairEs sont pousuiviEs devant le tribunal de Fulda en Allemagne par AREVA et la société de chemins de fer allemande Deutsche Bahn.L’accusation porte sur une action contre un transport de déchets nucléaires CASTOR qui en provenance de la Hague, se dirigeait vers Gorleben (nord de l’Allemagne) en novembre 2011. Les militantEs avaient pour protester contre ce transport escaladé des arbres et accroché des banderoles.

AREVA a porté plainte contre deux militantEs, leur reprochant une dégradation faite à l’aide de peinture sur le train de déchets radioactifs. Les dégâts n’ont pas même été chiffrés, aucune facture n’a été portée par AREVA au dossier.
L’action a démontré que les transports de déchets nucléaires ne sont en rien protégés contre des attaques extérieures. Si des militantEs non-violentEs peuvent l’atteindre avec de la peinture – ce qui est reproché aux militantEs accuséEs à Fulda -, que se passerait-il si des personnes moins bien intentionnées, des terroristes par exemple, s’en prenaient à un transport de matières hautement radioactives ? Quel beau plan anti-catastrophe !
Bien sur, ce ne sont pas les responsables d’AREVA qui seront jugés par le tribunal de grande instance de Fulda, mais les lanceurs d’alertes antinucléaires.
Le groupe de soutien « Fuldatalsperre » aux accusés appelle à un acte de solidarité: protestez au près d’AREVA et du tribunal de Fulda! Voici quelques propositions de fax à envoyer.

A noter que le premier jour de procès à eu lieu le 25. février, l’affaire a été reportée au bout de deux heures. Les avocats n’avaient pas eu accès au dossier complet, des accuséEs ont de plus fait des requêtes qui critiquent sévèrement l’enquête… et la cr1eme de la crême, c’est un document rendu public lors de l’audience, qui prouve que la police politique observe gentiment le procès mais aussi les conférences de l’écureuille avec son livre intitulé « Kommen Sie da runter! » (Descendez de là! »  – pas cablables de lire tous seuls, ces messieurs..
.

Continuer la lecture de « Solidarité avec les militantEs poursuiviEs par AREVA! »

Eichhörnchen Buch – Lesungen ein bisschen überall 2014

Buch-Umschlag

Mein Buch „Kommen Sie da ‘runter! Kurzgeschichten und Texte aus dem politischen Alltag“ erscheint im Januar 2014. Es befindet sich derzeit bei der Druckerei

Für das Jahr 2014 plane ich  Veranstaltungen mit meinem Buch. Einige Termine stehen bereits fest. Ich gebe hier einen Überblick darüber. Du kannst Dich bei mir melden, wenn Du/Deine Gruppe eine Lesung in Deiner /ihrer Stadt auf die Beine Stellen möchte . Vielleicht passt es dann sogar in der jetzigen Planung rein.

Letzte Aktualisierung 3.1.2014 Es erfolgt keine weitere Aktualisierung. Die aktuelle Veranstaltungs- und Lesereise-Liste hat nun ihre eigene Seite auf dem Blog! Sie wird ständig aktualisiert.

Buch-Umschlag

Mein Buch „Kommen Sie da ‘runter! Kurzgeschichten und Texte aus dem politischen Alltag“ erscheint im Januar 2014. Es befindet sich derzeit bei der Druckerei

Für das Jahr 2014 plane ich  Veranstaltungen mit meinem Buch. Einige Termine stehen bereits fest. Ich gebe hier einen Überblick darüber. Du kannst Dich bei mir melden, wenn Du/Deine Gruppe eine Lesung in Deiner /ihrer Stadt auf die Beine Stellen möchte . Vielleicht passt es dann sogar in der jetzigen Planung rein.

Letzte Aktualisierung 3.1.2014 Es erfolgt keine weitere Aktualisierung. Die aktuelle Veranstaltungs- und Lesereise-Liste hat nun ihre eigene Seite auf dem Blog! Sie wird ständig aktualisiert.

Continuer la lecture de « Eichhörnchen Buch – Lesungen ein bisschen überall 2014 »

CASTOR-Zug entgleist in der Nähe von Paris

Déraillement à Drancy - photo de vigie - 23/12/2013 à 19h08Wenn das System seine Risse zeigt…
Am 23.12. ist im Rangierbahnhof Drancy (Pariser Gegend) ein beladener CASTOR-Behälter auf dem Weg nach La Hague entgleist. Der Transport kam aus dem AKW Nogent-sur-Seine, etwa 100km südöstlich von Paris. Der Behälter wurde erst am 27.12. weiter transportiert.

Der Rangierbahnhof von Drancy ist ein großer Umschlagplatz für Güterzüge, darunter auch jede Menge chemische Gefahrgüter und hochentzündliche Materialien. Drancy ist ein Vorort von Paris, die Entfernung ins Zentrum der Hauptstadt beträgt nur 10km.

In Frankreich kommt es in letzter Zeit auf Grund der schlechten Wartung der Bahnanlagen immer wieder zu Entgleisungen von Atommüll- und anderen Zügen. Der AREVA Konzern oder seine Tochtergesellschaften sind in der Regel für diese Transporte verantwortlich. Sie informieren nicht oder kaum und mit großer Verzögerungen über Transportunfälle. Wie zuletzt im Januar 2013 als ein CASTOR bei Saint-Rambert d’Albon entgleiste und AREVA lediglich von „schwach radioaktivem Müll“ sprach und die CASTOR-Behälter erst dann erwähnte, als AtomkraftgegnerInnen Bilder von dem Unfall mit den CASTOR-Behältern veröffentlichten.

Das französische Antiatom Netzwerk Sortir du nucléaire informierte über den Vorfall vom 23.12.2013 auf seiner Homepage. Ich habe die Informationen übersetzt:


Déraillement à Drancy - photo de vigie - 23/12/2013 à 19h08Wenn das System seine Risse zeigt…
Am 23.12. ist im Rangierbahnhof Drancy (Pariser Gegend) ein beladener CASTOR-Behälter auf dem Weg nach La Hague entgleist. Der Transport kam aus dem AKW Nogent-sur-Seine, etwa 100km südöstlich von Paris. Der Behälter wurde erst am 27.12. weiter transportiert.

Der Rangierbahnhof von Drancy ist ein großer Umschlagplatz für Güterzüge, darunter auch jede Menge chemische Gefahrgüter und hochentzündliche Materialien. Drancy ist ein Vorort von Paris, die Entfernung ins Zentrum der Hauptstadt beträgt nur 10km.

In Frankreich kommt es in letzter Zeit auf Grund der schlechten Wartung der Bahnanlagen immer wieder zu Entgleisungen von Atommüll- und anderen Zügen. Der AREVA Konzern oder seine Tochtergesellschaften sind in der Regel für diese Transporte verantwortlich. Sie informieren nicht oder kaum und mit großer Verzögerungen über Transportunfälle. Wie zuletzt im Januar 2013 als ein CASTOR bei Saint-Rambert d’Albon entgleiste und AREVA lediglich von „schwach radioaktivem Müll“ sprach und die CASTOR-Behälter erst dann erwähnte, als AtomkraftgegnerInnen Bilder von dem Unfall mit den CASTOR-Behältern veröffentlichten.

Das französische Antiatom Netzwerk Sortir du nucléaire informierte über den Vorfall vom 23.12.2013 auf seiner Homepage. Ich habe die Informationen übersetzt:


Continuer la lecture de « CASTOR-Zug entgleist in der Nähe von Paris »

Un castor déraille à Drancy

quand le système nucléaire montre ses failles

Déraillement à Drancy - photo de vigie - 23/12/2013 à 19h08

Un train transportant un wagon de déchets radioactifs a déraillé ce lundi 23 décembre 2013 à la gare de triage triage de Drancy à 16h13. Ce wagon faisait partie d’un convoi de déchets nucléaires qui devait rejoindre le terminal ferroviaire de Valognes dans la Manche.

Source: Sortir du nucléaire

quand le système nucléaire montre ses failles

Déraillement à Drancy - photo de vigie - 23/12/2013 à 19h08

Un train transportant un wagon de déchets radioactifs a déraillé ce lundi 23 décembre 2013 à la gare de triage triage de Drancy à 16h13. Ce wagon faisait partie d’un convoi de déchets nucléaires qui devait rejoindre le terminal ferroviaire de Valognes dans la Manche.

Source: Sortir du nucléaire
Continuer la lecture de « Un castor déraille à Drancy »